Was kocht, esst Ihr heute?
Verfasst: 26.11.2017, 12:11
Heute Abend gibt es Snirtjebraten ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Snirtjebraten )mit selbstgemachtem Apfelrotkohl und Kartoffeln.
Das Diskussionsforum für Dänemarkfreunde.
https://www.dk-forum.de/
Hört sich lecker an.25örefan hat geschrieben:Heute Abend gibt es Snirtjebraten ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Snirtjebraten )mit selbstgemachtem Apfelrotkohl und Kartoffeln.
Mit dem "ökologischen Fußabdruck" ist das schon so eine spezielle Sache.Rollover hat geschrieben:Ich werde es nie verstehen, weshalb man im Spätherbst frischen Spargel und noch dazu solchen aus Peru essen muss. Aber gut, so kann man seinen ökologischen Fußabdruck auch erhöhen.
Das mit der schlechten Ökobilanz bei Spargel aus Peru hatte ich auch immer gedacht, trifft aber nur auf grünen Spargel zu, der mit dem Flugzeug transportiert werden muss (Haltbarkeit).Rollover hat geschrieben:Ich werde es nie verstehen, weshalb man im Spätherbst frischen Spargel und noch dazu solchen aus Peru essen muss. Aber gut, so kann man seinen ökologischen Fußabdruck auch erhöhen.
Mit den qualitativen Abzügen hast Du recht.Ronald hat geschrieben: Weißer Spargel kommt überwiegend im Containerschiff nach Deutschland da ist die Ökobilanz dann fast zu vernachlässigen.
Qualitative Abzüge sind wegen der langen Reise aber logisch.
-Ronny
@HellfriedHellfried hat geschrieben:Mit dem "ökologischen Fußabdruck" ist das schon so eine spezielle Sache.
2005 stellte ich in meinem Haus die Zenntral-Heizung auf Elektrobetrieb um und verkleinerte so meinen "ökologischen Fußabdruck" sehr deutlich.
Und bist du sicher, dass dein Strom vielleicht nicht aus Cottbus und Umgebung kommt.Die Elektroheizung benötigt viel Energie, um die Wohnräume - vor allem während der kalten Wintermonate - warm zu halten. Der Stromverbrauch erhöht sich dabei drastisch. Obwohl die modernen Heizsysteme versuchen, wenig Strom zu verbrauchen, ist das Heizen mit Strom teuer. Berücksichtigt man den Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung, fällt die Bilanz des Gesamtwirkungsgrades vergleichsweise schlecht aus. Denn in Deutschland wird Strom immer noch zum größten Teil in Verbrennungskraftwerken mit fossilen Brennstoffen erzeugt, im besten Fall mit einem Wirkungsgrad von 42 Prozent. Strom gehört damit zu den teuersten Energien und ist viel zu kostbar, um lediglich verheizt zu werden.
Der Strom für die hochgelobten und geförderten Elektro-Autos kommt auch aus den gleichen Quellen wie die Energie der Elektroheizung. Der Anteil erneuerbarer Ernergie liegt im Strom-Mix aktuell übrigens bei über 30%.Tatzelwurm hat geschrieben:OT, mal wieder@HellfriedHellfried hat geschrieben:Mit dem "ökologischen Fußabdruck" ist das schon so eine spezielle Sache.
2005 stellte ich in meinem Haus die Zenntral-Heizung auf Elektrobetrieb um und verkleinerte so meinen "ökologischen Fußabdruck" sehr deutlich.
ich bin mir sicher, dass du da auf dem Holzweg ( liest sich auch ökologisch) bist
siehe hier.Und bist du sicher, dass dein Strom vielleicht nicht aus Cottbus und Umgebung kommt.Die Elektroheizung benötigt viel Energie, um die Wohnräume - vor allem während der kalten Wintermonate - warm zu halten. Der Stromverbrauch erhöht sich dabei drastisch. Obwohl die modernen Heizsysteme versuchen, wenig Strom zu verbrauchen, ist das Heizen mit Strom teuer. Berücksichtigt man den Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung, fällt die Bilanz des Gesamtwirkungsgrades vergleichsweise schlecht aus. Denn in Deutschland wird Strom immer noch zum größten Teil in Verbrennungskraftwerken mit fossilen Brennstoffen erzeugt, im besten Fall mit einem Wirkungsgrad von 42 Prozent. Strom gehört damit zu den teuersten Energien und ist viel zu kostbar, um lediglich verheizt zu werden.
Mein Strom kommt von Grünwelt aus Magdeburg und da bin ich mir auch nicht sicher,
ob das nur Strom aus den Windkraftanlagen in der Magdeburger Börde ist.
Ende OT
Und was das Essen betrifft, abgelaufene Waren werden hier in der Gegend von den Händlern bei
einer Tafel abgegeben, was natürlich nicht ausschließt, dass gewisse Nahrungsmittel trotzdem im Müll landen.
Und was ich esse bleibt mein Geheimnis,
aber so ein argentinisches Hüftsteak ist auch schon mal dabei.
(Natürlich nur mit Pampasgras gefüttert und mit einem Segelschiff nach Europa transportiert.)
Gruß
Detlef
Was alle Öko-Fundamentalisten auszeichnet, ist das nicht vorhandene Verständis für den Umstand, dass die Menschen verschiedene Geschmäcker haben und nicht alle den grünen Einheitsbrei essen möchten.Rollover hat geschrieben:Ich werde es nie verstehen, weshalb man im Spätherbst frischen Spargel und noch dazu solchen aus Peru essen muss. Aber gut, so kann man seinen ökologischen Fußabdruck auch erhöhen.
Beste Grüße und weiterhin guten Appetit allerseits
Rollover
Hej Karl-Heinz,Karl-Heinz-Müller hat geschrieben:Was alle Öko-Fundamentalisten auszeichnet, ist das nicht vorhandene Verständis für den Umstand, dass die Menschen verschiedene Geschmäcker haben und nicht alle den grünen Einheitsbrei essen möchten.Rollover hat geschrieben:Ich werde es nie verstehen, weshalb man im Spätherbst frischen Spargel und noch dazu solchen aus Peru essen muss. Aber gut, so kann man seinen ökologischen Fußabdruck auch erhöhen.
Beste Grüße und weiterhin guten Appetit allerseits
Rollover