Hallo aus dem Norden,
wir planen im Juli aus der Schlei heraus nach Dänemark zu fahren.Wir sind, meine Frau und die beiden kleinen Kinder.Da wir nicht so die große Erfahrung haben, wollen wir in den Alssund.Am liebsten würden wir in einen kleinen Hafen fahren und dort unter Dänen auch unsere Sprachkenntnisse verbessern.Da unsere Tochter in den Dänischen Kindergarten geht und sie schon relativ gut mit der Sprache klarkommt denken wir das es für uns alle gut ist.
Nun hoffe ich auf Tips und Info,s von euch.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Jagel
Max
Bootsurlaub in Dänemark
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Hallo Maxe,
im Alssund sind im Sommer eher die Deutschen in der Ueberzahl, insbesondere in Augustenborg.
Die schønste Ecke (geschuetzt, auch Møglichkeit vor Anker zu liegen) ist im Nordteil des Alssundes in der Dyvig. Empfehlenswert ist dort die Nachbarlagune "Mjels Vig". Alles geschuetzt aber auch recht flach.
Meiner Erfahrung nach sind die hyggeligsten Hæfen die kleinen, flachen, in die sich die meissten grossen deutschen Yachten nicht reintrauen. Da trifft man auch oft die nettesten Menschen.
Im Umkreis auch noch zu empfehlen:
-Sønderborg (der alte Hafen ist schøner, der neue hat evtl. mehr Spielkameraden fuer deine Tochter). Fraglich ist uebrigens, ob die Klappbruecke schon repariert ist. Ansonsten kommt man nicht in den Alssund rein.
- Kalvø/Barsø: schnuckelige Inseln mit Ankerplætzen nørdlich des Alssundes
- Årø und Haderslevfjord: Årø ist eine urwuechsige Insel. Gegenueber liegt der Haderslevfjord, der ein wenig der Schlei æhnelt und bis Haderslev fuehrt.
- Middelfart im kleinen Nelt: schønes Stædtchen, gerade der alte Stadthafen hat viel Athmosphære. Der kleine Belt ist ein recht geschuetztes Gewæsser und man sieht hæufig Schweinswale. Einzig die Strømung kann etwas unangenehm sein, aber als Schleifahrer seid ihr an so etwas sicher schon gewøhnt.
Lyø: schøner geschuetzter Ankerplatz bei Westwind. Nette Insel mit schnell ueberfuelltem Hafen
Faaborg: mittelalterliches Stædchen mit vorzueglicher Fischræucherei und Nachtwæchterrundgængen im Sommer.
Falsled: vertræumter kleiner Hafen im Fjord, abseits der grossen Touristenstrøme. Im Fjord gibt es auch zahlreiche Ankerplætze und Falsled hat einen vielgeruehmten Kro (der allerdings auch richtig teuer ist).
Nicht so zu empfehlen sind die Aussenhæfen von als. Fynshav und Mommark sind eher langweilig und Mommark ist seit kurzem zumindest offiziell gesperrt und die Pfæhle sind weg, d.h. ohne Heckanker geht gar nichts. Daher sinnvoll, eher an der Fuenenseite / Ærø Richtung Schlei zurueckzusegeln.
Sehenswert im Sund ist von aussen (man kommt nicht rein) auch das Schloss in Augustenborg, in dem ehemalige schleswiger Fuersten residierten (waren es die Gottdorfer? bin mir nicht mehr so sicher). Der Sund bei Augustenborg ist auch sehr schøn, allerdings ist der Hafen fest in deutscher Rentnerhand.
Aabenrå lohnt sich ebenfalls nicht und ist eh' beschwerlich zu erreichen, wenn man durch den engen, langen Fjord kreuzen muss.
Gruesse
Micha
im Alssund sind im Sommer eher die Deutschen in der Ueberzahl, insbesondere in Augustenborg.
Die schønste Ecke (geschuetzt, auch Møglichkeit vor Anker zu liegen) ist im Nordteil des Alssundes in der Dyvig. Empfehlenswert ist dort die Nachbarlagune "Mjels Vig". Alles geschuetzt aber auch recht flach.
