
14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Ein Ermessensspielraum ist ja schön und gut wenn es um Fahrradlicht oder Falschparken geht! Hier geht es aber im schlimmsten Falle um Leben! Da mit Ermessensspielräumen zu argumentieren finde ich da reichlich leichtfertig 

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Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Hej
das Beispiel von Henrik war doch nun wirklich nur ein harmloses Beispiel,
und der Versuch das Wort Ermessensspielraum etwas zu erläutern.
Um es mal noch dramatischer darzustellen, wie ihr mit euren Hunden,
Ermessensspielraum gab es auch für die Todesschützen an der Berliner Mauer.
Ermessensspielraum gab es auch, in längst vergangenen Zeiten,
Ermessensspielräume gibt es jeden Tag
Detlef
das Beispiel von Henrik war doch nun wirklich nur ein harmloses Beispiel,
und der Versuch das Wort Ermessensspielraum etwas zu erläutern.
Um es mal noch dramatischer darzustellen, wie ihr mit euren Hunden,
Ermessensspielraum gab es auch für die Todesschützen an der Berliner Mauer.
Ermessensspielraum gab es auch, in längst vergangenen Zeiten,
Ermessensspielräume gibt es jeden Tag
Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
vorne lecken, hinten kratzen.
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Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Das bedeutet ja aber, dass ich im Zweifelsfall davon abhängig bin, ob der Polizist "ein Auge zudrückt". Das wäre dann ein sehr wackeliger Boden, auf dem ich mich bewege. Ich glaube nun auch nicht, dass Hundehalter im Urlaub von der Polizei kontrolliert werden. Aber der Verdacht als triftiger Grund für eine Überprüfung kann auch durch Dritte geäussert werden, wie die Lebensmittelbehörde mitgeteilt hat: "...bedarf es einer ausreichenden Begründung, dass es sich um eine Verbotsrasse handeln könnte, z. B. aufgrund des Aussehen des Hundes oder Informationen durch den Halter oder andere."fejo.dk - Henrik hat geschrieben: Für mich heisst Ermessensspielraum, dass ein Polizist auch ein Auge zudrücken kann, obwohl die Strafe laut Gesetz so oder so wäre, zB wenn er einen Fahrradfahrer ohne Licht erwischt.
Den Beitrag im ZDF habe ich damals gesehen; aus meiner Erinnerung heraus meine ich, dass hier ein Handwerker oder Bauarbeiter das Ferienhausgrundstück betreten hatte und der Hund bellend auf ihn zugestürmt ist, worauf der dann die Polizei gerufen hat. Ich kann mich leider überhaupt nicht mehr an das Aussehen des Hundes erinnern (groß und dunkel oder so...)
Unsere Hunde bellen auch, wenn ein Fremder überraschend das Grundstück betritt. Bescheid zu sagen ist ja auch ihre Aufgabe!
Das Hundegesetz lässt sich für genervte Nachbarn oder sonstige Leute, die sich vielleicht aus ganz anderen Gründen über einen ärgern, also auch nutzen, um dem unliebsamen Hundehalter Ungemach zu bereiten...
Durch ganz klare und eindeutige Regelungen könnte man dem so einfach entgegenwirken. Ich verstehe nicht, warum man das Gesetz in dem Punkt so beibehält und dann sagt: Naja, aber in der Praxis ist ja eigentlich doch alles ganz anders...
Das ist so unverständlich wie dieser Satz vom Aussenministerium:
http://tyskland.um.dk/de/reise-und-aufenthalt/einreise-und-aufenthaltsbestimmungen/weiterfuehrende-bestimmungen/reisen-mit-haustieren/~/link.aspx?_id=e871acbf00124638a221b589fcabb778&_z=z hat geschrieben:Sollten Zweifel bestehen, ob ein Hund einer der verbotenen Rassen angehört oder eine Kreuzung von ihnen ist, kann die Polizei Dokumente zur Rasse des Hundes vorzulegen.

Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Ermessensspielraum entspricht also meine Vorstellungen, danke!
Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Schön Dich mal wieder zu lesen Tatzelwurm, nur schade das Du mich falsch verstanden hast! Was ein Ermessensspielraum ist weiß ich knapp, ich wüßte nur nicht warum ich ein Lebewesen unnötig eben diesem Ermessensspielraum eines ( fachlich evtl. unqualifizierten Dritten) aussetzen sollte
Das Gesetz ist einfach inhaltlicher und fachlicher Bullshit! Es stellt ein Problem für genügend Leute da und gehört zumindest handwerklich fachlich vernünftig gefaßt! So lange das nicht passiert ist es einfach ein Problem und da können wir hier so viele Seiten diskutieren und uns von Tatzelwürmern das Alphabet erklären lassen wie wir wollen!

Das Gesetz ist einfach inhaltlicher und fachlicher Bullshit! Es stellt ein Problem für genügend Leute da und gehört zumindest handwerklich fachlich vernünftig gefaßt! So lange das nicht passiert ist es einfach ein Problem und da können wir hier so viele Seiten diskutieren und uns von Tatzelwürmern das Alphabet erklären lassen wie wir wollen!
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Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Ja, aber in mehr als 100 Fällen haben sich die Todesschützen offenbar dazu entschieden, diesen nicht zu nutzen...Tatzelwurm hat geschrieben:
Ermessensspielraum gab es auch für die Todesschützen an der Berliner Mauer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_an_der_Berliner_Mauer
Was möchtest du uns denn genau mit diesem Vergleich sagen?
Dass unsere Hunde in DK sicher sind? Ehrlich gesagt, schafft dein Beitrag da leider auch nicht gerade Vertrauen...

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Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Eigentlich wollte ich nur erklären,
das es einen Ermessungsspielraum in schweren und auch in leichten Fällen gibt.
Und jetzt nicht wieder kleinreden,
ich weiß sehr wohl, dass es bei manchen Dingen eben keinen Ermessungsspielraum gibt.
@Wegus
Das ist ja das Fatale an dem Gesetz, diese nicht korrekt ausgearbeiten Paragraphen.
da bleibt eben zuviel Ermessensspielraum,
manche können damit umgehen, manche nicht.
Kleines leichtes harmloses Beispiel.
Kollegin hatte innerhalb von zwei Wochen, zwei kleine
Auffahrunfälle.
Das 1.mal blieb es bei einem älteren, erfahrenen Polizisten
bei einer mündlichen Verwarnung.
beim 2.mal musste die Kollegin bei einem jungen Polizisten,
wohlgemerkt bei gleicher Sachlage, 30 € Verwarngeld bezahlen.
Ich finde, trotzdem haben beide auf ihre Weise korrekt gehandelt.
Und der Handwerker in DK hätte ja auch diplomatischer mit der Sachlage umgehen können
oder hat der Hundebesitzer sich zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Detlef
das es einen Ermessungsspielraum in schweren und auch in leichten Fällen gibt.
Und jetzt nicht wieder kleinreden,
ich weiß sehr wohl, dass es bei manchen Dingen eben keinen Ermessungsspielraum gibt.
@Wegus
Das ist ja das Fatale an dem Gesetz, diese nicht korrekt ausgearbeiten Paragraphen.
da bleibt eben zuviel Ermessensspielraum,
manche können damit umgehen, manche nicht.
Kleines leichtes harmloses Beispiel.
Kollegin hatte innerhalb von zwei Wochen, zwei kleine
Auffahrunfälle.
Das 1.mal blieb es bei einem älteren, erfahrenen Polizisten
bei einer mündlichen Verwarnung.
beim 2.mal musste die Kollegin bei einem jungen Polizisten,
wohlgemerkt bei gleicher Sachlage, 30 € Verwarngeld bezahlen.
