Dänemark – „eine arktische Supermacht“ ?
Dänemark – „eine arktische Supermacht“ ?
Hej,
der dänische Außenminister bezeichnete Dänemark wegen der Verbindung zu Grönland als eine der „fünf arktischen Supermächte“. Auch aus diesem Grund wurden nun die Artiskanliegerstaaten zu einer Konferenz eingeladen, die die umstrittenen Gebietsansprüche in der Polarregion thematisieren soll.
„Wir haben verschiedene nationalistische Manifestationen gesehen“, sagte Møller der Nachrichtenagentur AP. „Wir müssen darüber diskutieren, wie wir miteinander umgehen und wie wir die Polarregion behandeln sollten.“
Diese und weitere Fragen zu dem Thema könnten nicht nur während der „Nordpolkonferenz“, sondern vielleicht auch in diesem Forum diskutiert werden.
Gruß
Lundi
der dänische Außenminister bezeichnete Dänemark wegen der Verbindung zu Grönland als eine der „fünf arktischen Supermächte“. Auch aus diesem Grund wurden nun die Artiskanliegerstaaten zu einer Konferenz eingeladen, die die umstrittenen Gebietsansprüche in der Polarregion thematisieren soll.
„Wir haben verschiedene nationalistische Manifestationen gesehen“, sagte Møller der Nachrichtenagentur AP. „Wir müssen darüber diskutieren, wie wir miteinander umgehen und wie wir die Polarregion behandeln sollten.“
Diese und weitere Fragen zu dem Thema könnten nicht nur während der „Nordpolkonferenz“, sondern vielleicht auch in diesem Forum diskutiert werden.
Gruß
Lundi
ja, sollte man antworten - aber da fehlt was:
also was mich stutzig macht, ist
1. dass noch keiner bis jetzt zum thema gemacht hat, das die eisbaeren soviel gift in sich tragen, das man den menschen, die noch kinder zeugen wollen, davon abraet es zu essen.
Die tierwelt von grøndland ist hochbelastet mit den beruehmten 12 dreckigen dutzend - erwaehnt sind nur die bekanntesten umweltgifte.
Das was man noch nicht messen kann wird nicht erwaehnt und die auswirkungen ebenfalls nicht - die grønlaender selbst interessiert das oft nicht, verdraengen das oder haben das noch nicht im bewusstsein.
2. dass keiner von dem radioaktiven abfall spricht, den die amerikaner in den 60 jahren dort gelassen haben - sollte man doch an die kueste floridas umladen - wie schnell waere der dann da weggeraeumt.
Alles nur Profiteure - Grønland loswerden oder vorher noch ausbeuten?
also was mich stutzig macht, ist
1. dass noch keiner bis jetzt zum thema gemacht hat, das die eisbaeren soviel gift in sich tragen, das man den menschen, die noch kinder zeugen wollen, davon abraet es zu essen.
Die tierwelt von grøndland ist hochbelastet mit den beruehmten 12 dreckigen dutzend - erwaehnt sind nur die bekanntesten umweltgifte.
Das was man noch nicht messen kann wird nicht erwaehnt und die auswirkungen ebenfalls nicht - die grønlaender selbst interessiert das oft nicht, verdraengen das oder haben das noch nicht im bewusstsein.
2. dass keiner von dem radioaktiven abfall spricht, den die amerikaner in den 60 jahren dort gelassen haben - sollte man doch an die kueste floridas umladen - wie schnell waere der dann da weggeraeumt.
Alles nur Profiteure - Grønland loswerden oder vorher noch ausbeuten?
- Lars J. Helbo
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Also, um genau zu sein, Grønland hat eine Amtssprache (Kalaallisut) und ein Parlament (Grønlands Landsting mit 31 Mitglieder). Davon kannst Du sehr viel mehr hier lesen:Dackelwurm hat geschrieben: 3. dass grønland bald eigenstaendig sein soll - d.h. mit parlament und einer amtssprache ohne steuerung von dk aus aber die daenen grønland immer noch als "commonwealth-teilstaat ansehen.
http://www.nanoq.gl
Es gibt einige Politik-Bereiche, die weiterhin gemeinsam zwischen Dänemark und Grønland sowie den Färöer Inseln entschieden werden. Falls die Grönländer diese Zusammenarbeit beenden wollten, dann könnten sie es jeder Zeit tun.
