www.dk-forum.de

25örefan hat geschrieben: Wolltest Du nicht eigentlich schreiben:
Ich lese hier auch weiterhin gerne mit, gerade weil sich die Diskutanten mal nicht einig sind und die Fetzen fliegen.
Bist bestimmt nicht der Einzige bei Bier und Chips, sonst gäbe es nicht sooooo viele Aufrufe

Nun hast du mich aber ertappt! Dennoch habe ich allein die über 34.000 Klicks allein in diesem Thread nicht geschafft. Die Zahl der Klicks zeigt doch, dass das Forum, aber insbesondere Zoff-Threads wie dieser einen enormen Unterhaltungswert haben, selbst wenn der Informationsgehalt praktisch gegen Null geht. Das ist in der Politik genauso. Wie sachlich-langweilig ist so manche Bundestagsdebatte bzw. Rede. Andere wiederum haben einen enormen Unterhaltungswert, auch wenn Inhalt und Sachlichkeit mitunter zu wünschen lassen und zu YouTube-Knallern mit hunderttausendfachen Klicks werden:

oder

und noch besser

Was wäre das Forum ohne Protagonisten, die für Unterhaltung, Spannung und den Umsatz von Bier und Chips sorgen (bei mir eher französischen Roten)?
Ist schon alles ok so, eben weil es off topic ist. Das will ich jetzt aber nicht diskutieren, weil diese meine Meinung nicht mit mir verhandelbar ist.

Hinnerk hat geschrieben:

25örefan hat geschrieben: Wolltest Du nicht eigentlich schreiben:
Ich lese hier auch weiterhin gerne mit, gerade weil sich die Diskutanten mal nicht einig sind und die Fetzen fliegen.
Bist bestimmt nicht der Einzige bei Bier und Chips, sonst gäbe es nicht sooooo viele Aufrufe

Nun hast du mich aber ertappt! ...
Was wäre das Forum ohne Protagonisten, die für Unterhaltung, Spannung und den Umsatz von Bier und Chips sorgen (bei mir eher französischen Roten)?

Willkommen im Club, Hinnerk!
Bei genauerer Betrachtung Deiner Beiträge gehörst auch Du mittlerweile zu ebendiesen "Protagonisten", wobei ich dazu sagen muß, dass ich, auch ich nicht immer Deiner Meinung bin, sie immer gerne lese.
Aber was wäre das Leben, wenn immer alle einer Meinung wären.
Hauptsache man hält sich an allgemein anerkannte Umgangsformen, schaut ab und zu in den Spiegel und kommt in entscheidenden Frage hin und wieder auf einen gemeinsamen Nenner (auch wenn Die nicht nachgewiesene Behauptung im Raum steht, dass es einen solchen nicht gibt ).
In diesem Sinne viel Spaß weiterhin beim Verfassen und Genießen von bisweilen auch kontroversen Beiträgen, gern auch in Begleitung von Chips, Bier, einem guten Roten etc.

Ja die User Hinnerk und Hendrik haben gute Argumente und Ansichten gebracht, ich finde auch es sollte mehr für gute Stimmung gesorgt werden.

Deshalb https://www.youtube.com/watch?v=F3pueFdfBcs

Was mich sehr enttäuscht hat, selbst die Stones stehen mit den Zeugen Angelas in Verbindung.

Zum Glück haben wir ja eine Alternative für Deutschland, die für gute Stimmung sorgt

Hejsa !
In der folgenden Kolumne geht es um die Bedeutung der Integration für die Wirtschaft in Deutschland. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-braucht-mehr-zuwanderung-eine-kolumne-von-henrik-mueller-a-1129045.html
Venlig hilsen
Hendrik77

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... haden.html

Ein neue Studie warnt: Die Flüchtlingszuwanderung kann langfristig negative Effekte auf die Wirtschaft haben. Eine andere Studie sieht das nahezu gegenteilig - aber nur unter besonderen Umständen.

Ganz toll! Die Wirtschaft fordert also eine noch viel höhere Zuwanderungsquote. Ja warum denn wohl? Ist der Hintergedanke dabei vielleicht nicht der, dass man sich damit die Verlagerung der Produktion von Wirtschaftsgütern nach Fernost ersparen will? Da werden dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Krankenschwestern, Altenpfleger/Innen, Bäcker, Fleischer, Näherinnen, Müllwerker und andere Niedriglöhner können mit niedrigsten Löhnen abgespeist werden. Flüchtlinge aus Kriegs- und Hungerregionen sind es ja gewohnt von der Hand in den Mund zu leben. Und in der Textilindustrie wird sich dann auf die Schulter geklopft: „Bei uns ist die Welt noch in Ordnung und alles Made in Germany“.

Alles Blödsinn. Ja, in Deutschland gibt es zunehmend einen Fachkräftemangel. Diese Entwicklung ist aber hausgemacht. Nachwuchskräfte = Auszubildende wären genügend da. Nur sind bestimmte Berufe wie z.B. Bäcker oder Fleischer u.a. wegen Unterbezahlung vollkommen unattraktiv geworden. Dies gilt auch für den Baubereich. Wer will denn heute noch den Beruf des Dachdeckers oder Maurers erlernen? Oder anders: Wer will die heute noch ausbilden und anschließend als Geselle bezahlen? Tatsache ist doch, dass viele Bauunternehmen heute nur noch aus einem Büro bestehen und anfallende Gewerke an z.B. polnische Wanderarbeiter vergeben werden, die über spezielle Agenturen angeheuert werden, ganz legal natürlich.
In unserer Siedlung sind acht Doppel-Wohnhäuser entstanden. Egal, ob es die Maurer, Zimmerer, Fliesenleger oder andere Arbeiter dort waren. Auf den Baustellen sprach so gut wie keiner deutsch. Ich habe versucht, bei meinen Spaziergängen mit dem Hund mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Da hatte ich nur bei einem Vorarbeiter (Polier), der die Arbeiter anwies, Glück.

Problem ist, dass der (deutsche) Verbraucher trotz Inflation und immer weniger Geld in der Tasche auf nichts verzichten will. Alles muss billigst aber dennoch von bester Qualität sein. „Was, du telefonierst noch mit einem IPhone 6? Heute ist doch Version 7 Standard. Also her damit. Macht ja nur mindestens 800 Euro. Ja, und weil wir nun einmal so sind wie wir sind, nämlich unersättlich, kommt die Wirtschaft unseren Wünschen nach. Aber das funktioniert nur durch die Produktionsverlagerung nach Fernost oder in Bereichen, wo das nicht geht, durch den Import von Billiglöhnern.

Und wenn ich dann lese:

Angenommen, die Grenzen würden heute komplett dichtgemacht, dann ginge das Erwerbspersonenpotenzial in den kommenden drei Jahrzehnten von rund 45 Millionen Menschen auf 30 Millionen zurück, so hat es das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) berechnet.

sollten sich unsere Regierenden einmal Gedanken darüber machen, woran das liegt. Bei der jetzigen Familienpolitik kann ich es durchaus verstehen, wenn das Konstrukt „Familie“ bald zu einem geschichtlichen Begriff wird. Kinder zu haben ist doch heute für immer mehr Paare gar nicht mehr erstrebenswert. Ein Kind vielleicht, aber eher keines.

Hinnerk hat geschrieben: Ja, in Deutschland gibt es zunehmend einen Fachkräftemangel. Diese Entwicklung ist aber hausgemacht. Nachwuchskräfte = Auszubildende wären genügend da. Nur sind bestimmte Berufe wie z.B. Bäcker oder Fleischer u.a. wegen Unterbezahlung vollkommen unattraktiv geworden. Dies gilt auch für den Baubereich. Wer will denn heute noch den Beruf des Dachdeckers oder Maurers erlernen? Oder anders: Wer will die heute noch ausbilden und anschließend als Geselle bezahlen? Tatsache ist doch, dass viele Bauunternehmen heute nur noch aus einem Büro bestehen und anfallende Gewerke an z.B. polnische Wanderarbeiter vergeben werden, die über spezielle Agenturen angeheuert werden, ganz legal natürlich.

Problem ist, dass der (deutsche) Verbraucher trotz Inflation und immer weniger Geld in der Tasche auf nichts verzichten will. Alles muss billigst aber dennoch von bester Qualität sein. „Was, du telefonierst noch mit einem IPhone 6? Heute ist doch Version 7 Standard. Also her damit. Macht ja nur mindestens 800 Euro. Ja, und weil wir nun einmal so sind wie wir sind, nämlich unersättlich, kommt die Wirtschaft unseren Wünschen nach. Aber das funktioniert nur durch die Produktionsverlagerung nach Fernost oder in Bereichen, wo das nicht geht, durch den Import von Billiglöhnern.
Bei der jetzigen Familienpolitik kann ich es durchaus verstehen, wenn das Konstrukt „Familie“ bald zu einem geschichtlichen Begriff wird. Kinder zu haben ist doch heute für immer mehr Paare gar nicht mehr erstrebenswert. Ein Kind vielleicht, aber eher keines.

