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Artikel: "VERHANDELN IN DÄNEMARK"
Verfasst: 15.03.2006, 16:09
von maybritt h
Zum Thema: Verhandeln in DK" gibt es im Manager Magazin einen Artikel.
(Nicht nur für Manager interessant....sondern auch für alle die mit DK was zu tun haben)
"Die Deutschen kennen Dänemark zuvorderst als Urlaubsregion. Wer darüber hinaus im Nachbarland Geschäfte machen will, der sollte bedenken: Basartechniken sind fehl am Platze. Und wer sich über die Monarchie und das Wohlfahrtssystem lustig macht, hat schon verloren."
Weiter --->[url]http://www.manager-magazin.de/koepfe/karriere/0,2828,405328,00.html[/url]
Maybritt
Verfasst: 15.03.2006, 16:26
von runesfar
Æv - den ville jeg også have postet. (Bare for at bevise at jeg ikke kun læser taz).
Verfasst: 15.03.2006, 16:42
von henningnielsen

tak!
@ runesfar - det er tanken der tæller

Verfasst: 15.03.2006, 17:28
von semmel
Der Artikel ist richtig interessant.
Ich denke mal davon können noch viele Manager lernen.
Wie steht da so schön: " Etwas weniger ist mehr." Wie war.
Dennoch gibt es viele Firmen in Nah und Fern, die den ganzen Arm haben wollen, reicht man ihnen den kleinen Finger.
So, nun habe ich mal wieder ein bißchen Zündstoff geliefert...jetzt könnt ihr mich wieder zerreißen...

Verfasst: 15.03.2006, 18:54
von Kaellepot
Mit Pulli und Jeans im Meeting...grins

....das stimmt schon.
Und wenn der höchste Chef aus Japan da sitzt, egal.
Da sind unsere Freunde schon sehr cool.

Verfasst: 15.03.2006, 21:53
von Lars J. Helbo
Selbst wenn er aus Japan kommt, unterliegt er immer noch den Jantelov, also er soll bloß nicht glauben, daß er etwas besonderes ist.....
Verfasst: 16.03.2006, 10:41
von Kaellepot
Naja, wären wir in DK würde ich das alles einsehen.
Aber wenn man in einem anderen Land in einer grossen
internationalen Firma arbeitet, die in japanischer Hand
ist, dann kommt es leider manchmal nicht so gut an, wenn
der Projektleiter oder Manager in der ältesten Jeans
und weissen T-Shirt dasitzt.
Ansonsten fand ich es immer angenehm mit Dänen zu arbeiten.
(hab ja auch einen daheim sitzen)
Allerdings, der Teil im Artikel: nach der Besprechung/Verhandlung
kann es vorkommen, privat eingeladen zu werden. Das ist uns noch nie untergekommen. Aber ich krieg meinen Aeblekage auch so.
Verfasst: 16.03.2006, 10:50
von Ursel
Hej Källepot!
Hihi, über diesen Teil habe ich mich auch gewundert.
Aber mag ja sein, daß wir nicht in den richtigen "Etagen" verkehren...
Gruß Ursel, DK
Verfasst: 16.03.2006, 13:33
von joe100
Hej,
frage ich mich "fehlt was in dem Artikel ?", antworte ich "Ja", nämlich ein kritischer Hinweis auf die Zahlungsmoral dänischer Kunden.
Da muss man schon ein bischen darauf achten,dass man als Lieferant
auch tatsächlich sein Geld pünktlich bekommt.
Hils
Dieter
Verfasst: 16.03.2006, 14:56
von sv
Ich frage mich eigentlich bei dem Artikel nur, in welchem Zeichensatz der Autor diese merkwürdigen Schnörkelsymbole in seinem "Smǿrrebrǿd" gefunden hat
Ansonsten kann ich den Artikel gut nachvollziehen. Das mit dem privaten Abendessen ist vielleicht in der beschriebenen Weise übertrieben, aber Abendessen in ungezwungener Atmosphäre sind durchaus drin.
Ergänzen würde ich noch gerne, daß Dänen sich ungerne in die eigenen Karten, sprich Fakten oder Gemütszustände, blicken lassen. Selbst wenn Verhandlungen total daneben gehen, wird noch das Positive an der ganzen Sache gesucht und gefunden ... ok, woanders nennt man das auch die Rosarote-Brillen-Sicht, aber egal ...
Hilsner
Stefan
Verfasst: 16.03.2006, 15:11
von Ursel
Hej Stefan!
Zwischen einer rosaroten Brille und psotivem Denken bzw. einen (positiven) Sinn in allem, was geschieht, suchen sehe ich aber Welten.
Und wenn man weiß, daß auch Fehler und Mißerfolge einen weiterbringen, ihre Bedeutung, ja sogar einen Sinn haben, dann lassen sie sich eben leichter ertragen.
Das bedeutet eben nicht, daß man mit der rosaroten Brille evtl. denselben Fehler noch einmal macht oder gutgläubig / kritiklos ist oder alles gut findet!
Gruß Ursel, DK
Verfasst: 16.03.2006, 15:22
von sv
Hej Ursel
Habe ich irgendwo geschrieben, daß Dänen nicht lernfähig sind und Fehler sie nicht weiterbringen ?
Nur wenn man Fehler ignoriert und nicht weiter diskutiert, dann ist das kein positives Denken mehr, das hilft schlichtweg keinem in Verhandlungen weiter.
Hilsner
Stefan
Verfasst: 16.03.2006, 15:27
von Ursel
Nee, nee, Stefan - ich meinte nur, daß die rosarote Brille was anderes ist.
Aufgrund des satzes, daß andere diese Haltung nun wieder rosarote brille nennen würden... Mehr nicht.
Bare rolig. War wohl ein Mißverständnis; ich habe mich nicht gut ausgedrückt, tut mir leid!
ich finde es sehr interessant, was Ihr schreibt !!!
Gruß Ursel, DK
Verfasst: 16.03.2006, 22:38
von sv
Ah, Ursel, ganz Dänin, immer zu einem Kompromiß bereit
Ich hab dann aber auch was falsch verstanden. Steht jetzt wohl 1:1 ...
Hilsner
Stefan