Dabei gibt es allerdings ein "kleines" Problem. Grönland erhält jedes Jahr ein Zuschuss in höhe von 3,2 Milliarden Kronen aus DK. Das entspricht etwa 67.000 Kr/Einwohner. Dazu kommen etwa 700 Millionen Kronen für Sachen wie Fischereikontrolle in den Gewässern um Grönland, dass auch von DK bezahlt wird. Außerdem muss man an den Kosten für Ausbildung (Grönländer, die in DK studieren), Auslandsvertretungen etc. denken. Ohne dieses Geld, wäre Grönland auf dem Niveau der ärmsten Entwicklungsländer. Es würde nämlich insgesamt etwa die Hälfte des gesamten öffentlichen Haushalts fehlen.
Ich denke man sollte dies alles bedenken, bevor man unsinnige Forderungen nach "Selbständigkeit" aufstellt.
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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Hej,
wenn es theoretisch möglich ist, dass Grönland sich von Dänemark ganz abkoppeln bzw. seine Selbstständigkeit erklären könnte, wie kann dann der dänische Außenminister sein Land als arktische Supermacht bezeichnen?
Die von Dackelwurm angesprochenen Problem Grönlands sind wirklich wichtig, aber anscheinend gibt es hier keinen offiziellen oder gar internationalen „Handlungsbedarf“, um diese zu lösen oder zu mindern.
Wichtiger erscheinen da wohl aus internationaler Sicht die möglichst friedliche „Verteilung“ der Ressourcen. Nach einer neuen US-Studie sollen sich in der Nordpolarregion 25 Prozent der bisher noch nicht entdeckten Öl- und Gasvorräte der Erde befinden. Das allmähliche Abschmelzen des Polareises könnte den Zugang dazu erleichtern.
Doch der „heiße“ Streit um die Nutzung der Ressourcen am und unter dem Eis könnte eventuell ja auch ganz anders geschlichtet werden, indem für die Arktis ähnliche Regelungen wie für die Antarktis gefunden werden könnten: Dort gilt ein Abkommen, das nationale Ansprüche zurückstellt und in dem international verbindliche Regeln für eine ökologische Verantwortung festgeschrieben sind. Aber dieser Gedanke ist sicherlich zu optimistisch.
Wie wird der Streit um das Gebiet von der Bevölkerung Grönlands und Dänemarks gesehen? Sehen sie sich auch schon als arktische Supermacht ?
Gruß
Lundi
wenn es theoretisch möglich ist, dass Grönland sich von Dänemark ganz abkoppeln bzw. seine Selbstständigkeit erklären könnte, wie kann dann der dänische Außenminister sein Land als arktische Supermacht bezeichnen?
Die von Dackelwurm angesprochenen Problem Grönlands sind wirklich wichtig, aber anscheinend gibt es hier keinen offiziellen oder gar internationalen „Handlungsbedarf“, um diese zu lösen oder zu mindern.
Wichtiger erscheinen da wohl aus internationaler Sicht die möglichst friedliche „Verteilung“ der Ressourcen. Nach einer neuen US-Studie sollen sich in der Nordpolarregion 25 Prozent der bisher noch nicht entdeckten Öl- und Gasvorräte der Erde befinden. Das allmähliche Abschmelzen des Polareises könnte den Zugang dazu erleichtern.
Doch der „heiße“ Streit um die Nutzung der Ressourcen am und unter dem Eis könnte eventuell ja auch ganz anders geschlichtet werden, indem für die Arktis ähnliche Regelungen wie für die Antarktis gefunden werden könnten: Dort gilt ein Abkommen, das nationale Ansprüche zurückstellt und in dem international verbindliche Regeln für eine ökologische Verantwortung festgeschrieben sind. Aber dieser Gedanke ist sicherlich zu optimistisch.
Wie wird der Streit um das Gebiet von der Bevölkerung Grönlands und Dänemarks gesehen? Sehen sie sich auch schon als arktische Supermacht ?
Gruß
Lundi
Eisbæren isst man ja auch nicht, sie sind eine bedrohte Tierart.Dackelwurm hat geschrieben:ja, sollte man antworten - aber da fehlt was:
also was mich stutzig macht, ist
1. dass noch keiner bis jetzt zum thema gemacht hat, das die eisbaeren soviel gift in sich tragen, das man den menschen, die noch kinder zeugen wollen, davon abraet es zu essen.