Meiner Erfahrung nach sind die hyggeligsten Hæfen die kleinen, flachen, in die sich die meissten grossen deutschen Yachten nicht reintrauen. Da trifft man auch oft die nettesten Menschen.
Im Umkreis auch noch zu empfehlen:
-Sønderborg (der alte Hafen ist schøner, der neue hat evtl. mehr Spielkameraden fuer deine Tochter). Fraglich ist uebrigens, ob die Klappbruecke schon repariert ist. Ansonsten kommt man nicht in den Alssund rein.
- Kalvø/Barsø: schnuckelige Inseln mit Ankerplætzen nørdlich des Alssundes
- Årø und Haderslevfjord: Årø ist eine urwuechsige Insel. Gegenueber liegt der Haderslevfjord, der ein wenig der Schlei æhnelt und bis Haderslev fuehrt.
- Middelfart im kleinen Nelt: schønes Stædtchen, gerade der alte Stadthafen hat viel Athmosphære. Der kleine Belt ist ein recht geschuetztes Gewæsser und man sieht hæufig Schweinswale. Einzig die Strømung kann etwas unangenehm sein, aber als Schleifahrer seid ihr an so etwas sicher schon gewøhnt.
Lyø: schøner geschuetzter Ankerplatz bei Westwind. Nette Insel mit schnell ueberfuelltem Hafen
Faaborg: mittelalterliches Stædchen mit vorzueglicher Fischræucherei und Nachtwæchterrundgængen im Sommer.
Falsled: vertræumter kleiner Hafen im Fjord, abseits der grossen Touristenstrøme. Im Fjord gibt es auch zahlreiche Ankerplætze und Falsled hat einen vielgeruehmten Kro (der allerdings auch richtig teuer ist).
Nicht so zu empfehlen sind die Aussenhæfen von als. Fynshav und Mommark sind eher langweilig und Mommark ist seit kurzem zumindest offiziell gesperrt und die Pfæhle sind weg, d.h. ohne Heckanker geht gar nichts. Daher sinnvoll, eher an der Fuenenseite / Ærø Richtung Schlei zurueckzusegeln.
Sehenswert im Sund ist von aussen (man kommt nicht rein) auch das Schloss in Augustenborg, in dem ehemalige schleswiger Fuersten residierten (waren es die Gottdorfer? bin mir nicht mehr so sicher). Der Sund bei Augustenborg ist auch sehr schøn, allerdings ist der Hafen fest in deutscher Rentnerhand.
Aabenrå lohnt sich ebenfalls nicht und ist eh' beschwerlich zu erreichen, wenn man durch den engen, langen Fjord kreuzen muss.
Gruesse
Micha
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So da bin ich wieder....
Es soll also im Juli losgehen.wir wollen dann in den Alssund und dann noch Richtung Augustenburg.
Nun die unverschämte Frage......wir möchten ja eigentlich etwas mehr unter den (netten)Dänen weilen und uns und unsere Kinder dazu bringen Dänisch auch anzuwenden.
Vielleicht ist ja ein Bootsfahrer unterwegs und wir können solange (natürlich nicht umsonst)sinen Liegeplatz ergattern der mehr von den Einheimischen besetzt ist.
Ich hoffe diese Frage ist nicht zu frech....und eventuell fühlt sich ja jemand angesprochen oder kennt jemanden.
auf alle Fälle vielen DanK
Max
Es soll also im Juli losgehen.wir wollen dann in den Alssund und dann noch Richtung Augustenburg.
Nun die unverschämte Frage......wir möchten ja eigentlich etwas mehr unter den (netten)Dänen weilen und uns und unsere Kinder dazu bringen Dänisch auch anzuwenden.
Vielleicht ist ja ein Bootsfahrer unterwegs und wir können solange (natürlich nicht umsonst)sinen Liegeplatz ergattern der mehr von den Einheimischen besetzt ist.
Ich hoffe diese Frage ist nicht zu frech....und eventuell fühlt sich ja jemand angesprochen oder kennt jemanden.
auf alle Fälle vielen DanK
Max