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Wie mit dt. Notebook dänische Buchtaben schreiben?
Verfasst: 08.10.2006, 14:11
von Uli88
Vielleicht weiß das jemand?
Ich möchte gern mit meinem deutschen Notebook Æ und Ø und Å schreiben.
"STRG xyz" funktioniert nicht, da ich keinen Nr. Block auf der Tastatur habe..-
Ideen?
Verfasst: 08.10.2006, 14:19
von runesfar
betriebssystem?
Verfasst: 08.10.2006, 14:25
von Daniel H.
Start -> Systemsteuerung -> Datums-, Zeit-, Sprach- und Regionaleinstellungen -> weitere Sprachen hinzufügen -> Sprachen -> Details -> Hinzufügen -> Dänisch -> Übernehmen
Dann haste unten in der Leiste links so n blaues Symbol mit DE oder Da für dänisch (kannst dann immer hin und her klicken)
Die Sonderzeichen sind dann bei ä, ö und ü

Verfasst: 08.10.2006, 14:38
von Uli88
Tak for hjælpen!!!
Es funktioniert! åøæ ÅØÆ

Verfasst: 08.10.2006, 15:45
von Hani125
Falls dem mal auf nem anderen Computer schreiben solltest ...
Linke Alttaste gedrückt hallten und dann rechts auf dem
Numlock 0229 eingeben steht für : å
LinkAlt und 0230 : æ
Link Alt und 0248 : ø
Verfasst: 15.10.2006, 16:53
von Arnstein
Das ist aber nur die zweiteleganteste Lösung mit der Systemsteuerung und dem alternativen Tastaturlayout. Ich finde, das produziert nur eine Menge Tippfehler, alleine schon mit dem ewigen Z und Y, was ja vertauscht ist (Deutsch hat eine QWERTZ- Dänisch eine QWERTY-Tastatur).
Also habe ich mir einen eigenen Tastaturtreiber gebastelt, und das u.a. hier beschrieben: http://forum.faroe-islands.de/phpBB2/viewtopic.php?t=80
Ich empfehle folgende Belegung:
æ = alt gr + ä
Æ = alt gr + shift + ä
ø = alt gr + ö
Ø = alt gr + shift + ö
å = alt gr + a
Å = alt gr + shift + a
Und wenn man schon dabei ist, kann man ja Isländisch und Färöisch gleich mitnehmen:
ð = alt gr + d
Ð = alt gr + shift + d
þ = alt gr + t
Þ = alt gr + shift + t
Damit kann man superbequem mit deutschem Keyboardlayout alle nordischen Sprachen schreiben ohne länger groß nachzudenken.
<offtopic>
Und weil ich das brauche, habe ich mir auf die Art eine IPA-Lautschrift-Tastatur für Färöisch gebastelt (jaja, ich weiß, abgedreht, aber vielleicht braucht jemand es ja analog für Dänisch), die ich dann wirklich als altnernatives Tastaturlayout verwende. Das sieht dann so aus:
tosa tygum týskt? [toːsa tiːjʊn ˈtʊkst] - sprechen Sie Deutsch?
Allerdings muss dann auf dem Client (dem Rechner, an dem du sitzt) lokal ein Unicode-Font installiert sein (z.B. Arial Unicode). Dann stellt der Browser das auch richtig dar.
</offtopic>
Verfasst: 15.10.2006, 20:37
von Tatzelwurm__1
Hej,
liest denn keiner die Artikel nach der Leitseite.
Da findet man alles,
auch dänische Buchstaben im Laptop.
Ich finde Maybritt hat sich da viel Mühe gegeben.
Manche sollte erst da lesen und dann "schlaue Fragen" stellen.
Detlef
Verfasst: 15.10.2006, 21:47
von Arnstein
Diese Anleitung http://www.dk-forum.de/41.0.html beschreibt eine suboptimale Lösung. Ich versuche, darzustellen, wie es eleganter geht und wesentlich Nerven schonender in der WIRKLICHEN Schreibpraxis, wenn man nämlich in zwei Sprachen auf dem SELBEN Tastaturlayout schreiben will

Verfasst: 16.10.2006, 18:22
von annikade
Hej,
die weitere Sprache in der Systemsteuerung ist ne feine Sache finde ich. Ein- zweimal Z und Y verwechselt und dann geht es schon. Die beiden Buchstabenkommen ja nicht so häufig vor im Dänischen... Und wenn ich wieder ausschließlich Deutsch schreibe, schalte ich zurück in die andere Sprache.
Irgendwer (weiß leider nicht mehr wer) hatte hier mal den Tipp gegeben, anstatt "Dänisch" lieber "Norwegisch" als weitere Sprache hinzuzufügen. Das ist für den deutschen (10-Finger-)Schreiber wirklich praktisch, weil dann die Buchstaben "ø" und "æ" auf demselben Platz liegen wie das "ö" und das "ä". (Das "å" liegt dann auf dem Platz vom "ü".) Da muss man die ins Gehirn eingemeißelte Tastaturbelegung nicht so sehr umkrempeln.
(Einige Zeichen sitzen dann übrigens auch woanders: Ich hab schon oft verzweifelt das "@" gesucht. Das bekommt man (bei Sprache NO) dann nicht mit "altgr+q", sondern mit "altgr+2".

