Teppichböden in Ferienhäusern
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Hej,
ich möchte zwei Dinge anmerken, da wir unser Haus auch vermieten (über einen „Grossen“, wie Sollys sagen würde), zum einen zur Sauberkeit, zum anderen zum Gebrauch von „herumstehenden“ Putz- und Lebensmitteln:
Wir sehen alle zwei bis drei Wochen nach dem Rechten im Haus, schon wegen der Gartenarbeit, die ja auch regelmäßig gemacht werden muss. Dabei fallen fast immer die von Laila benannten, kleinen Ärgernisse auf (Dinge die beschädigt wurden oder einfach fehlen). Zwischen zwei Vermietungen ist es aber nicht immer möglich, alles zu ersetzen oder zu reparieren, denn das Haus ist um 10 Uhr frei und ab 15 Uhr wieder belegt. Und eigentlich wollte ich in der Zeit ja den Garten machen...
.Das gleiche gilt für das Reinigen von Dingen, die von Seiten des Vermittlers nicht gemacht werden. Ich muss Fenster von aussen putzen (innen ist Mietersache), ich muss ggf. Kopfkissen waschen und trocknen (soviel zum Thema Fußschweiß: Kopfschweiß scheint ein viel mehr verbreitetes Problem zu sein
) im muss Bettvorleger waschen und trocknen (ansonsten zum Glück nur Parkett und Fliesen), ich muss die Filter von Waschmaschine und Trockner reinigen, und IMMER muss ich den Staubsauger kontrollieren, weil kein Mieter mit Hund in der Lage ist, das Gefussel selbst herauszupulen, weshalb das Ding natürlich irgendwann verstopft, heiß läuft, und die Überlastsicherung den Strom abdreht. Dann ist angeblich immer der Sauger untauglich - DAS sehe ich anders...denn wir haben jetzt in fünf Jahren drei Staubsauger gekauft, zuletzt einen ohne Beutel, und trotzdem klappt es nicht.
Jedenfalls ist die Zeit verdammt knapp, anspruchsvollen Mietern das Haus so herzurichten, wie sie es erwarten. Aber das liegt m.E. auch daran, das der Anspruch bei Abreise nicht immer der gleiche ist wie bei Anreise (ja, schlagt mich
, aber nach fünf Jahren Vermietung kann ich das als Erfahrung mal so weitergeben. Selbst positive Einträge ins Gästebuch, über die ich mich auch immer wie Laila freue, garantieren nicht, dass der Mieter das Haus vernünftig zurückgibt.)
Da danach gefragt wurde, wollte ich aber noch diese Information weitergeben: wir sind als Eigentümer verpflichtet, das Haus zweimal in der Vermietungssaison komplett zu reinigen. Bei uns also einmal direkt vor der Saison und einmal in unserem Sommerurlaub: alle Möbel von den Wänden und dahinter /darunter saubermachen. E-Geräte (Kühlschränke, Herd, Spülmaschine) abziehen und von innen und aussen reinigen, Dunsthaubenfilter reinigen. Alle Kissen und Decken waschen. Küchenschränke komplett leermachen, von innen reinigen, alles kontrollieren/zählen und ggf. ersetzen und gesäubert wieder einräumen. Parkett ölen, Teppiche waschen. Fenster innen und aussen reinigen..usw. usw.... Der Vermittler verschickt eine Liste, woran man denken soll.
Irgendwie ist das immer so, als würden wir einmal ausziehen und wieder einziehen - alles in zwei Tagen. Ich weiß aber von unserer Putzfrau (die das Haus von seiten des Vermittlers betreut und NICHT nur durchhuscht), dass nicht alle Eigentümer so gründlich sind wie wir.
Meine zweite Anmerkung gilt der Frage nach dem Benutzen vorhandener Lebens- und Putzmittel. Unsere Einstellung dazu ist: was zugänglich herumsteht, kann und soll benutzt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß andere Eigentümer das anders sehen, denn sie werden vom Vermittler aufgefordert, solche (eigene) Dinge zu entfernen/wegzuschliessen. Was offen herumsteht, ist somit zur Benutzung freigegeben. Ich halte es auch für unsinnig, daß alle Mieter ihre Gewürze und Putzmittel mit sich herumschleppen. Was ich selbst regelmäßig zum Kochen und Putzen brauche, ist im Haus auch