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Hilsen
isbjørn
Og har jeg end sejlet min skude på grund, o, så var det dog dejligt at fare ! (Kjærlighedens Komedie)
- Lars J. Helbo
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Weil es hier nicht um "der dänische Außenminister" geht. Außenpolitik unterliegt das Reichsgemeinschaft. Es gehört zu den Politikbereichen, die gemeinschaftlich erledigt werden. D.h. der Außenminister vertritt nicht nur DK, sondern auch Grönland und den Färöern. Er ist Außenminister für das Reichsgemeinschaft (Rigsfællesskabet).Lundi1 hat geschrieben: wenn es theoretisch möglich ist, dass Grönland sich von Dänemark ganz abkoppeln bzw. seine Selbstständigkeit erklären könnte, wie kann dann der dänische Außenminister sein Land als arktische Supermacht bezeichnen?
Aber ich sehe, dass Dackelwurm inzwischen eingesehen hat, dass dieser Punkt nicht so sinnvoll war und es gelöscht hat

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- Lars J. Helbo
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Wie kann man nicht entdeckten Vorräte so messen, dass man sinnvolle Aussagen über die prozentuelle Verteilung machen kann?Lundi1 hat geschrieben:25 Prozent der bisher noch nicht entdeckten Öl- und Gasvorräte der Erde befinden.
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Aendert nichts daran, dass Eisbæren vom Aussterben bedroht sind, und man sie deshalb nicht essen sollte.Lundi1 hat geschrieben:Hej,
Eisbärenfleisch ist im östlichen und nördlichen Grönland eine Delikatesse.
Gruß
Lundi
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- Lars J. Helbo
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Ja, das könnte man sich vielleicht vorstellen. Das ist ja auch der Grund, warum der Außenminister ein Konferenz vorgeschlagen hat - damit man die Möglichkeiten ausloten und eine vernünftige Regelung finden kann.Lundi1 hat geschrieben: Doch der „heiße“ Streit um die Nutzung der Ressourcen am und unter dem Eis könnte eventuell ja auch ganz anders geschlichtet werden, indem für die Arktis ähnliche Regelungen wie für die Antarktis gefunden werden könnten:
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Hej Lars,
vielen Dank für deine Antworten!.
Darüber hinaus fragtest du:
Es geht übrigens nicht nur um Erdöl- und Gasvorkommen, sondern auch um andere Bodenschätze.
Ich hoffe auch, dass die Konferenz einen Weg bietet, einen „eiskalten Krieg“ zu vermeiden.
Gruß
Lundi
@Isbjørn
Das sehe ich auch so, aber es ist anscheinend eine Tradition.
vielen Dank für deine Antworten!.
Darüber hinaus fragtest du:
Das frage ich mich auch. Anscheinend sind die Studien so überzeugend, dass man diese eigentlich nicht messbare Prozentzahl angab, um die Größenordnung noch einmal zu betonen. Auf jeden Fall werden eben sehr große Ressourcen vermutet, so dass diese schon vor Dänemarks Expedition und Konferenz-Initiative zu Aktionen anderer Staaten führten, um Besitzansprüche geltend zu machen.Wie kann man nicht entdeckten Vorräte so messen, dass man sinnvolle Aussagen über die prozentuelle Verteilung machen kann?
Es geht übrigens nicht nur um Erdöl- und Gasvorkommen, sondern auch um andere Bodenschätze.
Ich hoffe auch, dass die Konferenz einen Weg bietet, einen „eiskalten Krieg“ zu vermeiden.
Gruß
Lundi
@Isbjørn
Das sehe ich auch so, aber es ist anscheinend eine Tradition.
was fuer eine Resonanz - dann wird es ja interessant
War aber schon fuer 6 Monate dort auf arbeit - da sind mir die sozialen Probleme schon aufgefallen.
War uebrigens auch schon im parlament in Nuuk - ist niedlich dort.
Dort und in der Bevoelkerung gibt es starke Bestrebungen, das Grønland
unabhaengig von dk wird - hab dort das plakat gesehen mit daenemark als kolonie aufgemalt wie grønland.
Selbstverstaendlich ist eine Abhaengigkeit von dk fuer die grønlander nicht.
.........................
Eisbaeren gibts dort nicht im suedwesten von Grønland/ NUUK. Nur tupilaks oder tuerverkaeufer, die sich in die wohnung reindraengen und denen man in den ersten wochen noch gerne auch im pub etwas abkauft, was aber dann irgendwann nervig wird.
Trotzdem steht das schicksal des Eisbaeren nur als ein Beispiel fuer den Zustand der Natur dort und in der restlichen Arktisregion.
