Deutsche in Kopenhagen für Interview gesucht
Verfasst: 07.10.2006, 15:37
Wir sind zwei Germanistikstudenten aus der kopenhagener Universität. Wir machen zur Zeit ein Projekt über Deutsche in Kopenhagen, wo wir uns für die dänische Attitüde zu den im Lande wohnenden Deutschen interessieren.
Unser Ausgangspunkt und These ist die sog. "deutsche Fehde" im Jahre 1790, woher einige der von Dänen erfunden stereotypischen, deutschen Charakterzüge stammen und heute noch ihren Einfluss üben. Wir haben die Hypothese, dass die von einigen Dänen immer noch praktizierte Abneigung gegen ihren Nachbar im Süden sich eher auf die deutsche Fehde und die Niederlage in 1864 bezieht als auf die Besetzung der dt. Wehrmacht 1940-45.
Wir wundern uns darüber, dass die meisten Deutschen heute ein vollkommen assimiliertes Leben in ihrem Wirtsland führen und normalerweise als brave Mitbürger angesehen werden. Oft haben Feindklischees und besonders Stereotypen aber doch noch einen Einfluss, wenn die Rede unter Dänen auf Deutsche fällt.
In diesem Zusammenhang möchten wir mit drei Interviewpersonen/-familien sprechen, und zwar mit einer, die heute in Dänemark wohnt und arbeitet und mit zwei Deutschen, die im Lande nach dem zweiten Weltkrieg gewohnt haben oder in den 50er Jahren nach Dänemark emigriert sind. Viellicht habt ihr Eltern oder Großeltern, die uns behilflich sein können und gerne über die Nachkriegszeit als deutscher in Dänemark berichten.
Die Interviews werden Ende Oktober oder Anfang November von statten gehen und am besten im HUR-Gebiet (Kreis Roskilde, Frederiksborg und Kopenhagen).
Liebe Grüsse
Maria Simonsen und Andreas Ingemann Bramsen
Unser Ausgangspunkt und These ist die sog. "deutsche Fehde" im Jahre 1790, woher einige der von Dänen erfunden stereotypischen, deutschen Charakterzüge stammen und heute noch ihren Einfluss üben. Wir haben die Hypothese, dass die von einigen Dänen immer noch praktizierte Abneigung gegen ihren Nachbar im Süden sich eher auf die deutsche Fehde und die Niederlage in 1864 bezieht als auf die Besetzung der dt. Wehrmacht 1940-45.
Wir wundern uns darüber, dass die meisten Deutschen heute ein vollkommen assimiliertes Leben in ihrem Wirtsland führen und normalerweise als brave Mitbürger angesehen werden. Oft haben Feindklischees und besonders Stereotypen aber doch noch einen Einfluss, wenn die Rede unter Dänen auf Deutsche fällt.
In diesem Zusammenhang möchten wir mit drei Interviewpersonen/-familien sprechen, und zwar mit einer, die heute in Dänemark wohnt und arbeitet und mit zwei Deutschen, die im Lande nach dem zweiten Weltkrieg gewohnt haben oder in den 50er Jahren nach Dänemark emigriert sind. Viellicht habt ihr Eltern oder Großeltern, die uns behilflich sein können und gerne über die Nachkriegszeit als deutscher in Dänemark berichten.
Die Interviews werden Ende Oktober oder Anfang November von statten gehen und am besten im HUR-Gebiet (Kreis Roskilde, Frederiksborg und Kopenhagen).
Liebe Grüsse
Maria Simonsen und Andreas Ingemann Bramsen