vorhanden, Klopapier und Küchenrollen kaufen wir immer im tilbud und bunkern diese frei zugänglich, Putzlappen und Schwämme erneuern wir, soweit wir zum Mieterwechsel da sein können, für jeden Mieter, Spültabs und Müllbeutel stellen wir immer zur Verfügung. Der Holzkorb ist bei Anreise gefüllt, soll aber bei Abreise auch gefüllt zurückgelassen werden (das ist wichtig für die Spätankommer: man soll immer gleich den Ofen anmachen können und erst am nächsten Tag ausspähen müssen, wo das Holz gerade günstig ist). Glühlampen, Sicherungen, Kerzen, Teelichter und Servietten halten wir auf unsere Kosten vor. Bei allen genannnten Dingen gilt aber für mich: wenn mal etwas aufgebraucht wird, sollte der Mieter für, zumindest ein bisschen, Nachschub sorgen. Ich kann halt nicht immer da sein (vor allem bei wöchentl. Mieterwechsel) und alles auffüllen. Leider klappt das mit dem freiwilligen Nachfüllen nicht immer so gut, manche nehmen alles als gegeben und geben nix zurück, aber egal..
Im Großen und Ganzen läuft das Konzept der Vermietung gut, der Vermittler kümmert sich um das Alltägliche, wir behalten das Besondere im Auge, aber manchmal geht es halt schief, weil gerade keiner da war, der zur rechten Zeit sein Augenmerk auf das gelenkt hat, was einem Mieter plötzlich besonders aufstösst. Dann ist die deutsche Pingeligkeit manchmal ärgerlich, weil ich ja alles mir Mögliche getan habe, es dem Mieter angenehm zu machen - und der sieht dann ausgerechnet etwas, was mir entgangen ist und macht daraus einen Riesenfilm
Dann bin ich frustriert und überlege, meinen persönlichen Einsatz zurückzuschrauben und alles dem Vermittler zu überlassen, obwohl ich weiß, das es dann nur Unzufriedenheit auf beiden (bzw. auf drei Seiten) gibt. Im Moment (nach dieser Saison) bin ich einfach froh, daß die Zeit der Vermietung überstanden ist und daß mein Haus jetzt wieder mir gehört. Anfang November werde ich mit einer dritten Hauptreinigung alle Spuren der Mieter und ihrer Hunde entfernen - und mir dann überlegen, ob es das Wert ist, das Haus in 2008 wieder zu vermieten....zu dieser Zeit tendiere ich jährlich wiederkehrend zu NEIN, im Frühjahr ist dann mein Ärger meistens verblasst und ich sage trotzdem JA. Unser Haus ist deshalb selten im Katalog zu finden und meistens nur online zu sehen - weil ich mich zur Drucklegung im Herbst noch nicht von den Ärgernissen der Vermietung erholt habe und mein NEIN noch überwiegt. Wenn ich dann im Frühjahr mein „ja - okay - wenns denn sein muss“ herauswürge, kann das Haus nur noch online erscheinen, aber das reicht auch allemal - denn es ist IMMER ausgebucht, wenn ich nicht rechtzeitig mein Veto geltend mache um mir meinen eigenen Urlaub (den ich u.A. zum Putzen verwende) zu sichern.
Soviel mal von Vermieterseite an alle, die „das Haus sauberer hinterlassen, als sie es bekommen haben“ - hier im Forum tummeln sich ja bekanntlich nur Gutmenschen - in meinem Haus wohnen aber komischerweise immer nur normale Menschen, und die sind nicht immer unfehlbar (warum auch
)!
Liebe Grüsse
Nullermand
ich möchte zwei Dinge anmerken, da wir unser Haus auch vermieten (über einen „Grossen“, wie Sollys sagen würde), zum einen zur Sauberkeit, zum anderen zum Gebrauch von „herumstehenden“ Putz- und Lebensmitteln:
Wir sehen alle zwei bis drei Wochen nach dem Rechten im Haus, schon wegen der Gartenarbeit, die ja auch regelmäßig gemacht werden muss. Dabei fallen fast immer die von Laila benannten, kleinen Ärgernisse auf (Dinge die beschädigt wurden oder einfach fehlen). Zwischen zwei Vermietungen ist es aber nicht immer möglich, alles zu ersetzen oder zu reparieren, denn das Haus ist um 10 Uhr frei und ab 15 Uhr wieder belegt. Und eigentlich wollte ich in der Zeit ja den Garten machen...


