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Verfasst: 14.02.2010, 21:09
von Landpostbud3220
also ich weiß nich mehr wie der hieß, aber da hat einer im Wolfsrudel als Alpha Tier gelebt, und wer sagt Wölfe sind gefährlich.......schwachsinn. Wölfe lassen sich genauso gut domestizieren wie Hunde. Und Wildlebende Wölfe scheuen den Kontakt zum Menschen. Genau wie Bär Bruno.......Massenhysterie.............

Verfasst: 14.02.2010, 21:16
von Jari
Aber was ist denn ein Hund anderes als ein domestizierter Wolf? Die Gene stimmen zu einem Grossteil sogar noch überein.

Lars war in Ordnung, Bruno nicht. Irgendwie ironisch, oder?
Die meisten Wildtiere wollen nichts anderes, als in Ruhe gelassen zu werden. Keiner würde sie je zu Gesicht bekommen. Aber irgendwo treibt sich wohl immer ein Mensch (Jäger?) herum... :(

Verfasst: 14.02.2010, 21:22
von Landpostbud3220
Ja leider, ohne waffen würde man wohl viel mehr dinge vernünftig geregelt bekommen, einfach mal nachdenken.........und ohne Presse wäre Bär Bruno bestimmt noch am Leben und könnte lecker Honig Plündern.......( diskriminiert das jetz die fleißigen Bienchen ??? ?

Verfasst: 14.02.2010, 21:24
von Lunapaluna
...ich kann es auch nicht verstehen, wie man bis heute noch daran glauben kann, das der Wolf ein hochaggressives Tier ist, der alles angreift, was sich in den Weg stellt. Wahrscheinlich werden jetzt wieder einige schiessgeile Jäger behaupten, der Wolf müsse getötet werden, weil er ja Schafe angreift und reisst..... und Bruno, der arme Bär wurde ja auch aus fadenscheinigen Gründen dahingerafft, weil er angeblich sooooo aggressiv war. Auch mit den gefährlichen Hunderassen erscheint es mir so, als wenn da einige Politiker oder Mitbürger sich einfach nur noch durchsetzen wollen, um schlichtweg ihren Willen zu kriegen. Die Argumentation anderer zählt da gar nicht mehr.

Verfasst: 14.02.2010, 21:37
von Landpostbud3220
der schlüssel dazu ist die Presse, welche wohl mehr Macht hat als Wirtschaft und Politik zusammen. Ohne Presse hätte es sicher keine Panik gegeben und Bruno wäre eingefangen und in einem Reservat ausgewildert worden, und ich möchte behaupten das in Deutschen und anderen Wäldern viel mehr Bären und Wölfe Leben als angenommen. Bis vor ca. hundert Jahren ging es auch, warum Heute nicht ??

Verfasst: 14.02.2010, 21:41
von Jari
Es scheint, als gäbe es für die Presse nicht genug andere Themen, die sie zerreissen können, also nehmen sie das nächstbeste Tier und machen eine Bestie draus.
Dazu interviewt man ein paar Bauern, die ihre Schafe ungeschützt (!!) in den Bergen rumlaufen lassen und sich darüber ärgern, dass ein hungriger Wolf/Luchs/Bär sich eines genehmigt.
Nachdem die Bestie erschossen wurde, meldet man, dass der Bürger endlich wieder friedlich schlafen kann. So entstehen diese Mythen vom Grossmutter-fressenden Wolf.

Verfasst: 14.02.2010, 21:50
von Landpostbud3220
auch der Wolf und der Bär hat ein Beuteschema ( Wie der Mann :mrgreen: ) und der Mensch zählt definitiv nicht dazu. und er tötet kein Tier wenn er nicht Hungrig ist. also sollte man mal darüber Nachdenken ob das Zusammenleben nicht etwas vereinfacht werden kann, noch dazu wo in unseren Wohlfahrtsländern tausende tonnen an Lebensmitteln ( auch Fleisch !!!!! ) im Abfall landen. Also das z. B. Wildschweine grundlos erschossen werden weil sie die Ernte vernichten kann mir daher keiner Glaubhaft machen. Hunger leiden wird der Mensch dadurch nicht................

Verfasst: 14.02.2010, 22:04
von Jari
Wenn manche Menschen nicht so stur wären und sich noch immer als "Krone der Schöpfung" betrachten würden, wäre das Zusammenleben auch einfacher. Viele wollen gar nicht einsehen, wie sinnvoll Hunde zum Schutze der Schafe sind.
Manchmal wird mir richtig schlecht, wie ignorant manche Menschen sind. Da wird direkt in den Lauf der Natur eingegriffen und wenn durch Ausrottung des natürlichen Feindes eine Art eine zu grosse Population aufweist, wird einfach gesagt, man solle die und die Tierart abschiessen.
Oder wenn z.B. zu viel Milch produziert wird, werden die Kühe geschlachtet. Ob das sinnvoll ist zweifle ich sehr stark an.

Verfasst: 14.02.2010, 22:12
von Landpostbud3220
ja eben, das gleichgewicht ist stark ins wanken geraten, die einen haben es im überfluss und füllen die abfalltonnen mit lebensmitteln, im gegenzug tötet man Tiere die nur Hunger haben. Traurig...........

Verfasst: 14.02.2010, 22:36
von Jari
Genau, himmeltraurig ist das :( Manche wollen ja noch nicht einmal die Tatsache anerkennen, dass Tiere auch Gefühle haben...

Verfasst: 15.02.2010, 10:52
von Landpostbud3220
@Jari,
ja viele, wenn auch nicht alle, der Duracell-Hase mal ausgenommen :mrgreen:

Verfasst: 15.02.2010, 12:30
von Danmark
Jari hat geschrieben:Wenn manche Menschen nicht so stur wären und sich noch immer als "Krone der Schöpfung" betrachten würden, wäre das Zusammenleben auch einfacher.
Hallo,

darum geht es den meisten Leute ja gerade. Menschen sind das wichtigste auf diesem Planeten (behaupten viele Leute leider) und so muss alles ausgemerzt werden, was dem Menschen auch nur ansatzweise gefährlich werden kann.

Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken!

Die Qualität eines Volkes erkennt man am Umgang mit den Tieren.

LG Danmark

Verfasst: 15.02.2010, 12:54
von Jari
So war es wohl immer schon: Wovor der Mensch sich fürchtet, das zerstört er. Warum wurden sonst so viele "Hexen" etc. verbrannt? Jetzt sind wir zwar "aufgeklärt", haben aber immer noch Angst und zerstören immer noch...

Verfasst: 15.02.2010, 13:41
von Lunapaluna
hab ja lange überlegt, ob ich das hier reinschreibe, aber ich kann es mir einfach nicht verkneifen. Also, ich finde diesen Lars ganz schön spiessig mit seinen Ansichten - bleib ma`locker, Junge...... :D

Verfasst: 15.02.2010, 17:20
von Jari
Naja, jeder hat seine eigene Meinung und da wir hier ja Meinungsäusserungsfreiheit praktizieren, hat auch Lars das Recht, zu sagen, was er denkt, auch wenn es vielleicht etwas "antiquiert" sein mag. Aber ich schliess mich dir an "bleib mal locker" :D :wink: