Hej!
Ich bilde mir ein, fließend, aber nicht perfekt Dänisch zu sprechen und dies schon seit vielen Jahren.
Und bekomme dies nicht nur in Komplimenten bestätigt, sondern durch die Tatsache, daß die Menschen mich bislang in jeder - auch schon schwierigen, unvorbereiteten Lebenslage (Krankheit, Todesfällen, bürokratische Angelegenheiten, Friskolegründungsanliegen samt pädagog. Konzepten etc.) nicht nur verstanden, sondern auch ernstgenommen haben.
Meine Kinder sprechen beides fehlerfrei (naja - die Kleine macht ein paar kleinere Fehler im Deutschen), aber Dauerabonnement auf null Fehler im dänischen Diktat und dies seit Jahren dürfte Zweifel an der mehrsprachigen Erziehung ausräumen.
Ansonsten kann ich mit solchen Menschen, die ihre Geschichte (nichts anderes ist Kultur auch) verleugnen, nichts anfangen - aber ich bin und werde ja auch nie ein Neu-Däne.
Komisch, daß mich die Leute denoch zu mögen scheinen hier ...
Welchen Sinn sollte Einsprachigkeit und der Verzicht auf Binationalität (in einer immer kleiner werdenden, sprich globalisierten Welt) in einer Ehe auch haben?
Alles Gute - farvel - Ursel, DK