Jedenfalls ist die Zeit verdammt knapp, anspruchsvollen Mietern das Haus so herzurichten, wie sie es erwarten. Aber das liegt m.E. auch daran, das der Anspruch bei Abreise nicht immer der gleiche ist wie bei Anreise (ja, schlagt mich

Da danach gefragt wurde, wollte ich aber noch diese Information weitergeben: wir sind als Eigentümer verpflichtet, das Haus zweimal in der Vermietungssaison komplett zu reinigen. Bei uns also einmal direkt vor der Saison und einmal in unserem Sommerurlaub: alle Möbel von den Wänden und dahinter /darunter saubermachen. E-Geräte (Kühlschränke, Herd, Spülmaschine) abziehen und von innen und aussen reinigen, Dunsthaubenfilter reinigen. Alle Kissen und Decken waschen. Küchenschränke komplett leermachen, von innen reinigen, alles kontrollieren/zählen und ggf. ersetzen und gesäubert wieder einräumen. Parkett ölen, Teppiche waschen. Fenster innen und aussen reinigen..usw. usw.... Der Vermittler verschickt eine Liste, woran man denken soll.

Irgendwie ist das immer so, als würden wir einmal ausziehen und wieder einziehen - alles in zwei Tagen. Ich weiß aber von unserer Putzfrau (die das Haus von seiten des Vermittlers betreut und NICHT nur durchhuscht), dass nicht alle Eigentümer so gründlich sind wie wir.
Meine zweite Anmerkung gilt der Frage nach dem Benutzen vorhandener Lebens- und Putzmittel. Unsere Einstellung dazu ist: was zugänglich herumsteht, kann und soll benutzt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß andere Eigentümer das anders sehen, denn sie werden vom Vermittler aufgefordert, solche (eigene) Dinge zu entfernen/wegzuschliessen. Was offen herumsteht, ist somit zur Benutzung freigegeben. Ich halte es auch für unsinnig, daß alle Mieter ihre Gewürze und Putzmittel mit sich herumschleppen. Was ich selbst regelmäßig zum Kochen und Putzen brauche, ist im Haus auch vorhanden, Klopapier und Küchenrollen kaufen wir immer im tilbud und bunkern diese frei zugänglich, Putzlappen und Schwämme erneuern wir, soweit wir zum Mieterwechsel da sein können, für jeden Mieter, Spültabs und Müllbeutel stellen wir immer zur Verfügung. Der Holzkorb ist bei Anreise gefüllt, soll aber bei Abreise auch gefüllt zurückgelassen werden (das ist wichtig für die Spätankommer: man soll immer gleich den Ofen anmachen können und erst am nächsten Tag ausspähen müssen, wo das Holz gerade günstig ist). Glühlampen, Sicherungen, Kerzen, Teelichter und Servietten halten wir auf unsere Kosten vor. Bei allen genannnten Dingen gilt aber für mich: wenn mal etwas aufgebraucht wird, sollte der Mieter für, zumindest ein bisschen, Nachschub sorgen. Ich kann halt nicht immer da sein (vor allem bei wöchentl. Mieterwechsel) und alles auffüllen. Leider klappt das mit dem freiwilligen Nachfüllen nicht immer so gut, manche nehmen alles als gegeben und geben nix zurück, aber egal..

Im Großen und Ganzen läuft das Konzept der Vermietung gut, der Vermittler kümmert sich um das Alltägliche, wir behalten das Besondere im Auge, aber manchmal geht es halt schief, weil gerade keiner da war, der zur rechten Zeit sein Augenmerk auf das gelenkt hat, was einem Mieter plötzlich besonders aufstösst. Dann ist die deutsche Pingeligkeit manchmal ärgerlich, weil ich ja alles mir Mögliche getan habe, es dem Mieter angenehm zu machen - und der sieht dann ausgerechnet etwas, was mir entgangen ist und macht daraus einen Riesenfilm

Soviel mal von Vermieterseite an alle, die „das Haus sauberer hinterlassen, als sie es bekommen haben“ - hier im Forum tummeln sich ja bekanntlich nur Gutmenschen - in meinem Haus wohnen aber komischerweise immer nur normale Menschen, und die sind nicht immer unfehlbar (warum auch

Liebe Grüsse
Nullermand
Moin, moin,
Mieter sind doch wie Vermieter, oder? Nur die "Guten" schreiben hier. Nix für ungut, aber diese Hinweise laufen doch ohnehin ins Leere, wir sind nicht alle immer perfekt und haben auch unterschiedliche Ansichten was richtig, wichtig, ausreichend oder fehlerhaft ist und die Bemühungen der anderen Seite werden - nicht nur beim Mietverhältnis - häufig nicht anerkannt, daran sollten wir mal arbeiten.
Grüße
Wolfgang
PS.: Trotzdem, vielen Dank für die ausführliche Schilderung aus der Sicht eines ehrlich bemühten Vermieters, diese wird ja (nicht nur hier) selten dargestellt).
Mieter sind doch wie Vermieter, oder? Nur die "Guten" schreiben hier. Nix für ungut, aber diese Hinweise laufen doch ohnehin ins Leere, wir sind nicht alle immer perfekt und haben auch unterschiedliche Ansichten was richtig, wichtig, ausreichend oder fehlerhaft ist und die Bemühungen der anderen Seite werden - nicht nur beim Mietverhältnis - häufig nicht anerkannt, daran sollten wir mal arbeiten.
Grüße
Wolfgang
PS.: Trotzdem, vielen Dank für die ausführliche Schilderung aus der Sicht eines ehrlich bemühten Vermieters, diese wird ja (nicht nur hier) selten dargestellt).
Zuletzt geändert von wofu am 25.10.2007, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
Hej Nullermand,
danke für deinen tollen Bericht!
Er hat mir so gut gefallen, dass ich ihn gerade kopiert und meinem Mann gefaxt habe, der nicht online sein kann.
Du hast mir so viele Fragen beantwortet, die sich uns im Laufe der Jahre immer wieder gestellt haben. Wir hatten leider nur ganz ganz selten mal Kontakt mit dem wirklichen Vermieter, wenn, dann meist nur sehr kurz und lediglich zur Schlüsselübergabe. Deshalb finde ich es ganz toll, dass du dir die Mühe gemacht hast und geschrieben hast, was denn nun so ein "wirklicher Vermieter" alles tun muss, um das Haus in Schuss zu halten. Und interessant waren auch deine zwiespältigen Gefühle zu lesen, ob du nun weiter vermieten sollst oder nicht.
Danke nochmal!
Ingrid
danke für deinen tollen Bericht!

