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Sprachbarriere beim Auswandern!?!

Verfasst: 06.11.2005, 00:51
von .chris.
Hallo alle Dänen, Deutsche, Halbdänen, Halbdeutsche...



Also erstmal, um nicht missverstanden zu werden ein grosses Lob an dieses Forum. da es mir in guten und in schlechten Zeiten immer mit Rat und Tat zur Seite stand und stehen wird! Trotzdem habe ich etwas an vielen Diskusionen in diesem Forum auszusetzen!

Ich bin Deutscher mit nordeuropäischen Vorfahren rund um die Ostsee inkl. Skandinavien und Baltikum, also kulturell bunt gemischt und in Norddeutschland aufgewachsen! Ich bin 23 Jahre alt, Student und arbeite seit mehreren Jahren neben dem Studium als internationaler Sozialarbeiter, spezialisiert auf interkulturelle Schüleraustausche zwischen Dänemark und Deutschland. Daher mein früher Kontakt zu Dänemark...

Ich habe mich schon vor 3 jahren dazu entschieden nach Dänemark zu ziehen und dort dann auch zu studieren. Durch verschiedene Umstände ziehe ich erst jetzt nach Dänemark, vorläufig nach Holsted und langfristig nach Esbjerg oder Århus. Bei den Vorbereitungen meines Umzuges habe ich fast alle Antworten in diesem Forum erhalten, auch ohne Mitglied zu sein und auch ohne selber im Forum Fragen zu stellen, weil fast alles was mich interessiert hat schon irgendwo nach eifrigem Suchen vorhanden war!

Aaaabbbbeeeerrrrr...: Bei einem Thema bekomme ich oft Gänsehaut und leichtes Unwohlsein. Oft wird behauptet wie schwer es wäre sich in Dänemark zu behaupten ohne die dänische Sprache zu beherschen. Wie groß dieser Schritt doch wäre ins AUSLAND zu gehen, in Bezug auf die Sprache.
Wo bitte ist die Schwierigkeit? Natürlich!!! Man muss die Sprache erlernen! Aber wozu geht man denn nach Dänemark, wenn man dann nicht bereit ist Dänisch zu lernen? Das wäre das gleiche mit jedem anderen europäischen Land. Ausgenommen ein paar Tourismusgebiete im süden Europas! Meine Generation und ich als Vertreter dieser, sehe die Problematik des Auswanderns aus einer ganz anderen, aus einer europäischen Sichtweise! Und ich habe das Gefühl, gerade ältere Mitglieder dieses Forums unterscheiden sich stark, in ihren zum Teil veralterten Ansichten, von der jüngeren Generation. (Trotzdem verstehe ich natürlich durchaus die Problematik der "älteren Generation", dass das Alter auch mehr Verantwortung im Bereich Familie, Kinder, Job... mit sich bringt, und somit die Schwierigkeiten erhöht ins Ausland umzusiedeln)


Wie vielleicht bekannt hat meine Generation in Deutschland ein Problem mit der nationalen Identifikation aufgrund der deutschen Vergangenheit und das überträgt sich extrem auf die heutige Zeit! Ich kann und will mich mit Deutschland nicht identifizieren und bei den derzeitigen Verhältnissen des Landes und dem Umgang der Deutschen mit dieser Problematik ist es sehr wichtig für mich, mir andere Identifikationsmöglichkeiten zu suchen. Ich bin Europäer und ich stehe dazu. Dies ist nur ein ganz kleiner Grund, der mich dazu bewegt hat nach Dänemark zu ziehen! Noch vielmehr sind es die Spache (die ich wunderschön finde), die Strände, die dänische Landschaft, die Nähe zum Meer egal wo man in Dänemark wohnt und natürlich die Dänen, die in ihrer Lebensart ganz eigen sind! Ich habe viele dänische Freunde und das obwohl mein Dänisch noch nicht das Beste ist. Und auch bei allen interkulturellen Austauschfahrten haben sich zwischen jungen Deutschen und Dänen enge Freundschaften entwickelt. und oh welch Wunder: DAS GEHT IN DEN VERSCHIEDENSTEN SPRACHEN: ENGLISCH, DÄNISCH, DEUTSCH, SPANISCH UND FRANZÖSISCH! Was ich damit sagen möchte ist, dass das heutige Europa einfach anders funktioniert als noch vor 15 Jahren und einige noch in der alten Welt der Vorurteile und unüberwindbaren Kulturgrenzen feststecken. Gerade in Deutschland! Wir leben in Europa und sollten das auch endlich akzeptieren. Es ist okay sich anfangs auf Englisch zu unterhalten selbst wenn man in ein anderes Land zieht. Es ist auch okay sich in Dänemark mit Dänen auf Deutsch zu unterhalten ohne gleich ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. SOLANGE der Gesprächspartner es versteht oder dadurch nicht beleidigt wird. Und das ist bei der jungen Generation eher selten ein Problem, weil eben fast jeder Englisch spricht und offen genug ist interkulturelle Grenzen zu überwinden ohne gleich jeden Satz hundertprozentig verstehen zu müssen, wenigstens auf einem für die Verständigung angemessenem Niveau!

Und es ist mir egal, ob jemand Englisch, Dänisch oder Deutsch spricht. Syhmpathie entsteht durch das Wesen des Menschen und nicht durch die gesprochene Sprache. Eine Frage der Toleranz, die sich viele durch den Kopf gehen lassen sollten, wenn sie auf Ausländer im eigenen Land treffen oder sich auf den Weg in andere Länder machen, egal ob Urlaub oder Umzug! Mir ist bewusst, dass es natürlich wichtig ist in Dänemark Dänisch zu lernen um zu überleben und es ist mir auch bewusst, dass jedes Europäische Land eine eigene Kultur besitzt. Aber ganz ehrlich, ich fühle mich als Norddeutscher der skandinavischen Kutur wesentlich näher als z.B. der Süddeutschen Kutur. Dort gibt es einfach nur kaum Sprachbarrieren! (jedenfalls sollte es so sein :) )

Fazit: Sprachen zu erlernen ist wichtig und notwendig in Europa und macht sicherlich vieles einfacher! Aber auch anfängliche Sprachbarrieren sollten einen nicht von der Idee abbringen ins europäische Ausland zu ziehen, wenn man sich in der jeweiligen Kultur wohlfühlt und bereit ist sich in regionaltypische Verhältnisse zu integrieren! Und mir fällt auf, dass oft Dänemark als sehr sprachbewusstes Land genannt wird, in dem die Spache den höchsten Hindernissgrund darstellt umzusiedeln. Das glaube ich so nicht...!!! Denn die meisten Dänen sprechen ja durchaus gut Englisch und meine Erfahrungen waren bisher nur positiv!

Dies ist also eine Kritik an alle alten und jungen Mitarbeiter irgendwelcher Ämter, intolleranten Bürgern kleiner und grosser Stätte, in Dänemark, Deutschland und sonstwo auf diesem Planeten, die es durch ihre sture nationalstaatlich denkende Art es manchmal schwerer machen zu reisen oder dort zu leben, wo man sich am wohlsten fühlt. Und das auch in Dänemark!



Das alles habe ich hier einfach mal so in den Raum gestellt, weil mich eure Meinungen zu diesem Thema sehr interessieren. Und das bitte ohne gleich einen Generationskonflickt herbeizuführen!!! :D

Schöne Grüsse an alle interessierten...

Chris

Re: Sprachbarriere beim Auswandern!?!

Verfasst: 06.11.2005, 14:12
von saedis
.chris. hat geschrieben:Oft wird behauptet wie schwer es wäre sich in Dänemark zu behaupten ohne die dänische Sprache zu beherschen.
hallo chris,

ich für meinen teil kann diese these garnicht unterschreiben ;)

ich bin am 01.05.2004 nach DK umgezogen - mehr oder minder freiwillig ;) - ohne ein wort dänisch zu können - ausser ein paar brocken konnte ich NICHTS - NIENTE - NULL.

und ich habe mich prima in DK zurechtgefunden - klar, mein partner IST däne und spricht dementsprechend auch dänisch - seine anfängliche bereitschaft mir alles zu übersetzen liess aber nach einigen monaten extrem nach :mrgreen: also, selbst ist die frau.

siehe da - ich kam (komme teilweise heute noch :oops: ) sehr gut klar - OHNE dänisch zu sprechen. habe meine selbstständigkeit auf englisch und deutsch mit ein bißchen "querdänisch" aufgebaut, langsam traue ich mich auch auf dänisch zu unterrichten - dänisch mit den leuten zu sprechen - die leute akzeptieren es. und: habe manchmal das gefühl das sie aufmerksamer zu hören - eben weil englisch auch für sie eine fremdsprache ist...

mein beitrag dazu - viele grüße
tina

Verfasst: 07.11.2005, 06:45
von MiFa
Hallo Chris,

ich stimme Dir auch zu. Ich finde sogar. dass gerade Dänemark ein Land ist, in dem die Sprache kein so großes Problem ist.
In anderen europäischen Ländern habe ich da schon eher mal die Erfahrung gemacht, dass der Gegenüber sich nicht so gerne auf eine andere Sprache einlassen will als die Muttersprache.
Das wichtigste ist aber immer, dass man ein freundliches AUftreten hat und dann lassen sich die Sprachprobleme immer überwinden.