Ich finde, trotzdem haben beide auf ihre Weise korrekt gehandelt.
Und der Handwerker in DK hätte ja auch diplomatischer mit der Sachlage umgehen können
oder hat der Hundebesitzer sich zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
ich stimm Dir ja zu Detlef!
Natürlich gibt es da Ermessensspielräume und natürlich ist die Realität selten schwarz oder weiß sondern meist irgendwo dazwischen grau. Mich, wie Dich offenbar auch, stört das dieser Ermessensspielraum im Grunde aus einem handwerklich schlechten fassen des Gesetzes resultiert und mit seinem Ermessen im Extremfall ( da sind wir wieder bei schwarz und weiß) eben durchaus das Leben eines Hundes kosten kann ( laut Gesetz und Ermessen). Da muß dann jeder selber wissen wie sehr ihm das Leben seiner Tiere am Herzen liegt oder eben nicht.
Selbst wenn wir mit Hund Nr. 3 einreisen dürften würde ich es nicht tun, mir wäre der Ermessensspielraum für einen Hund ohne Papiere einfach zu groß! Das sind aber Einzelschicksale. Die dänische Politik hat eine andere Prioritätenliste und andere Probleme zu lösen als einen alten Konstruktionsfehler zu beseitigen und das gilt es zu respektieren.
Natürlich gibt es da Ermessensspielräume und natürlich ist die Realität selten schwarz oder weiß sondern meist irgendwo dazwischen grau. Mich, wie Dich offenbar auch, stört das dieser Ermessensspielraum im Grunde aus einem handwerklich schlechten fassen des Gesetzes resultiert und mit seinem Ermessen im Extremfall ( da sind wir wieder bei schwarz und weiß) eben durchaus das Leben eines Hundes kosten kann ( laut Gesetz und Ermessen). Da muß dann jeder selber wissen wie sehr ihm das Leben seiner Tiere am Herzen liegt oder eben nicht.
Selbst wenn wir mit Hund Nr. 3 einreisen dürften würde ich es nicht tun, mir wäre der Ermessensspielraum für einen Hund ohne Papiere einfach zu groß! Das sind aber Einzelschicksale. Die dänische Politik hat eine andere Prioritätenliste und andere Probleme zu lösen als einen alten Konstruktionsfehler zu beseitigen und das gilt es zu respektieren.
Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Das Beispiel hinkt aber.Tatzelwurm hat geschrieben: Das ist ja das Fatale an dem Gesetz, diese nicht korrekt ausgearbeiten Paragraphen.
da bleibt eben zuviel Ermessensspielraum,
manche können damit umgehen, manche nicht.
Kleines leichtes harmloses Beispiel.
Kollegin hatte innerhalb von zwei Wochen, zwei kleine
Auffahrunfälle.
Das 1.mal blieb es bei einem älteren, erfahrenen Polizisten
bei einer mündlichen Verwarnung.
beim 2.mal musste die Kollegin bei einem jungen Polizisten,
wohlgemerkt bei gleicher Sachlage, 30 € Verwarngeld bezahlen.
Ich finde, trotzdem haben beide auf ihre Weise korrekt gehandelt.
Detlef
Ganz anders sähe es aus wenn der Ermessensspielraum in dem o.g. genannten Vergleich von erhobenem Zeigefiger über
Verwarngeld bishin zur möglichen Verfrachtung des Fahrzeuges der Schuldigen in die Schrottpresse reichen würde, ohne das juristischer Einspruch möglich wäre. Das sind nämich die im übertragenden Sinne auf das Vorgehen nach dem Hundegesetz möglichen Ermessensspielräume für den Beamten vor Ort, der zudem noch nicht einmal bezüglich der Materie Hund, anders als bezüglich der Materie Verkehrsverstöße ausgebildet ist.
Gäbe es einen solchen Ermessensspielraum ohne Widerspruchsmöglichkeit des Betroffenen, würde so mancher Autofahrer wohl mit einem recht mulmigen Gefühl durch die Gegend fahren, selbst wenn das Extrem (Schrottpresse) nur selten vorkäme.
Und eben dieses mulmige Gefühl muß/ kann ein Hundehalter, ob nun mit Hundemix nur wegen des Aussehens oder mit reinrassigem Hund aufgrund eines immer möglichen Beißvorfalles haben. Das kann man nicht schönreden und verharmlosen, indem man sagt, dass es nur selten vorkommt. Es ist eben möglich und nach dem derzeitigen Hundegesetz rechtlich abgesichert, auch wenn es unsinnig ist und mit meinem ( und dem vieler anderer) Rechtsempfinden nicht im Einklang steht.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
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Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
... und dann ist da ja auch immer (noch) das gruselige Mark- og vejfredslov, welches Privatpersonen erlaubt, anderer Leute umherstreifende Hunde auf dem eigenen Grundstück zu erschießen:
http://www.tv2nord.dk/artikel/300820
http://www.kanalfrederikshavn.dk/vis/nyhed/hund-blev-beskudt-ved-landejendom-i-gaerum/
http://heidihhansen.dk/
Am 11.04.2014 hat es einen kleinen Foxterrier in Gærum erwischt, der mit 10 Kugeln (!) in den Beinen von seinem Streifzug um den Hof seines Besitzers nach Hause kam... Die Besitzer sind jedoch vorher nicht gewarnt worden, weshalb das Vorgehen des Täters, der noch nicht ermittelt werden konnte, nicht im Einklang mit dem Gesetz steht.
Hier noch einmal ein leicht verständlicher Artikel, in welchen Fällen man als Privatperson einen Hund erschiessen darf:
http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/2012/04/03/173450.htm
Das umstrittene Gesetz soll ja nun geändert werden. Die Jägerschaft ist natürlich strikt dagegen:
http://www.jaegerforbundet.dk/media/Høringssvar_hundelov.pdf
http://www.tv2nord.dk/artikel/300820
http://www.kanalfrederikshavn.dk/vis/nyhed/hund-blev-beskudt-ved-landejendom-i-gaerum/
http://heidihhansen.dk/
Am 11.04.2014 hat es einen kleinen Foxterrier in Gærum erwischt, der mit 10 Kugeln (!) in den Beinen von seinem Streifzug um den Hof seines Besitzers nach Hause kam... Die Besitzer sind jedoch vorher nicht gewarnt worden, weshalb das Vorgehen des Täters, der noch nicht ermittelt werden konnte, nicht im Einklang mit dem Gesetz steht.
Hier noch einmal ein leicht verständlicher Artikel, in welchen Fällen man als Privatperson einen Hund erschiessen darf:
http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/2012/04/03/173450.htm
Das umstrittene Gesetz soll ja nun geändert werden. Die Jägerschaft ist natürlich strikt dagegen:
http://www.jaegerforbundet.dk/media/Høringssvar_hundelov.pdf
Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Das sehen doch alle so, oder? Ändert aber nichts daran, dass die Polizei einen Ermässungsspielraum hat und davon auch gebrauch gemacht hat, im konkreten Fall mit dem Touri-Hund.wegus hat geschrieben:Das Gesetz ist einfach inhaltlicher und fachlicher Bullshit!
@DjM: Das alte Gesetz (Mark- og vejfredslov) hat ja für Urlauber gar keine Relevanz, wird aber von den Missionaren oft erwähnt um die Urlauber Angst zu machen.
Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Also hat sich leider noch nicht viel verändert im schönen Dänemark zwecks des Hundegesetzes
schade...solang werde ich nicht fahren
vermissen tu ich es schon...
was mich eben stört..sobald mein Hund sich z.b,.wehrt was immer passieren kann...
ist die Gefahr der Beschlagnahmung da...und auch das Risiko das er eingeschläfert wird.
