Dänisch schwieriger als andere sprachen?
Dänisch schwieriger als andere sprachen?
Hallo,
mich würde interessieren wie schwer es ist dänisch zu lernen. Also ob es schwieriger ist als zb. Spanisch oder Englisch. Und ob es schwieriger ist als die anderen scandinavischen sprachen.
Freue mich auf die antworten
mich würde interessieren wie schwer es ist dänisch zu lernen. Also ob es schwieriger ist als zb. Spanisch oder Englisch. Und ob es schwieriger ist als die anderen scandinavischen sprachen.
Freue mich auf die antworten
Hej,
gute Frage. Ich denke da wird es jedem anders gehen, manche sind eben sprachbegabter und haben keine großen Probleme. Was aber denke ich klar ist, ist dass die Aussprache im dänischen für Nicht-Dänen sehr schwer ist. Ich hab eben an der Uni einen Sprachkurs vom Skandinavistik fachbereich angefangen und da merkt man das ziemlich. Die schönsten Dinger kommen dabei raus, wenn der Lehrer einen auffordert mal "billedbladet" oder "rød grøde med fløde" zu sagen.
Geschrieben sieht das garnicht so schlimm aus, aber wenn man versuchen muss es korrekt auszusprechen, dann ist das schon was anderes. Teilweise gibt es ja für einzelne Buchstaben mehrere Aussprachemöglichkeiten oder es werden ganze Wortteile "verschluckt".
Was im Gegensatz zu anderen Sprachen erheblich leichter ist, ist die Grammatik, wobei es da sicherlich auch komplziertere Sachen gibt wie Pronomen, aber im großen und ganzen ist die recht gut verständlich.
Wie es mit den anderen skand. Sprachen aussieht kann ich nicht sagen, soweit ich weiß ist im schwedischen oder norwegischen die aussprache härter und schärfer und es wird eher auch das gesprochen wie es geschrieben steht, aber da wissen andere bestimmt genaueres.
Willst du denn Dänsich lernen?
Gruß,
Phillipp
gute Frage. Ich denke da wird es jedem anders gehen, manche sind eben sprachbegabter und haben keine großen Probleme. Was aber denke ich klar ist, ist dass die Aussprache im dänischen für Nicht-Dänen sehr schwer ist. Ich hab eben an der Uni einen Sprachkurs vom Skandinavistik fachbereich angefangen und da merkt man das ziemlich. Die schönsten Dinger kommen dabei raus, wenn der Lehrer einen auffordert mal "billedbladet" oder "rød grøde med fløde" zu sagen.

Was im Gegensatz zu anderen Sprachen erheblich leichter ist, ist die Grammatik, wobei es da sicherlich auch komplziertere Sachen gibt wie Pronomen, aber im großen und ganzen ist die recht gut verständlich.
Wie es mit den anderen skand. Sprachen aussieht kann ich nicht sagen, soweit ich weiß ist im schwedischen oder norwegischen die aussprache härter und schärfer und es wird eher auch das gesprochen wie es geschrieben steht, aber da wissen andere bestimmt genaueres.
Willst du denn Dänsich lernen?
Gruß,
Phillipp
Nein
Ich denke, wie Phillipp es auch schrieb, dass Spachen lernen eine individuelle Angelegenheit ist.
Drei Dinge sind gewöhungsbedürftig:
1. Dänisch wird nicht nach dem Prinzip "Sprich, wie du schreibst" gelernt; man sollte also alle Lehrbuchsysteme mit einem grossen Input an Sprache dr.dk/dab, Musik, Fernsehen usw. ergänzen. DR.dk hat mehrere Wortbeitragsprogramme, P1, Litteratur und Oline, wo man versuchen kann, sich in die dänische Sprache reinzuhören.
2. Der von Deutschen so gefürchtete Laut in Odense, røde grød med fløde ist nichts anderes als ein "glottal stop", der zumindest Anglisten bekannt sein dürfte (der Laut, für den die Londoner Cockneys so bekannt sind).
3. Die dänischen Vokale a und æ sind in ihrem Lautwert nicht mit den deutschen Vokalen a und ä identisch und daher schwer zu treffen.
Und dann gibt es noch ein paar Grundlagen der dänischen Sprache, die das Lernen einfacher machen:
1. Dänisch ist eine syntaktische Sprache (wie Englisch), keine grammatische Sprache. Natürlich hat Dänisch eine Grammatik, aber die ist eher primitiv. Viel wichtiger ist im Dänischen der Satzbau, der den deutschen Kasus weitgehend ersetzt.