Michaela :D

Verfasst: 07.11.2005, 09:33
von MichaelD
Hallo Chris,

ich gebe Dir weithin recht. Ich halte aber nichts davon andre überreden zu wollen, dass die Sprache kein Problem darstellt. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich glaube die meisten hier in Dänemark lebenden Deutschen werden meine Meinung teilen, dass die Sprache die grösste Herausforderung darstellt, wenn man nach Dänemark zieht. Diese Herausforderung ist überwindbar, aber doch ernst zu nehmen. Man kann sich mit Englisch durchschlagen, aber wenn man Freundschaften, nachbarschaftliche Solidarität und Hilfe, Durchsetzungsfähigkeit oder berufliche Erfolge wünscht, braucht man gute Dänischkenntnisse.

Gruss Michael

Verfasst: 07.11.2005, 09:56
von Andrea
Hallo Chris,

ich kann nur Michael beipflichten : wenn man in DK( oder in anderen 'Ausländern' ) wohnt, Nachbarschaft pflegen will, im Sportverein ist und kids bekommt ist die Landessprache unabdingbar.
Deine Einsteillung zum Umziehen ins europäische Umland finde ich gut und nachahmenswert. Allerdings sehe ich den Unterschied zwischen mir und dir nicht im Alter , sondern im Erfahrungshorizont. Ich habe inzwischen in 3 'Ausländern' mit Familie gewohnt, betrachte mich als 'european citizen', lege aber Wert auf meine deutschen Wurzeln und kann mich durchaus mit D indentifizieren, auch wenn momentan viel Dinge im Argen liegen und mir auch nicht alles passt was abläuft.

Gruss Andrea, momentan in D....

Verfasst: 07.11.2005, 19:35
von saedis
MichaelD hat geschrieben:Man kann sich mit Englisch durchschlagen, aber wenn man Freundschaften, nachbarschaftliche Solidarität und Hilfe, Durchsetzungsfähigkeit oder berufliche Erfolge wünscht, braucht man gute Dänischkenntnisse.
*vorsichtigeinwerf*

ist das nicht ein bißchen "schwarz/weiß" gesehen? will jetzt keine megadiskussion vom zaun brechen - aber es gibt doch immer ausnahmen...

*einwerfmodusaus*
MichaelD hat geschrieben:Ich halte aber nichts davon andre überreden zu wollen, dass die Sprache kein Problem darstellt. Das muss jeder für sich entscheiden.
hiermit hast du allerdings meine volle zustimmung 8)

Verfasst: 08.11.2005, 13:32
von MichaelD
Stimmt schon Tina, es gibt immer Ausnahmen. Aber Chris hat sich mehr generell geäussert, und das habe ich halt auch.

Ich sehe es wie Andrea. Bevor ich ins Ausland zog, glaubte ich auch ich sei ein Supereuropäer, genau wie Chris. Nachdem ich einige Jahre in verschiedenen "Ausländern" gewohnt habe und mich in DK mit weitgehendem Erfolg einzugliedern versucht habe, weiss ich aber, dass ich (auch) deutsch bin - weil man von anderen zum Deutschen gemacht wird, und weil man einiges an seinen Wurzeln schätzt.

Sprachbarrieren sind ja auch mehr als die Sprache an sich, es sind auch die Unterschiede in den Referenzrahmen.

Gruss Michael

Verfasst: 08.11.2005, 18:11
von sv
Hej Chris, Michael und Tina,

ein wenig muß man euch allen Recht geben. Ich denke dabei daran, daß es bei der Eingliederung ganz wesentlich ist, welche (innerfamiliäre) Hilfe man in einem neuen Land (ich spreche jetzt ganz bewußt nicht nur von DK) hat.

Chris: Ganz klar, in DK kommt man prima durch, auch wenn man nur Englisch mit allen spricht. Im Prinzip reicht das auch, um hier gut leben zu können. Aber du wirst ohne Dänisch nie so weit kommen, wie mit.

Michael: Enig, für gute Freundschaften, nachbarschaftliche Solidarität, Durchsetzungsfähigkeit oder berufliche Erfolge geht es hier eben nicht ohne.

Tina: Hast du dich schon mal gefragt, wie du ohne deinen Partner in DK sprachlich/kulturell/gesellschaftllich eingestiegen wärst ... ist jetzt nur als Gedankenanreger, nicht als Vorwurf gemeint ...

Ich will damit sagen, daß es für nicht-dänisch Sprechende wesentlich einfacher in DK ist, wenn man eine enge Kontaktperson hat. Dann wird vor allen Dingen der Anfang im neuen (fremdsprachigen) Land leichter gemacht. Später kann man dann auch auf bestehende Kontakte bauen oder noch in Ruhe Dänisch lernen.

