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SKAT verschickt Briefe an Studenten mit ausländischen Autos

Verfasst: 12.08.2011, 00:39
von clans
Hat jemand schon was darüber gehört das ein paar arme Studenten nun vom SKAT Briefe bekommen haben das sie doch nicht befugt sich ausländische Autos zu fahren und sie müssen sich innerhalb von 14 Tagen melden?

Was steckt dahinter?

Meine Freundin macht sich total verrückt..
Ich mein sie soll die Karre endlich nachhause schaffen und den sagen das ihre Verwandten nur kurz damit da waren.

Verfasst: 12.08.2011, 02:03
von Hina
Diese Briefaktion halte ich für eine Ente. Ganz einfach aus dem Grunde, weil der Skat ohne Prüfung doch gar nicht wissen kann, wer ein Auto mit ausländischem Kennzeichen hat oder nicht. Es sei denn, diejenigen sind durch jemand anderes angezeigt worden. Hatten Studenten, die in DK gemeldet sind, denn überhaupt eine Ausnahmegenehmigung? Ich glaube doch eher nicht, wenn sie nicht diesbezüglich beim SKAT vorstellig waren. Anderenfalls braucht sie auch keine Ausrede. Hat sie keine Ausnahmegenehmigung, braucht sie sich doch jetzt nicht verrückt machen. Es ist doch bekannt, dass man sein Auto spätestens 14 Tage, nach Anmeldung in DK registrieren lassen muss. Da musste sie doch schon die ganze Zeit damit rechnen, dass sie irgendwann mal vom Skat angehalten und überprüft wird.

Hilsen Hina

Verfasst: 12.08.2011, 09:02
von clans
nachm August wo das neue Gesetz in Kraft getreten ist das man EU weit Verkehrsvergehen verfolgen kann kriegen auf einmal ne menge Studenten Briefe dass ihr fahrzeug in DK gesichtet wurde und keine genehmigung vorleigt und man soll dazu stellung nehmen bzw es anmelden.

Ja das man damit rechnen muss ist schon klar. Aber ich will ja auch nur wissen ob jmd schon was über solche Briefe gehört hat seit diesem Sommer.

Verfasst: 12.08.2011, 09:41
von kalki
@clans,
nachm August wo das neue Gesetz in Kraft getreten ist das man EU weit Verkehrsvergehen verfolgen kann
damit hast du zwar recht,allerdings ist die Sachlage wohl so,dass das Land,in dem die OWI/Straftat begangen wurde,sich mit dieser an das Heimatland des Straffälligen wenden muß,sollte dieser nicht vor Ort noch identifiziert werden (was ja zumindest in DK in der Regel so ist).

Deutschland verschickt keine Listen,wer ein Fahrzeug besitzt bzw wer mit welchem Fhzg unterwegs ist. Das tut im übrigen kein EU-Land,weil sowas technisch wohl (zumindest derzeit) kaum machbar ist.

Von daher ist das
kriegen auf einmal ne menge Studenten Briefe dass ihr fahrzeug in DK gesichtet wurde und keine genehmigung vorleigt und man soll dazu stellung nehmen bzw es anmelden.
wohl als Fake anzusehen und sehr unglaubwürdig.

Was allerdings gut möglich ist,ist das,dass SKAT seine Mitarbeiter z.b. an die Unis,nach Gedser oder an markante Punkte schickt,wo sich ausländsche Autos "tummeln",bzw diese in großer anzahl geparkt sind (was ja zumeist am WE der Fall sein dürfte),in dem Fall könnte SKAT z.b. eine Halteranfrage in DE stellen,wem dieses Fhzg gehört und solche Kontrollen in Abständen wiederholen,somit wäre leicht herauszubekommen,wie lange ein ausländisches Fhzg in DK geparkt ist,was dann wiederum zu Problemen mit der SKAT führt.

Verfasst: 12.08.2011, 09:49
von clans
Ja das die die Parkplätze kontrolliert haben ist wohl klar.
Aber das die jetzt einfach Nummernschilder aufschreiben und dann die Adressen bekommen ist mir neu.

In dem Brief steht drin das das Fahrzeug (Marke und Farbe und Kennzeichen) in DK gesichtet wurde. Und der Brief ist addressiert an die Person direkt. Das Heimatland ist Ungarn! Habe aber das gleiche auch von einem Griechen und 2 Litauern gehört.

Verfasst: 12.08.2011, 11:42
von rowa71
Ich versteh die ganze Diskussion nicht,wenn man in einem anderen Land lebt,arbeitet,oder sogar Urlaub macht,sollte man sich an die jeweils geltenden Gesetze und Regeln halten.Verlangt doch in Deutschland auch jeder von Gastarbeitern,Studenten oder aehnliches...

Verfasst: 12.08.2011, 11:48
von clans
Haha guter witz das das in Deutschland getan wird xD
Das wäre ja ne schöne welt.

Aber naja ich wollte gar nicht über recht und unrecht diskutieren.

wollte nur hören ob jemand von son fall schon gehört hat und weiß wies ausgeht.

Ich persönlich hab mein Auto sogar in DE gelassen und mir nen ollen Motorroller in DK gekauft die dort übrigens sehr günstig sind.

Verfasst: 12.08.2011, 12:19
von fejo.dk - Henrik
clans hat geschrieben:Aber naja ich wollte gar nicht über recht und unrecht diskutieren.
Wenn es um Recht und Unrecht geht, haben viele hier eine Meinung, auch ohne deine Fragen beantworten zu können. Ist immer so, aber das konntest du ja nicht wissen.

Verfasst: 12.08.2011, 14:56
von Hina
clans hat geschrieben:wollte nur hören ob jemand von son fall schon gehört hat und weiß wies ausgeht.
Unabhängig, ob die Briefe nun eine Ente waren oder nicht. Deine Freundin kann im Prinzip täglich vor ihrer Haustür oder der Uni abgefangen oder irgendwo angehalten und ihre Daten überprüft werden. Stellt sich raus, dass sie das Auto illegal in DK fährt, dann zahlt sie nicht nur die Registrierungsgebühr auf den dänischen Wert des Autos, sondern auch noch eine äußerst hohe Strafe. Das könnte sehr böse Folgen für die nächsten Jahre für sie haben. Also, sofort weg mit dem Auto oder sofort registrieren, wenn sie in Zukunft wieder ruhig schlafen will. Wer ist denn eigentlich so dumm und lässt sich auf eine derartig heftige Zeitbombe ein?

Hilsen Hina