Hejsa !
Ja in Deutschland gibt es ein Fachkräftemangel und kurzfristig werden die Flüchtlinge da sicher nicht helfen können aber evtl. langfristig, wenn man jetzt investiert und bürokratische Hürden abbaut.
Ich selber arbeite in der Pflege und z.B. Altenpfleger werden in Deutschland händeringend gesucht. Wenn eine einheimische examinierte Kraft aber eine andere Möglichkeit findet um bessere Arbeitsbedingungen und Gehalt zu haben, wer ist der Person denn böse das diese nicht mehr in Deutschland arbeitet.
Deine anderen Aussagen dazu sind mir da ein bißchen zu pauschal, denn es gibt ja den Mindestlohn und z.B. auch einheimische Bauarbeiter. Andrerseits gibt es für Unternehmer, je nach Branche, genug Möglichkeiten an den Lohnkosten zu sparen z.B. durch Subunternehmen oder Knebelverträgen.
Das es ausschließlich den von Dir skizzierten Verbraucher in Deutschland gibt wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Ich sehe es eher so das das vorhandene Kapital in Deutschland ungerecht verteilt ist.
Die Geburtenrate war in Deutschland 2016 so hoch wie lange nicht mehr, nur da gibt es auch nicht sofort den vollständig ausgebildeten Facharbeiter.
Venlig hilsen
Hendrik77

[url]http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79971764/mehr-asylantraege-in-deutschland-als-im-gesamten-rest-der-eu.html[/url]

In Deutschland wurden in den ersten neun Monaten 2016 mehr Asylanträge gestellt als in allen anderen EU-Ländern zusammen. Gleichzeitig führt Deutschland auch bei der Zahl der abgelehnten Anträge.

Nur wo bleiben die Menschen deren Antrag abgelehnt wird ?

Diese Menschen die abgeschoben werden, was ist mit denen, wie viel Prozent davon sind nicht in wenigen Wochen wieder da und das Spielchen beginnt von neuen ?

Fragen über Fragen...
Die Antworten sind in Deutschland landauf, landab an den vielen Schreib-, Küchen-, Wohn- und Stammtischen von den zahlreich vorhandenen politisch versierten Hobbystrategen sicherlich längst gefunden
Hör Dich mal um und berichte...

Hej,

25örefan hat geschrieben:Fragen über Fragen...

ja dann beantworte doch mal die Fragen,
bist doch sonst immer mit Links und Statistiken zur Beweisführung
deiner meistens gegenteiliger Meinung schnell bei der Hand.

Also denn mal los.

Detlef

Hendrik77 hat geschrieben: Ja in Deutschland gibt es ein Fachkräftemangel und kurzfristig werden die Flüchtlinge da sicher nicht helfen können aber evtl. langfristig, wenn man jetzt investiert und bürokratische Hürden abbaut.

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär…

Ich selber arbeite in der Pflege und z.B. Altenpfleger werden in Deutschland händeringend gesucht. Wenn eine einheimische examinierte Kraft aber eine andere Möglichkeit findet um bessere Arbeitsbedingungen und Gehalt zu haben, wer ist der Person denn böse das diese nicht mehr in Deutschland arbeitet.

So ist es. Ich kann es durchaus verstehen, wenn kaum noch ein junger Mensch bereit ist, den Beruf einer Altenpflegerin/eines Altenpflegers ausüben, geschweige denn diesen erlernen will.
Aber es gibt ja genug polnische Altenpflegerinnen mit einer fragwürdigen Berufsausbildung.

…, denn es gibt ja den Mindestlohn

der nur allzu oft trickreich umgangen wird:
http://www.mittelstand-die-macher.de/management/personal/mindestlohn-umgehen-10-miese-tricks-zum-lohndumping-19663
http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/wirtschaft/die-15-lohn-tricks-der-arbeitgeber-id9106036.html

… und z.B. auch einheimische Bauarbeiter.

Eine aussterbende Spezies.

Das es ausschließlich den von Dir skizzierten Verbraucher in Deutschland gibt wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Ich sehe es eher so das das vorhandene Kapital in Deutschland ungerecht verteilt ist.