)
Gruß
/annika
Verfasst: 16.10.2006, 18:38
von maybritt h
Meine Arbeit umsonst
Diese Frage kommt im Jahr etwa 10 x vor - dabei steht doch alles im Artikel
Maybritt
Verfasst: 16.10.2006, 19:30
von Arnstein
Naja, das mit Y und Z kommt aber ständig vor, wenn man Texte in beiden Sprachen zugleich schreiben muss. Ich habe jedenfalls nur beschrieben, wie man dieses Problem ein für alle Mal umgehen kann und letztlich weniger nachdenken (und sich ärgern) muss.
Verfasst: 16.10.2006, 21:18
von annikade
Arnstein hat geschrieben:Naja, das mit Y und Z kommt aber ständig vor, wenn man Texte in beiden Sprachen zugleich schreiben muss. Ich habe jedenfalls nur beschrieben, wie man dieses Problem ein für alle Mal umgehen kann und letztlich weniger nachdenken (und sich ärgern) muss.
Na, wenns so oft vorkommt, dann kann man sichs ja umso besser merken, dass y und z vertauscht sind!

So viele altgr+shifts sind lange nicht so elegant wie flüssiges Schreiben.
maybritt hat geschrieben:NajaMeine Arbeit umsonst
Diese Frage kommt im Jahr etwa 10 x vor - dabei steht doch alles im Artikel.
Liebe maybritt: Ich fühle mit Dir! So ähnlich geht es mir häufig, wenn ich mich mal wieder frage, ob meine Kolleginnen eigentlich die Mails auch mal lesen, die sie geschickt bekommen....

(Plädiere aber weiter für NO als "weitere Sprache".
/annika
Verfasst: 16.10.2006, 21:43
von Arnstein
annikade hat geschrieben:Arnstein hat geschrieben:Naja, das mit Y und Z kommt aber ständig vor, wenn man Texte in beiden Sprachen zugleich schreiben muss. Ich habe jedenfalls nur beschrieben, wie man dieses Problem ein für alle Mal umgehen kann und letztlich weniger nachdenken (und sich ärgern) muss.
Na, wenns so oft vorkommt, dann kann man sichs ja umso besser merken, dass y und z vertauscht sind!
Man muss effektiv weniger Tasten drücken mit meiner Methode. Und man muss weniger um die Ecke denken (Zeichen wissen, die nicht mit der Beschriftung übereinstimmen). Hinzu kommt: Man kann im Windows-Multitasking ja durchaus gleichzeitig Word mit dänischem Keyboard und den Browser mit deutschen Keyboard betreiben. Fehlbedienungen sind quasi vorprogrammiert, wenn man nicht wirklich hochkonzentriert bei der Sache ist. Mag sein, dass es Leute gibt, die den Nerv dazu haben, diese Hirnakrobatik über mehr als eine halbe Stunde zu packen - ich bin jedenfalls nicht mehr in dem Alter
Ich würde es doch nicht sagen, wenn ich nicht genau wüsste, wie es ist, ständig hin und her zu schalten, und wie viel einfacher und schneller die Arbeit geht, wenn man es nicht mehr muss, sondern alles da sitzt, wo man es intuitiv vermutet und sofort kapiert.
Ich finde, Computer sind dafür da, dass man sie hin und wieder auch mal programmiert (also in diesem Fall einen Tastaturtreiber bastelt), damit sie das machen, wofür sie da sind: Einem Arbeit abnehmen.
So viele altgr+shifts sind lange nicht so elegant wie flüssiges Schreiben.
Wenn man beide Hände an der Tastatur hat, ist das überhaupt kein Thema. So oft kommen Æ, Ø und Å als Großbuchstaben übrigens gar nicht vor. Ich erreiche aber æ, ø. å auf eine denkbar einfache Weise ohne weiter denken (hin und her schalten) zu müssen.
Verfasst: 16.10.2006, 22:16
von annikade
Arnstein hat geschrieben:Ich finde, Computer sind dafür da, dass man sie hin und wieder auch mal programmiert (also in diesem Fall einen Tastaturtreiber bastelt), damit sie das machen, wofür sie da sind: Einem Arbeit abnehmen.

Jo, denn mal los so!
annikade hat geschrieben:So viele altgr+shifts sind lange nicht so elegant wie flüssiges Schreiben.
Arnstein hat geschrieben:Wenn man beide Hände an der Tastatur hat, ist das überhaupt kein Thema. So oft kommen Æ, Ø und Å als Großbuchstaben übrigens gar nicht vor. Ich erreiche aber æ, ø. å auf eine denkbar einfache Weise ohne weiter denken (hin und her schalten) zu müssen.
Beide Hände an der Tastatur? Wie geht
das denn??
Hoho... Scherz beiseite: Da ich ja keine längeren zweisprachigen Abhandlungen schreiben muss, reicht mir - einfacher Benutzerin - das schlichte Spracheumschalten vollkommen aus.
Gruß
/annika (480 Anschl./min)