2. Schwierig sind Präpositionen, die viele der grammatischen Funktionen des Deutschen übernommen haben.
Zuletzt eine grundlegende Bemerkung: nur wenn man eine fremde Sprache spricht und auch riskiert, sich lächerlich zu machen, lernt man dazu.
Wenn man eine Sprache lernen will, ist es eine gute Idee herauzufinden, welchem Lernertyp man angehört: auditiv, visuell, kinæsthetisch uder auditiv-digital. Der Lernertyp bestimmt nämlich, welche Impulse am Besten beim Lerner ankommen und dort auch hängenbleiben.
Ganz zum Schluss: niemand sagt, dass man als erwachsener Lerner Dänisch lernen soll wie ein Eingeborener. Wnn man das von sich erwartet (am besten schon beim ersten Kurs), ist die Enttäuschung vorprogrammiert.
So, viel Spaß beim Dänisch lernen!
vilmy
Drei Dinge sind gewöhungsbedürftig:
1. Dänisch wird nicht nach dem Prinzip "Sprich, wie du schreibst" gelernt; man sollte also alle Lehrbuchsysteme mit einem grossen Input an Sprache dr.dk/dab, Musik, Fernsehen usw. ergänzen. DR.dk hat mehrere Wortbeitragsprogramme, P1, Litteratur und Oline, wo man versuchen kann, sich in die dänische Sprache reinzuhören.
2. Der von Deutschen so gefürchtete Laut in Odense, røde grød med fløde ist nichts anderes als ein "glottal stop", der zumindest Anglisten bekannt sein dürfte (der Laut, für den die Londoner Cockneys so bekannt sind).
3. Die dänischen Vokale a und æ sind in ihrem Lautwert nicht mit den deutschen Vokalen a und ä identisch und daher schwer zu treffen.
Und dann gibt es noch ein paar Grundlagen der dänischen Sprache, die das Lernen einfacher machen:
1. Dänisch ist eine syntaktische Sprache (wie Englisch), keine grammatische Sprache. Natürlich hat Dänisch eine Grammatik, aber die ist eher primitiv. Viel wichtiger ist im Dänischen der Satzbau, der den deutschen Kasus weitgehend ersetzt.
2. Schwierig sind Präpositionen, die viele der grammatischen Funktionen des Deutschen übernommen haben.
Zuletzt eine grundlegende Bemerkung: nur wenn man eine fremde Sprache spricht und auch riskiert, sich lächerlich zu machen, lernt man dazu.
Wenn man eine Sprache lernen will, ist es eine gute Idee herauzufinden, welchem Lernertyp man angehört: auditiv, visuell, kinæsthetisch uder auditiv-digital. Der Lernertyp bestimmt nämlich, welche Impulse am Besten beim Lerner ankommen und dort auch hängenbleiben.
Ganz zum Schluss: niemand sagt, dass man als erwachsener Lerner Dänisch lernen soll wie ein Eingeborener. Wnn man das von sich erwartet (am besten schon beim ersten Kurs), ist die Enttäuschung vorprogrammiert.
So, viel Spaß beim Dänisch lernen!
vilmy
Hej Rachel
Als kurze Antwort auf den ersten Teil deiner Frage: JA ! Selbst Dänen können es nicht ... wenigstens nicht ganz richtig. Und damit ist Dänisch mindestens genauso schwer wie Deutsch
Zum zweiten Teil: Norwegisch dürfte wohl am leichtesten zu erlernen sein, weil man es (fast) genauso schreibt, wie man es spricht ... ganz im Gegensatz zum Dänischen, wie Vilmy es schon beschrieben hat. Das Schwedische hat wohl die große Herausforderung im korrekten Singen der Sprache.
Eins möchte ich Vilmys Worten noch hinzufügen, um die Relationen zu beschreiben:
Englisch braucht ein Grammtikbuch mit ein paar Seiten zu grammatikalischen Ausnahmen und zehn sehr aktuelle Vokabelbücher
Deutsch braucht zehn Grammatikbücher, ein Buch mit Ausnahmen und ein Vokabelbuch
Dänisch braucht ein Grammtikbuch, zehn Bücher mit Ausnahmen und ein Vokabelbuch
Hilsner
Stefan
Als kurze Antwort auf den ersten Teil deiner Frage: JA ! Selbst Dänen können es nicht ... wenigstens nicht ganz richtig. Und damit ist Dänisch mindestens genauso schwer wie Deutsch

Zum zweiten Teil: Norwegisch dürfte wohl am leichtesten zu erlernen sein, weil man es (fast) genauso schreibt, wie man es spricht ... ganz im Gegensatz zum Dänischen, wie Vilmy es schon beschrieben hat. Das Schwedische hat wohl die große Herausforderung im korrekten Singen der Sprache.
