Seite 7 von 8

Verfasst: 16.11.2008, 18:04
von Sollys
Hallo Trend,

sorry, auch im Katalog nachzulesen, (bei den anderen Anbietern nicht anders, da die Zähler eben Zähler sind und nicht manipuliert werden können, weder von Gross noch Klein) 150 kwh pro Tag sind nichts Ungewöhnliches. Auch wenn der Standspa mit Öl beheizt wird, so läuft die Pumpe und der Entfeuchter doch über Strom. Und diese Standwasser Whirlpools sind ekelhafte Stromfresser. Das ist auf jeder Homepage, der Grossen und der Privaten nachzulesen.
Dann einfach mal ein Haus mit normalem Whirlpool mieten und die Stromkosten halten sich in einigermassen erträglichen Grenzen.

Dazu kommt, dass in Häusern mit Standvandsspa die Heizung im Poolraum konstant gehalten werden muss, da es sonst zu Kondenzwasserbildung und zu Schimmelbildung kommt, den die Urlauber noch mehr, als hohe Stromkosten hassen. Gemeckert wird so oder so, aber mal eben ein fünf Sterne Haus buchen und das Kleingedruckte überlesen, das geht locker....... :wink:

Verfasst: 16.11.2008, 18:08
von trend
bei 150 KW am Tag müßte die Pumpe mindestens 6000 Watt haben. Das bezweifel ich dann aber doch ;-)

Verfasst: 16.11.2008, 18:17
von Sollys
Sorry, habe kurz nachkorrigiert, während du wohl schon geschrieben hast.
Es sind auch die Entfeuchter und die Heizung beteiligt.

Was glaubst du denn? Dass in den Häusern (besonders der etablierten Anbieter) manipulierte Zähler angebracht sind, um die Urlauber abzuzocken?

Falls du das glaubst würde ich dich gerne mal einen Tag zu uns einladen, damit du mal die Kehrseite der Medaille siehst, wenn die Eigentümer anrufen und schimpfen, ihnen sei zu wenig für Strom überwiesen worden, ihre Kosten seien deutlich höher gewesen.....

Und nein, die Büros bereichern sich nicht, indem sie den Urlaubern viel abziehen und den Eigentümern wenig überweisen. Jeder Ein- und Auszug ist dokumentiert. (Big Brother is watching you)

Die Zähler unterliegen den Versorgungsunternehmen und sind geeicht, dazu unter ständiger Fernüberwachung (der Staat will ja auch seinen Anteil). Früher, noch vor zwei Jahren haben die Verbraucher auch in Privathaushalten selber abgelesen und die Zahlen an die Versorgungsunternehmen gesandt. Im letzten und vorletzten Jahr wurden überall, privat und in Sommerhäusern die Zähler ausgetauscht und stehen unter ständiger Kontrolle. Man liest nur noch zur eigenen Kontrolle ab. Abgerechnet wird über die Versorgungsunternehmen. Da ist eine Manipulation schlicht nicht möglich.

Verfasst: 16.11.2008, 19:21
von trend
ich rede nicht von Manipulation, sondern von Fehlern bei der Installation. Ein so hoher Verbrauch kann nicht sein. Überleg doch mal, was Du zuhause hast............

Verfasst: 16.11.2008, 21:04
von fejo.dk - Henrik
Ich finde es unpassend von Sollys immer wieder auf ihr eigener Arbeitgeber und die anderen großen Agenturen aufmerksam zu machen. Viele Urlauber suchen ja gerade die kleineren Agenturen, wo die Betreuung persönlicher ist und das Preisleistungsverhältnis besser. Bei Problemen sind die großen oft unflexibel, entgangene Urlaubsfreude gibt's nicht, nur die Frankfurter Tabelle. Und Sicherungsscheine muss man ja haben, wenn man an deutsche Vermietet. Das haben alle Mitglieder von Feriehusudlejernes Brancheforening. Nach dieser Mitgliedschaft würde ich fragen, aber das es bei den Großen besser ist. Nöö.

Auch die Andeutung das man besser nicht bei Cofman, Feline (oder der Sponsor von unserem Forum fejo.dk) buchen soll finde ich unpassend. Da bucht man ja zu genau den gleichen Konditionen wie beim Anbieter selbst und hat dazu den Vorteil alle wichtigen Anbieter auf eine Seite vergliechen zu können. Bei fejo.dk sieht mann sogar wer der Anbieter ist. Wieso soll man dann bei X Anbieter suchen, wenn man hier alles auf eine Seite hat? Weil der Arbeitgeber von Sollys mehr Geld bei Direktbuchungen verdient?

