Hej Chris,
schlaf gaaaanz schön - und träum von dem genialen Wochenende.
Es war soooo nett mit Euch !!!!!
Hjertelige hilsener
Fidschi
Bollerofen
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andi
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Felicitas R.
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andi
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Felicitas R.
Hej Schnuckel,
neee, tausend nicht ganz - etwas über die Hälfte
Aber davon auch ne Menge, die ich aus dem Auto gemacht habt - meistens ( trotz dieses Stbilisierungsdings im Objektiv ) verwackelt. Hat doch stark gehoppelt beim Fahren.
Freue mich auf Bilder vom GöGa - wir haben nicht sehr viele......
Hjertelige hilsener
Fidschi
neee, tausend nicht ganz - etwas über die Hälfte
Aber davon auch ne Menge, die ich aus dem Auto gemacht habt - meistens ( trotz dieses Stbilisierungsdings im Objektiv ) verwackelt. Hat doch stark gehoppelt beim Fahren.
Freue mich auf Bilder vom GöGa - wir haben nicht sehr viele......
Hjertelige hilsener
Fidschi
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Felicitas R.
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andi
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Felicitas R.
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andi
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Felicitas R.
Hi, hi,
muss ja auch mal eben einen Kurzguck machen.
War doch wirklich ein suuuuuuuuuuuuper Wochenende. So viel Spass und so viele nette Leute auf einem Haufen – das sollte doch mal wiederholt werden.
Also sooooviel habe ich ja nun auch nicht geknipst - sind nur 542 Bilder und keine tausend.
Auf der Rücktour habe ich keine einzige Radarfalle gesehen, war schön entspanntes fahren mit dem Tempomat.
Viel Spass noch
muss ja auch mal eben einen Kurzguck machen.
War doch wirklich ein suuuuuuuuuuuuper Wochenende. So viel Spass und so viele nette Leute auf einem Haufen – das sollte doch mal wiederholt werden.
Also sooooviel habe ich ja nun auch nicht geknipst - sind nur 542 Bilder und keine tausend.
Auf der Rücktour habe ich keine einzige Radarfalle gesehen, war schön entspanntes fahren mit dem Tempomat.
Viel Spass noch
Hilsen, Dirk
Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen,
die Träume, die wir spinnen und die Sehnsüchte, die uns treiben.
Damit wollen wir uns bescheiden.
Heinz Rühmann in - Die Feuerzangenbowle - nach einem Roman von H. Reimann + H. Spoerle
Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen,
die Träume, die wir spinnen und die Sehnsüchte, die uns treiben.
Damit wollen wir uns bescheiden.
Heinz Rühmann in - Die Feuerzangenbowle - nach einem Roman von H. Reimann + H. Spoerle
Hejssa!
6 Uhr 30 - der Wecker klappert - oder sind´s meine Zähne? Nee, es war zwar kühl des nachts, doch so um diese Zeit wache ich immer auf! Es schläft sich zwar gut im VW-Bus so direkt neben dem Friedhof, doch irgendwann langt´s. Drüben an der "Linde" ist noch alles ruhig; wie`s in ihr zugeht kann ich nur ahnen - und da, denk´ ich, wird noch tüchtig geschlafen. Irgendwas hab´ich mitgekriegt von wegen gegen 9 Uhr Frühstück. Das ist mir dann doch eine zu lange Wartezeit, zumal sich die ersten Sonnenstrahlen zaghaft durch die Wolkendecke tasten. Im Stadener Wohnmobil ist auch noch alles ruhig also kann ich ungestört an die Friedhofsmauer pinkeln und dann fahre ich auch schon los.
Gemütlich gondele ich durch die verschlafenen hessischen Nester - das einzige was sich zunehmend zu Gesicht bekomme sind schnüffelnde und notdurftverrichtende Hunde, die ihre Herrchen bzw. Frauchen durch die Morgenkühle ziehen. So fahre ich langsam Richtung Süden (es wird ebenso langsam auch wärmer!) und bleibe auf einer Anhöhe mit keinem Ausblick auf´s Meer (wie in DK gewohnt) stehen. Der Waschvorgang hält sich in Grenzen - die morgendliche Brotzeit nicht. Ich brunche und gieß´ mir einen Kaffee nach dem anderen ein. Meine Gedanken durchleben noch einmal den gestrigen Tag. Es ist schon komisch - seit beinahe 40 Jahren fahre ich auf dem Weg in den skandinavischen Norden 1 - 3 mal im Jahr an Edermünde vorbei, d.h. im Autohof Guxhagen wird jedes mal morgens um 6 Uhr eine deftig/kräftige Brotzeit eingenommen. Wer hätte gedacht, daß ich mich ausgerechnet hier eines Tages mit ebenso Dänemarkverrückten treffen würde? Toll, wo sie alle herkamen - das kostet doch Geld und Zeit? Also scheint mehr dahinter zu stecken als nur hin und wieder einen DK-Urlaub zu konsumieren. Jedenfalls stimmt es mich heiter nicht allein mit dieser Liebe zu einer Region unseres Globus zu sein, die offensichtlich magnetisch ist. Und ich bin froh einen Teil dieser Leute kennen gelernt zu haben. das DK-Forum hat Gesichter bekommen.
Fast schon bedauere ich es wieder auf Achse zu sein und es juckt schon ein wenig in den Fingern meine "Liesl" wieder zurück nach Edermünde zu lenken. Jetzt müssten sie doch schon aus den Federn sein...
Nix da! Ich hab´ doch noch einiges vor. Die Bergkette des Knüllwaldes liegt vor mir und darin wird sich doch noch ein verdammtes Stück Sandstein finden lassen um mich mal das Handwerk eines Steinmetzten probieren zu lassen; ich erhoffe mir eine handliche, rote Sandsteinplatte, aus der ich eine Vogeltränke klopfen möchte. Langsam werden die Straßen steiler und enger. Ich bewege mich in Richtung "Knüllköpfchen" - ein kleiner Aussichtspunkt mit einer Baude und sonst noch ein paar Bretterhäuschen. Auf dem Weg dorthin erschrecke ich über die enormen Windbruchschäden. Manche Straßen scheinen erst gestern freigesägt worden zu sein. Als sich der Blick Richtung Westen öffnet entdecke ich eine Reihe "Wedelmänner"; vertraute Windkrafträder mit denen mein geliebtes Bornholm langsam zugepflastert wird...
Doch einen Steinbruch kann ich weit und breit nicht entdecken - vor allem nicht Sandstein! Hier oben herrscht der Basalt! Gerade als ich mich nach einem lohnenswerten Wanderziel umschaue, entdeckte ich einen Waidgenossen. Und der brave Jägersmann gibt mir auch gleich einen Sack voll guter Vorschläge (natürlich alle nicht hier in seinem Revier!). Jedenfalls dauert´s nicht lange und ich wandere durch eine wildromantische Landschaft. Bei dem chaotischen Vogelgezwitscher muß ich an mosehornugle denken und grinse vor mich hin als ich mich an meine Aussage von gestern erinnere: "Es ist mir eigentlich egal wie die Vögel heißen die da flöten, Hauptsach´ ich hör´ überhaupt welche!". Ach, wenn ich doch nur mehr Kenntnisse darüber hätte. Dafür erkenne ich wenigstens ein paar der zaghaft zu blühen anfangenden Pflänzlein. Die Huflattiche sind schon weit verbreitet, das Leberblümchen scheint sich nicht zwischen blau und violett entschließen zu können, nur - und da erstarre ich vor Entdeckerfreude - der Seidelbast steht noch völlig blattlos, aber kräftig hellviolett blühend am Rande einer Lichtung; meine erwanderten Schweißtropfen wurden nicht umsonst vergeudet...
Nach fast drei Stunden bin ich wieder beim Bus zurücke. Jetzt gilt´s den Steinbruch zu finden. Vorbei geht´s an Wallenstein; da gibt´s ´ne Burgstraße - die Burg sehe ich leider nicht. Und dann stehe ich vor dem kleinen, aufgelassenen Steinbruch. Roter Sandstein ja, aber leider nicht gebankt (plattenförmig) sondern als undefinierbare Masse. Hier hat man früher Sandsteinquader gebrochen oder was weiß ich. Jedenfalls nicht die erhoffte Beute! Sch...ade!
Es ist früher Nachmittag als ich mich auf die Autobahn Richtung Süden stürze und zügig geht´s voran. Viel zu schnell, denn es ist ein so wunderschöner Tag - zu schade um ihn mit Autofahren kaputt zu machen. Mittlerweile bin ich auf der Höhe von Hammelburg angelangt. Von links grüßt die Ruine der Trimburg herüber. Kurzentschlossen verlasse ich die Autobahn und parke kurz danach direkt vor der noch gut erhaltenen Burg. Leider ist heute keine Bewirtung zu gange - es ist ja auch noch zu früh im Jahr! Dafür bin ich auch völlig alleine und so kann ich mich in aller Ruhe quer durch die Geröllhalden des sich auflösenden Kalksteines zwischen Burgruine und Weinbergen wühlen. Ein paar kleinere Fossilien sind die magere Ausbeute und vielleicht habe ich sogar die erste Schlange dieses Jahr weghuschen sehen - aber ganz sicher bin ich mir da nicht. Nicht weit von hier, im nördlichsten Anbaugebiet des Frankenweines, wohnt ein mir bekannter Winzer. Mich wird er ja weniger kennen, bin ich doch nur ein Kleinkunde unter vielen für ihn. Jedenfalls klingele ich ihn in Ramsthal raus und lade eine paar Fläschlein des vertrauten Rebensaftes in den Bus. Nach einem kleinen Schoppen und mit dieser Last an Bord geht die Fahrt doch schon viel flotter. Auf der Höhe Erlangens verlasse ich die Autobahn, denn mit zunehmender Nähe zu Nürnberg verdichtete sich der Verkehr. Noch immer ein strahlendschöner Tag obwohl die Sonne schon tief steht. Gemütlich stochere ich über kleine Landstraßen und Forstwege quer über die Frankenalb Richtung Heimat. Ich will nicht zu bald nach Hause kommen, denn - aufgemerkt! - je später das Heimkommen, desto größer die Freude bei Frau und Hunden! Deshalb genieße ich auf einem Aussichtspunkt oberhalb der Pegnitz noch einen wirklich nur kitschig-malerisch-schönen zu nennenden Sonnenuntergang. Und als die letzte Tasse Kaffe getrunken ist, wird auch schon die Nasenspitze kalt. Zeit zum Heimfahren! Gegen 20 Uhr bin ich dann auch endlich daheim: glücklich, zufrieden und voll neuer Eindrücke.
Tja, der artax/Dirk hat´s geschafft, daß ich "dort oben" schon bei der heurigen Urlaubsfahrt eine längere Pause, vieleicht sogar ein Übernachtung, einbaue; ich muß meiner Frau Fritzlar zeigen. Außerdem habe ich ja bald mehr Zeit für Dänemarkfahrten und da tut eine Unterbrechung nicht mehr so weh, wie sie das früher getan hätte - es sind ja nur mehr 446 Tage bis zum vorzeitigen Ruhestand.
So, liebe dk-venner, nun wisst Ihr also wie´s mir am Sonntag noch ergangen ist. Danke an all´ jene, die bis hierher lasen - den anderen richtet Ihr bitte einen schönen Gruß aus! Danke auch für die liebe Aufnahme bei Euch und die netten Unterhaltungen. Sollte ich jemandem auf die Füße getreten sein, so geschah´s höchstens in hinterfotziger Absicht aber bestimmt nicht um jemanden zu beleidigen oder zu verletzen. Nou haud´s mir hald es nexte mol a Trümmer Schelln ro! Das war ur-fränkisch und heißt so viel wie: dann revanchiert Euch halt das nächste Mal mit einer gutgemeinten Backpfeife, oder so ähnlich! Und ich denke schon, daß es ein nächstes mal geben wird. war ein tolles Treffen, das. Ehrlich!
Liebe Grüße von
werner48
6 Uhr 30 - der Wecker klappert - oder sind´s meine Zähne? Nee, es war zwar kühl des nachts, doch so um diese Zeit wache ich immer auf! Es schläft sich zwar gut im VW-Bus so direkt neben dem Friedhof, doch irgendwann langt´s. Drüben an der "Linde" ist noch alles ruhig; wie`s in ihr zugeht kann ich nur ahnen - und da, denk´ ich, wird noch tüchtig geschlafen. Irgendwas hab´ich mitgekriegt von wegen gegen 9 Uhr Frühstück. Das ist mir dann doch eine zu lange Wartezeit, zumal sich die ersten Sonnenstrahlen zaghaft durch die Wolkendecke tasten. Im Stadener Wohnmobil ist auch noch alles ruhig also kann ich ungestört an die Friedhofsmauer pinkeln und dann fahre ich auch schon los.
Gemütlich gondele ich durch die verschlafenen hessischen Nester - das einzige was sich zunehmend zu Gesicht bekomme sind schnüffelnde und notdurftverrichtende Hunde, die ihre Herrchen bzw. Frauchen durch die Morgenkühle ziehen. So fahre ich langsam Richtung Süden (es wird ebenso langsam auch wärmer!) und bleibe auf einer Anhöhe mit keinem Ausblick auf´s Meer (wie in DK gewohnt) stehen. Der Waschvorgang hält sich in Grenzen - die morgendliche Brotzeit nicht. Ich brunche und gieß´ mir einen Kaffee nach dem anderen ein. Meine Gedanken durchleben noch einmal den gestrigen Tag. Es ist schon komisch - seit beinahe 40 Jahren fahre ich auf dem Weg in den skandinavischen Norden 1 - 3 mal im Jahr an Edermünde vorbei, d.h. im Autohof Guxhagen wird jedes mal morgens um 6 Uhr eine deftig/kräftige Brotzeit eingenommen. Wer hätte gedacht, daß ich mich ausgerechnet hier eines Tages mit ebenso Dänemarkverrückten treffen würde? Toll, wo sie alle herkamen - das kostet doch Geld und Zeit? Also scheint mehr dahinter zu stecken als nur hin und wieder einen DK-Urlaub zu konsumieren. Jedenfalls stimmt es mich heiter nicht allein mit dieser Liebe zu einer Region unseres Globus zu sein, die offensichtlich magnetisch ist. Und ich bin froh einen Teil dieser Leute kennen gelernt zu haben. das DK-Forum hat Gesichter bekommen.
Fast schon bedauere ich es wieder auf Achse zu sein und es juckt schon ein wenig in den Fingern meine "Liesl" wieder zurück nach Edermünde zu lenken. Jetzt müssten sie doch schon aus den Federn sein...
Nix da! Ich hab´ doch noch einiges vor. Die Bergkette des Knüllwaldes liegt vor mir und darin wird sich doch noch ein verdammtes Stück Sandstein finden lassen um mich mal das Handwerk eines Steinmetzten probieren zu lassen; ich erhoffe mir eine handliche, rote Sandsteinplatte, aus der ich eine Vogeltränke klopfen möchte. Langsam werden die Straßen steiler und enger. Ich bewege mich in Richtung "Knüllköpfchen" - ein kleiner Aussichtspunkt mit einer Baude und sonst noch ein paar Bretterhäuschen. Auf dem Weg dorthin erschrecke ich über die enormen Windbruchschäden. Manche Straßen scheinen erst gestern freigesägt worden zu sein. Als sich der Blick Richtung Westen öffnet entdecke ich eine Reihe "Wedelmänner"; vertraute Windkrafträder mit denen mein geliebtes Bornholm langsam zugepflastert wird...
Doch einen Steinbruch kann ich weit und breit nicht entdecken - vor allem nicht Sandstein! Hier oben herrscht der Basalt! Gerade als ich mich nach einem lohnenswerten Wanderziel umschaue, entdeckte ich einen Waidgenossen. Und der brave Jägersmann gibt mir auch gleich einen Sack voll guter Vorschläge (natürlich alle nicht hier in seinem Revier!). Jedenfalls dauert´s nicht lange und ich wandere durch eine wildromantische Landschaft. Bei dem chaotischen Vogelgezwitscher muß ich an mosehornugle denken und grinse vor mich hin als ich mich an meine Aussage von gestern erinnere: "Es ist mir eigentlich egal wie die Vögel heißen die da flöten, Hauptsach´ ich hör´ überhaupt welche!". Ach, wenn ich doch nur mehr Kenntnisse darüber hätte. Dafür erkenne ich wenigstens ein paar der zaghaft zu blühen anfangenden Pflänzlein. Die Huflattiche sind schon weit verbreitet, das Leberblümchen scheint sich nicht zwischen blau und violett entschließen zu können, nur - und da erstarre ich vor Entdeckerfreude - der Seidelbast steht noch völlig blattlos, aber kräftig hellviolett blühend am Rande einer Lichtung; meine erwanderten Schweißtropfen wurden nicht umsonst vergeudet...
Nach fast drei Stunden bin ich wieder beim Bus zurücke. Jetzt gilt´s den Steinbruch zu finden. Vorbei geht´s an Wallenstein; da gibt´s ´ne Burgstraße - die Burg sehe ich leider nicht. Und dann stehe ich vor dem kleinen, aufgelassenen Steinbruch. Roter Sandstein ja, aber leider nicht gebankt (plattenförmig) sondern als undefinierbare Masse. Hier hat man früher Sandsteinquader gebrochen oder was weiß ich. Jedenfalls nicht die erhoffte Beute! Sch...ade!
Es ist früher Nachmittag als ich mich auf die Autobahn Richtung Süden stürze und zügig geht´s voran. Viel zu schnell, denn es ist ein so wunderschöner Tag - zu schade um ihn mit Autofahren kaputt zu machen. Mittlerweile bin ich auf der Höhe von Hammelburg angelangt. Von links grüßt die Ruine der Trimburg herüber. Kurzentschlossen verlasse ich die Autobahn und parke kurz danach direkt vor der noch gut erhaltenen Burg. Leider ist heute keine Bewirtung zu gange - es ist ja auch noch zu früh im Jahr! Dafür bin ich auch völlig alleine und so kann ich mich in aller Ruhe quer durch die Geröllhalden des sich auflösenden Kalksteines zwischen Burgruine und Weinbergen wühlen. Ein paar kleinere Fossilien sind die magere Ausbeute und vielleicht habe ich sogar die erste Schlange dieses Jahr weghuschen sehen - aber ganz sicher bin ich mir da nicht. Nicht weit von hier, im nördlichsten Anbaugebiet des Frankenweines, wohnt ein mir bekannter Winzer. Mich wird er ja weniger kennen, bin ich doch nur ein Kleinkunde unter vielen für ihn. Jedenfalls klingele ich ihn in Ramsthal raus und lade eine paar Fläschlein des vertrauten Rebensaftes in den Bus. Nach einem kleinen Schoppen und mit dieser Last an Bord geht die Fahrt doch schon viel flotter. Auf der Höhe Erlangens verlasse ich die Autobahn, denn mit zunehmender Nähe zu Nürnberg verdichtete sich der Verkehr. Noch immer ein strahlendschöner Tag obwohl die Sonne schon tief steht. Gemütlich stochere ich über kleine Landstraßen und Forstwege quer über die Frankenalb Richtung Heimat. Ich will nicht zu bald nach Hause kommen, denn - aufgemerkt! - je später das Heimkommen, desto größer die Freude bei Frau und Hunden! Deshalb genieße ich auf einem Aussichtspunkt oberhalb der Pegnitz noch einen wirklich nur kitschig-malerisch-schönen zu nennenden Sonnenuntergang. Und als die letzte Tasse Kaffe getrunken ist, wird auch schon die Nasenspitze kalt. Zeit zum Heimfahren! Gegen 20 Uhr bin ich dann auch endlich daheim: glücklich, zufrieden und voll neuer Eindrücke.
Tja, der artax/Dirk hat´s geschafft, daß ich "dort oben" schon bei der heurigen Urlaubsfahrt eine längere Pause, vieleicht sogar ein Übernachtung, einbaue; ich muß meiner Frau Fritzlar zeigen. Außerdem habe ich ja bald mehr Zeit für Dänemarkfahrten und da tut eine Unterbrechung nicht mehr so weh, wie sie das früher getan hätte - es sind ja nur mehr 446 Tage bis zum vorzeitigen Ruhestand.
So, liebe dk-venner, nun wisst Ihr also wie´s mir am Sonntag noch ergangen ist. Danke an all´ jene, die bis hierher lasen - den anderen richtet Ihr bitte einen schönen Gruß aus! Danke auch für die liebe Aufnahme bei Euch und die netten Unterhaltungen. Sollte ich jemandem auf die Füße getreten sein, so geschah´s höchstens in hinterfotziger Absicht aber bestimmt nicht um jemanden zu beleidigen oder zu verletzen. Nou haud´s mir hald es nexte mol a Trümmer Schelln ro! Das war ur-fränkisch und heißt so viel wie: dann revanchiert Euch halt das nächste Mal mit einer gutgemeinten Backpfeife, oder so ähnlich! Und ich denke schon, daß es ein nächstes mal geben wird. war ein tolles Treffen, das. Ehrlich!
Liebe Grüße von
werner48
den sidste Viking i Franken
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Gitta
Hej Werner 48,
mange tak für Deine wunderbare Fahrtbeschreibung vom gestrigen Tag.
Schade, daß Du trotz Deiner intensiven Suche keinen passenden Sandstein gefunden hast! Trotzdem hattest du ja einen prallvollen, erlebnisreichen Tag.
Im Zug gen Norden war's bei weitem nicht so ereignisreich. Habe gemütlich aus dem Fenster geschaut und die vorbeigleitenden Berge (für alle Nicht-Norddeutschen wahrscheinlich Hügel), Wälder und scheinbar verträumten Dörfer genossen und wie ein Schwamm die für mich fast exotische Landschaft mit den Augen aufgesogen. Ein bißchen Wehmut kam auf, die Mittelgebirge so schnell wieder verlassen zu müssen. Als aber nordwestlich von Delmenhorst die ersten hingeduckten Reetgedeckten Bauernhöfe in den weiten Wiesen unterm großen weiten Himmel wieder vorbeiglitten, stellte sich auch wieder dies Zuhauseangekommensein-Gefühl ein.
Doch schon während der Fahrt vom heimatlichen Bahnhof beim Erzählen kamen schnell die Erinnerungen an ein rundes Wochenende, gefüllt mit netten Menschen, ganz vielen Gesprächen - nicht nur über Dänemark, gutem Essen, sonniger Frühlingslandschaft, suchender Fahrt im strömenden Regen durch das dunkle Besse mit einem Kleinbus voller Foris hinter mir und sooo vielen Eindrücken, daß es noch eine Weile braucht, um alles zu sortieren.
Ich glaube, der Zug fuhr zu schnell - meine Seele muß erst noch nachkommen. Gings Euch auch so?
Liebe Grüße an Euch alle aus dem sonnigen frühlingshaften Oldenburg (sah eben aus dem Küchenfesnter den ersten Zitronenfalter)
Gitta
mange tak für Deine wunderbare Fahrtbeschreibung vom gestrigen Tag.
Schade, daß Du trotz Deiner intensiven Suche keinen passenden Sandstein gefunden hast! Trotzdem hattest du ja einen prallvollen, erlebnisreichen Tag.
Im Zug gen Norden war's bei weitem nicht so ereignisreich. Habe gemütlich aus dem Fenster geschaut und die vorbeigleitenden Berge (für alle Nicht-Norddeutschen wahrscheinlich Hügel), Wälder und scheinbar verträumten Dörfer genossen und wie ein Schwamm die für mich fast exotische Landschaft mit den Augen aufgesogen. Ein bißchen Wehmut kam auf, die Mittelgebirge so schnell wieder verlassen zu müssen. Als aber nordwestlich von Delmenhorst die ersten hingeduckten Reetgedeckten Bauernhöfe in den weiten Wiesen unterm großen weiten Himmel wieder vorbeiglitten, stellte sich auch wieder dies Zuhauseangekommensein-Gefühl ein.
Doch schon während der Fahrt vom heimatlichen Bahnhof beim Erzählen kamen schnell die Erinnerungen an ein rundes Wochenende, gefüllt mit netten Menschen, ganz vielen Gesprächen - nicht nur über Dänemark, gutem Essen, sonniger Frühlingslandschaft, suchender Fahrt im strömenden Regen durch das dunkle Besse mit einem Kleinbus voller Foris hinter mir und sooo vielen Eindrücken, daß es noch eine Weile braucht, um alles zu sortieren.
Ich glaube, der Zug fuhr zu schnell - meine Seele muß erst noch nachkommen. Gings Euch auch so?
Liebe Grüße an Euch alle aus dem sonnigen frühlingshaften Oldenburg (sah eben aus dem Küchenfesnter den ersten Zitronenfalter)
Gitta
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Silvia W.
- Mitglied
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- Registriert: 22.05.2003, 15:47
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Hallo Ihr Lieben,
ich freue mich, dass Ihr zusammen ein so tolles Wochenende hattet. Das nächste Mal sind wir sicher mit dabei!!!! Das ist versprochen und vor allem Pflicht.
@Andi
Du kannst uns ja die Bilder auf deinbem Lappi zeigen und die Namen dazu, dann haben wir auch "Gesichter" zu den Schreibenden. Ich habe viel an Euch gedacht!!!!!
Unser Wochenende war nicht so dolle, haben uns um Schwiegermnutter gekümmert. Ganz ehrlich, ich mache drei Kreuze, wenn sie versorgt in einem Pflegeheim ist. Habe schon ein gaaaanz tolles gefunden, ist fast wie eine Pension. Da würde ich auch reingehen, wenn es mal bei mir so weit ist.
Liebe Grüße
Silvia
ich freue mich, dass Ihr zusammen ein so tolles Wochenende hattet. Das nächste Mal sind wir sicher mit dabei!!!! Das ist versprochen und vor allem Pflicht.
@Andi
Du kannst uns ja die Bilder auf deinbem Lappi zeigen und die Namen dazu, dann haben wir auch "Gesichter" zu den Schreibenden. Ich habe viel an Euch gedacht!!!!!
Unser Wochenende war nicht so dolle, haben uns um Schwiegermnutter gekümmert. Ganz ehrlich, ich mache drei Kreuze, wenn sie versorgt in einem Pflegeheim ist. Habe schon ein gaaaanz tolles gefunden, ist fast wie eine Pension. Da würde ich auch reingehen, wenn es mal bei mir so weit ist.
Liebe Grüße
Silvia
Liebe Grüße
Silvia
Silvia