Er hat mir so gut gefallen, dass ich ihn gerade kopiert und meinem Mann gefaxt habe, der nicht online sein kann.
Du hast mir so viele Fragen beantwortet, die sich uns im Laufe der Jahre immer wieder gestellt haben. Wir hatten leider nur ganz ganz selten mal Kontakt mit dem wirklichen Vermieter, wenn, dann meist nur sehr kurz und lediglich zur Schlüsselübergabe. Deshalb finde ich es ganz toll, dass du dir die Mühe gemacht hast und geschrieben hast, was denn nun so ein "wirklicher Vermieter" alles tun muss, um das Haus in Schuss zu halten. Und interessant waren auch deine zwiespältigen Gefühle zu lesen, ob du nun weiter vermieten sollst oder nicht.
Danke nochmal!
Ingrid
Ingrid A. hat geschrieben:Hej Nullermand,
danke für deinen tollen Bericht!![]()
Er hat mir so gut gefallen, dass ich ihn gerade kopiert und meinem Mann gefaxt habe, der nicht online sein kann.
Du hast mir so viele Fragen beantwortet, die sich uns im Laufe der Jahre immer wieder gestellt haben. Wir hatten leider nur ganz ganz selten mal Kontakt mit dem wirklichen Vermieter, wenn, dann meist nur sehr kurz und lediglich zur Schlüsselübergabe. Deshalb finde ich es ganz toll, dass du dir die Mühe gemacht hast und geschrieben hast, was denn nun so ein "wirklicher Vermieter" alles tun muss, um das Haus in Schuss zu halten. Und interessant waren auch deine zwiespältigen Gefühle zu lesen, ob du nun weiter vermieten sollst oder nicht.
Danke nochmal!
Ingrid
Das wird wohl eher eine Finanzierungs-frage sein.
Desweiteren macht ein meißt lerrstehendes Haus mehr arbeit und verursacht fast die selben Unkosten.
lg
Hej Torsten!
Woran machst Du das fest?
Nullermand würde en Verimttler sparen, vieles von dem,was er freundlicherweise auffüllt,, für sich selbst oder gar nicht kaufen müssen und hätte zudem den ganzen Ärger nicht.
Wir wundern uns immer, wenn wir lesen, daß manche glauben, so ein Haus als Kapitalanlage erwerben zu wollen, gerne noch weit weg.
Wiesoll kostendeckend funktionieren?
Wir haben uns seinerzeit aus guten Gründen dagegen entschieden und sehen innerhalb des Freundes- und Bekanntenkreises niemanden, der mit Sommerhaus wohlhabend geworden ist.
Im Gegenteil geht so manches Wochenende und mancher Urlaubstag außerhalb der Saison drauf, das Haus instandzuhalten.
"Nein,dieses Wohenende können wir nicht, wir sind im Sommerhaus", habe ich nur in den ersten Monaten eines Hiersein mit ein wenig Neid quittiert - mistens sind das dan nArbeitseinsätze
Also, ich finde Nullermands Bericht auch ausgesprochen aufschlußreich, denn die Mieterseite kennen wir alle ja meistens aus eigener Erfahrung!
Gruß Ursel, DK
Desweiteren macht ein meißt lerrstehendes Haus mehr arbeit und verursacht fast die selben Unkosten.
Woran machst Du das fest?
Nullermand würde en Verimttler sparen, vieles von dem,was er freundlicherweise auffüllt,, für sich selbst oder gar nicht kaufen müssen und hätte zudem den ganzen Ärger nicht.
Wir wundern uns immer, wenn wir lesen, daß manche glauben, so ein Haus als Kapitalanlage erwerben zu wollen, gerne noch weit weg.
Wiesoll kostendeckend funktionieren?
Wir haben uns seinerzeit aus guten Gründen dagegen entschieden und sehen innerhalb des Freundes- und Bekanntenkreises niemanden, der mit Sommerhaus wohlhabend geworden ist.
Im Gegenteil geht so manches Wochenende und mancher Urlaubstag außerhalb der Saison drauf, das Haus instandzuhalten.
"Nein,dieses Wohenende können wir nicht, wir sind im Sommerhaus", habe ich nur in den ersten Monaten eines Hiersein mit ein wenig Neid quittiert - mistens sind das dan nArbeitseinsätze

Also, ich finde Nullermands Bericht auch ausgesprochen aufschlußreich, denn die Mieterseite kennen wir alle ja meistens aus eigener Erfahrung!
Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
Hallo Ursel (habe kein Buchstaben bei Dir vergessen
)
Genau das meine ich ja !
Wie soll sich den das Haus finanzieren, es sein denn man hatte die Kohle so und übrig.
Genauso brauch doch niemand "etwas" auffüllen.
Ich denke mal die wenigsten erwarten 10 Rollen Klopapier, Aftershave und einen vollen Kühlschrank.
ich lasse lieber her die Badezimmerläufer liegen als das ich irgendeine angebrochene Salz, Zucker etc. Packung benutze, wo ich nicht sicher sein kann , welcher Scherzkeks sich hier ein Spass machen will.
Spüllappen, Spüli, Kaffeefilter usw. usw. gehören doch bei gesunden Menschenverstand zu den Dingen, die man mitnimmt.
Falls mal etwa Filtertüten vergessen wurden, mein Gott, beim nächsten Shopping wird halt ne Packung gekauft und dann da gelassen.
In den meißten Fällen, da bin ich mir sicher, sind vorgefundene "Dinge" auch von vorherigen Mietern.
Da das "Sommerhaus" ja nicht ständig bewohnt sein darf, liegt eine kostendeckende Lösung (Vermietung) ja wohl nahe. Was denkst Du denn wie eine Haus aussieht, wenn es ein Halbes Jahr leersteht. Hinfahren mußte doch eh.
Ausserdem, wer zwingt den hier eine Sommerhaus Besitzer das Objekt über teure, große, was weiß ich für Vermittler anzubieten.
Schau mal im Schwedenforum rein, es geht auch anders.
Eines ist aber auch ganz klar,wenn ich für ne kleine "Hütte" 700- 800€ / Woche bezahlen soll, erwarte ich entsprechende Ausstattung, Komfort und Pflege des Objektes.
Bekomme schon zuviel, wenn es am Grill schon scheitert (Sommer).
PS: Ich kaufe immer Grillkohle und lasse meisst ne Packung da
Das mal so meine Sicht, muß ja nicht alles jeder genauso sehen.
Thorsten mit H