Eins möchte ich Vilmys Worten noch hinzufügen, um die Relationen zu beschreiben:
Englisch braucht ein Grammtikbuch mit ein paar Seiten zu grammatikalischen Ausnahmen und zehn sehr aktuelle Vokabelbücher
Deutsch braucht zehn Grammatikbücher, ein Buch mit Ausnahmen und ein Vokabelbuch
Dänisch braucht ein Grammtikbuch, zehn Bücher mit Ausnahmen und ein Vokabelbuch
Hilsner
Stefan
danke für die antworten.
wenn im dänischen nichts gesprochen wird wie es geschrieben wird ist es bestimmt schwer die sprache im selbststudium zu lernen, oder? ich habe auch nicht so viel geld um mir einen teuren sprachkurs mit audio cds zu kaufen.
eigentlich wollte ich gerne eine skandinavische sprache lernen. von den scandinavischen sprachen habe ich bis jetzt nur dänisch gehört, weil wir mal in dänemark im urlaub waren und dänisch hat mir gut gefallen.
wie ähnlich sind sich die scandinavischen sprachen?
wenn im dänischen nichts gesprochen wird wie es geschrieben wird ist es bestimmt schwer die sprache im selbststudium zu lernen, oder? ich habe auch nicht so viel geld um mir einen teuren sprachkurs mit audio cds zu kaufen.
eigentlich wollte ich gerne eine skandinavische sprache lernen. von den scandinavischen sprachen habe ich bis jetzt nur dänisch gehört, weil wir mal in dänemark im urlaub waren und dänisch hat mir gut gefallen.
wie ähnlich sind sich die scandinavischen sprachen?
Skandinacische Sprachen
Dänisch, Schwedisch und Norwegisch sind eng verwandt, haben aber alle ihre Eigenheiten. Isländisch ist da schon wieder einen Zahn schwieriger.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir erzählen, dass es schwer ist, eine Sprache ordentlich am Leben zu erhalten, wenn man sie selten oder nie spricht.
Also, wenn du meist nach Dänemark fährst, lern Dänisch, Wenn es dich nach Schweden zieht, lern Schwedisch usw.
Versuch es doch einmal bei Büchereien, VHS oder Universitäten. Veilleciht kann st du so einen Sprachkurs finden.
Gruss vilmy
Aus eigener Erfahrung kann ich dir erzählen, dass es schwer ist, eine Sprache ordentlich am Leben zu erhalten, wenn man sie selten oder nie spricht.
Also, wenn du meist nach Dänemark fährst, lern Dänisch, Wenn es dich nach Schweden zieht, lern Schwedisch usw.
Versuch es doch einmal bei Büchereien, VHS oder Universitäten. Veilleciht kann st du so einen Sprachkurs finden.
Gruss vilmy
- Lars J. Helbo
- Mitglied
- Beiträge: 7370
- Registriert: 23.06.2002, 22:08
- Wohnort: Sall
- Kontaktdaten:
Vorsichtsv hat geschrieben: Zum zweiten Teil: Norwegisch dürfte wohl am leichtesten zu erlernen sein, weil man es (fast) genauso schreibt, wie man es spricht ... ganz im Gegensatz zum Dänischen, wie Vilmy es schon beschrieben hat. Das Schwedische hat wohl die große Herausforderung im korrekten Singen der Sprache.

Ich bin hier nicht so ganz einig. Als wir noch in D waren, habe ich dort bei der VHS unterrichtet und meine Erfahrung damals war, daß die Aussprache nur in den ersten Stunden richtig schwierigkeiten bereitet hat. Bei den meisten ging es nach einer Weile eigentlich sehr gut.
Dort, wo die meisten letztendlich gescheitert sind, war erstaunlicherweise bei den Vokabeln. Das Problem dabei ist einfach, daß sehr viele dänische Wörter, den deutschen sehr ähnlich sind. Viele haben daher gedacht, es sei gar nicht notwendig, Vokabeln zu lernen. Es gibt aber auch etliche Wörter, die im Dänischen ganz anders sind. Oft sind es kleine und sehr wichtige Wörter (wie z.B.: på, ved, hos). Diese Wörter sollte man schnell und ordentlich lernen, sonst wird man irgendwann auf der Strecke bleiben.
