Deutsche am dicksten in der EU

Sonstiges. Dänemarkbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen.
Simba
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Beitrag von Simba »

Ich bin recht hoch, habe trotzdem einen BMI von 25,5, bin also übergewichtig nach den Kriterien der Untersuchung
Mit einem BMI von 25,5 brauchst Du Dir echt keine Gedanken machen. Und wenn Du noch zu denen gehörst, die viel Sport betreiben, sowieso nicht. Wichtiger als das Gewicht auf der Waage ist sowieso, wie sich das Gewicht zusammensetzt. Sprich wieviel davon sind Muskeln, wieviel davon ist Fett. Im übrigen fängt das behandlungswürdige Übergewicht bei einem BMI von 30 an.
Aber ist das nicht genau unser Problem? Man ist gesund, sportlich und ist gewichtsmässig noch okay. Trotzdem macht man sich schon Gedanken. Diese Gedanken führen früher oder später zur ersten Diät und von da ab gehts meist mit dem Gewicht nach oben in die wirklichen Problembereiche. Das Essen an sich gewinnt viel zu viel Bedeutung im täglichen Leben. Der Kopf fängt an, sich ständig mit diesem Thema zu beschäftigen, darf ich das noch essen, war das schon zuviel, oje, morgen gehts Essen, dann werd ich wieder sündigen... Die Waage wird plötzlich zum ständigen Begleiter... :?
Obwohl ja eigentlich DK viel mehr amerikanisiert ist.
Find ich überhaupt nicht. In welchem Zusammenhang meinst Du das denn?

LG Simba
Hani125
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Beitrag von Hani125 »

Ich verstehe nur nicht, Warum man sich versucht mit Händen und Füssen dagegen zu wehren und/oder Tatsachen versucht abzustreiten oder gar die Entwicklung des zunehmenden "Dicke"problems kleinzureden.
Ich schon. ;)

Schlimmer wär's, wenn es überhaupt kein Thema wäre.

Im übrigem mal wieder Zeit ne Klage gegen McDonals anzustrengen; oder gegen Schokoladenhersteller. Schokolade soll ja süchtig machen.
semmel
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Beitrag von semmel »

Hani125 hat geschrieben: Im übrigem mal wieder Zeit ne Klage gegen McDonals anzustrengen; oder gegen Schokoladenhersteller. Schokolade soll ja süchtig machen.
Ähhm, kommst du aus doofe Amerika...Die machen sowas nämlich....:roll:

Aber mal ganz ehrlich. Das Thema "Ernährung" sollte auch ein Unterrichtsfach in der Schule werden. Dann würden sich bestimmt auch einige Kids ein anderes Essverhalten an den Tag legen. Sich eventuell auch mehr bewegen.
Torsten
Frank H.

Deutsches Gesundheitsfernsehen

Beitrag von Frank H. »

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Urmel

Beitrag von Urmel »

semmel hat geschrieben:
Hani125 hat geschrieben: Im übrigem mal wieder Zeit ne Klage gegen McDonals anzustrengen; oder gegen Schokoladenhersteller. Schokolade soll ja süchtig machen.
Ähhm, kommst du aus doofe Amerika...Die machen sowas nämlich....:roll:

Aber mal ganz ehrlich. Das Thema "Ernährung" sollte auch ein Unterrichtsfach in der Schule werden. Dann würden sich bestimmt auch einige Kids ein anderes Essverhalten an den Tag legen. Sich eventuell auch mehr bewegen.
Da muß ich widersprechen. Es nutzt rein gar nichts, wenn in der ´Schule das Thema "ERnährung" eingebaut wird ( gibt es im übrigen auch schon ), wenn es aber im gleichen Atemzug, ein Kiosk ab der Schule gibt, wo es selten wirklich gesunde Lebensmittel gibt. Hinzu kommt,das Kids das Eßverhalten im Elternhaus erlebt und auch übernimmt. Auch wenn ich selber stark übergewichtig bin,achte ich darauf,das meine Kinder eine ausgewogene und gesunde Ernährung erhalten und sich endsprechend bewegen. Alle drei habe kein Übergewicht, klar essen sie auch gerne Fastfood aber genauso gerne frisches Obst und Gemüse. Ich denke , da sind die Eltern gefragt. Es ist bewiesen, das Kinder bestimmte dinge 15-20 mal essen müssen, um es zu mögen. Wenn ich jedesmal nachgebe, wenn mein Kind schreit : "Nein das mag ich nicht" muß ich mich nicht wundern, wenn ich mir mit der Zeit einen verwöhnten Fratz ranziehe.
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Urmel - im prinzip hast Du Recht - und ich halte die meisten der Dicken auch für selbstverantwortlich.
Unser Lebensstil ist derart verändert, wenn man sich nur mal die letzten 50 Jahre ansieht, daß selbst "gesunde Ernährung" ein sehr dehnbarer begriff ist ... für di eeinen ist das bereits der Wefall von Fastfood, für die anderen nur streng ökologische-biologische lebensweise - un dwa liegen da noch welten dazwischen!

Aber dennoch abe ich gelernt, daß es Menschen gibt, die ganuso viel essen und sich ähnlich bewegen wie die anderen Familienmitglieder und dennoch unverhältnismäßig leicht zunehmen, d.h. weitaus mehr auf ihre Linie achten müssen als die anderen.
Das ist ungerecht --- aber was für den einen gesunde lebensweise ist, ist für den anderen bereits zuviel.

ganz so leicht geht es leider nicht.

Gruß Ursel, DK, die allerdings auch jedesmal eine Krise kriegt, wenn Eltern meinen, ihre Kinder "essen kein Gemüse, kein dunkles Brot, kein ..., sondern nur Pommes und Nutellapappbrote"...
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
Simba
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Beitrag von Simba »

Ähhm, kommst du aus doofe Amerika...Die machen sowas nämlich....

Aber mal ganz ehrlich. Das Thema "Ernährung" sollte auch ein Unterrichtsfach in der Schule werden.
Wie oft warst Du denn schon in dem doofen Amerika, dass Du so urteilen kannst (obwohl, ich glaub, Du warst auch jemand von denen, die an D auch kein gutes Haar mehr lassen) :?
Zur Aufklärung, auch in Amerika gibts das Thema Ernährung im Unterricht, fängt sogar schon in der Preschool an. Seit letztem Jahr werden diese ganzen Cola/Fanta-Automaten in den Schulen abgeschafft. Auch gibt es schon Musterschulen, wo das Kantinenessen wieder komplett selbstgekocht und entsprechend gesund (also vitaminreich, fettarm...) ist. Übrigens mit erstaunlichen Erfolgen bei den Kids, die deutlich weniger aggressiv und überdreht waren, dafür konzentrierter mitarbeiteten und ihre Noten verbessern konnten. :!:
Auch werden die Kinder in den Schulen untersucht und bei bestehender bzw. grenzwärtiger Gewichtslage den Eltern Unterlagen in die Hand gegeben, wo zumindest mal die Grundlagen und eine Warnung enthalten sind.

Ansonsten schliesse ich mich Urmel an, der beste Unterricht hilft nichts, wenn das Kind beim Spielen bei Freunden mit Süssem gefüttert wird, oder der Computer/Playstation/Fernseher weiterhin die einzige Freizeitgestaltung bleibt...

LG Simba
pipeline
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Beitrag von pipeline »

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(obwohl, ich glaub, Du warst auch jemand von denen, die an D auch kein gutes Haar mehr lassen)
Da muss ich mal den Semmel in Schutz nehmen - das ist ein geografisches Problem. Meine Eltern leben keine 10km von Semmel wech und die Gegend ist von allen guten Geistern verlassen, wenn ich das mal so ausdruecken darf. Da mag es anderswo ja durchaus bergauf gehen, aber DORT dauert das noch "Jahrhunderte".
Meine Mutter hat jedenfalls fast geheult, als sie von unseren Plaenen erfuhr, evtl nach Deutschland zu gehen - und das waren keine Traenen der Freude sondern des Entsetzens, wie kann man nur!
Was nicht heissen soll, dass es dort keine lieben Menschen gibt (waere ja noch schoener, meine ganze Familie lebt da!), nur ist es halt nicht gerade die wirtschaftlich staerkste Region (also ich meine noch schwaecher als andere) und da muss man es den Leuten vergeben, wenn sie einmal oefter wettern und meckern.

Hat zwar jetzt weniger was mit Amerika und "Fresskunde" zu tun, aber ich dachte ich werf das mal ein, von wegen kein gutes Haar an Deutschland lassen...
semmel
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Beitrag von semmel »

Hej Pipeline... [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/a010.gif[/img]
Simba hat geschrieben:
Ähhm, kommst du aus doofe Amerika...Die machen sowas nämlich....

Aber mal ganz ehrlich. Das Thema "Ernährung" sollte auch ein Unterrichtsfach in der Schule werden.
Wie oft warst Du denn schon in dem doofen Amerika,.....

LG Simba
[img]http://www.cosgan.de/images/more/bigs/a143.gif[/img] noch nie. Und mich kriegste da auch nie in meinem Leben hin. Zum einen ist mir der Flug zu teuer und zum anderen die Mentalität zu komisch....

So nun aber wieder zurück zum Thema:
Zur Aufklärung, auch in Amerika gibts das Thema Ernährung im Unterricht, fängt sogar schon in der Preschool an.
Na, warum soll es nicht auch in D gehen....[img]http://www.cosgan.de/images/more/bigs/c041.gif[/img]
Auch gibt es schon Musterschulen, wo das Kantinenessen wieder komplett selbstgekocht und entsprechend gesund (also vitaminreich, fettarm...) ist.
*gg* die werden das Fahrrad auch noch neu erfinden....
Auch werden die Kinder in den Schulen untersucht und.......
Das gabs bei uns schon zu DDR-Zeiten. Da wurde sich noch um die Kids gekümmert.... [img]http://www.cosgan.de/images/more/bigs/e100.gif[/img] aber in diesem Staat oder vergleichsweise Amerika???

Sicherlich übernehmen die Kids vorrangig Esskulturen der Eltern, aber gerade dadurch wäre ein Einwirken entsprechender Unterrichtsstunden sehr hilfreich. Sie gehen dann bewusster mit der Futterei um. Sagen auch mal "Nein" beim Angebot von Süssigkeiten.
Torsten
hebbet
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Beitrag von hebbet »

Also dazu kann ich nur sagen. Wie haben die das gemessen? Vielleicht in einer Kuranstalt fuer uebergewichtige?

Ich gebe zu das man in Deutschland vielleicht schon relativ gut dabei ist. Aber man sollte sich vielleicht mal England anschauen. Da wird man allein beim atmen durch die fettige luft fett. Ich war mal ein halbes Jahr da in einer mittelgrossen Stadt. Die Mænner sind nicht so aufgefallen, aber mindestens 40 % der Frauen waren nicht nur Fett, sondern richtig fett!!! :shock:

Wenn dann sind wir ueberhaupt auf platz 2 in Europa :mrgreen:
pipeline
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Beitrag von pipeline »

Das gabs bei uns schon zu DDR-Zeiten. Da wurde sich noch um die Kids gekümmert.... aber in diesem Staat oder vergleichsweise Amerika???
Jawoll ja, die guten alten jaehrlichen oder zweijaehrlichen Check-Ups (die damals natuerlich noch anders hiessen aber essentiell dasselbe waren), zahnaerztlich, die Impfsituation wurde geprueft, die Kinder wurden gemessen und gewogen, ggf eine Behandlung angeraten, sogar die Augen wurden periodisch getestet durch den Besuch eines Augenarztes an der Schule - und das auch an den allerkleinsten Dorfschulen!

*ironiemodus an*
Aber semmel, sowas darf man doch nicht mit heute vergleichen, denn das war zu DDR-Zeiten doch "Bevormundung" und die "Uebernahme" der Kinder durch den Staat, das ist doch etwas ganz anders und hat mit den Untersuchungen, die heutzutage eingefuehrt werden sollten, gar nichts zu tun. Denn die heutzutaeglichen Untersuchungen waeren zum Wohle des Kindes, das waren die damals nicht!
*ironiemodus aus*

Uebrigens wird auch in Amerika untersucht, bloss nuetzt das doch absolut nichts, wenn schon die Eltern eine Fast Food Generation sind und nix anderes kennen. Hat jemand den Film "Little Miss Sunshine" gesehen? Wenn Muttern (Hausfrau!) heimkommt und die Familie zum Essen pfeift, und dann ihren Sohn ans Auto schickt um das Dinner reinzuholen - denn das besteht aus 2 grossen Tueten von KFC. Opa beschwert sich dann bei Tisch auch folgerichtig, er habe Chicken so stinkesatt und ob es nicht irgendwann mal was "vernuenftiges" geben kann?
Ich meine, in Amerika muss eine ganze KULTUR neu ausgerichtet werden, wenn es um's Essen geht. Die ganzen Fast Food Tempel kommen ja nicht umsonst von da...

PS ich war auch noch nie da und will auch nie hin. Komische Mentalitaet und viel zu gefaehrlich...
pipeline
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Beitrag von pipeline »

hebbet, mit England (bzw Grossbritannien) hast du natuerlich recht. Da sind auch die Schulkuechen mit Schuld und die Tatsache, dass es echt Kinder gibt, die ausser Pommes ueberhaupt nichts essen wollen (frag mal in einem Takeaway nach ner "Chip Roll" oder einem "Chip Sandwich", dann kriegst du genau das - ein Broetchen oder 2 Scheiben Toestbrot mit Pommes gefuellt! :shock: - in Ermangelung einer Friteuse macht man das zuhause auch gerne mit Kartoffelchips)
Eine andere Spezialitaet der britischen Kueche ist die Tatsache, dass es zu allem eine Kartoffelbeilage (idealerweise immer Pommes) geben muss - also von wegen ein Teller Pasta Bolognese einfach so, da muessen Pommes dabeisein sonst ist das ja kein komplettes Essen! Oder zu einem Sandwich immer eine Handvoll Kartoffelchips. Man muss sich ja nicht wundern!

In Schottland gibt es noch die Spezialitaet des "deep fried Mars Bar", zu der ich mich auf Wunsch gerne noch auslassen kann - im Moment lasse ich es einfach mal noch sso dahingestellt, man kann es sich (mit etwas Phantasie) ja noch vorstellen, was das sein soll - wenn man an eine "deep fried pizza" denkt und die Pizza einfach durch einen Schokoriegel ersetzt! :shock: :shock: :?
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Semmel und Pipeline!

ich gehe jetzt mal nicht auf Eure DDR-Spitzen ein.
ich sage auch nichts zu Eurer kompetenten Art, die Menthalität eines Volkes aus der Ferne zu beutrteilen/verurteilen (wenn Ihr DK ebenso einschätzt, weiß ich auch mal wieder, wieso ich oft von rosat schreibe...) - auf jeden Fall läßt so eine Beurteilung ja Rückschlüsse auf die Kompetenz in Beurteilungen allgemein zu :P
Semmel:
Aber mal ganz ehrlich. Das Thema "Ernährung" sollte auch ein Unterrichtsfach in der Schule werden. -
Und wenn Simba schreibt, das wird in USA längst gemacht, kommt nur eine abfällige Bemerkung (paßte wohl nicht so in Dein Weltbild, oder wie?)

-- aber:
um auf DK zurückzukommen -
Hier gibt es ja die sog. "Julemärkerhjemme", in die derzeit meist übegewichtige Kinder (mit daraus resultierenden anderen problemen) geschickt werden.
ich kenne zwei der Mädchen, die dort waren - mit sichtbarem Erfolg, als sie wiederkamen, mit Rückschlag nun, denn-
wir Pipeline schon schreibt, ändert es gar nichts, die Eßgewohnheiten der Kinder alle zu ändern.
Da überschätzt Du die Kinder doch sehr, Semmel.
Selbst Erwachsene, die immerhin auch wissen, wie gefährlich Alkohol, Zgaretten und Übergewicht sind, sind nur scher zu einer Umkehr zu bewegen - wie denn erst Kinder???
Und vor allem kämpfen sie gegen die eigenen Eltern an, die es ja sind, sie den Kühlschrank füllen --- ohne eine intensive Therapie der Eltern läuft da gar nichts gut weiter!!!
genauso wenn zwar die Eltern, wie bei dem anderen Mädchen, durchaus ernährungsbwußt (und auch schlank) sind, aber die sonstige Familiensituatin nicht genändert wird, die das Kind krank macht.

Und dann schaut Euch mal in Koch- und Familienforen um:
Die einfachsten Handgriffe in der Küche, Grunderezepte etc. können junge Hausfrauen oft gar nicht mehr - auch durch den Wegfall der Großfamilie bedingt bzw. durch die Berufstätigkeit der Mütter/Großmütter, bei denen man sonst gelernt hat.

