Wohin In DK mit Hunden?

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Kanelstang
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Beitrag von Kanelstang »

Hej Wolfgang,

ich finde, dass ist nicht so einfach, man kann nicht, sagen wir mal: diskussionswürdige Umstände, damit aufrechnen, in dem man auf andere zeigt und sagt: die machen aber auch Fehler!

Ich gehöre auch zu einer oftmals geschmähten Gruppe, nämlich der der Radfahrer und ich weiß schon durchaus wie es ist, wenn man scheinbar alles falsch macht, überholt man und klingelt vorher ist es falsch, klingelt man nicht, ist es auch falsch...
Insofern kann ich es schon nachvollziehen, wie man sich fühlt, wenn man sich an eine virtuelle Wand gestellt sieht. :wink:

Ich bin mir aber des Umstandes bewußt, dass es ziemlich viele unmögliche Radfahrer gibt, die ohne Licht fahren, rücksichtslos durch Menschenmengen brausen, etc. - dieses Verhalten verurteile ich auch!

Aber ich vermisse mal eine Aussage der Hundehalter in diesem Zusammenhang, keiner sagt mal, dass es eben durchaus auch rücksichtslose Hundehalter gibt, die sich (unskyld!) einen Dreck um die Belange anderer scheren, denen es egal ist, ob ihr klatschnasser riesiger Neufundländer einen Hindernislauf über anwesende Badegäste veranstaltet oder laut bellend auf kleine Kinder zu läuft.

Und so etwas prägt sich eben leider ein, genau wie der rüpelige Radfahrer, der Dich vielleicht neulich in der Fußgängerzone geschnitten hat.

Leider ist es eben so: gehört man einer Gruppe an, deren einzelnen Mitglieder möglicherweise andere Menschen in ihren Bedürfnissen eingeschränkt haben, muss man immer damit leben, dass man "in einen Topf geworfen wird" und der Kritik muss man sich auch stellen können, finde ich.
Am besten, in dem mal schlicht und ergreifend die Ängste oder den Ärger anderer ernst nimmt und sagt "Ja, es gibt die rücksichtslosen Radler/ Hundehalter/Autofahrer/Raucher- ich bedauere das und distanziere mich von diesem Verhalten!"

Und bei Hunden kommt noch der ganz spezielle Umstand hinzu, dass es eben Menschen gibt, die sich wirklich und wahrhaftig fürchten vor der ungezügelten Kraft eines Tieres, welches unberechenbar sein kann (nicht muss, kann!) und welches keinen Mund besitzt, um Unwillen, Angst oder Unbehagen kund zu tun.
Und bellen-nun ja, das tun Hunde doch sowohl aus Vergnügen, aus Freude aber auch aus Wut oder Angst, oder?

Dass es so gut wie keine Hunde gibt, die grundlos beißen, ist wohl jedem klar.

Aber ich weiß doch nicht, welche "Geschichte" das Tier hat, welches auf mich zugestürmt kommt!
Vielleicht wurde er mal von einem Menschen mit Mütze und Sonnenbrille mißhandelt?
Nun stehe ich vor ihm, mit Sonnenbrille und Mütze auf- weiß ich, was das in dem Tier wachruft?
Nein, das weiß ich nicht!
Und das macht mir halt gelegentlich Angst und ich würde mich freuen, wenn man mich damit auch ernstnimmt und nicht pauschal in die Kategorie "Hundehasser" oder verständnislosen Menschen einordnet.

Ich wiederhole mich, aber ich sage es noch einmal zur Sicherheit:
ich weiß, dass es viele rücksichtsvolle Hundehalter gibt und ich freue mich darüber.
Aber bitte denkt auch an die, die u.U. nicht so gute Erfahrungen gemacht haben und ängstlich sind.

Ein schönes Wochenende! :)
sotho
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Beitrag von sotho »

Ich will das Thema nun nicht wieder hochkochen.
Ich kann dir in vielen zustimmen, auch darin, dass es einige Rücksichtslose Hundehalter gibt.
Nur, auch wenn wir unseren Hund anleinen, wenn wir an jemanden vorbei kommen oder uns sich jemand nähert und zwar schon mit einigen Abstand, so möchten wir unseren "alten Herrn"(14 Jahre) nicht die Freude nehmen auch einmal ohne Leine (auch, wenn es eine 5 oder 8 Meterleine ist) zu laufen.
Er kann es im Sommer wegens seines recht ausgeprägten Jagdtriebes sehr selten.
Wie gesagt wenn uns jemand entgegen kommt oder woe n jemanden vorbei gehen, dann kommt er an die Leine.
1998-2002 Vejers Strand
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kwako
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Beitrag von kwako »

Hej Kanelstang,




Aber ich vermisse mal eine Aussage der Hundehalter in diesem Zusammenhang, keiner sagt mal, dass es eben durchaus auch rücksichtslose Hundehalter gibt
...das stimmt aber so nicht. Es wurde schon mehr als einmal gesagt. Wäre ja auch nicht wahr, diese Aussage.
Ansonten kann ich deine Ausführungen gut verstehen und ich glaube keinem von uns Hundehaltern ist daran gelegen, irgendwem einen Hund aufzuzwingen.
Leider rutschen die Diss. immer wieder ins Uferlose ab, da wird es unsachlich oder sarkastisch.
In Natura hatte ich diese Forenauseinandersetzungen zum Glück noch nie.
Auch gibt es in meinem Freudschaftskreis Leute, die es nicht so mit Tieren haben. Na und, es läuft trotzdem.
In einige Beiträge wird hineininterpretiert wie es gerade gefällt und das zusammenhangslose zitieren ist auch nicht immer dienlich.
Internetdiss. werden wohl hitziger geführt. (Meine Ansicht)
Schönes Wochenende bei viel Sonne :D
by Heike
kwako ;-)

Man kann ohne Hunde leben......, aber es lohnt sich nicht!
Mehr über mich, schau mal hier rein....
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testmod
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Beitrag von testmod »

Kanelstang hat geschrieben:Hej Wolfgang,



Aber ich vermisse mal eine Aussage der Hundehalter in diesem Zusammenhang, keiner sagt mal, dass es eben durchaus auch rücksichtslose Hundehalter gibt, die sich (unskyld!) einen Dreck um die Belange anderer scheren, denen es egal ist, ob ihr klatschnasser riesiger Neufundländer einen Hindernislauf über anwesende Badegäste veranstaltet oder laut bellend auf kleine Kinder zu läuft

Ein schönes Wochenende! :)
Das stimmt so nicht! Siehe hier:
ek210 hat geschrieben:Hallo,bin neu hier im Forum und habe mich mittlerweile allmählich durch alle Treads gearbeitet.Nun bin ich hier gelandet! :wink:
Da wir auch Hundebesitzer sind und DK Fans(machen in der Regel zweimal im Jahr Urlaub dort in Vor bzw.Nachsaison)interessiert mich eure Diskussion natürlich auch.
Was ich so bisher gelesen habe,gibts hier nur vorbildliche Hundebesitzer.
Leider sind meine Beobachtungen,was die Hunde in DK am Strand betrifft, nicht so positiv.Leider gegegnen mir dort viele freilaufende Hunde am Strand und die meisten Besitzer denken garnicht daran,ihren Hund anzuleinen,wenn ich Ihnen entgegenkomme.Also bleibt mir nix anderes übrich,als Ihnen weitläufig aus dem Wege zu gehen,um jegliche Konfrontation zu vermeiden.Zumal es sich meist um größere Hunde handelt.Damit habe ich ein Problem,da unser Hund schon zweimal von größeren freilaufenden Hunden angefallen wurde.(Während er an der Leine war)Es ist ja wohl unter Hundebesitzern allgemein bekannt,dass sich Rüde/Rüdde u.Hündin/Hündin nicht unbedingt verstehen müssen.Jedesmal war die Attacke mit einem Tierarztbesuch verbunden.Abgesehen,dass mein Hund schwer verletzt wurde,blieb ich auch noch auf den Kosten sitzen,da sich die anderen Hundehalter schnell verpieselt haben bzw.nix zu holen war.(Keine Versicherung u.Hartz 4 Empfänger u.der Hund ist ja auch nur eine "Sache".Das war allerdings hier in deutschen Gefilden.
Mir ist bei unseren zahlreichen DK Besuchen auch aufgefallen,das sehr viele Urlauber aus unseren Landen mit großen Hunden dort aufschlagen.(Um nicht zu sagen,ALLE)Und damit u.den meist respektlosen Besitzern habe ich ein Problem,wie bereits oben aufgeführt.
Wir besitzen einen Rauhhaardackel,den ich immer an der Leine führe,sobald sich uns Menschen oder andere Hunde nähern.Zur Not nehme ich Ihn hoch,wenn sich uns ein freilaufender Hund nähert u.der Besitzer keine Anstalten zum Anleinen macht.(Er ist ja handlich)
Da unser Dackel sehr gern ins Wasser geht und auch gern mal am Strand buddelt,darf er DAS auch mal ohne Leine,aber nur,wenn niemand in der Nähe ist.Zu seiner eigenen Sicherheit! :wink:
Meine Meinung als Hundehalter:

Es gibt noch genügend rücksichtslose Hundehalter!Habe reichlich Erfahrung damit gemacht.Und es sind fast ausschließlich die Halter,die Tiere größerer Rassen besitzen. :roll:
Kanelstang
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Beitrag von Kanelstang »

Hej,

da haste Recht, ek210, das ist mir so durchgerutscht, Entschuldigung, und es ist mit Sicherheit auch meinerseits eine Portion Polemik mit dabei. :wink:

Wie kwako schon sagte- Internetdiskussionen sind immer eine Spur emotionaler, eben weil man sich nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüber sitzt und noch Mimik, Gestik, etc. hat, die man entsprechend deuten kann.

Große Hunde, kleine Hunde- ich weiß es nicht und kann es nicht wirklich beurteilen, ob sich Halter größerer Hunde tatsächlich rücksichtsloser verhalten.
Es mag ein Funken Wahrheit dran sein, zumindest ist es so, dass große Hunde naturgemäß beängstigender sind.
Den dauerkläffenden Westhigland von gegenüber finde ich aber auch penetrant.
Aber ok, der ist nur penetrant und nicht wirklich gefährlich. :wink:
testmod
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Beitrag von testmod »

Oh,ich denke auch,das kleine Hunde auch mal zupacken können,die sind nicht zu unterschätzen.Unser Dackel hat mal ein Nachbarkind gepackt,auf unserem Grundstück.Dat Mädel ist leider unerlaubt hinten durch die Gartentür gekommen.Und da sie früher schon mal gern unseren Hund über den Gartenzaun geärgert hat,hat "Der" sich das natürlich gemerkt.Also meiner ist auch nicht "ohne".
Aber da ich das weiß,habe ich für gewöhnlich meine eigenen Vorsichtsmaßnahmen.Das heißt:Außerhalb des Grundstückes nur an der Leine,wenn Kinder in der Nähe sind.Ich weiß ja nie,ob er nun auch andere Kinder einbezieht.Ich würde nie für meinen Dackel meine Hand ins Feuer legen und das erwarte ich auch von anderen Hundebesitzern.
Aber ich stimme dir zu:
Vor großen Hunden habe selbst ich Respekt.Habe auch gleich drei in unmittelbarer Umgebung,deren Halter sich nicht drum scheren,ob der Hund frei rumläuft und bin schön öfter bei denen angeeckt.
Jedoch ohne Erfolg!Das geht bei denen ins eine Ohr rein,aus dem anderen wieder raus. :(
trend
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Beitrag von trend »

ek210 hat geschrieben: Meine Meinung als Hundehalter:

Es gibt noch genügend rücksichtslose Hundehalter!Habe reichlich Erfahrung damit gemacht.Und es sind fast ausschließlich die Halter,die Tiere größerer Rassen besitzen. :roll:
Das möchte ich mal so nicht stehen lassen. Sicherlich sind grosse Hunde furchteinflößender. Aber gerade deshalb, so habe ich die Erfahrung gemacht, sind diese Hunde auch besser erzogen. Kein Halter eines großen Hundes hat Interesse daran, daß sein Hund mit ihm spazieren geht.

Viel schlimmer sind in meinen Augen die Kleinen, die nie von der Leine kommen und am besten noch auf dem Arm getragen werden.

Kenne einige von diesen Exemplaren. Während unsere großen Hunde zusammen spielen, Sozialverhalten gelernt haben, sich überhaupt nicht um Menschen, die an ihnen vorbeigehen stören, hängen diese kleinen Fußhupen oftmals zähnefletschend in der Leine, wenn jemand an denen vorbeigeht.

Problem ist, daß diese kleinen Hunde einfach oftmals nicht so konsequent erzogen werden, weil die kleinen Racker ja nichts tun :roll:

Aber auch ein Yorkie stammt vom Wolf ab, und das vergessen viele leider..........
sotho
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Beitrag von sotho »

trend hat geschrieben: Das möchte ich mal so nicht stehen lassen. Sicherlich sind grosse Hunde furchteinflößender. Aber gerade deshalb, so habe ich die Erfahrung gemacht, sind diese Hunde auch besser erzogen. Kein Halter eines großen Hundes hat Interesse daran, daß sein Hund mit ihm spazieren geht.

Viel schlimmer sind in meinen Augen die Kleinen, die nie von der Leine kommen und am besten noch auf dem Arm getragen werden.

