Unverständlich für Dänen
Ich habe mal eben diesen Thread wieder hochgeholt.
Die Regierung in DK hat wohl (endlich) eingesehen, dass unheimlich viele dänische Familien gestresst sind, weil beide(selbstverständlich) beruftstätig sind.
Statt vorzuschlagen(wie Ewa Hermann und andere), dass die Frauen weniger arbeiten, wird u.A. vorgeschlagen, dass Kinderfamilien 40% Zuschuss zur einer Putzhilfe bekommen - dass soll dazu beitragen, dass die Dänen die "notwendigen" 2,1 Kinder bekommen, statt 1,8 wie jetzt der Fall ist.
http://www.berlingske.dk/indland/artikel:aid=893822
Ob der Vorschlag Sinn macht, was ich ehrlich gesagt nicht, aber hab das Schmunzeln angefangen, als ich vorgestellt habe mit welchem Unverständnis viele Deutschen auf dem Vorschlag reagieren würden
Die Regierung in DK hat wohl (endlich) eingesehen, dass unheimlich viele dänische Familien gestresst sind, weil beide(selbstverständlich) beruftstätig sind.
Statt vorzuschlagen(wie Ewa Hermann und andere), dass die Frauen weniger arbeiten, wird u.A. vorgeschlagen, dass Kinderfamilien 40% Zuschuss zur einer Putzhilfe bekommen - dass soll dazu beitragen, dass die Dänen die "notwendigen" 2,1 Kinder bekommen, statt 1,8 wie jetzt der Fall ist.
http://www.berlingske.dk/indland/artikel:aid=893822
Ob der Vorschlag Sinn macht, was ich ehrlich gesagt nicht, aber hab das Schmunzeln angefangen, als ich vorgestellt habe mit welchem Unverständnis viele Deutschen auf dem Vorschlag reagieren würden

Unverständnis, wenn mir jemand Geld für eine Putzhilfe anbietet?
Also so gerne putzen wir Deutschen nu auch wieder nicht.
Ob dieser Vorschlag aber das Problem der Dänen (darum gehts ja in dem Beispiel) beheben würde? Ich bezweifle eher, dass man die Entscheidung noch ein Kind mehr oder nicht, vom Putzaufwand abhängig macht. Zumal der Anspruch an die Sauberkeit sowieso in jeder Familie unterschiedlich ist.
LG Simba

Also so gerne putzen wir Deutschen nu auch wieder nicht.

Ob dieser Vorschlag aber das Problem der Dänen (darum gehts ja in dem Beispiel) beheben würde? Ich bezweifle eher, dass man die Entscheidung noch ein Kind mehr oder nicht, vom Putzaufwand abhängig macht. Zumal der Anspruch an die Sauberkeit sowieso in jeder Familie unterschiedlich ist.
LG Simba
Hej allesammen!
das sehe ich auch eher kritisch, denn eine Putzhilfe leisten sich ja viele heutzutage schon.
Woher die Mehrkräfte dann allerdings kommensollen, wo doch eh Arbeitskräftemangel ist, weiß ich schon mal nicht.
Hinzu kommt, daß Zeit auch dadurch nur bedingt mehr wird.
Zeit für Elternabende, Eltern-Lhrergespräche, Zeit für Veranstaltungen i nden Kinder-Insitutionen, Zeit für WEngegament im Vorstand von Schule, KIGA und Betreuung, zeit für Krankentage der Kinder, zeit für Hausuafgaben, zeit für Kinderbaden etc. --- all das multiopliziert sich wohl auf eine größere Anzahl von Stunden pro Kind, als eine Putzhilfe auffangen könnte.
Und übrigens machen die, die eine solche Perle haben, oftmals erstmal Ordnung bei sich zuhause, damit Putzhilfe dort hinkommt, wo sie putzen soll --- also ...auch wieder Streß.
Hinzu kommt allerdings, daß eine nochsovielköpfige Familie ja umso weniger Dreck macht, je mehr die Kinder und Eltern ganztags aus dem Haus sind: DAS iist nun eindeutig ein Vorteil der Doppelbeschätigung und Fremdbetreuung
Gruß Ursel, DK - die ansonsten auch nichts gegen Putzhilfen hätte - das ist im Haushalt wirklich die unbefridigendste doofste Arbeit (finde ich!).
das sehe ich auch eher kritisch, denn eine Putzhilfe leisten sich ja viele heutzutage schon.
Woher die Mehrkräfte dann allerdings kommensollen, wo doch eh Arbeitskräftemangel ist, weiß ich schon mal nicht.
Hinzu kommt, daß Zeit auch dadurch nur bedingt mehr wird.
Zeit für Elternabende, Eltern-Lhrergespräche, Zeit für Veranstaltungen i nden Kinder-Insitutionen, Zeit für WEngegament im Vorstand von Schule, KIGA und Betreuung, zeit für Krankentage der Kinder, zeit für Hausuafgaben, zeit für Kinderbaden etc. --- all das multiopliziert sich wohl auf eine größere Anzahl von Stunden pro Kind, als eine Putzhilfe auffangen könnte.
Und übrigens machen die, die eine solche Perle haben, oftmals erstmal Ordnung bei sich zuhause, damit Putzhilfe dort hinkommt, wo sie putzen soll --- also ...auch wieder Streß.
Hinzu kommt allerdings, daß eine nochsovielköpfige Familie ja umso weniger Dreck macht, je mehr die Kinder und Eltern ganztags aus dem Haus sind: DAS iist nun eindeutig ein Vorteil der Doppelbeschätigung und Fremdbetreuung

Gruß Ursel, DK - die ansonsten auch nichts gegen Putzhilfen hätte - das ist im Haushalt wirklich die unbefridigendste doofste Arbeit (finde ich!).
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
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Hej Annika!
Vermutlich wie bei uns - die wir jeden tag mehr oder weniger mit mehr oder weniger Gastkindern u.a. da sind
Gruß Ursel, DK
Vermutlich wie bei uns - die wir jeden tag mehr oder weniger mit mehr oder weniger Gastkindern u.a. da sind

Gruß Ursel, DK

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men at se med nye øjne."
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damit duerftest du das problem erkannt haben: deine frau verdient zu wenig, aber nicht die reinigungskraft zu vielMartin Hofer hat geschrieben:Klar, wenn Du darunter verstehst dass die Reinigungskraft dann mehr verdienen würde als meine Frau als Krankenschwester in der Zeit verdienen kann ...
-- Martin