Du hast recht. Nur gibt es immer weniger Menschen die bereit sind zu verzichten aber immer mehr, die verzichten müssen. Ja, der Verteilungskampf wird immer unmenschlicher. Und das in einer zivilisierten und eigentlich reichen Gesellschaft.
Die Geburtenrate war in Deutschland 2016 so hoch wie lange nicht mehr, [/quote]
Zitat: „ Allerdings fiel der Anstieg 2015 nur halb so stark aus wie im Jahr zuvor. Vor allem bei deutschen Frauen nahm die Geburtenrate 2015 nur geringfügig von 1,42 auf 1,43 Kindern zu. Bei den Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit stieg sie dagegen deutlich von 1,86 auf 1,95 Kinder und trug damit zum Anstieg der zusammengefassten Geburtenrate bei.
Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-10/geburtenrate-anstieg-demografie-statistisches-bundesamt
Ich überlasse es den Lesern, diese Zahlen zu interpretieren.

Tatzelwurm hat geschrieben:Hej,

25örefan hat geschrieben:Fragen über Fragen...

ja dann beantworte doch mal die Fragen, bist doch sonst immer mit Links und Statistiken zur Beweisführung deiner meistens gegenteiliger Meinung schnell bei der Hand.
Also denn mal los.
Detlef

Wenn ich der Auffasung gewesen wäre, dass dies

hanno hat geschrieben:...
Diese Menschen die abgeschoben werden, was ist mit denen, wie viel Prozent davon sind nicht in wenigen Wochen wieder da und das Spielchen beginnt von neuen ?

keine rein rhetorische Frage gewesen wäre, hätte ich mich vielleicht um eine Antwort bemüht.
Aber so, wie sie gestellt wurden, existieren die Antworten schon und zwar genau bei denen, die ich in meinem Kommentar beschrieben habe. Frage dort, bei Hanno oder bei Tante Google.
PS
Hast Du ein Problem mit gegenteiligen Meinungen?
Ist "gegenteilig" eine Wertung?
Wenn ja, sind gegenteilige Meinungen negativ zu werten?
Und wenn auch hier ja, welche bei zwei gegenteiligen Meinungen ist dann negativ zu werden?
Die zuerst geäußerte oder die zweite, als Reaktion/ Antwort auf die erste oder umgekehrt?
Fragen über Fragen...
Also denn mal los Detlef...

Hinnerk hat geschrieben:

Hendrik77 hat geschrieben: Ja in Deutschland gibt es ein Fachkräftemangel und kurzfristig werden die Flüchtlinge da sicher nicht helfen können aber evtl. langfristig, wenn man jetzt investiert und bürokratische Hürden abbaut.
...Ich selber arbeite in der Pflege und z.B. Altenpfleger werden in Deutschland händeringend gesucht...

...Ich kann es durchaus verstehen, wenn kaum noch ein junger Mensch bereit ist, den Beruf einer Altenpflegerin/eines Altenpflegers ausüben, geschweige denn diesen erlernen will.
Aber es gibt ja genug polnische Altenpflegerinnen mit einer fragwürdigen Berufsausbildung.

Wozu dieser Seitenhieb?
- Ohne diese oft 24-Stundenkräfte könnte so mancher alter Mensch nicht in seiner vertrauten häuslichen Umgebung gepflegt werden.
- Auch eine sehr große Anzahl an Familienangehörigen darf und soll genau diese Pflege staatlich befürwortet und gefördert (Pflegegeld) übernehmen ohne speziell ausgebildet zu sein.
Als mitpflegender Familienangehöriger weiß ich, wovon ich spreche.

Hendrik77 hat geschrieben: Ich selber arbeite in der Pflege und z.B. Altenpfleger werden in Deutschland händeringend gesucht. Wenn eine einheimische examinierte Kraft aber eine andere Möglichkeit findet um bessere Arbeitsbedingungen und Gehalt zu haben, wer ist der Person denn böse das diese nicht mehr in Deutschland arbeitet.

Venlig hilsen
Hendrik77

Da hast du bestimmt auch noch Verbindungen nach Deutschland und siehst das da immer mehr kriminelle Elemente aus dem Ausland, ohne richtige Ausbildung sich im Pflegesektor breit machen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... Mafia.html

Sie kommen meist aus Russland, sie sind professionell – und raffiniert. Über Kirchengemeinden suchen sie Kontakt zu Angehörigen von Pflegebedürftigen – und beginnen ihr düsteres, lukratives Business.

Nur wer hat darunter zu leiden, es sind die Pflegebedürftigen in unserem Land, das kriminelle Elemente unser Gesundheitssystem betrügen.

Aber für die Anhänger der " Zeugen Angelas " gibt es keine Probleme in unserem Land, die reden alles alles schön, bis sie es selber glauben, das macht diese Sekte so gefährlich, es gibt immer einen der versucht mit noch so dümmlichen Links, alles super zu finden, ist das das nicht Realitätsverweigerung ?