Kenne einige von diesen Exemplaren. Während unsere großen Hunde zusammen spielen, Sozialverhalten gelernt haben, sich überhaupt nicht um Menschen, die an ihnen vorbeigehen stören, hängen diese kleinen Fußhupen oftmals zähnefletschend in der Leine, wenn jemand an denen vorbeigeht.

Problem ist, daß diese kleinen Hunde einfach oftmals nicht so konsequent erzogen werden, weil die kleinen Racker ja nichts tun :roll:

Aber auch ein Yorkie stammt vom Wolf ab, und das vergessen viele leider..........
Und das kann ich nun wieder nicht so stehen lassen.
1. erstens sind diese "zähnefletschende Fußhupen", allein diese bezeichnung ist schon eine Diskriminierung für sich, werden, wie du sagst an der leine geführt.
Die Besitzer wissen also um das Problem
Oftmals sind diese kleinen Hunde so geworden, weil sie von großeren Hunden, die frei umherlaufen, weil ihre Herrchen meinen, sie tun ja nix, gebissen wurden.
2. Kenne ich gerade bei großen Hunden genug Beispiele, wo der Hund mit den Besitzern spazieren geht.
Viele vergessen, dass gerade große Hunde eine starke Hand brauchen und KEINE Anfängerhunde sind.
Es ist um einiges schwerer einen großen Hund zu zeigen, dass man der Rudelführer ist. Einen kleinen Hund kann man ganz leicht auf den Rücken werfen um ihn zu zeigen dass man stärker ist.[/quote]
Zuletzt geändert von sotho am 04.08.2007, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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kwako
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Beitrag von kwako »

Hej, das stimmt manchmal :) :) :) ,

wir reden zur Zeit mit Engelszungen auf meine Mutter ein, weil sie denkt, daß dieses [url=http://img459.imageshack.us/my.php?image=imgp1340zx5.jpg]Tier[/url] keine besondere Erziehung braucht.
Sie tanzt uns und unseren Großen auf der Nase rum :wink:, und beißen kann sie auch schon gut. Sie ist ja auch ein "Löwe".
Zum Glück hat sie vorgestern den letzten spitzen Babyzahn verloren und Mama bekommt zum B-Day einige Stunden mit Hundetrainer geschenkt.

Also wir machen uns schon Gedanken, wie erzogen ein Hund ist.
Das wird mit der Lütten auch schon noch :D

by Heike
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kwako
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Beitrag von kwako »

Hej sotho, das mit der Fußhupe ist aber bestimmt auch nicht so doll fies gemeint.
Ich sags auch, zum eigenen Hund und trotz nettem Namen ist sie nur die "Kröte". Das mit dem Rudelchef kapiert sie auch nicht, ist lustig auf dem Rücken zu liegen und komm wir wollen spielen :D.
Ich glaube nicht, daß es mit der Größe zu tun hat, ob sich ein Hund leicht oder schwer "oder gar nicht" erziehen läßt. Wie wir Menschen ist jeder Hund anders, selbst bei gleicher Rasse.

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sotho
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Beitrag von sotho »

kwako hat geschrieben:Hej sotho, das mit der Fußhupe ist aber bestimmt auch nicht so doll fies gemeint.
Ich sags auch, zum eigenen Hund und trotz nettem Namen ist sie nur die "Kröte". Das mit dem Rudelchef kapiert sie auch nicht, ist lustig auf dem Rücken zu liegen und komm wir wollen spielen :D.
Ich glaube nicht, daß es mit der Größe zu tun hat, ob sich ein Hund leicht oder schwer "oder gar nicht" erziehen läßt. Wie wir Menschen ist jeder Hund anders, selbst bei gleicher Rasse.

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Hallo Heike
Das auf den Rücken schmeissen wenn sie etwas angestellt haben habe ich bei beiden Hunden
Dackel Pudel Mischling und
Jack Russel- Dackel Mischling
erfolgreich durch exesiert, wobei ich zugebe dass der Jack Russel Mischling seinen Namen "Raudi alle Ehre gemacht ha tund noch trotz seiner 14 Jahre macht. Und die Erziehung bei ihm schwerer war.
Liebe Grüße
Sotho
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trend
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Beitrag von trend »

Mach Dich mal in einschlägigen Hundeforen schlau, was da zu " auf den Rücken schmeissen " steht...........

Nochmal, der Mensch ist kein Hund, der kapiert nicht, warum Du ihn auf den Rücken schmeißt.

Klar funktioniert das, aber er erkennt Dich nicht als Rudelführer an, sondern hat Schiss vor Dir. Das ist alles.

