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http://jp.dk/indland/indland_politik/article2565829.ece

So wird das wieder etwas realistischer und bevor wieder einige losschreien, dass jetzt Tür und Tor für alle offen ist - auch die neue Regierung verschenkt da nichts. Man muss sich die Dinge nach wie vor erarbeiten aber die Leute bekommen wenigstens wieder eine Motivation, auch etwas dafür zu tun.

Interessant finde ich den Passus mit der doppelten Staatsbüberschaft und dass die 500 Quotenflüchtlinge, die jedes Jahr im Rahmen der humanitären Hilfe der UNO nach DK kommen dürfen, nicht mehr nach den derzeitigen Kriterien handverlesen werden sollen. Die Bedingungen, die die sie erfüllen müssen, sind gelinde gesagt nicht viel besser, als das Punktsystem. Wenn z.B. auch nur ein einziges Familienmitglied keine ausreichende Bildung vorweisen kann, keine Fremdsprache beherrscht oder gar zu alt ist, wird die Familie abgeleht. Mit humanitärer Hilfe hat das alles wenig zu tun.

Hilsen Hina

Den Passus mit der doppelten Staatsbuergerschaft finde ich auch interessant.

Bleibt zu hoffen, das die Gesetzesænderungen mehr Einwanderer ins Land bringen die gut fuer Dænemark sind und nicht mehr von der Sorte die eher den Staat belasten und fuer Integrationskonflikte sorgen. In der Hinsicht fand ich die restriktivere Politik der vergangenen Jahre - gerade im Vergleich zu den Verhæltnissen im Nachbarland Schweden gar nicht so schlecht.