Zollmuseum in Hamburg: Zoll in Schleswig-Holstein

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(<i>auf deutsch siehe unten</i>)
Dansk/tysk-sproget udstilling

Det tyske Toldmuseum i Hamborg viser i øjeblikket en særudstilling med titlen
<b>“Handelsveje - grænser - told I Schleswig-Holsten”</b>
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Udstillingen er på både dansk og tysk og er blevet realiseret sammen med Told og Skat museet i København.

Udstillingen viser Toldhistorien omkring de tidligere hertugdømmer Schleswig, Holsten og Lauenburg, derudover vises også Hamborgs Told, da det var del af den sydlige toldgrænse i Elbeområdet.
Udstillingen skildrer, hvordan tolden og toldstationerne igennem århundreder har ændret sig i politisk- og erhvervsmæssig henseender.

Et har dog aldrig ændret sig - overalt hvor der var landegrænser forsøgte folk, at smugle vare forbi tolden.

Eksempelvis forsøgte damer med såkaldte „partoukort“ allerede før 1.verdenskrig, at smugle varer købt på deres udflugt med færger til Danmark. Disse damer forsøgte at gemme te, kaffe og smør under deres kjoler, så tolderne i Flensburger Förde ikke kunne finde dem.
De mandlige toldere fandt dog ud af dette trick, men da de ikke måtte kropsvisitere damerne måtte de gribe til andre metoder. Tolderne bad damerne sætte sig på en bænk i et værelse og vente - i værelset blev der fyret kraftigt op så der var forrygende varmt. Resultatet var at, det ikke varede længe inden smørret lå i en pyt på gulvet.

Flere eksempler kan man se på udstillingen i Hamborg til og med den 15. oktober 2003.

Deutsches Zollmuseum Hamburg,
Alter Wandrahm 16.
Fri entree!
Information på tysk:
[url="http://www.zoll-d.de/h0_wir_ueber_uns/h0_zollmuseum/d0_termine/a0_sonderausstellung/"]Link - klik her[/url]


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Deutsch/dänische Ausstellung

Das Deutsche Zollmuseum in Hamburg zeigt momentan eine Sonderausstellung mit dem Titel <b>"Handelswege - Grenzen - Zoll in Schleswig-Holstein"</b>.

Die Ausstellung ist zweisprachig (deutsch/dänisch) und wurde mit Unterstützung und Leihgaben des Museums für Told og Skat in Kopenhagen realisiert.

Die Ausstellung zeigt die Zollgeschichte im Bereich der früheren Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg und dazugehörig auch die Geschichte Hamburgs, als Teil der "südlichen Zollgrenze" an der Elbe.
Veranschaulicht wird dabei, wie sich Zölle und Zollstationen sowie politische und wirtschaftliche Grenzziehungen der Regionen im Laufe der Jahrhunderte verändert haben.
Eins ist jedoch bis heute gleich geblieben - wo auch immer die Grenzen verliefen, gab es stets Versuche, Waren am Zoll vorbeizuschmuggeln.

Beispielsweise versuchten in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, Damen, die sogenannte „Partoutkarten“ (Dauerkarten) hatten, oft und gern mit Ausflugsdampfern nach Dänemark zu reisen, um dort günstig einzukaufen. Die Damen versteckten auf der Rückfahrt hochsteuerbare Waren wie Tee, Kaffee oder Butter unter ihren Röcken, um sie bei der Zollstation in der Flensburger Förde vorbeizuschleusen.
Die dortigen männlichen Zöllner kamen jedoch einigen Damen auf die Spur, konnten jedoch keine Leibesvisitation durchführen, setzten aber andere Mittel ein. Die Zöllner baten die Damen sich auf eine Bank in einem Zimmer zu setzen, unter der Bank befand sich eine Heizung, die so hoch eingestellt war, dass den Damen richtig eingeheizt wurde. Es hat nicht lange gedauert bis die versteckte Butter eine Pfütze bildete.
Weitere Beispiele sind in der Ausstellung zu sehen.

Die Sonderausstellung ist noch bis zum 15. Oktober im
Deutschen Zollmuseum Hamburg,
Alter Wandrahm 16, zu sehen.
Der Eintritt ist frei!

Information:
[url="http://www.zoll-d.de/h0_wir_ueber_uns/h0_zollmuseum/d0_termine/a0_sonderausstellung/"]Link - hier klicken[/url]

<font color=blue>Redaktionen Tysk.dk / DK.forum.de </font id=blue>

[Ulli]

Hallo!
Als Hamburgerin möchte ich gleich noch einen Tip loswerden!
Ganz in der Nähe dieses Zollmuseums befinden sich noch zwei Dauerausstellungen (auf dem Foto im Beitrag vorher ist das Gebäude ganz rechts zu sehen!).
Hierbei handelt es sich um eine wirklich sehenswerte Modeleisenbahn (www.miniatur-wunderland.de)Es ist kaum möglich, diese Modelleisenbahn kurz und knapp zu beschreiben.
Auf ca. 500 qm befinden sich mehr als 500 Züge mit 7000 Waggons, die sich auf ca. 5000 Meter Gleis durch eine Etage eines alten Speichers bewegen. Mit technischen Simulationen von Tag und Nacht, Feuerlöschaktionen und Polizeikontrollen im Miniaturformat auch für "Nichteisenbahner" sehr empfehlenswert!!

Direkt im gleichen Gebäude befindet sich das "Hamburg Dungeon" (www.dungeonhamburg.de). Eine Art "Geisterbahn" durch die Hamburgische Geschichte.
Ich selbst war noch nicht dort, es soll sich aber lohnen.
So, viel Spaß bei Eurem nächsten Hamburgbesuch!
Ulli

[Klemens]

Hallo,

als Ergänzung der Ausflugstipps von Ulli möchte ich auf weitere Museen in der Speicherstadt hinweisen: Das Gewürzmuseum (http://www.spicys.de/) und das Speicherstadtmuseum (http://www.museum-der-arbeit.de/Speicherstadtmuseum/).

Beide Häuser vermitteln eindrucksvoll, wie früher im Hafen gearbeitet wurde.