Hab leider die quellen nicht mehr da, hab eine fernseh-sendung gesehen und eine internet-arktiszeitung gelesen, u.a. mit kronprinzessin mary und ihren daenischem prinzdebeukela auf werbereise, alles schoen in arktis folklore.
Die Umweltgifte in Grønland und Umgebung kann man nicht sehen, nur per Blutprobenanalyse darlegen. Von dieser Problematik hoert man garnix
in den medien. Interessiert halt keinen. Na denn. Mir auch wurscht. damit kann man kein geld verdienen.
...................................
Abkopplung von Grønland:
Juristisch ist die Sache bestimmt kompliziert sollte aber zu loesen sein.
Wenn mehr als Profitgier dahintersteht, wuerde es mich ja freuen fuer die Menschen dort.
.................................................................
Ausserdem blieb die Frage unbeantwortet: Wer raeumt in Thule die alte amerikanische flugbasis auf, nachdem dort ein flugzeug in den 50-60 jahren in das kuestengewaesser gestuerzt ist mit atomsprengkoepfen. Es strahlt unaufhoerlich und ich muss mir mal im internet die wissenschaftlichen daten dazu heraussuchen - warum nicht nach florida bringen den ganzen radioatktiven muell? Strahlt dort doch bestimmt besser als in Grønland. Interessiert auch keinen. NA DENN.
Die Amis waren ja nicht dort, um winterparka zu testen oder romantische schneeflocken und polarlichter zu fotografieren.
.......................
Ja das stimmt, Grønland waere ohne Daenemarks Staatskronen auf dem Stand von Afrka - die sozialen probleme dort sind sichtbarer als in dk und steigen an.
Alle grønlander/Leute die uebrigens von dort weggegangen sind, kommen kaum wieder, weil ausserhalb von Grønland viel mehr geboten wird.
Ist wohl eines der Hauptprobleme Grønland, da es meist nur vikare gibt, die nach 6 monaten oder auch 5 jahren wieder abhauen UND fast keine eigen studierten und fachkraefte.
Ja, was machen mit Grønland? Loswerden, die grosse Schmelze abwarten - darauf warten, dass die rohstoffe unter dem inlandseis leichter zu bergen sein werden.
Mal sehen, wie sich die zukunft grønlands entwickelt -vielleicht liegt ja ein teil der zukunft im tourismus. Ein flug dorthin kostet 4400 dkk. Wenn man dort einen arbeitsplatz bekommen hat, gratis.
ajungilak og takus
D.
War aber schon fuer 6 Monate dort auf arbeit - da sind mir die sozialen Probleme schon aufgefallen.
War uebrigens auch schon im parlament in Nuuk - ist niedlich dort.
Dort und in der Bevoelkerung gibt es starke Bestrebungen, das Grønland
unabhaengig von dk wird - hab dort das plakat gesehen mit daenemark als kolonie aufgemalt wie grønland.
Selbstverstaendlich ist eine Abhaengigkeit von dk fuer die grønlander nicht.
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Eisbaeren gibts dort nicht im suedwesten von Grønland/ NUUK. Nur tupilaks oder tuerverkaeufer, die sich in die wohnung reindraengen und denen man in den ersten wochen noch gerne auch im pub etwas abkauft, was aber dann irgendwann nervig wird.
Trotzdem steht das schicksal des Eisbaeren nur als ein Beispiel fuer den Zustand der Natur dort und in der restlichen Arktisregion.
Hab leider die quellen nicht mehr da, hab eine fernseh-sendung gesehen und eine internet-arktiszeitung gelesen, u.a. mit kronprinzessin mary und ihren daenischem prinzdebeukela auf werbereise, alles schoen in arktis folklore.
Die Umweltgifte in Grønland und Umgebung kann man nicht sehen, nur per Blutprobenanalyse darlegen. Von dieser Problematik hoert man garnix
in den medien. Interessiert halt keinen. Na denn. Mir auch wurscht. damit kann man kein geld verdienen.
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Abkopplung von Grønland:
Juristisch ist die Sache bestimmt kompliziert sollte aber zu loesen sein.
Wenn mehr als Profitgier dahintersteht, wuerde es mich ja freuen fuer die Menschen dort.
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Ausserdem blieb die Frage unbeantwortet: Wer raeumt in Thule die alte amerikanische flugbasis auf, nachdem dort ein flugzeug in den 50-60 jahren in das kuestengewaesser gestuerzt ist mit atomsprengkoepfen. Es strahlt unaufhoerlich und ich muss mir mal im internet die wissenschaftlichen daten dazu heraussuchen - warum nicht nach florida bringen den ganzen radioatktiven muell? Strahlt dort doch bestimmt besser als in Grønland. Interessiert auch keinen. NA DENN.