So langsam kann ich die "Hundegegner" hier doch verstehen ...... :mrgreen:

Und natürlich war Fußhupe nicht böse gemeint. Ich glaube aber,, viele kennen so ein Exemplar, was man durchaus nett so bezeichnen kann :D
trend
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Beitrag von trend »

sotho hat geschrieben: Oftmals sind diese kleinen Hunde so geworden, weil sie von großeren Hunden, die frei umherlaufen, weil ihre Herrchen meinen, sie tun ja nix, gebissen wurden.

Aha, pauschaler gehts wohl nicht...........


2. Kenne ich gerade bei großen Hunden genug Beispiele, wo der Hund mit den Besitzern spazieren geht.
Viele vergessen, dass gerade große Hunde eine starke Hand brauchen und KEINE Anfängerhunde sind.
Es ist um einiges schwerer einen großen Hund zu zeigen, dass man der Rudelführer ist. Einen kleinen Hund kann man ganz leicht auf den Rücken werfen um ihn zu zeigen dass man stärker ist.
[/quote]



Hmm, ich glaube dein Wissen zu Hundeerziehung stammt aus dem großen Kosmos Hundeführer von 1956. Sorry, aber selten soviel Blödsinn zum Thema Hundeerziehung gelesen.
sotho
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Beitrag von sotho »

Schiss wurde ich es nicht unbedingt nenn sondern eher Respekt.
Er weiss ich bin der stärkere
Das alkleine macht mich nicht zum Rudelführer, das ist klar da gehört ehr dazu,was man den geben muss, da gebe ich dir recht.
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testmod
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Beitrag von testmod »

sotho hat geschrieben:
trend hat geschrieben: Das möchte ich mal so nicht stehen lassen. Sicherlich sind grosse Hunde furchteinflößender. Aber gerade deshalb, so habe ich die Erfahrung gemacht, sind diese Hunde auch besser erzogen. Kein Halter eines großen Hundes hat Interesse daran, daß sein Hund mit ihm spazieren geht.

Viel schlimmer sind in meinen Augen die Kleinen, die nie von der Leine kommen und am besten noch auf dem Arm getragen werden.

Kenne einige von diesen Exemplaren. Während unsere großen Hunde zusammen spielen, Sozialverhalten gelernt haben, sich überhaupt nicht um Menschen, die an ihnen vorbeigehen stören, hängen diese kleinen Fußhupen oftmals zähnefletschend in der Leine, wenn jemand an denen vorbeigeht.

Problem ist, daß diese kleinen Hunde einfach oftmals nicht so konsequent erzogen werden, weil die kleinen Racker ja nichts tun :roll:

Aber auch ein Yorkie stammt vom Wolf ab, und das vergessen viele leider..........
Und das kann ich nun wieder nicht so stehen lassen.
1. erstens sind diese "zähnefletschende Fußhupen", allein diese bezeichnung ist schon eine Diskriminierung für sich, werden, wie du sagst an der leine geführt.
Die Besitzer wissen also um das Problem
Oftmals sind diese kleinen Hunde so geworden, weil sie von großeren Hunden, die frei umherlaufen, weil ihre Herrchen meinen, sie tun ja nix, gebissen wurden.
2. Kenne ich gerade bei großen Hunden genug Beispiele, wo der Hund mit den Besitzern spazieren geht.
Viele vergessen, dass gerade große Hunde eine starke Hand brauchen und KEINE Anfängerhunde sind.
Es ist um einiges schwerer einen großen Hund zu zeigen, dass man der Rudelführer ist. Einen kleinen Hund kann man ganz leicht auf den Rücken werfen um ihn zu zeigen dass man stärker ist.
[/quote]

Danke sotho,scheinbar hast du verstanden,was ich mit meinen vorherigen Beiträgen sagen wollte.


Man beachte die Aussage von Trend:
Kein Halter eines großen Hundes hat Interesse daran,daß sein Hund mit Ihm spazieren geht.
Ich kann Dieses aus eigener Erfahnrung nicht bestätigen.
Spricht Trend nun stellvertretend für alle Besitzer größerer Hunde?
Ist er Hellseher?

Außerdem habe ich die kleine Rasse-Hunde nicht in Schutz genommen.Siehe mein letzter Bericht.
Heißt aber noch lange nicht,das kleine Hunde kein Sozialverhalten haben.
Kann ich jedenfalls nicht von meinem Hund behaupten.Er hat seine Freunde und er hat auch seine Feinde,ob groß oder klein!
Ich glaube,daß dies bei Hunden durchaus normal ist.
Entsprechend verhalte ich mich als Besitzer!
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