seit ein paar Wochen beschäftige ich mich mit dem Thema nachwachsende Rohstoffe. Dabei ist es interessant zu erfahren, wie wenig Energie (prozentual gesehen) aus nicht fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Besonders rumsauen tun scheinbar die Chinesen und Australier, aber das will ich hier nicht vertiefen.
Das in DK einiges an Windenergie erzeugt wird, ist klar, aber wie sieht es sonst aus? Holzpelletheizungen an den Klitplantagen, Biogaserzeugung aus Haushaltsabfällen, Rapsöl fürs Auto, Autogas usw.? Eigentlich müßte man in Dänemark einen hohen Anteil an Grüner Energie erzeugen können. ( vielleicht können wir ja ein Forumskraftwerk aufbauen )
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Kurz gesagt, der wichtigste Quelle ist "Biomasse". Dabei geht es in der Regel um Haushaltsabfälle, Stroh und Holzabfälle, die in Heizungsanlagen oder zur Erzeugung von Strom und Fernwärme verbrant wird.
Windenergie ist die zweite wesentliche Faktor mit gut 18% der Stromerzeugung und knap 3% vom gesamten Energiebedarf.
Rapsöl und ähnliches gibt es do gut wie gar nicht. Man setzt statt dessen ausschlieslich auf die so genannte zweite Generation der Biotreibstoff. D.h. man will Ethanol aus Bioabfälle erzeugen. Das steht aber erst ganz am Anfang.
Wasserkraft, Sonnenenergie etc. kannst Du fast vergessen.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
passt zwar nich 100% zum thema ber ich find das tool ganz net auf www.energinet.dk
http://www.energinet.dk/da/menu/Forside.htm
ist ganz nett. klick ma auf die landkarte oben rechts in der ecke
(shockwave)
Man sieht, dass alle nur mit Wasser kochen. Wenn man sich die werbewirksamen Präsentationen der Energiekonzerne und der "Fossilen" anschaut und deren Einfluß erahnen kann, weiß ich nicht, ob Energieerzeugung dezentralisiert werden kann. Hier im Ruhrgebiet geht das nicht, da kann man nicht auf jeder Etage ein Minikraftwerk haben. Oder eine Biogasanlage auf dem Balkon. Geforscht wird jedenfalls eine Menge und das halte ich auch für gut. Die Zahl der Windkraftanlagen kann man auch nicht ins Unendliche ausdehnen. Deshalb habe ich eigentlich gedacht, dass die Zahl dezentraler Kleinkraftwerke (so ab 150 KW/h, bis max. 1.000 KW/h) in denen man mit Holz heizt (evtl. Gaserzeugung) größer ist, vor allen vor dem Hintergrund der zumindest beim Wandern zu beobachtenden hervorragend funktionierenden Holzwirtschaft in Dänemark. Oder hat die Lobby was dagegen?
Eine interessante Broschür zum Thema Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes und dessen Folgen in der EU hat die Organisation "NyAgenda" herausgegeben, die kann man online lesen und auch gratis in gedruckter Form anfordern. Beleuchtet die Thematik aus dänischer Sicht, ist aber für die gesamte EU interessant. Die Broschüre ist auf dänisch.