Ich hoffe immer noch auf eine Gesetzesänderung
"Das dänische Hundegesetz beinhaltet eine Bestimmung, dass Hunde eingeschläfert werden müssen, wenn sie bei einem Überfall Menschen oder andere Hunde durch Bisse verletzt haben. Wenn ein Hund, der nach Dänemark auf Urlaub mitgebracht wurde, einen Menschen oder anderen Hund beißt, wird – wie auch bei einem dänischen Hund – eine konkrete Einschätzung und Entscheidung der Polizei nötig, inwieweit es sich um eine Bissverletzung handelt und inwieweit der Hund deswegen eingeschläfert werden muss."
Quelle
http://tyskland.um.dk/de/reise-und-aufenthalt/jagd-angeln-und-reisen-mit-tieren/reisen-mit-haustieren/hunde-katzen-und-frettchen/

schade...solang werde ich nicht fahren

vermissen tu ich es schon...
was mich eben stört..sobald mein Hund sich z.b,.wehrt was immer passieren kann...
ist die Gefahr der Beschlagnahmung da...und auch das Risiko das er eingeschläfert wird.
Ich hoffe immer noch auf eine Gesetzesänderung
"Das dänische Hundegesetz beinhaltet eine Bestimmung, dass Hunde eingeschläfert werden müssen, wenn sie bei einem Überfall Menschen oder andere Hunde durch Bisse verletzt haben. Wenn ein Hund, der nach Dänemark auf Urlaub mitgebracht wurde, einen Menschen oder anderen Hund beißt, wird – wie auch bei einem dänischen Hund – eine konkrete Einschätzung und Entscheidung der Polizei nötig, inwieweit es sich um eine Bissverletzung handelt und inwieweit der Hund deswegen eingeschläfert werden muss."
Quelle
http://tyskland.um.dk/de/reise-und-aufenthalt/jagd-angeln-und-reisen-mit-tieren/reisen-mit-haustieren/hunde-katzen-und-frettchen/
Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande
Manchmal ist das schwierigste nicht das Loslassen,
sondern zu lernen, von vorn anzufangen
N.Sobon
Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Moin, moin,
danke brave. Genau das ist auch der Punkt, der uns persönlich betrifft. Unsere alte Hundedame ist ein italienischer Mischling ohne Papiere, sieht aber nicht nach "Kampfhund" aus, soweit könnte alles rund laufen.
Aber die Regelung, daß jeder Hund (unabhängig von der Rasse) sofort von der Polizei zum Töten freigegeben werden kann, wenn er in eine Beißerei (auch als Angegriffener) verwickelt worden ist, betrifft uns. Das ist keine befriedigende Grundlage für einen DK-Urlaub.
Es mag ja sein, daß in echt alles nicht so durchgeführt wird, wie es im Gesetz für möglich erachtet wird, der Polizist vor Ort kann ja auch anders entscheiden als auf Tötung, er kann die Touris auch nach Hause schicken oder mit dem Zeigefinger drohen oder oder oder.
Die Situation bleibt aber, daß man als Hundehalter von der (wohlwollenden) Reaktion eines mehr oder weniger sachkundigen Ortspolizisten abhängig ist - ohne jegliche rechtliche Handhabe zur Absicherung. Aber das ist ja alles nicht so schlimm, denn auch die Dänen essen nicht so heiß wie sie kochen... Der Aufschrei bleibt klein, die Aufschreier werden als Missionare bezeichnet.