Die Amis waren ja nicht dort, um winterparka zu testen oder romantische schneeflocken und polarlichter zu fotografieren.
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Ja das stimmt, Grønland waere ohne Daenemarks Staatskronen auf dem Stand von Afrka - die sozialen probleme dort sind sichtbarer als in dk und steigen an.
Alle grønlander/Leute die uebrigens von dort weggegangen sind, kommen kaum wieder, weil ausserhalb von Grønland viel mehr geboten wird.
Ist wohl eines der Hauptprobleme Grønland, da es meist nur vikare gibt, die nach 6 monaten oder auch 5 jahren wieder abhauen UND fast keine eigen studierten und fachkraefte.
Ja, was machen mit Grønland? Loswerden, die grosse Schmelze abwarten - darauf warten, dass die rohstoffe unter dem inlandseis leichter zu bergen sein werden.
Mal sehen, wie sich die zukunft grønlands entwickelt -vielleicht liegt ja ein teil der zukunft im tourismus. Ein flug dorthin kostet 4400 dkk. Wenn man dort einen arbeitsplatz bekommen hat, gratis.
ajungilak og takus
D.
Hej,
wie ich eben gerade der Presse entnahm, kommt die Initiative zur Konferenz nicht nur von Per Stig Møller, sondern auch von Grönlands Regierungschef Hans Enoksen.
„Die Diskussionen um den Kontinentalsockel, die Nordwestpassage und die Ausnützung der Naturschätze schaffen Unruhe“, meint Møller. „Daher müssen sich die Länder, die Aktien in dieser Region haben, zusammensetzen und sich auf einen zivilisierten Umgang mit dem Streits einigen, bis wir in UNO-Regie eine völkerrechtliche Lösung bekommen.“ ( Aus: "Die Presse", Print-Ausgabe, 15.09.2007)
Dackelwurms Anmerkungen zu den sozialen und ökologischen Problemen Grönlands sind interessant und eigentlich erscheint eine Konferenz darüber dringlicher, bevor man an die territorialen Ansprüche der verschiedenen Staaten denkt bzw. darüber diskutiert.
Ich frage mich übrigens, warum die USA zu der Konferenz eingeladen wurden. Sicherlich ist es wohl so, dass alle, die Ansprüche geltend machten, zu einer möglichst friedlichen Lösung beitragen sollen. Jedoch haben die USA nach meinen Informationen bisher nicht einmal die notwendige Uno-Konvention unterschrieben. Die USA hatten lange Zeit betont, dass sie das Polarmeer als "neutrales Gewässer" betrachteten. Aber vielleicht bin ich falsch informiert und hoffe auf Hintergrundinformationen.
Gruß
Lundi
wie ich eben gerade der Presse entnahm, kommt die Initiative zur Konferenz nicht nur von Per Stig Møller, sondern auch von Grönlands Regierungschef Hans Enoksen.
„Die Diskussionen um den Kontinentalsockel, die Nordwestpassage und die Ausnützung der Naturschätze schaffen Unruhe“, meint Møller. „Daher müssen sich die Länder, die Aktien in dieser Region haben, zusammensetzen und sich auf einen zivilisierten Umgang mit dem Streits einigen, bis wir in UNO-Regie eine völkerrechtliche Lösung bekommen.“ ( Aus: "Die Presse", Print-Ausgabe, 15.09.2007)
Dackelwurms Anmerkungen zu den sozialen und ökologischen Problemen Grönlands sind interessant und eigentlich erscheint eine Konferenz darüber dringlicher, bevor man an die territorialen Ansprüche der verschiedenen Staaten denkt bzw. darüber diskutiert.
Ich frage mich übrigens, warum die USA zu der Konferenz eingeladen wurden. Sicherlich ist es wohl so, dass alle, die Ansprüche geltend machten, zu einer möglichst friedlichen Lösung beitragen sollen. Jedoch haben die USA nach meinen Informationen bisher nicht einmal die notwendige Uno-Konvention unterschrieben. Die USA hatten lange Zeit betont, dass sie das Polarmeer als "neutrales Gewässer" betrachteten. Aber vielleicht bin ich falsch informiert und hoffe auf Hintergrundinformationen.
Gruß
Lundi