Wohin In DK mit Hunden?

Tipps und Fragen, Reiseberichte, Sehenswürdigkeiten, Städte etc.
Joerg
Mitglied
Beiträge: 847
Registriert: 01.04.2007, 09:20
Wohnort: Haderslev

Beitrag von Joerg »

Ja Ursel, wenn es nicht sehr nach Eigenlob klingen würde, würde ich jetzt sagen:

Zeige mir Deinen Hund, und ich sage Dir wie Du bist.

Manchmal lässt der Hund stark auf den Charakter des Halters schliessen.

Hilsen

Jørg
Ursel
Mitglied
Beiträge: 3539
Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

Hej Joerg!

Das glaube ich Dir auf´s Wort!

Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
geloescht20

Beitrag von geloescht20 »

Ich muß aber nicht zu der Entweder-oder-Partei gehören - Hundehasser oder Hundeliebhaber --- ich darf hoffentlich auch ganz einfach Hunde auf Disztanz halten dürfen, oder wie soll ich diese "Bekehrungsversuche" beider Seiten verstehen???
Mir geht da wie Ursel. Ich bin weder Hundenarr, noch Hundehasser.

Ich bestreite auch absolut nicht den Nutzen von Hunden (Spür- Blindenhunde etc.).
Ich persönlich mag nur weder angeschlabbert, noch geduscht bzw. mit Haaren versehen werden. Ich finde es einfach nur ekelig. Ich würde mir auch nie einen Vogel, eine Katze oder sonst was halten. Das heißt doch noch lange nicht, das ich mich über den Anblick von Tieren in der Natur nicht erfreuen kann und anderen ihr Haustier nicht gönne.

Können die ach so lieben, einsichtigen Hundefreunde (die ihren Hund immer im Griff haben und jeden Dreck selbstverständlich entfernen) das einfach nicht verstehen?

Und Allan, an das Gewissen einer Mutter zu appellieren, nur um ihr Hunde nahe zu bringen, ist einfach nur abartig.

Für einige hier gibt es anscheinend nur schwarz oder weiß und nichts dazwischen.

Und gibt es bitte schön auch noch andere Themen?
Ursel
Mitglied
Beiträge: 3539
Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

Hej Pitti!

Gaaanz genauso habe ich das gemeint. So fühle ich das auch.
Danke!
Und in meinem Erfahrensbereich gibt es auch Menschen, die Hunde (oder andere Tiere) halten und das trotzdem verstehen und akzeptieren, ohne mir dauernd zu erzählen, wie toll, nützlich und ungefährlich dies und das Tier ist.
ich dachte,das müsse doch auch in einem (diesem) Forum möglich sein.
Aber gleich die erste Antwort haut einem dann die alten Klischees u mdie Ohren.

Hier in diesem Thread ist das Thema Hunde, das ist doch auch völlig in Ordnung - nur muß man eben nicht jeden, der Hunde nur aus der Ferne mag, als schlechten Menschen oder Hundehasser bezeichnen.

Es ist aber nur ein kleiner Schritt dazu, wenn ich mir vorstellen muß, daß Hundefreunde die Welt nur so schwarz ehen und alle Menschen, die nicht auf ihrer Hundelinie sind, derart abqualifizieren und "beschimpfen".

Zu dem Vergleich in dieser ironischen Form sag ich nichts mehr, wer nicht merkt, wie daneben der ist, der hat keine Kinder oder kein Gefühl..

Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
wofu
Mitglied
Beiträge: 1425
Registriert: 31.05.2007, 14:56
Wohnort: Neumünster

Beitrag von wofu »

Moin Ursel,

nun mal mit der Ruhe, bitte. Du und Allan liegt in einem kleinen Disput. Nicht befriedigend aber so was gibt's. Die meisten hier mitlesenden Hundehalter oder Hundehasser oder Hundeneutralis haben die Finger ruhig gehalten. Weil irgendwo in den allermeisten Köpfen genau das drinnen ist, was Du wünscht: Den Gegenüber möglichst nicht zu belästigen. Sollen wir das jetzt alle schreiben, die einen Hund haben? Außerdem nerven die immer wieder ironisch auftauchenden Hinweise zu Lasten der Hundehalter (alle machen Kot weg ...), das ist genauso wenig sinnvoll, wie das hier angeprangerte Vorwegnehmen der Reaktionen der Nichthundeleute.