Zum Thema Wechselkurs auch ein Kommentar: Die Touriwechselkurse sind nicht mit die der Agenturen zu vergleichen. Ich bekomme etwa 7,45 für jeden Euro wenn ich Geld von meinem deutschen Konto nach dk überweise, sogar bei kleineren Beträgen. Auch die Großen verlieren also kaum Geld beim Umtausch. Auch bei Bargeld bekommt wir eine sehr vernüftigen Wechselkurs, also hier keine Erklärung der Preisunterschiede.
Sollys hat geschrieben:Wir haben ein Steuerungssystem bei Buchungen, dass auf die Postleitzahlen der Bucher ausgelegt ist.
Was eur internes System macht entscheidet wohl nicht ob es fair oder korrekt ist das Ausländer mehr für die gleiche Ware zahlen. Könnte ja auch vom Management so gewünscht sein um mehr Geld zu verdienen. Wie schon oben erklärt habe ich konkrete Beispiele, das grosse Anbieter absichtlich kleinere Preise in Kronen haben, damit die Hauseigentümer denken die Gewinnspanne des Anbieters ist nicht so gross. Das war ein deutscher Vermittler und besonders grob, aber das gibt es auch bei dänische Anbieter.

Das die Anbieter und insbesondere wohl der Arbeitgeber von Sollys die Preise jedes Jahr schön mit der Inflationsrate erhöhen, hört sich sehr "romantisch" an. Als nächtes möchtest du wohl behaupten das wir die Häuser nur vermieten, weil wir die Gäste so nett finden. Es geht darum Geld zu verdienen, worum denn sonst. Die Konkurrenz ist sehr stark, deshalb kann man nicht einfach die Preise erhöhen ohne Marktanteile zu verlieren. Wie in anderen Unternehmen, die sich nach Gewinn orientieren richten sich die Preise danach was der Kunde zahlen will. Wenn die Nachfrage bei einem meiner Häuser zu hoch ist (Haus wird früh ausgebucht) erhöhe ich natürlich die Preise bis Angebot und Nachfrage zu einander passen. Auf die Inflation gucke ich wenig. Eher darauf was die Konkurrenz macht.

@Sotho: Wenn das Urteil des EU-Gerichts nicht zutrift wenn die Agentur eine Niederlassung in D hat, dann müsste es doch Urteile geben von deutschen Gerichten zum Thema Agentur vs Mieter. Hört sich an als wärst du Anwalt. Könntest du ein solches Beispiel finden?

Und mal auf Sollys zurückzukommen. Ich weiss du hast viele Leute im Forum geholfen und bist so ein wertvolles Mitglied, wie viele andere. Wäre aber wirklich schön und zu deiner Glaubwürdigkeit beitragen, wenn das Thema "immer bei den Großen buchen" weniger aggresiv vermarktet wird. Dass die Nationalität der Mieter keine Einwirkung auf das Einkommen des Hauseigentümers hat ist völlig korrekt, aber du glaubst doch nicht selbst daran, das die Agentur immer das gleiche verdient, egal woher der Kunde kommt. Ggf. solltest du mal den Chef deiner Firma fragen.
Sollys hat geschrieben:Eine andere Geschichte ist es, dass man sich bei vor Ort Buchungen meistens einen Rabatt von 10 Prozent raushandeln kann
Genau, aber wieso: Weil man die 10%, die sonst das Reisebüro in D oder der Untervermittler (z.B. Cofman) bekommt, spart.

Verfasst: 16.11.2008, 21:48
von Sollys
Hallo mein lieber Ferienhausvermittler,

Zitat: "Wie schon oben erklärt habe ich konkrete Beispiele, das grosse Anbieter absichtlich kleinere Preise in Kronen haben, damit die Hauseigentümer denken die Gewinnspanne des Anbieters ist nicht so gross. Das war ein deutscher Vermittler und besonders grob, aber das gibt es auch bei dänische Anbieter."

In welchem Universum lebst du, dass du solche Behauptungen aufstellst. Das ist doch mehr als lächerlich. ´Damit die Hauseigentümer denken die Gewinnspanne des Anbieters ist nicht so gross"......
Die Hauseigentümer bekommen eine Kopie des Mietvertrages, da sehen sie genau, wer wieviel zahlt, sie sehen auch die eventuell gegebenen Rabatte.

