Hej @ Teddy,
ich sehe es genauso.
Hier im Forum brauchst Du nur mal irgendeine simple Bemerkung über Hundhaare oder ähnliche Bagatellen zu machen, und schon fällt die Meute über Dich her.
Interessanterweise immer wieder dieselben Leute, die mit immer den gleichen Argumenten, gegen Vorwürfe Sturm laufen, die Du überhaupt nicht so erhoben hast.
Ich denke mal die, vielleicht 10 Leute, die hier ständig aus jeder Mücke einen Elefanten machen müssen, nur weil sie der Meinung sind das jeder kritische Nichthundehalter automatisch ein Hundhasser sein muss, sind keineswegs repräsentativ.
Das Forum hat einige Tausend registierte Mitglieder und eine unbekannte Anzahl an Gästen.
Ziehen wir mal die Karteileichen ab, die sich irgendwann einmal angemeldet habe, aber dann wieder in der Versenkung verschwunden sind, so so bleiben schätzungsweise 500 reale Nutzer übrig.
Von diesen haben mindestens die Hälfte einen oder mehrere Hunde.
(Das entspricht so ungefähr meinen Erfahrungen, wenn ich mich im DK-Urlaub so in der Umgebung umschaue)
Wenn also von diesen schätzungsweise 250 Hundehaltern sich nur 10 zu hundebezogenen Themen äussern, dann deute ich das so, dass diese Mehrheit der Hundehalter keinen Anlass dazu sieht sich in diesen teilweise ins Lächerliche entgleitenden Threads zu äussern.
Und da es genausoviele Nichthundehalter im Forum genauso halten, gehe ich einmal davon aus das die absolute Mehrheit der Hunde- und Nichthundebesitzer wunderbar miteinander auskommen.
Leider gehöre ich nicht unbedingt zu den Leuten die sich zurückhalten können, wenn irgendwo ein provokatorisches Posting auftaucht.
Ich liebe Hunde, kann nachweislich gut mit diesen umgehen, und sobald ich einmal genügend Zeit habe werde ich mir auch einen (möglichst großen) Hund zulegen.
Aber ich werde diesen Hund weder vermenschlichen, noch verwöhnen und schon mal gar nicht mit diesem in Babysprache reden.
Und in den Betten und auf der Couch hat er nichts zu suchen, am Tisch wird nicht gebettelt und ausserhalb umzäunter Grundstücke geht , schon aus Gründen des Selbstschutzes, ohne Leine nichts .
Ich möchte nämlich ganz gerne das Alphatier bleiben, und auch der Hund möchte lieber ein glücklicher Hund als ein diffuses Zwischending zwischen Mensch und Hund sein.
(Und ein Hundpsychologe ist mir auch schlichtweg zu teuer

)
Meinen Mutter- bzw. Vaterinstinkt habe ich schliesslich durch die "Aufzucht" zweier (mittlerweile halbwüchsiger) Töchter zu Genüge befriedigt.
Gruß
Reimund
(der sich öfters fragt, an welchem Ende de Leine sich denn nun der eigentliche Problemfall befindet.)