Reisebericht Fejø 2011
Verfasst: 07.11.2011, 17:13
Reisebericht Kurztipp Fejø November 2011
Für unseren herbstlichen Kurztrip, bevor die wirklich dunkle und kalte Jahreszeit beginnt, haben wir uns dieses Jahr die Insel Fejø ausgesucht.
Durch ein sehr günstiges Angebot von Scandlines, sind wir für gerade mal 59€ von Puttgarden nach Rödby und retour gefahren.
Ok, die Überfahrt war wegen des Fußballspiels zwischen Kopenhagen und H96 nicht wirklich angenehm, zu viel total alkoholisierte 96 Anhänger ohne Benehmen.
Nachdem wir das überstanden hatten, ging es von Rødby als erstes ins wenige Kilometer entfernte Maribo, wo wir eh von der Autobahn abfahren mussten.
Dort versorgten wir uns mit Bargeld (auf Fejø gibt es weder Bank noch Automat), kauften im Fakta und SuperBrugsen noch so einige Lebensmittel ein.
Nach dem obligatorischen Hotdog am wunderschönen Rathaus, ging es nach dem auftanken
Richtung Kragenæs zur nächsten Fähre.
Die Fähre ist verhältnismäßig teuer, ein PKW und vier Insassen kosten 365 Dkr für Hin- und Rückfahrt.
Aber keine Angst, dieser Betrag wird bei ordentlich durchgeführter Endreinigung auch vom Vermittler erstattet.
Nach sehr kurzer Überfahrt erreichten wir unser gemietetes Ferienhaus unmittelbar in der nähe des Hafens.
Auch hier eine Besonderheit: Das Haus steht ab 16 Uhr zur Verfügung, ist offen und der Schlüssel liegt auf dem Esstisch. Kein Strom oder Wasseruhr ablesen, es ist alles im Mietpreis Inkludiert, auch Holz gehört dazu. Gratis Internet ist auch dort selbstverständlich.
Generell lassen die meisten Einheimischen ihre Häuser unverschlossen, ebenso werden nicht alle Vorhänge gleich zugezogen und sich eingeigelt bei Dunkelheit.
Was auch für viele von uns ungewöhnlich ist, ist das grüßen wenn man sich sieht, vorüber fährt etc.
Auf der Insel wird sich einfach gegrüßt, basta. Es wird viel Wert darauf gelegt diesen Brauch auch zu pflegen.
Auch ein deutsches Nummernschild hindert dort niemanden daran freundlich zu grüßen, was ja in einigen Teilen Jütlands anders ist.
Da wir Glück mit dem Wetter hatten, hatte es sich gelohnt, das wir die Räder mitgenommen haben.
D.h nur drei auf der Deichsel, ich habe eines von den Fünf !! Rädern am Haus genommen.
Die Insel lädt zu schönen Radtouren ein, wohin das Auge blickt sieht man Kilometerweit Obstbäume.
Hier werden viele Obstsorten für ganz DK und teilweise Schweden und Norwegen geerntet.
Wie üblich für Dk, gibt es hier auch an vielen Häusern den obligatorischen Straßenverkauf.
Hauptsächlich natürlich Obst, im besonderen die vielen Apfelsorten.
Ganz besonders zu empfehlen ist hier der frisch gepresste Apfelmost (1 FL 20 Dkr / 6 FL 100 Dkr).
Auch die Insel eigene Marmelade sollte man gekostet haben.
Abends bekamen wir dann Besuch und es wurde sich viel erzählt und Meinungen ausgetauscht, ebenso verabredete man sich für den folgenden Tag für eine Besichtigung versch. Ferienhäuser, welche wir auch mit dem Rad anfuhren.
Zum Insel-Spar-Markt sei gesagt, dass es dort alles gibt was man so benötigen könnte, ebenso scheint eine Zahlung mit versch. Karten möglich zu sein, zur Sicherheit sollte man aber Bargeld mit einplanen. Eine Zapfsäule gibt es auch auf der Insel, hier wird mit Karte am Automat bezahlt.
Das Fejø nicht wirklich einen Strand hat, ist leider ein Negativpunkt, das Baden ist aber trotzdem an vielen schön gelegenen Stellen möglich.
Viele schöne und alte Idyllische Häuser säumen die Straßen, leider sind aber auch viele Häuser im Leerstand, wie so oft, wenn es die junge Generation fortzieht.
Sehenswert ist auch einen der ältesten Kirchen Dänemarks, sie steht unmittelbar am Wasser und ist im Sonnenschein ein tolles Fotomotiv.
Wer also mal so richtig abschalten möchte, dem sei diese Insel wärmsten empfohlen.
Im Frühjahr zur Obstblüte ist es sicherlich ein Traum, die meisten Ferienhäuser liegen an oder in mitten der Obstbäume.
Ganz klar ist die Insel nicht für Eltern mit Teenies geschaffen, für die reiferen Urlauber perfekt zum erholen und abschalten, für Eltern mit Kleinkinder ist die ruhige Ostsee super.