Der Vergleich mit dem PKWs ist mir auch schon vor langer Zeit in den Kopf gekommen. Welcher Deutsche würde noch nach DK fahren, wenn es eine Regelung gäbe: Bei Geschwindigkeitsübertretungen darf der Ortspolizist entscheiden, Zeigefinger heben, Geldstrafe oder doch Auto töten (ab in die Presse), alles locker vom Hocker. Die Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung ist genauso unwichtig wie ein entsprechender Nachweis, es genügt die Aussage des Polizisten, daß der Wagen zu schnell war, vielleicht auch die Beschwerde eines Dritten über den Raser. Der Autofahrer müßte nachweisen, daß er nicht zu schnell unterwegs war, kann er ja locker machen, Autos mit Blackboxen o. ä. gibt's ja. Habt Ihr nicht? Na ja, dann ohne fahren, auch bei den Hunden ohne Papiere passiert ja nix.
Ich vermute bei einer solchen Regelung für Autos/Geschwindigkeitsüberschreitungen bräuchten wir nicht mehr über einen Rückgang der (deutschen) Touristen in DK nachdenken, wir wären ohnehin bei nahe Null. Dabei geht's in diesem Vergleich nur um Blechkisten und keine Lebewesen.
Ok., die Hundehalter übertreiben immer wieder, so ist es gar nicht usw.usf. Ich werde mich hier jetzt erstmal wieder heraushalten, es ändert sich offensichtlich nicht so schnell etwas in DK, eigentlich schade.
Schöne Grüße in die Runde
Wolfgang,
der vor einigen Tagen einen Ferienhausaufenthalt in D gebucht hat,
auch wenn die Ferienhausübersicht - nicht nur über Fejo - für DK einfach besser ist.
danke brave. Genau das ist auch der Punkt, der uns persönlich betrifft. Unsere alte Hundedame ist ein italienischer Mischling ohne Papiere, sieht aber nicht nach "Kampfhund" aus, soweit könnte alles rund laufen.
Aber die Regelung, daß jeder Hund (unabhängig von der Rasse) sofort von der Polizei zum Töten freigegeben werden kann, wenn er in eine Beißerei (auch als Angegriffener) verwickelt worden ist, betrifft uns. Das ist keine befriedigende Grundlage für einen DK-Urlaub.
Es mag ja sein, daß in echt alles nicht so durchgeführt wird, wie es im Gesetz für möglich erachtet wird, der Polizist vor Ort kann ja auch anders entscheiden als auf Tötung, er kann die Touris auch nach Hause schicken oder mit dem Zeigefinger drohen oder oder oder.
Die Situation bleibt aber, daß man als Hundehalter von der (wohlwollenden) Reaktion eines mehr oder weniger sachkundigen Ortspolizisten abhängig ist - ohne jegliche rechtliche Handhabe zur Absicherung. Aber das ist ja alles nicht so schlimm, denn auch die Dänen essen nicht so heiß wie sie kochen... Der Aufschrei bleibt klein, die Aufschreier werden als Missionare bezeichnet.
Der Vergleich mit dem PKWs ist mir auch schon vor langer Zeit in den Kopf gekommen. Welcher Deutsche würde noch nach DK fahren, wenn es eine Regelung gäbe: Bei Geschwindigkeitsübertretungen darf der Ortspolizist entscheiden, Zeigefinger heben, Geldstrafe oder doch Auto töten (ab in die Presse), alles locker vom Hocker. Die Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung ist genauso unwichtig wie ein entsprechender Nachweis, es genügt die Aussage des Polizisten, daß der Wagen zu schnell war, vielleicht auch die Beschwerde eines Dritten über den Raser. Der Autofahrer müßte nachweisen, daß er nicht zu schnell unterwegs war, kann er ja locker machen, Autos mit Blackboxen o. ä. gibt's ja. Habt Ihr nicht? Na ja, dann ohne fahren, auch bei den Hunden ohne Papiere passiert ja nix.
Ich vermute bei einer solchen Regelung für Autos/Geschwindigkeitsüberschreitungen bräuchten wir nicht mehr über einen Rückgang der (deutschen) Touristen in DK nachdenken, wir wären ohnehin bei nahe Null. Dabei geht's in diesem Vergleich nur um Blechkisten und keine Lebewesen.