Das gilt jetzt wieder nicht nur für DK, aber die Antwort ist eine ganz andere, je nach dem in welcher Sprache gefragt wird. Ich habe in DK (aber auch anderswo) die Erfahrung gemacht, daß die Herzlichkeit der Menschen noch größer ist, wenn man auch nur versucht, ein paar Brocken aneinander zu reihen. Ok, lebt man 'zig Jahre in einem Land wie Prinz Henrik und spricht immer noch alles halb fronßößisch aus, dann darf die Herzlichkeit in Unverständniß umschlagen ... aber das ist ein anderer Thread ;-)

Fazit für mich: Wenn ich in ein fremdes Land gehe, dann WILL ich die Landessprache lernen, wenn auch nur bruchstückhaft. Aber auf das menschliche Miteinander und die interessanten/lustigen/denkwürdigen Situation aufgrund der Fehler, die ich mache, möchte ich keinesfalls verzichten.

Hilsner
Stefan

Verfasst: 09.11.2005, 22:02
von .chris.
Hallo an alle!!!


Mir ist schon klar, dass man in Dänemark und auch in allen anderen Ländern dieser Welt in denen nicht Deutsch gesprochen wird, sich der jeweiligen Sprachen bedienen muss um vollständig akzeptiert und integriert zu werden! Das ist normal und dringend notwendig, keine Frage! Und sollte eigentlich auch der Normalfall sein, wenn man sich in eine neue Gesellschaft begibt!

Das Problem, meiner Meinung nach, ist aber eher die unterschiedliche Akzeptanz derer, die gezwungen sind meinen anfänglichen Sprachversuchen zuzuhören! Da jeder Mensch unterschiedlich schnell lernt, verschiedene Stufen der Selbstüberwindung erst durchleben muss und unterschiedliche Möglichkeiten hat, um das erlernen einer Sprache durch eventuelle Hilfsmittel zu beschleunigen, erwarte ich einfach in unserer Zeit, dass Menschen ein wenig toleranter mit der Tatsache umgehen, dass Kommunikation nicht immer in dem Umfang möglich ist, wie man es in der eigenen Sprache gewohnt ist! Und diese Tatsache ändert bei mir definitiv nichts an dem Interesse an der jeweiligen Person, die sich erst überwinden oder noch viel lernen muss! Und diese Konflikte hatte ich oft mit Menschen, die das "neue" Europa mit all seiner Reisefreiheit nicht verstehen wollen oder können. Und das ist "leider" meistens ein Problem der älteren Generationen, die dann wohl teilweise noch in alten Tagen der Nationalstaaten lebt. (WICHTIG: ES GIBT AUCH SEHR VIELE AUSNAHMEN!) Sowohl in Dänemark, als auch in Deutschland!


Wenn ich sage, dass ich mich nicht mit Deutschland identifizieren kann, dann ist das eher ein Produkt der deutschen Geschichte und weniger eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Ereignisse. Ich bin Deutscher und werde es auch immer bleiben! Aber genauso bin ich kulturell und gesellschaftlich ein Europäer und stehe in der Verantwortung mich mit den Problemen der anderen europäischen Länder auseinanderzusetzen, genauso wie ich als Deutscher ohne Probleme in anderen europäischen Ländern viele Freunde haben kann, die mich meiner Selbstwillen akzeptieren und das nicht von meiner Nationalität abhängig machen! Weil das die Zukunft ist und wir dort Vorsorge treffen müssen toleranter zu handeln, um innereuropäischen Konflikten, die durch ausländerfeindliche Intoleranz entsteht vorzubeugen!!!


Schöne Grüsse

Chris

Verfasst: 10.11.2005, 14:27
von Andrea
'Und diese Konflikte hatte ich oft mit Menschen, die das "neue" Europa mit all seiner Reisefreiheit nicht verstehen wollen oder können. Und das ist "leider" meistens ein Problem der älteren Generationen, die dann wohl teilweise noch in alten Tagen der Nationalstaaten lebt. (WICHTIG: ES GIBT AUCH SEHR VIELE AUSNAHMEN!) Sowohl in Dänemark, als auch in Deutschland! '



Hi Chris,

ich weiss ja nicht wann bei dir'ältere' Generation anfängt, für mich gibt es inzwischen 4 Generationen : bis Mitte 20 und ungebunden, bis Anfang 50 in der Familien- und Arbeitsphase, aktive Rentner bis Anfang 80, vierter Lebensabschnitt bis zum Tode in dem sich die Leute eher wieder mach innen wenden.
Zu meinem Entsetzen erlebe ich die von Dir der 'älteren' Generation zugeschriebenen Probleme mit der 3. Generation aber auch vermehrt mit der jungen Generation bis Mitte 20. Dort taucht soviel Intoleranz sowohl der MultiKulti Gesellschaft gegenüber auf wie auch Leuten gegenüber die nicht gut Deutsch sprechen. Was mich wieder darin bestärkt die Landessprache für sehr wichtig zu erachten, wenn man in einem Land akzeptiert leben will.

Gruss Andrea, derzeit in der Familienphase