Wer ein bischen weiter kommt, wird aber feststellen, daß Deutsch und Dänisch sehr ähnlich sind. Es gibt im Dänischen sehr viele eingebürgerte deutsche Wörter. Der Satzbau ist auch sehr ähnlich. Insofern stehen Deutsch und Dänisch sich viel näher als z.B. Englisch.
Im Norwegischen gibt es auch ganz andere Probleme. Die Norweger sind nämlich sehr eigenständig. D.h. statt normale fremdwörter zu benutzen, erfinden sie immer wieder ihre eigene Begriffe. Also auf Dänisch heißt es z.B.:
Her kan du downloade software til din computer og printer
auf Norwegisch wäre dies:
Her kan du laste ned programvare til din datamaskin og skriver
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Du kannst aber davon ausgehen, dass der durchschnittliche Norweger den dänischen Satz mit den Anglizismen genau so gut versteht, wie den norwegischen Satz darunter.ljhelbo hat geschrieben:Im Norwegischen gibt es auch ganz andere Probleme. Die Norweger sind nämlich sehr eigenständig. D.h. statt normale fremdwörter zu benutzen, erfinden sie immer wieder ihre eigene Begriffe. Also auf Dänisch heißt es z.B.:
Her kan du downloade software til din computer og printer
auf Norwegisch wäre dies:
Her kan du laste ned programvare til din datamaskin og skriver
Ich persönlich finde die dänische Aussprache sehr gewöhnungsbedürftig, während die Aussprache des Norwegischen vielleicht näher an der Schriftsprache dran ist, als dass beim Dänischen der Fall ist. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich in Norge lebe.
Dafür werden in Norwegen nur Dialekte gesprochen, die ein unterschiedliches Mischungsverhältnis von bokmål, welches aus dem riksmål enstanden ist und dansk als Grundlage hat, und nynorsk aufweisen.
DAS Norwegisch gibt es also nicht.
Hilsen
isbjørn
Die dänischen Vokabeln finde ich vom Sinn her leicht zu erfassen.
Es gibt jede Menge Ähnlichkeiten zu deutschen und englischen Wörtern.
Der Satzbau ist da teilweise schon etwas gewöhnungsbedürftiger.
So wie es im dänischen steht würde ich teilweise im deutschen nicht formulieren, was wohl allein schon ein Grund dafür wäre, daß man meine Muttersprache direkt erkennen würde.
Aber die Aussprache ... das ist echt so ne Sache ... mal ganz abgesehen davon, daß meiner Ansicht nach die Dänen in ihrer Sprechgeschwindigkeit den Spaniern in nichs nachstehen, muß ich mich echt konzentrieren um einer Unterhaltung folgen zu können. Manchmal ist es auch hoffnunglos.
Ich denke, jener der Dänisch irgendwie nachhaltig lernen will muß schon über eine längere Zeit einen Sprachkursus besucht haben, oder öfter mal Dänemark besuchen.
Was mir auch aufgefallen war ist, daß die Sprache, wenn man sie denn kann - also bei anderen - , richtig melodisch klingt.
Es gibt jede Menge Ähnlichkeiten zu deutschen und englischen Wörtern.
Der Satzbau ist da teilweise schon etwas gewöhnungsbedürftiger.
So wie es im dänischen steht würde ich teilweise im deutschen nicht formulieren, was wohl allein schon ein Grund dafür wäre, daß man meine Muttersprache direkt erkennen würde.
Aber die Aussprache ... das ist echt so ne Sache ... mal ganz abgesehen davon, daß meiner Ansicht nach die Dänen in ihrer Sprechgeschwindigkeit den Spaniern in nichs nachstehen, muß ich mich echt konzentrieren um einer Unterhaltung folgen zu können. Manchmal ist es auch hoffnunglos.
Ich denke, jener der Dänisch irgendwie nachhaltig lernen will muß schon über eine längere Zeit einen Sprachkursus besucht haben, oder öfter mal Dänemark besuchen.
Was mir auch aufgefallen war ist, daß die Sprache, wenn man sie denn kann - also bei anderen - , richtig melodisch klingt.
Hej allesammen!
Irgendwie ist diese Frage ja müßig, weil das wohl jeder für sich anders empfindet.
Ich persönlich habe weitaus mehr Schwierigkeiten mit dem französischen Satzbau und mich schnell an den dänischen gewöhnt.
