Leben und Arbeiten in Dänemark
die 41.000 sind die von dir schone bechrieben 3 ½ T DKKlillebaek hat geschrieben:Dazu kommt ja die berühmte Bruttosteuer von 9%. Dies wird vom Bruttogehalt abgezogen, die 38% von deinem Bruttogehalt nach Freibetrag(ergibt das Sinn?) Der Freibetrag(Monatlich) ohne Pendlerpauschale ist ca. 3.500 DKK.ta.schi hat geschrieben:Das kommt, glaube ich, immer darauf an, in welcher Kommune Du lebst...
Derjenige, der bei meinem Männe in der Firma als Grenzgänger arbeitet, zahlt 38% Steuern...
http://www.skm.dk/tal_statistik/skatteberegning/5778.html
Angeblich gibt dazu jährlich einen Freibetrag von 41.000 DKK als Grenzpendler - damit kenne ich mich aber nicht aus.
41K hat jeder pro jahr steuerfrei
Und wie verstehe ich dann diese 41000?galaxina hat geschrieben:
die 41.000 sind die von dir schone bechrieben 3 ½ T DKK
41K hat jeder pro jahr steuerfrei
41000 DK / 12 = 3416 DK Freibetrag im Monat für jeden (egal ob Pendler oder nicht)
24 000 DK - 3416 DK= 20584 DK
Davon 38% abziehen ergibt 12762 DK
Wird dann der Freibetrag wieder draufgepackt?
12762 DK + 3416 DK = 16178 DK
Das wären ca. 2170 Euro
Stimmt das so?
Alex
Re: Leben und Arbeiten in Dänemark
Hallo hier ist baddyIaFyNeLePuK hat geschrieben:Hallo!
Ich bin neu hier und lese mich seit einigen Tagen hier quer durch! Mein Mann und ich spielen mit dem Gedanken nach Dänemark zu gehen. Er ist Maurer und ich bin Erzieherin. Habe aber schon festgestellt, dass das mit meinem Beruf einige Schwierigkeiten mitbringt. Wir haben 4 Kinder im ALter von einem Jahr bis sechs Jahren. Ich sammle nun sämtliche Infos, wie der Alltag dort abläuft und so, denn Urlaub ist ja etwas anderes. Wie läuft das mit den Schulen und mit den Kindergärten? Ist es üblich, dass Kinder in Kindergärten gehen oder sind es eher Tagesmütter und wie früh muss man sich da anmelden? Hat vielleicht auch jemand Adressen aus der Baubranchen, die Maurer suchen?
Momentan lernen wir schon fleißig dänisch, was ich aber schon immer lernen wollte.
Wäre schön, wenn sich jemand mit uns austauscht und uns einige Infos zukommen lässt!
Viele Grüße
IaFyNeLePuK
erstmal einen feinen tag zu dir ich mit meiner famielie sind vor 6 monaten von deutschland nach dänemark gezogen , und wir wohnen in der nähe von Varde ,wir haben auch 4 kinder 6,12,13,und 18

mit dem kindergaeten kann ich dir nicht´s zu schreiben , aber unsere kleinste geht wie die anderen auch auf die gesamtschule , in Nr.Nebel , da fängt das an von klasse 0 , und geht bis zur.9 kl glaub ich , als wir hier hergegangen sind bin ich zum schulamt (kumunne) gegengen und hab berichtet ,in welche klassen sie in deutschland gegengen sind , und den rest hat das schulamt gemacht . wir bekommen ,2 oder 3 mach wöchentlich zeitungen , ich kann ja mal reinschauen, ob da was in bereich bau steht , kann ich euch ja dann schicken. mfg Baddy
Hallo zusammen,
auch ich würde gerne den Schritt nach DK zum Leben und arbeiten wagen.
Ich sehe neuerdings immer mehr Berichte in den Medien, wonach Deutsche Handwerker für Arbeiten in DK angeworben werden. Ist der Bedarf wirklich so groß ?
Leider habe ich erfahren müssen, das meine Firma nächstes Jahr aufgelöst wird. Ich bin ein gut ausgebildeter Handwerker (Tischler für Möbel und Innenausbau) und würde wahnsinnig gerne Dänische Ferienhäuser bauen.
Allerdings bin ich schon 48 !, und habe somit in Deutschland kaum noch Chancen.