Es gibt verschiedene Formen von Rabatten, die, die nur der Vermittler gibt, und die somit von der Vermittlungsprovision abgezogen werden, die die der Eigner gibt, die mit der Provision verrechnet werden.

Beispiel. Nicht festnageln jetzt, sind nur einfache Zahlen zur Veranschaulichung auf kein spezielles Haus bezogen.

Das Haus kostet im dänischen Katalog 1000 dkk. Der Eigner bekommt 700,- die er versteuern muss, der Vermittler 300,- die dieser wiederum versteuern muss.

So, entweder kann der Vermittler einen Rabatt geben, dann bekommt der Eigner noch immer seine 700,- , der Vermittler nur noch 250,-.
Oder der Eigner gibt einen Rabatt, nimmt nur noch 900,- das erscheint dann so auch als Ermässigung im Internet )Katalog lässt sich ja nicht mehr ändern? und der Vermittler dementsprechend nur noch etwas weniger...... (Wenn man jetzt noch Dreisatz könnte, 1000 verhält sich zu 300, wie 900 zu ?.....)

Ja, natürlich verdienen wir unser Geld damit, aber was ist daran so falsch?
Aber, das was ich sage ist doch, wir bereichern uns nicht extra an dem kleinen Unterschied der Nationen, sondern verdienen zurecht und für jedermann einsichtig an der Vermittlung als solcher.

Solche kleinen Betrügereien wie, den bösen Deutschen mal ´nen falschen Kurs berechnen, oder eben mal ´ne diffuse Versicherung erfinden und die daran verdiente Kohle dann einstreichen, das haben die Veranstalter nicht nötig, es wird ja im Vorhinein durchkalkuliert an den Urlaubern verdient.

PS.: Wo sind denn nun deine Beispiele?


:wink:

Verfasst: 16.11.2008, 21:58
von sotho
@ Ferienhausvermittler

Nein ich bin kein Anwat, aber hier sind ein paar Gerichtsurteile, die so nicht gesprochen wären, wenn beide Reiseveranstalter/vermieter und Mieter nicht in Deutschand sitzen würden.
[url]http://www.ra-kotz.de/reiserecht1.htm[/url]
Und der Eigentümer hat laut EU Gerchtsurteil, wie du in deinen zitierten Gerichtsurteil machesen kannst, sein Eigentumsrecht mit der Vermittlung des Hauses auf die Reiseagentur übertragen.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

LG
Andreas


Nachtrag
Hier noch ein Hamburger Urteil zu einen Ferienhaus in Schweden
Angelboot
Fehlen bei einem mit dem Ferienhaus in Schweden zusammen gemieteten Angelboot Schwimmwesten und Notruder, muss dem Reiseveranstalter zunächst Gelegenheit gegeben werden, diesen Mangel zu
korrigieren. Der Reisende kann nicht ohne Weiteres nach der Rückkehr Minderungsansprüche geltend machen. Auch ohne solche Gegenstände ist ein Angelboot zum Angeln geeignet.
Amtsgericht Hamburg, Az. 10 C 541/01,
Urteil vom 27.2.2002
Und ganz konkret zu deiner Frage das Urteil aus Wetzlar
Deutscher Vermittler
Wenn ein deutsches Vermittlungsunternehmen Ferienhäuser
in Dänemark per Katalog anbietet, die Buchung bestätigt, am Ferienort ein Servicebüro
für die Schlüssel- und Bettwäscheausgabe betreibt, die Endreinigung durchführt und Reiserücktrittsversicherungen
anbietet, handelt es sich um einen Reiseveranstalter.
Die Ansprüche des Reisenden richten sich nach dem deutschen Reisevertragsrecht.
Amtsgericht Wetzlar, Az. 31 C 342/03,
Urteil vom 12.4.2005
Nachzulesen:
[url]http://www.das-rechtsportal.de/NR/rdonlyres/5044D004-5B13-479C-9655-ECFA011AEC71/0/urteile_reise_20juni07.pdf[/url]

Verfasst: 16.11.2008, 23:45
von fejo.dk - Henrik
@sotho: Nur um sicher zu gehen, dass wir nicht an einander vorbeireden: Ich rede nur von Steitigkeiten wo der Sachgegenstand direkt mit dem Mietobjekt, die Immobilie, zu tun hat. Z.B. dass das Haus nicht in Ordnung war oder die Endreinung vom Mieter nicht ok war. Fehlende Schwimmwesten haben keine Relation zur Immobilie. In solchen Sachen sind wir uns ganz einig: Gerichtsstand ist in D.

