25örefan hat geschrieben:
Die Gefahr, das eine "abgebrochene Spritze" in zum Verzehr bestimmten Fleisch verbleibt, bzw.verblieben ist mag bestehen, über die Relativität der Häufigkeit müßtest Du schon Nachweise erbringen.
Ich muss gar nichts und eine Statistik solcher Fälle gibt es nicht. Dennoch kommt es vor.
Ach ja, schon mal auf eine drauf gebissen? Sehr relevant Deine Aussagen ohne jeglichen Nachweis.
Meine Frage zur Deiner Kenntnis und Beurteilung von "ausgezeichneten konventionell hergestellten Lebensmitteln" ist noch nicht beantwortet!
Das Internet ist voll davon und Googlen wirst du ja können.
Als Tipp: Stiftung Warentest wäre eine Anlaufstation.
Dort, und nicht nur dort, werden fast jährlich Konventionelle- und Bioprodukte gegeneinander getestet.
Noch einmal: Bei Bio geht es vornehmlich um Haltungsmethoden, Futtermittel und Einsatz von Chemie an Tier und Pflanze.
Stiftung Warentest? na ja wer sich darauf verlässt.[img]http://www.mein-freund-labrador.de/mfl/wcf/images/smilies/icon_lachtot.gif[/img]
Träum weiter![img]http://www.mein-freund-labrador.de/mfl/wcf/images/smilies/smiley_emoticons_charly_regenbogen.gif[/img]
Es gibt dazu auch ganz andere Aussagen. Diesen Link (http://www.biowahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm ) hatte ich hier schon mal eingestellt.
Vielleicht hast Du ihn überlesen. Deshalb mal ein Auszug:
"Begriffe wie "Öko" und "Bio" verknüpft der Verbraucher automatisch mit glücklichen Tieren und "artgerechter Haltung", freilaufenden, zufriedenen Tieren, die ihre arteigenen Bedürfnisse ausleben können und nicht zum bloßen "Nutztier" degradiert werden. Doch diese Verknüpfung ist fatal: weder "Öko" noch "Bio" stehen für "glückliche Tiere" und auch von "artgerechter Haltung" beim Biobauern kann keine Rede sein. Die Lebensbedingungen der Tiere unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Tiere in der konventionellen Massentierhaltung, ihr "Plus" sind nur einige Zentimeter mehr Lebensraum.
Ein 100kg schweres Mastschwein wird wahrscheinlich nicht bedeutend glücklicher dadurch, dass ihm statt 0,65qm (konventionelle Haltung) dann 2,3qm Platz als "Bioschwein" zugestanden werden. Auch hat solch ein "Bioschwein" keinen Anspruch auf tatsächlichen Freilauf im Grünen und sieht wie seine Artgenossen in der konventionellen Haltung in der Regel niemals eine Wiese oder gar Waldboden unter seinen Füßen. "Öko" ist nicht ein glückliches Schwein, welches nach Herzenslust im Wasser planschen darf - Öko täuscht bewusst tierfreundliche Verbraucher und gaukelt eine heile Nutztierwelt vor, wo keine ist.
Niemand denkt bei einem Bio-Ei daran, dass auch bei der Zucht von Bio-Legehennen die männlichen Küken an ihrem ersten Lebenstag vergast, zermust oder anderweitig getötet werden, weil ihre Mast nicht rentabel wäre. Für die Produktion von Bio-Milch und Milchprodukten muss eine Bio-Kuh jedes Jahr ein Kalb austragen - ein Kalb, welches auch der Bio-Milchkuh kurz nach der Geburt weggenommen wird und als "Nebenprodukt" keinen Anspruch auf die Gesellschaft und die Milch der eigenen Mutter hat.
Pförtner ist auch ein ehrenhafter und wichtiger Beruf.
Du mußt es ja wissen.
Anders kann man sich deine Fragen und Ausführungen in der eine überhebliche Ratlosigkeit mitschwingt nicht erklären.
Ach Ronald, spar Dir doch solche Nebensätze oder klemmé sie Dir hinter den Spiegel.Solche Nebensätze sind am Stammtisch gern gehört, passen aber nicht in eine Diskussion um ein ernsthaftes Thema.
Was die Ratlosigkeit und Deine Aussage
Aber ein Forum lebt ja durch Aufklärung
anbelangt hier noch mal die Empfehlung, diesen Link (http://www.biowahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm) zu öffnen
und zu lesen, denn
wenn Du Dich schon mit sicherlich zu kritisierenden landwirtschaftlichen Produktionsmethoden beschäftigst, dann aber auch umfassend und nicht so blauäügig, indem Du Dich auf Stiftung Warentest, Biozertifikat, EG-Richtlinien etc. verläßt, hinter denenu.a. auch handfeste kommerzielle Interessen stecken.
Und glaubst Du wirklich, dass Du mit dem Konsum von "Bio-Fleisch" nicht ähnlichen Gefahren (z.B. Medikamentenrückstände) ausgesetzt bist.
Wenn ja, dann erklär mir doch wie man ohne Medikamenteneinsatz bei folgenden Produktionsbedingugen auskommen soll:
"
So ist auch ein Betrieb, der nach "Bio"- und "Öko"- Richtlinien" arbeitet, kein idyllischer Bauernhof mit ein paar glücklichen Tieren, sondern auch hier findet man die gleiche Massentierhaltung mit Hunderten, Tausenden und Zehntausenden Tieren wie im konventionellen Bereich. Institutionen bzw. Fleisch-, Milch- und Eiererzeuger wie z.B. der "Neuland-Verein", der sich unter Leitung des "Deutschen Tierschutzbundes" die "artgerechte Tierhaltung" auf die Fahnen geschrieben haben, begrenzen die Tierhaltung in ihren angeschlossenen Bertieben auf "überschaubare" 10.000 (!) Legehennen, 6000 Masthühner, 2000 Mastenten, Gänse und Puten pro Betrieb, 650 Mastschweine oder 500 Mastschweine plus zugehörige Zuchtsauen, 95 Zuchtsauen bei Ferkelerzeugern - also "Massentierhaltung" mit dem Gütesiegel des Deutschen Tierschutzbundes."
http://www.biowahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm
Um noch mal auf die Schauergeschichten wie die abgebrochenen Kanülen im Nackenkotelett zurückzukommen.
Ich will sie ja nicht gänzlich ins Reich der Fabel verweisen, aber auch sie sind einer ernsthaften Diskussion als mögliche h Einzelfälle wenig hilfreich.
PS.
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"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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