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Hej,

Wir ueberlegen, fuer 1 oder 2 Jahre ein Andelsbolig zu kaufen. Das Maket von Eigentumswohnungen in Kopenhagen ist ziemlich angespannt, und wenn man eine (relativ billige) Eingentumswohnung fuer 1-2 Jahre kauft und dann verkauft, muss man wahrschenlich mit Verlusten rechnen.
Wie geht es mit Andelsboligen? Bei welchem Preis (fuer zum Beispiel, 3-zimmer Wohnung, um 80 qm) lohnt es sich (finanziell), ein Andels zu kaufen, so dass sich der Preis/Lage/Miete in 1-2-3 Jahre erhoeht? Und bei welchem Preis wird es zu Verlusten fuehren?
Natuerlich, dabei spielt auch Stadtteil eine Rolle. Ich nehme an, dass man ein Andels in Nørrebro oder Ishoj viel schwerer verkauft, als in Østerbro oder Amager.
Ich vermute, niemand weiss genau, was eine Andels fuer 1 Million in Amager in 2 Jahre kostet. Aber es waere interessant, zu hoeren, was andere darueber denken.

Leo

Leo hat geschrieben:Hej,

Wir ueberlegen, fuer 1 oder 2 Jahre ein Andelsbolig zu kaufen. Das Maket von Eigentumswohnungen in Kopenhagen ist ziemlich angespannt, und wenn man eine (relativ billige) Eingentumswohnung fuer 1-2 Jahre kauft und dann verkauft, muss man wahrschenlich mit Verlusten rechnen.

weshalb muss man damit rechnen?

[quote="galaxina"]
weshalb muss man damit rechnen?[/quote]

Die Preise fuer Eingentumswohnungen sind stagniert. Zumindest, fuer nicht sehr attaktive Wohnungen kann es schwierig sein, sie zu verkaufen.

Aber machen wir die Attaktivitaet von Eigentumswohnung zu einem separaten thread, hier geht es vorerst um Andelsboliger.

Det er svært at spå - især om fremtiden.....

Ganz schwierige bzw. unmögliche Frage. Wie steht der DAX in 1-2 Jahre?

Das Problem bei den Eigentumswohnungen in Kopenhagen ist ja, daß die Preise so hoch gekommen sind, daß sich das niemanden mehr leisten kann. D.h. die Nachfrage ist im Prinzip immer noch da. Die Leute wollen (verstehe es wer kann) immer noch gerne mitten in Kopenhagen wohnen.

Im Moment sind sie aber gezwungen etwas günstigeres zu suchen. D.h. etwas weiter weg, als sie eigentlich wollen oder eben Andelsboliger statt Eigentumswohnungen.

Daraus ergibt sich, daß wir es vermutlich nicht mit ein längerfristiges Preisverfall zu tun haben, sondern eher eine Anpassung auf hohem Niveau. Und es ergibt sich auch, daß Andelsboliger vermutlich weniger betroffen sein werden (weil billiger).

Ich denke daher, man sollte die jetzige Lage eher als eine Möglichkeit sehen, den Kaufpreis zu drücken, als ein Risiko für die Zukunft. Aber wie gesagt: Voraussagen ... und dann noch wenn sie die Zukunft betreffen ....

Lars, danke. Das ist genau was ich klaeren wollte. Wenn die Preise fuer Eigentumswohnungen nicht mehr [schnell] wachsen, werden auch Andelsbolig-Preise nicht mehr wachsen. Zumindest gilt das fuer Teure Andelsboliger in schlechten Stadtteilen wie Nørrebro oder Valby. Ich wollte eigentlich raten, wo diese Grenzen fuer Indskud liegen. Z.B., ab welcher Summe lohnt es sich, ein Andels z.B. in Nørrebro oder Amager zu kaufen, wenn die Preise nur fuer billigsten Wohnungen wachsen werden.

Leo hat geschrieben:Wenn die Preise fuer Eigentumswohnungen nicht mehr [schnell] wachsen, werden auch Andelsbolig-Preise nicht mehr wachsen.

Ja und nein. Der Bedarf und Nachfrage an Wohnungen ist ja immer noch da. Es kann daher gut sein, daß Andelsboliger weiter steigen, weil einige Interessenten sich die gewünschte Eigentumswohnung nicht leisten können und daher gezwungen sind, sich nach billigere Alternativen umzuschauen.

Etwas ähnliches sehen wir im Moment hier in der Gegend um Århus. Letztes jahr stockten die Preise in Århus - auf sehr hohem Niveau. Dafür stiegen die Preise in den kleineren Nachbargemeinden rasant an. Hier in Hammel um fast 30%.

Die Nachfrage ist nicht verschwunden - sie verlagert sich nur.

Hier ist etwas dazu:

http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id-7313113.html