Ob ein Ferienhausvermittler Reiseveranstalter ist ist fraglich, da steht auch was dazu in dem von mir erwähnten EU-Urteil, nämlich das es in dieser Sache unwesentlich für die Entscheidung war, wichtiger war wo sich die Immobilie befindet.
sotho hat geschrieben:Und der Eigentümer hat laut EU Gerchtsurteil, wie du in deinen zitierten Gerichtsurteil machesen kannst, sein Eigentumsrecht mit der Vermittlung des Hauses auf die Reiseagentur übertragen.
Gerade weil der Eigentümer der eigentliche Vertragspartner ist (die Agentur ist ja nur Vermittler) hat Dansommer, um sich überhaupt mit der Sache befassen zu können, die Verpflichtungen des Eigentümers freiwillig übernommen. Weil Dansommer ja mehr Ressourcen als der Eigentümer hat. Hat aber nichts damit zu tun welches Gericht zuständig ist.

Ich finde das Thema sehr interessant, es nimmt aber mehr Zeit in Anspruch als ich habe. Wäre schon ein Urteil zu sehen wo es z.B. um ein schimmeliches Haus geht. Das kann ich leider auch nicht selber finden und werde so mein Standpunkt nicht weiter verfechten. Sollte ich jemand begegnen, der es genau weiss, melde ich mich wieder.

@sollys: Gerade ich habe ja nie behauptet, dass Geld verdienen verkehrt ist. Und das Beispiel, dass der Vermittler eine zu kleine Provision Vortäuscht habe ich ja schon gegeben. War im Beispiel Wolters Reisen. Die Aussage das es allgemein so ist, habe ich vom Chef einer der Großen. Das Ausländer mehr für Strom zahlen habe ich in einer Mail einer Mitarbeiterin der Großen:
Mitarbeiter:
strøm plejer at være 1,95 - 2,10 pr kWh (2009 priser)
Ich:
Men 30 Cent er jo 2,25 kr. Vil det sige, at tyskerne betaler mere for strøm end danskere?
Mitarbeiter:
Ja, det er korrekt
Ich habe also gefragt ob es seine Richtigkeit hat, dass Ausländer mit 30 Cent mehr zahlen als Dänen. Ich glaube die Antwort der Agentur versteht jeder.

Die Rabatbeispiele von Sollys hat mit dem Ganzen nichts zu tun. Und natürlich betrügen weder kleine noch große Agenturen. Geld verdienen ist ja ok, nur ist es einfach so das jeder Markt andere Preise hat und die Gewinne sind so auch unterschiedlich, was einige im Forum ja auch durch die Unterschiedliche Preise erraten haben. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Es kommt ja nichts neues auf dem Tisch. Sollys und andere die daran zweifeln können gerne das obige Beispiel noch mal lesen. Ist Seite zwei in diesem Faden.

Verfasst: 25.12.2008, 14:52
von fejo.dk - Henrik
Zum Haupthema in diesem Faden, wieso Ausländer mehr als Dänen für das gleiche Haus zahlen, habe ich noch ein paar Kommentare: Erstmal ist es nicht viel. Habe eben bei Novasol ein Luxushaus (Hausid A12640) im Sommer (11.7.-25.7.) vergliechen. Umgerechnet zahlen Dänen (novasol.dk) 4.330 Euro (dkk 32.260/7.45) und Deutsche (novasol.de) 4.524 Euro. Rund 5% mehr. Das wird bei anderen Anbieter und Häuser sicher nicht viel anders sein.

Wenn man vergleicht was es sonst für Unterschiede für EU-Bürger gibt, wenn man die gleiche Ware kauft ist das nicht alarmierend. Hier zwei aktuelle Beispiele.

1. Das TUI-Tochterunternehmen Startours verkauft Reisen mehr als 30% günstiger an Schweden als an Dänen. War neulich im dänischen Fernsehen.

2. Ich habe eben online Hundefutter bei Zooplus AG bestellt. Die genau gleiche Ware kostet bei zooplus.de 340 Euro und bei zooplus.co.uk 215 Pfund, etwa 230 Euro.