Tja, es ist ein weites Feld, und egal wie viele es sind - die Zunahme ist doch in allen westlichen Ländern gleich, das sollte uns doch bedenklich stimmen,daß wohl doch eher noch mit dem Lebensstil der meisten etwas nicht stimmt.
Das sage ich, obwohl ich auch weiß, daß manche Menschen schneller zunehmen als andere --- aber solche gab es ja auch vor 50 Jahren, und das Problem war doch weitaus kleiner!

Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
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---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
hebbet
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Beitrag von hebbet »

Ihh... Das sind alles køstlichkeiten die ich noch nie probiert hab und auch nicht kenne! Aber ich wollte sie auch gar nicht kennen ;)

Ich kann mich nur noch an die Klassiker wie "Fish and Chips", Black Pudding oder diesen Megafettspeck zum Fruehstueck erinnern. Selbstverstændlich duerfen auch die baked beans nicht fehlen die so manch einer sogar ueber einen teller mit wok nudeln geschuettet hat... Und die geilen super fetten Sausages, die nicht nur total scheisse schmecken, sondern auch beim anschneiden fast auseinander laufen weil sie so fett sind. Vielleicht gehørt Grossbritanien aber auch einfach nicht wirklich zu Europa und wurde bei dieser Studie einfach Ignoriert :mrgreen:
pipeline
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Beitrag von pipeline »

ich sage auch nichts zu Eurer kompetenten Art, die Menthalität eines Volkes aus der Ferne zu beutrteilen/verurteilen (wenn Ihr DK ebenso einschätzt, weiß ich auch mal wieder, wieso ich oft von rosat schreibe...) - auf jeden Fall läßt so eine Beurteilung ja Rückschlüsse auf die Kompetenz in Beurteilungen allgemein zu
Ursel, ich habe 2 Jahre in einem Touristenhotel in Schottland gearbeitet und dort sehr viel mit Amerikanern zu tun gehabt (wie gesagt, und das war noch die OBERSCHICHT, die sich so einen Urlaub im schottischen Vier-Sterne-Hotel ueberhaupt leisten koennen... ist naemlich nicht billig). Was ich da "kennengelernt" habe war kein Volk, in das ich noch viel tiefer hineinblicken moechte...
Sicher gilt TV bei der Meinungsbildung nicht als kompetent, aber es verschafft einen Ueberblick, vor allem wenn man, wie wir hierzulande, nicht nur recht oft amerikanische Sendungen guckt sondern wegen der engen Bindung UK - USA und Tony's Stiefelleckereien ja ohnehin 23 Stunden am Tag mit amerikanischen Anekdoten und Anekdoetchen konfrontiert wird.

:arrow: Und es braucht keine Ferntelepathie, um die Begeisterung des amerikanischen Volkes fuer Schusswaffen und deren ungezuegelten Gebrauch zu verurteilen (daher meine Bemerkung "viel zu gefaehrlich und komische Mentalitaet - beides ist verknuepft). Was da nach dem letzten Amoklauf wieder auf der BBC via Satellit auf die Menschheit an daemlichen Spruechen aus Amerika losgelassen wurde - da konnte man nur noch den Kopf schuetteln.

Zu Daenemark wage ich die eine oder andere Einschaetzung, weil ich einen geheiratet und schon mit vielen zusammengearbeitet habe (gut, waren jetzt "emigrierte" Daenen, aber ultimativ doch Daenen). Ich wuerde nie eine Grundeinschaetzung wagen (dazu gibt es zu wenig Zeitungsberichte und TV Reportagen ueber das Land, im Gegensatz zum Grossen Dicken ueberm Teich), aber die eine oder andere Eigenart habe ich schon festgestellt. Ich glaube nicht, dass ich eine rosarote Brille trage, wenn es um die "Auswanderung" geht.

DDR-"Spitzen" kann man so sehen und so sehen, wir sind durch die DDR-Kindheit durch und ich bin erst nach der "Wende" (ich HASSE das Wort) wie ein Hefekuchen auseinandergegangen... kann natuerlich daran liegen, dass wir vorher kein leckeres Essen hatten, mag ich nicht beurteilen, obwohl es mir frueher eigentlich auch geschmeckt hat... :wink:
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