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Auto im Sand!

Verfasst: 21.10.2016, 23:12
von BettinaE
Liebe Mitglieder,

Wir sind momentan auf Fanø, und unser Auto ist hoer am Strand im sand strcken geblieben. Aus eigener Kraft kriegen wirs nicht raus und morgen ist Samstag. Was können wir tun? Bei der Polizei in Nordby ist keiner ans Telefon gegangen. Wir sind nicht das erste Mal in dänemark und wissen trotzdem nicht, wie man da nun vorgehen kann/soll. Lg

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 21.10.2016, 23:45
von Hinnerk
Seit ihr ADAC-Mitglied? Dann den Auslands-Pannendienst anrufen und Situation schildern. Dazu ist es erforderlich, dass ihr eure genaue Position angeben könnt. Der ADAC wendet sich dann umgehend an den dänischen Partnerverein, der euch hilft. Sagt dann aber unbedingt, was Sache ist, damit die gleich mit einem entsprechenden Fahrzeug kommen welches euch aus den Sand zieht. Wir brauchte den "dänischen ADAC" auch schon einmal wegen eines verschmorten Anlassers. das klappte genau so reibungslos wie in Deutschland.

ADAC- Auslands-Pannendienst: 049 89 222222

Wenn ihr bei der HUK versichert seit und den Schadenservice Plus dazugebucht habt:
049 69 6655566

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 22.10.2016, 00:05
von Tatzelwurm
Fahrt zu nächsten Bauern und bittet um Hilfe

Detlef

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 22.10.2016, 09:53
von Eichbaum
Oder fragt vielleicht einfach jemand der mit seinem Geländewagen am Strand in eurer Nähe unterwegs ist.
Ich habe selbst schon zweimal Autos aus dem Sand gezogen.

Gruss, Uwe

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 22.10.2016, 11:01
von fejo.dk - Henrik
Hoffentlich ist das schon geklärt, ansonsten hätte ich das so angegangen: Zur nächsten Kneipe gehen. Dort ist bestimmt (gerade am Freitag Abend) jemand mit einem Trekker oder man kennt jemand, der euch aus Nettigkeit oder für 500 Kronen hilft. Mit der Polizei hat es jedenfalls nichts zu tun.

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 22.10.2016, 11:27
von Benche
Die Touristen Information hätte bestimmt auch weitergeholfen

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 22.10.2016, 11:55
von Hinnerk
Ich hoffe für Bettina und Familie, dass sie rasch Hilfe gefunden haben und sie mit ihrem Wagen wieder heil auf festem Boden gekommen sind.

Zu dieser Thematik aber noch ein Tipp, der nun bitte nicht als Vorwurf für "gestrandete" Urlauber verstanden werden soll:
Innerhalb Deutschlands kann man sich die Mitgliedschaft in einem Automobilclub evtl. sparen, weil man im Notfall beim Pannendienstler des ADAC noch Mitglied werden kann und sich dann die Bergungskosten spart.
Im Ausland sieht das aber anders aus. Da werden bei Nichtmitgliedschaft in einem Automobilclub und entsprechender Absicherung im Ausland die Bergungskosten an Ort und Stelle fällig.
Als ich in Dänemark einmal mit verkohltem Anlasser liegenblieb reichte ein Anruf beim Auslandsschadensdienst der HUK, der sich unverzüglich mit Falck, Dänemark, in Verbindung setzte. 25 Minuten später war die Hilfe da. Ebenso verhielt es sich auf der Rückfahrt von Korsika mit dem Wohnwagen auf der Autobahn bei Mailand, nachts gegen 2.00 Uhr. Da rammte sich ein dicker gekrümmter Nagel in einen Reifen unseres Caravans. Auch da war die Hilfe schnell vor Ort.

Zudem muss es auch nicht der ADAC sein. Es gibt andere, wesentlich günstigere Möglichkeiten mit gleich guten Leistungen im Pannenfall. Bei einer Panne im Ausland ist es ohnehin egal, bei welchem Pannendienstler oder Automobilclub ich in Deutschland Mitglied bin.

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 22.10.2016, 12:08
von fejo.dk - Henrik
Benche hat geschrieben:Die Touristen Information hätte bestimmt auch weitergeholfen
Nur 11 Uhr Abends ist die Kneipe die bessere Wahl :mrgreen:

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 22.10.2016, 13:12
von Tatzelwurm
Mensch Hinnerk,

ich finde hier war praktische Hilfe angesagt (Bauer, Kneipe, SUV)
und nicht irgendwelche theoretische Abhandlungen über den ADAC.

Das Füllhorn deiner Lebensweisheiten kennen wir ja nun zur Genüge

Detlef
Vielleicht kommt ja eine Rückmeldung wer oder was wirklich geholfen hat.

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 22.10.2016, 14:12
von 25örefan
Tatzelwurm hat geschrieben: Vielleicht kommt ja eine Rückmeldung wer oder was wirklich geholfen hat.
Ich bin auch neugierig 8) !
Vielleicht ging es ja so einfach wie hier:
https://www.wohnmobilforum.de/w-t101275.html
Und den, der sonst noch gern auf den Strand fährt, hier ein kleiner Tip:
http://mogreens.de/?p=5508

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 22.10.2016, 14:24
von Hinnerk
@ Tatzelwurm:

Vielleicht ordnest du mal dein Oberstübchen ein wenig. Während du den Hilfesuchenden lediglich den Rat geben konntest, einen Bauern nachts um 23.00 Uhr aus dem Bett zu klingeln habe ich denen eine realistischere Möglichkeit aufgezeigt. Zudem hilft in Dänemark Falck durchgehend 24 Stunden, auch Selbstzahlern.

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 23.10.2016, 12:17
von gerdson
Auf Fanø, um die Uhrzeit? Das glaube ich nun auch nicht so richtig...

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 23.10.2016, 13:18
von Tatzelwurm
Wie gesagt,
Unterschied zwischen Theorie und Praxis. :?

Detlef

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 23.10.2016, 13:27
von ebbesfueruns
Tatzelwurm hat geschrieben:Fahrt zu nächsten Bauern und bittet um Hilfe

Detlef
Stell Dir vor, dein Pferd ist tot und dann
kommt der Ratschlag: Reite zum nächsten
Bauern ... ... ... da fällt mir immer noch nix ein ...
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

:roll:

Habe denn Bauern, nördlich von Roskilde, auch
schon gebraucht. Allerdings war der in Laufnähe !

:mrgreen:

Bis denne,

ebbesfueruns

Re: Auto im Sand!

Verfasst: 23.10.2016, 13:58
von 25örefan
ebbesfueruns hat geschrieben:
Tatzelwurm hat geschrieben:Fahrt zu nächsten Bauern und bittet um Hilfe

Detlef
Stell Dir vor, dein Pferd ist tot und dann
kommt der Ratschlag: Reite zum nächsten
Bauern ... ... ... da fällt mir immer noch nix ein ...
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

:roll:

Habe denn Bauern, nördlich von Roskilde, auch
schon gebraucht. Allerdings war der in Laufnähe !

:mrgreen:

Bis denne,

ebbesfueruns
Unfreiwillige Komik ist immer noch die beste...
Tatzelwurm hat geschrieben:...ich finde hier war praktische Hilfe angesagt...
:wink: