Re: Frage wegen Hund
Verfasst: 19.08.2017, 12:07
Hallo Hendrik 77,
danke für Deine Nachricht.
Ich bin mit Dir d'accord, dass es völlig unerheblich ist, welcher "Nationalität" ein aufgrund des Gesetzes von 2014 getöteter Hund ist und es einfach nur maßlos traurig für die Besitzer und natürlich auch die unschuldigen Tiere ist. Ich gehöre zu den Menschen, die davon überzeugt sind, dass die sogenannten Kampfhunde eher Kampfschmuser sind und bin mit der aktuellen Praxis diese Tiere, nicht nur in DK sondern auch in D zu stigmatisieren und pauschal als gefährlich in Listen zu erfassen, nicht glücklich. Man darf aber auch nicht vergessen, dass gerade diese Rassen oft auch von ihren Haltern missbraucht und zu Kampfmaschinen trainiert werden und durch Haltungsfehler schwer verhaltensgestört sein können. Bleibt zu hoffen, dass verantwortungsvolle Hundehalter ihre Tiere nicht der Gefahr einer möglichen Tötung oder ständigen Verwahrung in entsprechenden Einrichtungen aussetzen, in dem sie bestehende Gesetze ignorieren.
Ich kenne die entsprechenden Veröffentlichungen des Ministeriums über die bis 2013 getöteten Tiere und auch die stark abweichenden Zahlen des Vereins Fair Dog dazu. Dass gerade im Fall des Hundes von Guiseppe Perna große Ungereimtheiten bestehen, wird jedem, der sich näher damit beschäftigt aufgefallen sein.
Es muss meiner Meinung nach auch erlaubt sein, sich angesichts der veröffentlichten Zahlen des Ministeriums zu wundern, warum die dänischen Besitzer nicht in irgendeiner mir bekannten Weise für ihre getöteten Haustiere gekämpft haben, bzw. gerichtliche Schritte eingeleitet haben. Aufgrund der fehlenden Reaktion der Menschen, die ein geliebtes Haustier aufgrund dieses Gesetzes verloren haben, fällt es mir persönlich schwer den Zahlen Glauben zu schenken, was nicht heißt, dass ich eine amtliche Veröffentlichung generell anzweifle.
Aufgrund der vielen nicht nachvollziehbaren Vorgänge, finde ich es besonders traurig, dass mir eine Welle von Kritik entgegenschlägt, obwohl ich mich lediglich bemüht habe, noch einmal potentielle Besucher Dänemarks und Deutschlands auf die gesetzliche Lage hinzuweisen, ohne das Forum nach bereits ähnlichen Kommentaren abzuklopfen.
Liebe Grüße
Marianna
danke für Deine Nachricht.
Ich bin mit Dir d'accord, dass es völlig unerheblich ist, welcher "Nationalität" ein aufgrund des Gesetzes von 2014 getöteter Hund ist und es einfach nur maßlos traurig für die Besitzer und natürlich auch die unschuldigen Tiere ist. Ich gehöre zu den Menschen, die davon überzeugt sind, dass die sogenannten Kampfhunde eher Kampfschmuser sind und bin mit der aktuellen Praxis diese Tiere, nicht nur in DK sondern auch in D zu stigmatisieren und pauschal als gefährlich in Listen zu erfassen, nicht glücklich. Man darf aber auch nicht vergessen, dass gerade diese Rassen oft auch von ihren Haltern missbraucht und zu Kampfmaschinen trainiert werden und durch Haltungsfehler schwer verhaltensgestört sein können. Bleibt zu hoffen, dass verantwortungsvolle Hundehalter ihre Tiere nicht der Gefahr einer möglichen Tötung oder ständigen Verwahrung in entsprechenden Einrichtungen aussetzen, in dem sie bestehende Gesetze ignorieren.
Ich kenne die entsprechenden Veröffentlichungen des Ministeriums über die bis 2013 getöteten Tiere und auch die stark abweichenden Zahlen des Vereins Fair Dog dazu. Dass gerade im Fall des Hundes von Guiseppe Perna große Ungereimtheiten bestehen, wird jedem, der sich näher damit beschäftigt aufgefallen sein.
Es muss meiner Meinung nach auch erlaubt sein, sich angesichts der veröffentlichten Zahlen des Ministeriums zu wundern, warum die dänischen Besitzer nicht in irgendeiner mir bekannten Weise für ihre getöteten Haustiere gekämpft haben, bzw. gerichtliche Schritte eingeleitet haben. Aufgrund der fehlenden Reaktion der Menschen, die ein geliebtes Haustier aufgrund dieses Gesetzes verloren haben, fällt es mir persönlich schwer den Zahlen Glauben zu schenken, was nicht heißt, dass ich eine amtliche Veröffentlichung generell anzweifle.
Aufgrund der vielen nicht nachvollziehbaren Vorgänge, finde ich es besonders traurig, dass mir eine Welle von Kritik entgegenschlägt, obwohl ich mich lediglich bemüht habe, noch einmal potentielle Besucher Dänemarks und Deutschlands auf die gesetzliche Lage hinzuweisen, ohne das Forum nach bereits ähnlichen Kommentaren abzuklopfen.
Liebe Grüße
Marianna