Ok., die Hundehalter übertreiben immer wieder, so ist es gar nicht usw.usf. Ich werde mich hier jetzt erstmal wieder heraushalten, es ändert sich offensichtlich nicht so schnell etwas in DK, eigentlich schade.
Schöne Grüße in die Runde
Wolfgang,
der vor einigen Tagen einen Ferienhausaufenthalt in D gebucht hat,
auch wenn die Ferienhausübersicht - nicht nur über Fejo - für DK einfach besser ist.
Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Hallo Wolfgang..japp wenn es an die Urlaubsplanung gehen sollte..
ich habe zwar wenige aber coole Links hier an der deutschen Küste...
ich gebe zu..ich persönlich liebe die unendlichen Weiten Dänemarks..aber nicht zu Lasten unserer Hunde
somit ich harre auf eine Gesetzesänderung
und ich brachte selbst mal ein Argument mit dem Auto...oh oh...ich lasse es in Zukunft
ich habe zwar wenige aber coole Links hier an der deutschen Küste...
ich gebe zu..ich persönlich liebe die unendlichen Weiten Dänemarks..aber nicht zu Lasten unserer Hunde
somit ich harre auf eine Gesetzesänderung
und ich brachte selbst mal ein Argument mit dem Auto...oh oh...ich lasse es in Zukunft

Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande
Manchmal ist das schwierigste nicht das Loslassen,
sondern zu lernen, von vorn anzufangen
N.Sobon
Re: 14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
Wir konnten das alles bis dato nie nachvollziehen und hatten ebenso noch nie Probleme.
Wir kennen ebenso auch niemanden der jemals Probleme hat(te). Wir waren 201 mit damaligen Bekannten sogar mit einer Amstaff Dame problemlos in DK (über Weihnachten). Da gab es weder kritische Blicke noch sonstiges.
ABER es liegt natürlich auch immer am jeweiligen Verhalten des Hundes und der Besitzer. Ein wenig Achtsamkeit und einen gut abrufbaren Hund sollten Voraussetzung sein. Und natürlich die eigentliche Leinenpflicht während der Sommermonate (die uns ab morgen dann auch betreffen wird).
Auch ohne Leine bei Begegnungen am Strand und dergleichen war NIE auch nur annährend eine brenzlige Situation oder dergleichen.
Aber jeder sollte für sich entscheiden ob er das eingehen möchte oder nicht. Ich kann die Leute verstehen, die dann lieber in D an der Nordsee Urlaub machen (würde mir als Camper NIE in den Sinn kommen dort Urlaub zu machen vor lauter Hunderegelungen und Co.! Da fahren wir lieber an die Ostsee.)! Aber das darf wie bereits geschrieben jeder für sich entscheiden.
Wir kennen ebenso auch niemanden der jemals Probleme hat(te). Wir waren 201 mit damaligen Bekannten sogar mit einer Amstaff Dame problemlos in DK (über Weihnachten). Da gab es weder kritische Blicke noch sonstiges.
ABER es liegt natürlich auch immer am jeweiligen Verhalten des Hundes und der Besitzer. Ein wenig Achtsamkeit und einen gut abrufbaren Hund sollten Voraussetzung sein. Und natürlich die eigentliche Leinenpflicht während der Sommermonate (die uns ab morgen dann auch betreffen wird).
Auch ohne Leine bei Begegnungen am Strand und dergleichen war NIE auch nur annährend eine brenzlige Situation oder dergleichen.
Aber jeder sollte für sich entscheiden ob er das eingehen möchte oder nicht. Ich kann die Leute verstehen, die dann lieber in D an der Nordsee Urlaub machen (würde mir als Camper NIE in den Sinn kommen dort Urlaub zu machen vor lauter Hunderegelungen und Co.! Da fahren wir lieber an die Ostsee.)! Aber das darf wie bereits geschrieben jeder für sich entscheiden.