Genau das meine ich ja !
Wie soll sich den das Haus finanzieren, es sein denn man hatte die Kohle so und übrig.
Genauso brauch doch niemand "etwas" auffüllen.
Ich denke mal die wenigsten erwarten 10 Rollen Klopapier, Aftershave und einen vollen Kühlschrank.
ich lasse lieber her die Badezimmerläufer liegen als das ich irgendeine angebrochene Salz, Zucker etc. Packung benutze, wo ich nicht sicher sein kann , welcher Scherzkeks sich hier ein Spass machen will.
Spüllappen, Spüli, Kaffeefilter usw. usw. gehören doch bei gesunden Menschenverstand zu den Dingen, die man mitnimmt.
Falls mal etwa Filtertüten vergessen wurden, mein Gott, beim nächsten Shopping wird halt ne Packung gekauft und dann da gelassen.
In den meißten Fällen, da bin ich mir sicher, sind vorgefundene "Dinge" auch von vorherigen Mietern.
Da das "Sommerhaus" ja nicht ständig bewohnt sein darf, liegt eine kostendeckende Lösung (Vermietung) ja wohl nahe. Was denkst Du denn wie eine Haus aussieht, wenn es ein Halbes Jahr leersteht. Hinfahren mußte doch eh.
Ausserdem, wer zwingt den hier eine Sommerhaus Besitzer das Objekt über teure, große, was weiß ich für Vermittler anzubieten.
Schau mal im Schwedenforum rein, es geht auch anders.
Eines ist aber auch ganz klar,wenn ich für ne kleine "Hütte" 700- 800€ / Woche bezahlen soll, erwarte ich entsprechende Ausstattung, Komfort und Pflege des Objektes.
Bekomme schon zuviel, wenn es am Grill schon scheitert (Sommer).
PS: Ich kaufe immer Grillkohle und lasse meisst ne Packung da

Das mal so meine Sicht, muß ja nicht alles jeder genauso sehen.
Thorsten mit H
Hej Thorsten!
Erstmal Entschuldigung - ich habe mich gerade mühsam daran gewöhnt, daß ein Lehrer meiner Tochter ohne "h" geschrieben wird, daher kommt es wohl
Ist nureine Erklärung, die Entschudligung geschieht ohne Ausreden
Bei meinem Namen ist eher das Problem, daß die Leute was dranhängen als daß sie was weglassen!
Und was private Vermietung angeht - dann hat man ja, wie Nullermann auch erklärt, durchaus mehr um die Ohren als nur ab und uz mal Fensterputzen und Rasenmähen.
Nicht jeder kann dann eben auch als Ansprechpartner und bei An- und Abfahrt bereitstehen wie z.B. Leila es tut.
Natürlich muß jeder selber wissen, wie er anbietet etc. -aber es schadet wohl nicht, auch mal die Seite der Vermieter zu sehen und nicht nur die mieterseite.
Immerhin ist ein Ferienhaus eben doch etwas anderes als ein Hotel, wo man einen anderen Service mitbezahlt (und eben weitaus teurer!) als im Haus.
Gruß Ursel, DK
Erstmal Entschuldigung - ich habe mich gerade mühsam daran gewöhnt, daß ein Lehrer meiner Tochter ohne "h" geschrieben wird, daher kommt es wohl

Ist nureine Erklärung, die Entschudligung geschieht ohne Ausreden

Bei meinem Namen ist eher das Problem, daß die Leute was dranhängen als daß sie was weglassen!