Und ich finde, daß wir Deutschen sehr im Vorteil sind - wegen der "Nachbarschaft" der Sprachen, wegen unserer schwierigeren Grammatik, die - wenn man sie sie versteht - hilft, die anderer Sprachen zu verstehen und weil eben die dänische Grammatik doch um einiges leichter ist - das macht, daß man sich schneller traut, zu formulieren und zu sprechen ... also zu üben!
Finde ich.
(Aber fragt mal einen Japaner, Brasilianer oder auch "nur" Franzosen!
)
Einen schönen Sonntag noch - Ursel, DK
Irgendwie ist diese Frage ja müßig, weil das wohl jeder für sich anders empfindet.
Ich persönlich habe weitaus mehr Schwierigkeiten mit dem französischen Satzbau und mich schnell an den dänischen gewöhnt.
Und ich finde, daß wir Deutschen sehr im Vorteil sind - wegen der "Nachbarschaft" der Sprachen, wegen unserer schwierigeren Grammatik, die - wenn man sie sie versteht - hilft, die anderer Sprachen zu verstehen und weil eben die dänische Grammatik doch um einiges leichter ist - das macht, daß man sich schneller traut, zu formulieren und zu sprechen ... also zu üben!
Finde ich.


Einen schönen Sonntag noch - Ursel, DK
DAS Dänisch wohl auch nicht. Nach dem was ich gehört habe, unterscheidet sich auf alle Fälle die Aussprache in Jylland von der in Sjælland. Zumindest haben sich Freunde aus Kopenhagen halb tot gelacht über die Ausspache auf einer Dänischlern-Website (ich weiß jetzt grad nicht mehr welche das war) und meinten die klingen als kommen sie aus Århus. Und zu diesem Programm was einem vorliest wie was ausgesprochen wird, war ihr Kommentar "Naja so völlig daneben ist es zwar nicht, aber das klingt wie ein betrunkener Kerl aus Jylland" *lach*. Das werd ich also wohl besser nicht mehr benutzen...heheisbjørn hat geschrieben: DAS Norwegisch gibt es also nicht.
Ansonsten finde dänisch jetzt nicht soooo schwer. Russisch beispielsweise ist einiges schwerer zu lernen, da viel mehr Grammatik dahinter steckt. Die Aussprache ist sicher erstmal die größte Hürde, denn die ist wirklich gewöhnungsbedürftig und man kommt sich bissl blöd vor wenn man keine Ahnung hat wie man den Laut so hinkriegen soll. Aber vor allem wenn man vor Ort ist und sozussagen davon umzingelt, gewöhnt man sich schnell dran, hört sich rein und fängt relativ schnell an zu verstehen auch ohne großartige Vorkenntnisse. Ist zumindest meine persönliche Erfahrung.
LG
Melly
Also ich denke, jenachdem was für Vorkenntnisse man schon in anderen Sprachen hat, z.B. Englisch, tut man sich gerade als Deutsche relativ leicht die Dänische sprache zu erlernen. Wir sind sprachlich schon sehr nah beinander.
Dennoch finde ich manchmal, gerade was die Zahlen angeht
, dass Schwedisch doch einfacher wäre. Aber das bringt mir nun mal nichts.
Norwegisch hört sich in meinen Ohren schnuggelig an, aber dann kann ich genauso gut auch Dänisch lernen.
Wenn Du nicht genug Geld für Sprachkurse hast, dann kann ich auch nur empfehlen: mach noch mal nur 2 Semester um ein Gefühl für Aussprache und Sprache zu bekommen. Und dann seh wie Du alleine voran kommst.
Ich nehme ab morgen an der Uni am Kurs teil, das ist auch kostenfrei.
Das gibs bei Dir sicherlich auch.
Viel Spass noch,
Sabine
Dennoch finde ich manchmal, gerade was die Zahlen angeht

Norwegisch hört sich in meinen Ohren schnuggelig an, aber dann kann ich genauso gut auch Dänisch lernen.
Wenn Du nicht genug Geld für Sprachkurse hast, dann kann ich auch nur empfehlen: mach noch mal nur 2 Semester um ein Gefühl für Aussprache und Sprache zu bekommen. Und dann seh wie Du alleine voran kommst.
Ich nehme ab morgen an der Uni am Kurs teil, das ist auch kostenfrei.
Das gibs bei Dir sicherlich auch.
Viel Spass noch,
Sabine