Seit 1972 bin ich regelmäßig Urlaubsgast in DK, und habe dieses Land kennen, schätzen und lieben gelernt. Mein Sohn (bin alleinerziehend)
ist Feuer und Flamme für diese Idee. Nur ich zögere noch, daher meine Frage an jemanden der schon dort ist. Würdet Ihr wieder zurückkehren nach Deutschland ?
viele Grüße
vom Günni
auch ich würde gerne den Schritt nach DK zum Leben und arbeiten wagen.
Ich sehe neuerdings immer mehr Berichte in den Medien, wonach Deutsche Handwerker für Arbeiten in DK angeworben werden. Ist der Bedarf wirklich so groß ?
Leider habe ich erfahren müssen, das meine Firma nächstes Jahr aufgelöst wird. Ich bin ein gut ausgebildeter Handwerker (Tischler für Möbel und Innenausbau) und würde wahnsinnig gerne Dänische Ferienhäuser bauen.
Allerdings bin ich schon 48 !, und habe somit in Deutschland kaum noch Chancen.
Seit 1972 bin ich regelmäßig Urlaubsgast in DK, und habe dieses Land kennen, schätzen und lieben gelernt. Mein Sohn (bin alleinerziehend)
ist Feuer und Flamme für diese Idee. Nur ich zögere noch, daher meine Frage an jemanden der schon dort ist. Würdet Ihr wieder zurückkehren nach Deutschland ?
viele Grüße
vom Günni
Ja, und das werde ich auch demnächst. Der Entschluss hat allerdings mit DK nicht wirklich was zu tun. Und die "typischen" Auswanderer sind wir auch nicht.Würdet Ihr wieder zurückkehren nach Deutschland ?
Was ich mich aber frage, was hilft es Dir, wenn Du weisst, dass manche wieder nach D gehen oder gehen würden und andere nicht. Baue Deine Entscheidung nicht darauf auf, was andere tun oder machen würden, das kann nicht funktionieren, weil jeder eine komplett andere Geschichte dahinter stehen hat. Nimm z. B. Vilmy und mich, zwei völlig unterschiedliche Ausgangsgeschichten, wie wir in DK gelandet sind. Und deshalb überhaupt nicht miteinander zu vergleichen.
LG Simba
Hallo vilmy, hallo simbaVilmy hat geschrieben:
ich werde nicht wieder nach Deutschland ziehen.
vielen Dank für eure Antworten. Ich weiß, hinter Auswanderung steht eine ganz persönliche, nicht zu vergleichende Geschichte. Aber eigenartigerweise habe ich, auch aus anderen Quellen, äüßerst selten gehört das jemand nach Deutschland zurückkehren will, egal aus welchem Land. Wobei es bestimmt genug gibt, die aber aus anderen Gründen - gescheiterte Existenzen, familiäre Gründe, Krankheit, usw. - wiederkommen. Kann es sein, das an der Aussage: In DK arbeitet man um zu leben und in D lebt man um zu arbeiten ? gar nicht so unwahr ist.
In D spüre ich eine sehr starke soziale Kälte. Man wird sogar seitens unserer Regierung nur noch als Verbraucher tituliert. Ich hatte immer geglaubt ich wäre ein Mitbürger, Kunde, Einwohner, Mensch oä.
Wie Ihr merkt mache ich mir die Entscheidung nicht leicht, aber eigentlich habe ich sie schon getroffen.
viele Grüße
vom günni
Hej Günni!
In Deinem letzten Beitrag stecken soviel Verallgemeinerungen, daß sich mir die Haare doch ein bißchen sträuben, obwohl ich auch weiß, daß man nicht darum herumkommt, manches zu verallgemeinern.
Bei einem Lebensstandard wie in DK, hohen Preisen und einem sozialen Netz (das finanztiert werden muß, dennoch aber Lücken aufweist) kann sich kaum jemand leisten, NICHT zu arbeiten, wenn er/sie leben will.
Man arbeitet also auch hier IMMER, um zu (über-)leben.
Und eine KIGA-Mutter sagte mal, sie gehe auch arbeiten, um soziale Kontakte zu haben, denn neben der Arbeit sind die wirklich nicht gerade reich gesät - man hat dann genug mit Familie im weitesten Sinne und ggf. noch alten Freundschaften, die man lange kennt - Arbeitskollegen und ein gemeinschaftliches Essen o.ä. sind da natürlich leichter "zu pflegen" als sich nach getaner Arbeit, Haushalt, Familie etc. auch noch auf die Pflege von Freundschaften zu konzentrieren.
Es kostet einen immensen Zeit- und Energieaufwand, auch wenn man zuhause ist, sich einen Freundeskreis aufzubauen, der beständig ist.