Und so wie Du oder andere sich aufregen, daß irgendetwas über Kinder gesagt wird, so kann sich ein Hundemensch angegriffen fühlen, wenn immer wieder auf Hunden und vor allem deren Haltern pauschal 'rumgehackt wird.

Sowohl Du als auch Allan sind m. E. (ich kenne beide nur von den Schreiben hier im Forum) keine Extremisten in ihren Ansichten, aber das ewige Wiederaufkochen der Fragen/Behauptungen/Sakasmen usw. ist auch nicht wirklich zielführend.

Wenn Ihr oder andere sich Auge in Auge gegenüberstehen würdet/n, wäre doch mit großer Wahrscheinlichkeit schnell ein Lächeln und Handschütteln möglich. Warum nicht hier im Forum? Nehmt doch bitte nicht alles zu ernst.

Versöhnliche Grüße

Wolfgang,

der einen Hund hat und auch vielfach sauer ist auf alle möglichen Leute (z. B. andere Verkehrsteilnehmer, Raucher, Umweltverschmutzer, Lügner, Ausnutzer, notorische Rechthaber ... und auch andere Hundehalter und ab und an auch mal sich selbst).
Ursel
Mitglied
Beiträge: 3539
Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

hej!
Und so wie Du oder andere sich aufregen, daß irgendetwas über Kinder gesagt wird, so kann sich ein Hundemensch angegriffen fühlen, wenn immer wieder auf Hunden und vor allem deren Haltern pauschal 'rumgehackt wird.
Noch ein Vergleich, der so gar nicht geht!

Aber "diskutiert" ruhig weiter so, Hunden tut Ihr damit sicher keinen Gefallen.

Gruß Ursel, DK, kopfschüttelnd weg
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
Benutzeravatar
brave
Mitglied
Beiträge: 1013
Registriert: 05.04.2005, 12:11
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von brave »

Ursel hat geschrieben:hej!
Und so wie Du oder andere sich aufregen, daß irgendetwas über Kinder gesagt wird, so kann sich ein Hundemensch angegriffen fühlen, wenn immer wieder auf Hunden und vor allem deren Haltern pauschal 'rumgehackt wird.
Noch ein Vergleich, der so gar nicht geht!

Aber "diskutiert" ruhig weiter so, Hunden tut Ihr damit sicher keinen Gefallen.

Gruß Ursel, DK, kopfschüttelnd weg
Huhu Ursel...ich mich grade traurig frage...woher deine Verbitterung kommt? :oops:
Wofu hat doch nur versucht...es dir zu erklären warum Allan das evtl.schrieb!
Lasst doch die Emotionen nicht so hochkochen :(
Leben und leben lassen....
in dem Sinn...ich wünsche euch allen ein schönes sonniges Wochenende....und geniesst....euer Leben.... :D


Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande

Manchmal ist das schwierigste nicht das Loslassen,
sondern zu lernen, von vorn anzufangen
N.Sobon
Ursel
Mitglied
Beiträge: 3539
Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

Hej Iris!

mach Dir mal keinen Kopf, ich bin nicht verbittert. (Wegen Hunden, wieso das denn?)
Zu Verbitterung gehört bei mir mehr.

Aber ich sehe, daß mancher Hundeliebhaber einfach nicht versteht, daß es Unterschiede gibt.
Schade eben für jede Diskussion, weswegen ich mich hier jetzt wirklich ausklinke - bevor mir her noch mehr angedichtet wird.
(Finde ich sehr bezeichnend - schreib etwas, was nicht 3000% FÜR Hunde stimmt, schon bist du jemand, der Streit sucht; ein Hundehasser; jmd., mit dem man nicht diskutieren kann; und jetzt auch noch verbittert... nur ein normaler Mensch mit einer mehr oder weniger starken Distanz ist so ein Mensch, der eben nicht 3000 % JA zu Hunden sagt, hier nicht)


Gruß Ursel, DK - im wirklichen Leben bislang von solchen radikalen Hundeliebhabern verschont- und dabei doch umgeben von lauter Hundehaltern!
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
wofu
Mitglied
Beiträge: 1425
Registriert: 31.05.2007, 14:56
Wohnort: Neumünster

Beitrag von wofu »

Moin Ursel,

genau das ist eine Reaktion, die ich nicht erhofft hatte. So etwas führt doch nur zur Verbitterung und Verböserung des Klimas.

