Auch das nochhanno hat geschrieben:Da hast du bestimmt auch noch Verbindungen nach Deutschland und siehst das da immer mehr kriminelle Elemente aus dem Ausland, ohne richtige Ausbildung sich im Pflegesektor breit machen.Hendrik77 hat geschrieben: Ich selber arbeite in der Pflege und z.B. Altenpfleger werden in Deutschland händeringend gesucht. Wenn eine einheimische examinierte Kraft aber eine andere Möglichkeit findet um bessere Arbeitsbedingungen und Gehalt zu haben, wer ist der Person denn böse das diese nicht mehr in Deutschland arbeitet.
Venlig hilsen
Hendrik77
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... Mafia.html
Nur wer hat darunter zu leiden, es sind die Pflegebedürftigen in unserem Land, das kriminelle Elemente unser Gesundheitssystem betrügen.Sie kommen meist aus Russland, sie sind professionell – und raffiniert. Über Kirchengemeinden suchen sie Kontakt zu Angehörigen von Pflegebedürftigen – und beginnen ihr düsteres, lukratives Business.
Aber für die Anhänger der " Zeugen Angelas " gibt es keine Probleme in unserem Land, die reden alles alles schön, bis sie es selber glauben, das macht diese Sekte so gefährlich, es gibt immer einen der versucht mit noch so dümmlichen Links, alles super zu finden, ist das das nicht Realitätsverweigerung ?

Eine der etablierten Parteien Deutschland ist eine gefährliche Sekte und das Pflegesystem ist in seiner Gesamtheit von mafiösen Strukturen unterwandert

Natürlich soll niemand vor Problemen und Betrugsszenarien in der Pflegebranche die Augen verschließen. Solche Machenschaften müssen unterbunden und geahndet werden. Aber auch hier gilt nicht pars pro toto und eine Apokalypse heraufzubeschwören, ist sicher nicht nötig.
Ebenso kann ständig Pessimismus verbreiten, Mißtrauen wecken, Angst schüren und überall das Schlechte sehen ohne selber Lösungsansätze zu bieten ja wohl nicht Lösung anstehender Probleme sein.
Roman Herzog in seiner "Ruck-Rede" schon 1997:
Das amerikanische Nachrichtenmagazin Newsweek sprach schon von der "deutschen Krankheit". Das ist gewiss übertrieben. Aber so viel ist doch richtig: Wer heute in unsere Medien schaut, der gewinnt den Eindruck, dass Pessimismus das allgemeine Lebensgefühl bei uns geworden ist.
Das ist ungeheuer gefährlich, denn nur zu leicht verführt Angst zu dem Reflex, alles Bestehende erhalten zu wollen, koste es was es wolle. Eine von Ängsten erfüllte Gesellschaft wird unfähig zu Reformen und damit zur Gestaltung der Zukunft. Angst lähmt den Erfindergeist, den Mut zur Selbständigkeit, die Hoffnung, mit den Problemen fertigzuwerden. Unser deutsches Wort "Angst" ist bereits als Symbol unserer Befindlichkeit in den Sprachschatz der Amerikaner und Franzosen eingeflossen. "Mut" oder "Selbstvertrauen" scheinen dagegen aus der Mode gekommen zu sein.
Stattdessen gefallen wir uns in Angstszenarien. Kaum eine neue Entdeckung, bei der nicht zuerst nach den Risiken und Gefahren, keineswegs aber nach den Chancen gefragt wird. Kaum eine Anstrengung zur Reform, die nicht sofort als "Anschlag auf den Sozialstaat" unter Verdacht gerät. Ob Kernkraft, Gentechnik oder Digitalisierung: Wir leiden darunter, dass die Diskussionen bei uns bis zur Unkenntlichkeit verzerrt werden – teils ideologisiert, teils einfach "idiotisiert". Solche Debatten führen nicht mehr zu Entscheidungen, sondern sie münden in Rituale, die immer wieder nach dem gleichen Muster ablaufen