Das sage ich ja.Hinfahren mußte doch eh.
Und was private Vermietung angeht - dann hat man ja, wie Nullermann auch erklärt, durchaus mehr um die Ohren als nur ab und uz mal Fensterputzen und Rasenmähen.
Nicht jeder kann dann eben auch als Ansprechpartner und bei An- und Abfahrt bereitstehen wie z.B. Leila es tut.
Natürlich muß jeder selber wissen, wie er anbietet etc. -aber es schadet wohl nicht, auch mal die Seite der Vermieter zu sehen und nicht nur die mieterseite.
Immerhin ist ein Ferienhaus eben doch etwas anderes als ein Hotel, wo man einen anderen Service mitbezahlt (und eben weitaus teurer!) als im Haus.
Gruß Ursel, DK
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---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
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aus einem anderen Thread von mir geschrieben, nochmal aus "Vermieter-Sicht":
Verfasst am: 16.09.2007, 23:22 Titel: ja es gibt solche und solche
--------------------------------------------------------------------------------
wie überall, ein schwarzes Schaf kann es für alle anderen verderben, und deshalb wohl auch die hohen Kautionen.
Ich habe es am eigenen Haus erfahren, welches ich privat gegen Unkostenbeitrag (Strom usw.) an Bekannte "verleihe".
Ein Paar konnte wegen Krankheit nicht fahren und hat dann seinen Kindern (Jugendliche, einer hatte den Führerschein) das Haus überlassen, ohne uns davon zu informieren.
Schadensbilanz:
Kühlschrank zugelassen beim Verlassen des Hauses : total verschimmelt
Treppenstufen mit Schlittschuhen belaufen (hinter unserem Haus befindet sich ein Löschteich, der war zugefroren): die Schmarren in den Stufen sehe ich jetzt noch
Brennholz: fast 1 Raummeter verbraucht, mal eben so, Kamin total verdreckt
Haus insgesamt: nicht sauber gemacht, volle Aschenbecher hinterlassen
Ok, das ist das andere Extrem.
Aber die Lehre für mich:
ich verzichte auf die paar Kröten, zahle dem Nachbarn ein paar Euro fürs "nach dem rechten schauen" und freue mich, das Haus so vorzufinden, wie ich es verlassen habe.
Never ever an "fremde" Leute, meine feste Meinung.
Freunde von mir haben es über die Vermittlungen versucht, trotz Kautionen etc. waren die Häuser nach wenigen Jahren komplett zerwohnt, von den Schwierigkeiten während der laufenden Saison ganz zu schweigen. (Mücken, Kühe die muhen, Nachbarn die laut sind etc.), für alles wird der Vermieter verantwortlich gemacht und läuft seinem Geld hinterher. (Fast) alle vermieten nur noch an Leute, die sie kennen oder "Dauermieter" aus D, die immer wieder kommen.
Verfasst am: 16.09.2007, 23:22 Titel: ja es gibt solche und solche
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wie überall, ein schwarzes Schaf kann es für alle anderen verderben, und deshalb wohl auch die hohen Kautionen.
Ich habe es am eigenen Haus erfahren, welches ich privat gegen Unkostenbeitrag (Strom usw.) an Bekannte "verleihe".
Ein Paar konnte wegen Krankheit nicht fahren und hat dann seinen Kindern (Jugendliche, einer hatte den Führerschein) das Haus überlassen, ohne uns davon zu informieren.
Schadensbilanz:
Kühlschrank zugelassen beim Verlassen des Hauses : total verschimmelt
Treppenstufen mit Schlittschuhen belaufen (hinter unserem Haus befindet sich ein Löschteich, der war zugefroren): die Schmarren in den Stufen sehe ich jetzt noch
Brennholz: fast 1 Raummeter verbraucht, mal eben so, Kamin total verdreckt
Haus insgesamt: nicht sauber gemacht, volle Aschenbecher hinterlassen
Ok, das ist das andere Extrem.
Aber die Lehre für mich:
ich verzichte auf die paar Kröten, zahle dem Nachbarn ein paar Euro fürs "nach dem rechten schauen" und freue mich, das Haus so vorzufinden, wie ich es verlassen habe.
Never ever an "fremde" Leute, meine feste Meinung.
Freunde von mir haben es über die Vermittlungen versucht, trotz Kautionen etc. waren die Häuser nach wenigen Jahren komplett zerwohnt, von den Schwierigkeiten während der laufenden Saison ganz zu schweigen. (Mücken, Kühe die muhen, Nachbarn die laut sind etc.), für alles wird der Vermieter verantwortlich gemacht und läuft seinem Geld hinterher. (Fast) alle vermieten nur noch an Leute, die sie kennen oder "Dauermieter" aus D, die immer wieder kommen.