Bedauernde Grüße

Wolfgang
Dagmar P.
Mitglied
Beiträge: 849
Registriert: 10.08.2006, 19:11
Wohnort: Billund, DK

Beitrag von Dagmar P. »

[quote="brave
Leben und leben lassen....
[/quote]

Eben! Genau das liest sich aber hier anders :(
Ich verstehe die Bekehrungsversuche nicht. Bis auf einige Ausnahmen sind Nicht-Hundehalter doch auch ganz verträgliche Menschen :wink:
Wie hier vielfach erwähnt, kann man Hunde mögen, ohne selbst einen zu haben. Oder nur auf Distanz gehen, ohne Hundehasser zu sein.
Warum versucht ihr Allan zu verteidigen, der ja fast mit missionarischem Eifer Hundehaltung als lebenserhaltende Maßnahme darstellt? Diese Argumente hatten mit Toleranz ja nun wirklich nichts mehr zu tun.

Andererseits bringen restriktive Maßnahmen eine rasche Minderung einer allgemein herrschenden Toleranz mit sich, und eine „Diktatur der Toleranz“, die unter der Bezeichnung Toleranz Übereinstimmung der Meinungen oder ethischen Überzeugung fordert („du musst mir recht geben, sonst bist du intolerant“), ist ebenfalls eine massive Einschränkung der Meinungsfreiheit – im Gegensatz dazu Toleranz nach dem fälschlicherweise Voltaire zugeschriebenen Zitat: „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“

In diesem Sinne

ein friedfertiges Wochenende :)

Dagmar
...und überall liegt scheisse, man muss eigentlich schweben
jeder hat n hund aber keinen zum reden...
(Peter Fox-Schwarz zu Blau)
wofu
Mitglied
Beiträge: 1425
Registriert: 31.05.2007, 14:56
Wohnort: Neumünster

Beitrag von wofu »

Nochmal moin Ursel,

habe gerade geschrieben, als Deine nächste Reaktion kam. Die finde ich persönlich aber ziemlich unfair und beleidigend.

Was habe ich Dir getan, daß Du so reagierst?

Verhaltene Grüße

Wolfgang
annemaus
Mitglied
Beiträge: 18
Registriert: 13.04.2006, 13:11
Wohnort: Berlin

Beitrag von annemaus »

Hallo zusammen,
also mich macht das unheimlich wütend...
Ich bin sonst nur stille Mitleserin, weil ich mich kaum traue zu posten, da man ja schnell in die Ecke gedrängt wird, z.B. als Hundehalter.
Ich weiß ja nicht, ob Allan und Ursel eine persönlich Fehde haben, aber als neutral kann sich Ursel ja wohl kaum darstellen.

Was ist an dem Vergleich eines Hundeliebhabers und einer Mutter/Vater/Verwandte so falsch, wenn jeweils auf seinem "Liebsten" rumgehackt wird ? Klar ein Hund kann Schaden verursachen, aber Kinder genauso so viel (z.B. mit Pfeil und Bogen einem anderen Kind das Auge ausschießen und so bereits geschehen oder braucht es weitere Bsp. ?).

Mir tun Aussagen wie "Und dann kommt hier ein sogenannter Hundelieber auf beinahe Blödzeitungsniveau, der die Mutter mit vermißtem Kind in die Diskussion wirft. " weh, auch wenn ich nicht persönlich angesprochen bin.

Man, man, man
mein Verständnis gegenüber Hundehassern wird durch solche niveaulosen Phrasen arg begrenzt.

