>Ja stimmt, ich gehe sehr analytisch vor, und gerade weil es den
>Anschein hat das in DK manchmal die rechte Hand nicht weiß was
>die linke macht, werden wir uns in kritischen Sachen halt doppelt,
>vielleicht dreifach absichern.
Das veranlaßt mich nun zu eine Frage in die Runde - ist wirklich als Frage gemeint - ich bin nicht sicher, was ich selber dazu meine

Vor ein paar Wochen kam hier im Forum die Frage auf, warum so viele auswanderungswillige Deutsche und so wenige Dänen hier fragen. Als Antwort wurde vorgeschlagen, daß die Deutschen generel eher planen und sich absichern, während die Dänen eher abwarten, auf die Dinge zugehen aber dann flexibel reagieren.
Eigentlich bin ich bei solche verallgemeinerungen vorsichtig. Ich denke aber, es könnte hier etwas dran sein. Zumindest scheint Rasmus ja in dieses Bild zu passen

Dann frage ich mich aber, wie Ihr damit umgeht. Also Ihr Deutsche, die nach DK kommt. Wie kommt Ihr mit diesen Kulturschock klar? Versucht Ihr noch genauer zu planen und Euch noch besser abzusichern? Oder steigt Ihr um und lernt die Flexibilität? Welche Reaktion ist sinnvoller?
Es geht ja in diesem Diskussion darum, was "beim Auswandern wichtig ist". Nach meinem Empfinden wäre eine bewußte und sinnvolle Umgang mit solche Kulturunterschiede viel wichtiger als irgend ein Stempel in ein Pass oder 6 Wochen Krankenversicherung (6 Wochen in dem man vermutlich eh nicht krank wird).