Dänische Freikirche auf den Weg nach Deutschland
Verfasst: 21.03.2007, 09:41
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,472561,00.html
wolln wir ma hoffen, dass die nicht weit kommen...
wolln wir ma hoffen, dass die nicht weit kommen...
Das Diskussionsforum für Dänemarkfreunde.
https://www.dk-forum.de/
nun, in DK wurde diese totalitære und fundamentalistische, quasi faschistoide Sekte ja eher nicht gebremst, sondern eher hochgepäppelt und (indirekt) im Falle ungdomshuset ofiziell unterstützt.galaxina hat geschrieben:http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,472561,00.html
wolln wir ma hoffen, dass die nicht weit kommen...
sosoLars J. Helbo hat geschrieben: Das was Rørviger hier schreibt ist nämlich sehr deutsch.
http://www.martin-niemoeller-stiftung.de/4/daszitat/a31„Als die Nazis die Kommunisten holten,
habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten,
habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten,
habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten,
gab es keinen mehr,
der protestieren konnte.“
Du hast völlig recht.sushirobot hat geschrieben:wohne ja nun noch nicht so lange in dk, aber was ich so erlebe, meistens aus den nachrichten, lässt mich auf jedenfall die meinung von rörviger unterstützen, ich würde sogar parallelen zum karikaturenstreit ziehen, der ja auf der einen seite auch eine meinungsfreiheitsdiskussion nach sich zog, meiner meinung haben wir es hier auch mit provokation zu tun, und zwar mit staatlicher provokation-was ist möglich, wie weit können wir gehen, wo ist die schmerzgrenze? ich hab ein wenig sorge was die sogenannte "meinungsfreiheit" in kopenhagen noch bewirkt... wir werden sehen....
Das mag sein, ich habe es eher als einen Knüppel empfunden, und zwar als einen solchen, wie ich ihn als die typischen Stereotype immer wieder auf den Kopf gehauen bekommen, nur weil ich zufällig Deutscher bin.galaxina hat geschrieben:ich hab lars statement so verstanden, dass verbote (von meinungen oder symbolen) eine deutsche angelegenheit sind.
Ja, genau so meine ich das. Normalerweise gibt es zwischen D und DK ja mehr Ähnlichkeiten als Unterschiede, aber gerade in diesem Punkt sind die Unterschiede wesentlich.galaxina hat geschrieben:ich hab lars statement so verstanden, dass verbote (von meinungen oder symbolen) eine deutsche angelegenheit sind.
OK, das ist natürlich auch typisch deutschRørviger hat geschrieben: Das mag sein, ich habe es eher als einen Knüppel empfunden, und zwar als einen solchen, wie ich ihn als die typischen Stereotype immer wieder auf den Kopf gehauen bekommen, nur weil ich zufällig Deutscher bin.![]()
Rørviger hat geschrieben:Ausserdem stehe ich voll für "Meinungsfreiheit" ein, wenn man Spielregeln des menschlichen Umgangs einhält, klaro.
Aber meine "Meinungsfreiheit" besteht dagegen auch darin, dass ....
Wir werden auch in dieser Frage kaum einig werden.Lars J. Helbo hat geschrieben: Der Fall Faderhuset hat also mit Provokation nichts zu tun. Es geht hier einfach darum, daß diese Sekte das Haus legal erworben hat. Dies wurde in alle Gerichtsinstanzen außerhalb jeden Zwiefel bestätigt.
Tja.Lars J. Helbo hat geschrieben: Da bin ich aber gar nicht drauf gekommen.
Jetzt kann ich Dir nicht ganz folgen. Von wem kam diese Provokation? Von Jens Kramer Mikkelsen? Und was wollte er dann damit erreichen? Das mußt Du weiter erklären und begründen. Ich traue ihm das zumindest nicht zu. Ich glaube er hatte ein Problem, weil er die Entwicklung in dem Haus nicht steuern konnte (z.B. konnte er die Einhaltung der Brandschutzbestimmungen nicht durchsetzen), und mit dem Verkauf meinte er sich aus der Klemme ziehen zu können.Rørviger hat geschrieben: ICH finde, es IST und WAR eine ganz deutliche und eindeutige PROVOKATON, und zwar eine GEWOLLTE.