Auswanderung nach DK als Selbständiger mit PKV
Verfasst: 02.12.2023, 16:57
Hej,
nach langer Suche hier im Forum und anderswo, ohne wirkliche Antworten gefunden zu haben, frage ich jetzt mal direkt. Und zwar ohne Erwartung einer rechtssicheren Antwort. Aber vllt. gibt es ja Mitforisten mit einschlägigen Erfahrungen, oder man kann mir zumindest den Weg weisen, wo ich zu meiner konkreten Fragestellung kompetente Antwort erhalten könnte.
Ich bin 53, Single und in D seit 20+ Jahren selbständig. Ich bin vor ein paar Jahren nach über 20 Jahren in Bayern (nicht gebürtig) nach Schleswig-Holstein umgezogen, weil mir das Nordische einfach liegt. Nun stelle erste Überlegungen bzgl. einer mittelfristigen (in ca. 5 Jahren oder so) Auswanderung nach DK an und sammle aktuell alle Fragen, die sich dabei ergeben.
Eine nicht ganz unwesentliche Frage ist dabei die nach der Krankenversicherung. Ich bin seitdem ich selbständig bin in der PKV und soweit ich bisher recherchieren konnte, hätte ich auch bei einer Auswanderung nach DK weiterhin unverändert vollen Schutz.
Nun zahlt man in DK die öffentliche KV ja wohl über die Steuern und es gibt keine Unterscheidung zwischen gesetzlich und privat wie in D. Komme ich als Selbständiger beim Umzug nach DK also auch in die allgemeine KV, oder kann bzw. muss ich meine bestehende PKV in D weiter nutzen? Prinzipiell bin ich mit meiner PKV soweit zufrieden, aber wenn ich in DK die ja doch nicht unwesentlich höheren Steuern zahle, fände ich es sagen wir mal suboptimal, wenn ich das damit finanzierte KV-System nicht auch nutzen könnte.
Wie gesagt, mir geht's nicht um eine rechtssichere Auskunft, sondern um einschlägige Erfahrungen in dieser ja eher seltenen Konstellation. Die meisten Infos, die man so findet, beziehen sich auf Arbeitnehmer und Rentner und ich bin halt weder das eine noch das andere. Ich kenne auch die verschiedenen Beratungsangebote wie pendlerinfo.org und die Zuzügler-Angebote der verschiedenen Regionen, aber die sind soweit ich es sehe auch vor allem auf die "Standardfälle" zugeschnitten und ich weiß nicht, ob und wie gut die einen in so einem Fall beraten können. Wobei ich mich dort sicher im konkreten Fall beraten lassen würde, aber Erfahrungen aus erster Hand können ja nicht schaden.
In dem Sinn schonmal vielen Dank vorab für jeglichen Rat.
Thomas
nach langer Suche hier im Forum und anderswo, ohne wirkliche Antworten gefunden zu haben, frage ich jetzt mal direkt. Und zwar ohne Erwartung einer rechtssicheren Antwort. Aber vllt. gibt es ja Mitforisten mit einschlägigen Erfahrungen, oder man kann mir zumindest den Weg weisen, wo ich zu meiner konkreten Fragestellung kompetente Antwort erhalten könnte.
Ich bin 53, Single und in D seit 20+ Jahren selbständig. Ich bin vor ein paar Jahren nach über 20 Jahren in Bayern (nicht gebürtig) nach Schleswig-Holstein umgezogen, weil mir das Nordische einfach liegt. Nun stelle erste Überlegungen bzgl. einer mittelfristigen (in ca. 5 Jahren oder so) Auswanderung nach DK an und sammle aktuell alle Fragen, die sich dabei ergeben.
Eine nicht ganz unwesentliche Frage ist dabei die nach der Krankenversicherung. Ich bin seitdem ich selbständig bin in der PKV und soweit ich bisher recherchieren konnte, hätte ich auch bei einer Auswanderung nach DK weiterhin unverändert vollen Schutz.
Nun zahlt man in DK die öffentliche KV ja wohl über die Steuern und es gibt keine Unterscheidung zwischen gesetzlich und privat wie in D. Komme ich als Selbständiger beim Umzug nach DK also auch in die allgemeine KV, oder kann bzw. muss ich meine bestehende PKV in D weiter nutzen? Prinzipiell bin ich mit meiner PKV soweit zufrieden, aber wenn ich in DK die ja doch nicht unwesentlich höheren Steuern zahle, fände ich es sagen wir mal suboptimal, wenn ich das damit finanzierte KV-System nicht auch nutzen könnte.
Wie gesagt, mir geht's nicht um eine rechtssichere Auskunft, sondern um einschlägige Erfahrungen in dieser ja eher seltenen Konstellation. Die meisten Infos, die man so findet, beziehen sich auf Arbeitnehmer und Rentner und ich bin halt weder das eine noch das andere. Ich kenne auch die verschiedenen Beratungsangebote wie pendlerinfo.org und die Zuzügler-Angebote der verschiedenen Regionen, aber die sind soweit ich es sehe auch vor allem auf die "Standardfälle" zugeschnitten und ich weiß nicht, ob und wie gut die einen in so einem Fall beraten können. Wobei ich mich dort sicher im konkreten Fall beraten lassen würde, aber Erfahrungen aus erster Hand können ja nicht schaden.
In dem Sinn schonmal vielen Dank vorab für jeglichen Rat.
Thomas