Ich habe mich für Lieferung aus England entschieden, und bedaure das Deutsche, die nicht über die englische Seite kaufen rund 50% mehr zahlen. Wer sich ein wenig informiert kann aber die englischen Preise zahlen. Es gibt keine Wohnortssperre. Das ist mit Ferienhäuser in Dänemark was anderes. Hier kann der Deutsche nicht mal mit bares Geld in der Hand zu dänischen Preisen vor Ort buchen. Das finde ich nicht in Ordnung und glaube auch nicht das es vor es Gericht hält. Ich hoffe 2009 wird das Jahr wo sich jemand aus D traut darauf zu bestehen, dass er nicht mehr als ein Däne für die gleiche Ware zahlen muss, wenn er vor Ort oder über die .dk Seite des Anbieters bucht.

---
Das Thema Gerichsstand habe ich nun mit meiner Anwältin besprochen:

Für Neueinsteiger geht es darum wo der Gerichsstand ist, wenn der Mieter und Vermittler sich streiten.

Gerichtstand ist Dänemark, wenn der Streit um Hauseigentschaften geht. Egal wo Mieter oder Vermittler wohnen. Geht es um was anderes, z.B. Finanzen oder wie das Haus vom Anbieter vermarktet worden ist, dann ist der Gerichsstand der Wohnort des Mieters.

Verfasst: 25.12.2008, 17:03
von Lars J. Helbo
Gut, aber die Unterschiede bei Schweden und UK dürften vor allem etwas mit Wechselkurse zu tun haben. Das Pfund und die Schwedische Krone sind ja gerade abgestürzt.

Verfasst: 25.12.2008, 18:18
von fejo.dk - Henrik
Na ja, eher nicht. Es handelt sich in beiden Fällen um deutsche Konzerne, die die exact gleiche Ware auf verschiedene Märkte verkauft. Die Währungen sind ja nicht gerade letzte Woche abgestürzt, aber aus wirtschaftlichen Gründen (Verlust von Marktanteile) traut man sich nicht die Preise zu erhöhen.

Woraus ich hinaus will: Unterschiedliche Preise für die gleiche Ware auf verschiedene Märkte ist nicht neues und ganz ok von meiner Sicht. Nicht ok ist es aber Bürger in einem EU-Land die niedrigeren Preise zu verweigern die Bürger in einem anderen EU-Land zahlen, wenn man im gleichen Laden steht und die gleiche Währung in der Hand hat.

Verfasst: 25.12.2008, 19:22
von walex
5% Rabatt lassen sich bei Novasol, Dansommer und Sonne und Strand über diverse Plattformen, wie z.B. mitarbeitervorteile.de auch problemlos erzielen.

Dann ist man wieder bei dem dänischen Preis angelangt.

Verfasst: 25.12.2008, 19:30
von wofu
Moin, moin,

hat jemand einen Weg anzubieten, wie man als kleiner Umtauscher auch an einen Kurs von 7,45 dkk/€ kommen kann, also nach Gebühren etc? Ich tausche schon lange aus Bequemlichkeit am dänischen Bankautomaten, da ergibt sich dann effektiv ein Kurs von ziemlich genau 7,30 bei 2009 dkk.

Den Tipp mit zooplus uk muß ich merken und evtl. mal testen. Hat schon mal jemand aus D in UK bestellt? Ok., drifftet jetzt doch etwas vom DK-Thema ab. Ich werd's evtl. mal selbst testen, bei den Preisunterschieden ;-).

Schöne Restweihnachten wünscht

Wolfgang

Verfasst: 25.12.2008, 19:35
von wofu
Moin Walex,

muß man dazu nicht Mitarbeiter sein? Oder gibt's legale Tricks, die ich als Naivchen nicht selbst finde?

Fragende Grüße

Wolfgang

Verfasst: 25.12.2008, 20:22
von walex
Na wenn man zum Beispiel beim Mittelständler (<1000 MA) ist, loggt man sich als mittelstand ein, bzw. nennt als Unternehmen bei der Buchung eben Mittelstand oder auch Post oder DRK als Unternehmen.

Geht jedenfalls problemlos telefonisch mit dem auf der Seite beschriebenen Weg und keiner fragt irgendwas weiter.

Ist einfach eben nur eine Einkaufsgemeinschaft wie BSW und andere auch.



Geld tausche ich übrigens immer mit Postbank Sparcards um.

Das geht nämlich im Ausland bis zu 10 mal jährlich entgeltfrei bei gleichzeitig gutem Wechselkurs.