Danke, das sich nicht alle eingeschüchtert zurückgezogen haben.
Meine Mittagspause ist zu Ende.
Gruß, Anne
Allan
Mitglied
Beiträge: 119
Registriert: 04.07.2006, 23:08

Beitrag von Allan »

Dagmar P. hat geschrieben: Warum versucht ihr Allan zu verteidigen, der ja fast mit missionarischem Eifer Hundehaltung als lebenserhaltende Maßnahme darstellt? Diese Argumente hatten mit Toleranz ja nun wirklich nichts mehr zu tun.

Dagmar
Also DAS finde ich jetzt wirklich höchst interessant: wenn jemand (brave) etwas (positives!) über Rettungshunde etc. schreibt, ich mich ihrem Posting anschließe und es wage, meine eigenen Erfahrungen zu diesem Thema zu schreiben, dann stelle ich also Hundehaltung "mit missionarischem Eifer als lebenserhaltende Maßnahme" dar. :roll: :shock:

Naja, was soll man dazu noch sagen. :?
Am besten gar nichts mehr. Weil es ohnehin sinnlos ist.
Schade...
sotho
Mitglied
Beiträge: 207
Registriert: 12.06.2007, 20:55
Wohnort: Neu Wulmstorf
Kontaktdaten:

Beitrag von sotho »

Eigentlich wollte ich mich hier in diesen Forum nicht mehr zum Thema Hunde äußern und vieleleicht werden mir einige nach diesen Beitrag sagen, ich hätte es lieber sein lassen sollen, aber egal.
Ich selber bin mit Hunden aufegwachen das heisst ich hbae seit meinen 6 Lebensjahr einen Hund (bin mittlerweile 40)
Ich habe ingesamt 3 Hunde gehabt einer unterschieldlcher im Caharkter als der andere.

Das Hundehalter schnell die Meinung haben sich verteidigen zu mössen, könnte auch daran liegen, dass sie von vielen Menschen schief angesehen und von einigen dann auch noch dumm angemacht werden (selbst erlebt mit einen Jogger der über die dünne 5 Meter leite gestolpert ist oder von einen Jogger der auf leisen Sohlen von hinten anjoggte, so dass ich un der Hund uns erschrecktenund der Hund natürlich los kläffte. Auch dieser Jogger pöbbelte, obwohl es mir gelang den Hund zu beruhigen und er wirklich aus einen Sicherheitsabstand nur kläffte).

Ich kenne genug Menschen, die eben nicht Hundeliebhaber, so wie ich , oder Hundehasser sind und eben ersteinmal vor jeden Hund einen Respektsabstand halten. Und ich kann deren Haltung nicht nur nachvollziehen, wenn ich sehe , wie einige Hundehalter , trotz Hundeschule, etc. überfordert mit ihren Hund sind.
Wir sollten hier auf ein Niveau des gegenseitigen Miteinanders und tolerienen des Anderen zurückfinden.
1998-2002 Vejers Strand
2003 Fjerritslev
2004-2006 Lønstrup
2007 Römö und im August Lønstrup
2008 Juli/August Lønstrup und schaun wir ma
2009 März/April Vedersø Klit und Juni/Juli Lønstrup
Einmal Urlaub im Land des Lichts macht süchtig
Allan
Mitglied
Beiträge: 119
Registriert: 04.07.2006, 23:08

Beitrag von Allan »

annemaus hat geschrieben:Hallo zusammen,
Ich weiß ja nicht, ob Allan und Ursel eine persönlich Fehde haben, aber als neutral kann sich Ursel ja wohl kaum darstellen.

Mir tun Aussagen wie "Und dann kommt hier ein sogenannter Hundelieber auf beinahe Blödzeitungsniveau, der die Mutter mit vermißtem Kind in die Diskussion wirft. " weh, auch wenn ich nicht persönlich angesprochen bin.

Gruß, Anne
ad 1) Nein, ich kenne diese Dame überhaupt nicht und habe auch keine Ahnung warum sie mich "angeflogen" ist.

ad 2) solche Aussagen tun mir auch weh, obwohl ich nicht weiß, was mit "Blödzeitungsniveau" gemeint ist (kann mir aber nicht vorstellen, dass es ein Kompliment hätte sein sollen - falls doch, hab ich´s halt nicht verstanden; tut mir leid).
Antworten