Wer noch mehr wissen möchte kann sich gerne per PN an mich wenden.
Für unseren herbstlichen Kurztrip, bevor die wirklich dunkle und kalte Jahreszeit beginnt, haben wir uns dieses Jahr die Insel Fejø ausgesucht.
Durch ein sehr günstiges Angebot von Scandlines, sind wir für gerade mal 59€ von Puttgarden nach Rödby und retour gefahren.
Ok, die Überfahrt war wegen des Fußballspiels zwischen Kopenhagen und H96 nicht wirklich angenehm, zu viel total alkoholisierte 96 Anhänger ohne Benehmen.
Nachdem wir das überstanden hatten, ging es von Rødby als erstes ins wenige Kilometer entfernte Maribo, wo wir eh von der Autobahn abfahren mussten.
Dort versorgten wir uns mit Bargeld (auf Fejø gibt es weder Bank noch Automat), kauften im Fakta und SuperBrugsen noch so einige Lebensmittel ein.
Nach dem obligatorischen Hotdog am wunderschönen Rathaus, ging es nach dem auftanken
Richtung Kragenæs zur nächsten Fähre.
Die Fähre ist verhältnismäßig teuer, ein PKW und vier Insassen kosten 365 Dkr für Hin- und Rückfahrt.
Aber keine Angst, dieser Betrag wird bei ordentlich durchgeführter Endreinigung auch vom Vermittler erstattet.
Nach sehr kurzer Überfahrt erreichten wir unser gemietetes Ferienhaus unmittelbar in der nähe des Hafens.
Auch hier eine Besonderheit: Das Haus steht ab 16 Uhr zur Verfügung, ist offen und der Schlüssel liegt auf dem Esstisch. Kein Strom oder Wasseruhr ablesen, es ist alles im Mietpreis Inkludiert, auch Holz gehört dazu. Gratis Internet ist auch dort selbstverständlich.
Generell lassen die meisten Einheimischen ihre Häuser unverschlossen, ebenso werden nicht alle Vorhänge gleich zugezogen und sich eingeigelt bei Dunkelheit.
Was auch für viele von uns ungewöhnlich ist, ist das grüßen wenn man sich sieht, vorüber fährt etc.
Auf der Insel wird sich einfach gegrüßt, basta. Es wird viel Wert darauf gelegt diesen Brauch auch zu pflegen.
Auch ein deutsches Nummernschild hindert dort niemanden daran freundlich zu grüßen, was ja in einigen Teilen Jütlands anders ist.
Da wir Glück mit dem Wetter hatten, hatte es sich gelohnt, das wir die Räder mitgenommen haben.
D.h nur drei auf der Deichsel, ich habe eines von den Fünf !! Rädern am Haus genommen.
Die Insel lädt zu schönen Radtouren ein, wohin das Auge blickt sieht man Kilometerweit Obstbäume.
Hier werden viele Obstsorten für ganz DK und teilweise Schweden und Norwegen geerntet.
Wie üblich für Dk, gibt es hier auch an vielen Häusern den obligatorischen Straßenverkauf.
Hauptsächlich natürlich Obst, im besonderen die vielen Apfelsorten.
Ganz besonders zu empfehlen ist hier der frisch gepresste Apfelmost (1 FL 20 Dkr / 6 FL 100 Dkr).
Auch die Insel eigene Marmelade sollte man gekostet haben.
Abends bekamen wir dann Besuch und es wurde sich viel erzählt und Meinungen ausgetauscht, ebenso verabredete man sich für den folgenden Tag für eine Besichtigung versch. Ferienhäuser, welche wir auch mit dem Rad anfuhren.
Zum Insel-Spar-Markt sei gesagt, dass es dort alles gibt was man so benötigen könnte, ebenso scheint eine Zahlung mit versch. Karten möglich zu sein, zur Sicherheit sollte man aber Bargeld mit einplanen. Eine Zapfsäule gibt es auch auf der Insel, hier wird mit Karte am Automat bezahlt.
Das Fejø nicht wirklich einen Strand hat, ist leider ein Negativpunkt, das Baden ist aber trotzdem an vielen schön gelegenen Stellen möglich.
Viele schöne und alte Idyllische Häuser säumen die Straßen, leider sind aber auch viele Häuser im Leerstand, wie so oft, wenn es die junge Generation fortzieht.
Sehenswert ist auch einen der ältesten Kirchen Dänemarks, sie steht unmittelbar am Wasser und ist im Sonnenschein ein tolles Fotomotiv.
Wer also mal so richtig abschalten möchte, dem sei diese Insel wärmsten empfohlen.
Im Frühjahr zur Obstblüte ist es sicherlich ein Traum, die meisten Ferienhäuser liegen an oder in mitten der Obstbäume.
Ganz klar ist die Insel nicht für Eltern mit Teenies geschaffen, für die reiferen Urlauber perfekt zum erholen und abschalten, für Eltern mit Kleinkinder ist die ruhige Ostsee super.
Wer noch mehr wissen möchte kann sich gerne per PN an mich wenden.