Tja, shit happens.
So sind dann wohl aus "Bekannten" "Fremde" geworden ???
In meiner Erziehung war die Achtung ander Leute Hab und Gut ein wesentlicher Bestandteil.
Wenn deine Bekannten in der Hinsicht absolut versagt haben spiegelt das nur die Unfähigkeit derer wieder.
Ich hoffe Du hast wenigstens von dein Ex- Bekannten die Schäden erstatten lassen.
lg
So sind dann wohl aus "Bekannten" "Fremde" geworden ???
In meiner Erziehung war die Achtung ander Leute Hab und Gut ein wesentlicher Bestandteil.
Wenn deine Bekannten in der Hinsicht absolut versagt haben spiegelt das nur die Unfähigkeit derer wieder.
Ich hoffe Du hast wenigstens von dein Ex- Bekannten die Schäden erstatten lassen.
lg
Hallo Nullermand,
ich wollte u.a.auch erreichen,das sich hier mal der eine oder andere Besitzer o.Vermittler persönlich meldet und danke dir für deine ausführliche Stellungsname.Ich bin nun um einiges schlauer.
Allerdings treffen deine Aussagen nach meinen Erfahrungen aber nicht auf alle Besitzer bzw.Vermittlungsbüros zu,wie du ja auch schon angemerkt hast.
Ich hatte auch gehofft,das vielleicht Solly,s was dazu sagen würde,da sie ja wohl in dem Bereich beschäftigt ist.
Wir hatten auch schon einige Häuser in DK und ich merke meist,ob der Besitzer sein Haus im Auge hat oder nicht.Außerdem hat man während seiner Anwesenheit ja auch Nachbarn und wenn "Bettenwechsel" ist,schaut man schon mal,wer saubermacht und wie lange es dauert.
(Sorry,bin da sehr interessiert und da kommt dann wieder meine Pingeligkeit durch,wenn Elke sieht,das ein ganzes Haus innerhalb einer halben Stunde gesäubert wurde m.Fensterputzen außen.)
Ich lese,das Fensterputzen außen Besitzersache sein soll.In den Häusern,die wir schon bewohnt haben,ist dieses Mietersache und steht auch so in den Infobroschüren. Wenn ich keine Endreinigung bestellt habe putze ich auch schön die Fenster,meist sogar mehrmals in unserer mehrwöchigen Anwesenheit,weil ich auch gern von innen die schöne Landschaft vorm Fenster bewundern möchte.
(Man kennt es ja,wenns geregnet u.gestürmt hat,kann man kaum noch rausschauen.)
@Ursel
betreff deiner Äußerung/Sommerhausbesitzer u.Kapitalanlage:
Ich weiß nicht,wieviel Sommerhäuser im ganzen DK zu Vermietungszwecken gebaut wurden bzw. stehen u.es wird immer noch gebaut
(Sind es hunderttausende,wer weiß es in etwa?)
Aber aus reiner Nächstenliebe gegenüber den inländischen und ausländischen Mietern bestimmt nicht.
Es wird sich schon lohnen,
alles andere macht keinen Sinn.
ich wollte u.a.auch erreichen,das sich hier mal der eine oder andere Besitzer o.Vermittler persönlich meldet und danke dir für deine ausführliche Stellungsname.Ich bin nun um einiges schlauer.
Allerdings treffen deine Aussagen nach meinen Erfahrungen aber nicht auf alle Besitzer bzw.Vermittlungsbüros zu,wie du ja auch schon angemerkt hast.
Ich hatte auch gehofft,das vielleicht Solly,s was dazu sagen würde,da sie ja wohl in dem Bereich beschäftigt ist.
Wir hatten auch schon einige Häuser in DK und ich merke meist,ob der Besitzer sein Haus im Auge hat oder nicht.Außerdem hat man während seiner Anwesenheit ja auch Nachbarn und wenn "Bettenwechsel" ist,schaut man schon mal,wer saubermacht und wie lange es dauert.
(Sorry,bin da sehr interessiert und da kommt dann wieder meine Pingeligkeit durch,wenn Elke sieht,das ein ganzes Haus innerhalb einer halben Stunde gesäubert wurde m.Fensterputzen außen.)
Ich lese,das Fensterputzen außen Besitzersache sein soll.In den Häusern,die wir schon bewohnt haben,ist dieses Mietersache und steht auch so in den Infobroschüren. Wenn ich keine Endreinigung bestellt habe putze ich auch schön die Fenster,meist sogar mehrmals in unserer mehrwöchigen Anwesenheit,weil ich auch gern von innen die schöne Landschaft vorm Fenster bewundern möchte.

@Ursel
betreff deiner Äußerung/Sommerhausbesitzer u.Kapitalanlage:
Ich weiß nicht,wieviel Sommerhäuser im ganzen DK zu Vermietungszwecken gebaut wurden bzw. stehen u.es wird immer noch gebaut


Aber aus reiner Nächstenliebe gegenüber den inländischen und ausländischen Mietern bestimmt nicht.
Es wird sich schon lohnen,

Hallo Nullermand, danke erst mal für die ausführliche Antwort. Löblich, was Du alles kontrollierst.
In irgendwelchen Ecken krauche ich grundsätzlich nicht rum, um die Sauberkeit zu kontrollieren, aber ich habe immer eine eigene Sofadecke mit und die schon öfter erwähnten unverzichtbaren Dinge. Und die Bettwaren sind, wie du schon beschreibst, manchmal wirklich brrr.
Es gibt eben Dinge, die findet man einfach ekelig.
Was du so beschreibst bzgl. der Komplettreinigung, wir haben schon ganz anderes vorgefunden. Wenn z.B. die Mikrowelle vor Fett klebt (die muss ich vor der Benutzung IMMER reinigen) oder in Schränken Gewürze vorhanden sind, deren Haltbarkeit schon seit Jahren abgelaufen ist, kann man sich seinen Reim drauf machen. Aber die Dinge sind für uns kein Grund zu reklamieren, sie fallen nur auf. Reklamiert haben wir bisher eine gesprungene Fensterscheibe, eine defekte Kaffeemaschine, einen kaputten Glastisch, aber nicht weil ich darauf nicht verzichten könnte, sondern weil ich nicht möchte, dass mir die Schäden angelastet werden.Dann ist die deutsche Pingeligkeit manchmal ärgerlich, weil ich ja alles mir Mögliche getan habe, es dem Mieter angenehm zu machen - und der sieht dann ausgerechnet etwas, was mir entgangen ist und macht daraus einen Riesenfilm
In irgendwelchen Ecken krauche ich grundsätzlich nicht rum, um die Sauberkeit zu kontrollieren, aber ich habe immer eine eigene Sofadecke mit und die schon öfter erwähnten unverzichtbaren Dinge. Und die Bettwaren sind, wie du schon beschreibst, manchmal wirklich brrr.
Es gibt eben Dinge, die findet man einfach ekelig.
Hej Elke!
ic hatte es falsch ausgedrückt:
Die Vermietung ist in meinen Augen keine gewinnträchtige Sache, sondern deckt dann etliche Unkosten (die man evtl. ohne Vermietung auch nicht hätte?)
Jedenfalls ist natürlich Grunderwerb sicher eine Kapitalanlage - und so ein Haus darf ja durchaus auch von den Besitzern genutzt, wenn sie z.B. nicht oft oder gar nicht vermieten!
Ich habe zwar keinen Einblick in die Konten unserer Verwandten und Freunde, aber keiner von ihnen ist durch die Vermietung des Hauses reich geworden....
Und klar sieht ein Haus, das ein halbes Jahr nicht bewohnt ist, anders aus - aber nicht unbedingt schlechter.
Immer wieder fahren dann ja doch die Besitzer für ein Wochenende raus - und gehen mit ihren Dingen vermutlich doch noch andersum als eine wechselnde Schar von Turisten mit verschiedensten Ansprüchen und - ja, auch Sauberkeits- und "Moral-"ansprüchen (was sie angesprochenen fehlenden oder kaputten Dinge angeht)
Die, die ich kenne (und das sind im Laufe der Jahre auch durch die Kinder in den verschiedenen Institutionen einige) , haben das Haus angeschafft, um selbst mit den Kindern dort zus ein und es in der Zeit ohne Urlaub zu vermieten, wei ldann ja durchaus Unkosten entstehen und abgedeckt werden müssen.
Natürlich haben sie nicht aus Nächstenliebe vermietet, und wie gesagt, auch nicht aus dem Glauben heraus, damit nun den großen Reibach machen zu können.
Hoffentlich konnte ich mich jetzt besserausdrücken und rberbringen, wie ich das meinte.
Ich denke, eigentlich sind wir uns ja einig...Aus Nächstenliebe vermietet man ja eben nicht!
Gruß Ursel, DK
ic hatte es falsch ausgedrückt:
Die Vermietung ist in meinen Augen keine gewinnträchtige Sache, sondern deckt dann etliche Unkosten (die man evtl. ohne Vermietung auch nicht hätte?)
Jedenfalls ist natürlich Grunderwerb sicher eine Kapitalanlage - und so ein Haus darf ja durchaus auch von den Besitzern genutzt, wenn sie z.B. nicht oft oder gar nicht vermieten!
Ich habe zwar keinen Einblick in die Konten unserer Verwandten und Freunde, aber keiner von ihnen ist durch die Vermietung des Hauses reich geworden....
Und klar sieht ein Haus, das ein halbes Jahr nicht bewohnt ist, anders aus - aber nicht unbedingt schlechter.
Immer wieder fahren dann ja doch die Besitzer für ein Wochenende raus - und gehen mit ihren Dingen vermutlich doch noch andersum als eine wechselnde Schar von Turisten mit verschiedensten Ansprüchen und - ja, auch Sauberkeits- und "Moral-"ansprüchen (was sie angesprochenen fehlenden oder kaputten Dinge angeht)
Die, die ich kenne (und das sind im Laufe der Jahre auch durch die Kinder in den verschiedenen Institutionen einige) , haben das Haus angeschafft, um selbst mit den Kindern dort zus ein und es in der Zeit ohne Urlaub zu vermieten, wei ldann ja durchaus Unkosten entstehen und abgedeckt werden müssen.
Natürlich haben sie nicht aus Nächstenliebe vermietet, und wie gesagt, auch nicht aus dem Glauben heraus, damit nun den großen Reibach machen zu können.
Hoffentlich konnte ich mich jetzt besserausdrücken und rberbringen, wie ich das meinte.
Ich denke, eigentlich sind wir uns ja einig...Aus Nächstenliebe vermietet man ja eben nicht!

Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
@ursel:Ich habe zwar keinen Einblick in die Konten unserer Verwandten und Freunde, aber keiner von ihnen ist durch die Vermietung des Hauses reich geworden....
Reich werden brauch man doch auch nicht damit. Wichtig ist doch die Kostendeckung für den Luxus sich ein "Sommerhaus" leisten zu können.
Wenn ich durch die Vermietung meine Finanzierung gedeckt habe, bzw. die Tilgung der Hypothek unterstützt kriege, ist es doch schon ein "Reichtum".
Es sei den, man hat geerbt oder ist rich.
lg
Reich werden brauch man doch auch nicht damit. Wichtig ist doch die Kostendeckung für den Luxus sich ein "Sommerhaus" leisten zu können.
Wenn ich durch die Vermietung meine Finanzierung gedeckt habe, bzw. die Tilgung der Hypothek unterstützt kriege, ist es doch schon ein "Reichtum".
Es sei den, man hat geerbt oder ist rich.
lg
Hej Thorsten - da hast Du sicher Recht, auch wenn es eben von der individuellen Betrachtungsweise abhängt, inwieweit ei nSommerhaus wirklich "Luxus" ist.
Aber zum grundstock des Lebensbedarf gehört es natürlich nicht (nur fahren andere halt für das Geld wohl in ferne Länder
)
Gruß Ursel, DK
Aber zum grundstock des Lebensbedarf gehört es natürlich nicht (nur fahren andere halt für das Geld wohl in ferne Länder

Gruß Ursel, DK
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