Also auch hier arbeitet man, um zu (über-)leben.
Und die Politker, Geschäftsleute, etc. betrachten auch die Menschen hier in erster Linie mal als Wähler (zumal jetzt im Wahlkampf), als Steuerzahler, als Verbraucher, Käufer und auch wir sind hier statistische Zahlen.
ich denke wie Simba, daß es Dir absolut nichts hilft, wenn Du Statistiken einsammelst, wer wann wieso zurückgegangen ist.
Ebenso wenig ist es ja eigentlich hilfreich zu fragen: Würdest Du auswandern? - denn jeder hat eigene Beweggründe, eigene Voraussetzungen, eigne Erwartungen und Enttäuscuhngen hinter sich, die ihn dazu treiben.
Daß sich so wenige Heimkehrer zu Wort melden, haben wir bereits mehrmals im Forum (und auch anderswo) bedauert - manchmal empfinden die Betreffenden es vielleicht als persönliche Niederlage (und wer berichtet bei persönlicher Enttäuschung noch gern öffentlich darüber?) - und zumindest Tom wurde ja leider auch nicht immer freundlich und verständnisvoll behandelt, als er uns eine Geschichte erzählte.
ich persönlich schließe einen Rückzug nach Dtld. nicht per se aus - wieso sollte ich?
Ich bin hier nicht unglücklich und nicht enttäuscht (Ent-Täuschung entsteht ja nur, wenn man sich vorher Täuschungen hingibt und auf die Realität stößt), aber ich habe mich auch nie so unwohl in Dtld. gefühlt (oder Unwohlsein dort auf ganz Dtld. übertragen, wie manche es hier verallgmeinern), daß ich mir nicht gut vorstellen könnte, mein Alter in einer dt. Großstadt mit viel (dt-sprachiger) Kultur zu verbringen.
Wer weiß, was die Zukunft bringt?
Genauso gut kann ich mir vorstellen, hier alt zu werden und meine (dän.?) Enkelkinder aufwachsen zu sehen und ihnen Deutsch beizubringen
Solche Entscheidungen kommen ja auch darauf an, was einem im jeweiligen Lnd wichtig und richtig ist und was einen hält und zieht - wir haben zum Glück Freunde sowohl hier wie auch dort und deshalb lasse ich eine solche Entscheidung auf mich zukommen.
Im Augenblick habe ich ganz bestimmt keine Pläne, in absehbarer Zeit nach Dtld. zu ziehen.
Gruß Ursel, DK
In Deinem letzten Beitrag stecken soviel Verallgemeinerungen, daß sich mir die Haare doch ein bißchen sträuben, obwohl ich auch weiß, daß man nicht darum herumkommt, manches zu verallgemeinern.
Bei einem Lebensstandard wie in DK, hohen Preisen und einem sozialen Netz (das finanztiert werden muß, dennoch aber Lücken aufweist) kann sich kaum jemand leisten, NICHT zu arbeiten, wenn er/sie leben will.
Man arbeitet also auch hier IMMER, um zu (über-)leben.
Und eine KIGA-Mutter sagte mal, sie gehe auch arbeiten, um soziale Kontakte zu haben, denn neben der Arbeit sind die wirklich nicht gerade reich gesät - man hat dann genug mit Familie im weitesten Sinne und ggf. noch alten Freundschaften, die man lange kennt - Arbeitskollegen und ein gemeinschaftliches Essen o.ä. sind da natürlich leichter "zu pflegen" als sich nach getaner Arbeit, Haushalt, Familie etc. auch noch auf die Pflege von Freundschaften zu konzentrieren.
Es kostet einen immensen Zeit- und Energieaufwand, auch wenn man zuhause ist, sich einen Freundeskreis aufzubauen, der beständig ist.
Also auch hier arbeitet man, um zu (über-)leben.

Und die Politker, Geschäftsleute, etc. betrachten auch die Menschen hier in erster Linie mal als Wähler (zumal jetzt im Wahlkampf), als Steuerzahler, als Verbraucher, Käufer und auch wir sind hier statistische Zahlen.
ich denke wie Simba, daß es Dir absolut nichts hilft, wenn Du Statistiken einsammelst, wer wann wieso zurückgegangen ist.
Ebenso wenig ist es ja eigentlich hilfreich zu fragen: Würdest Du auswandern? - denn jeder hat eigene Beweggründe, eigene Voraussetzungen, eigne Erwartungen und Enttäuscuhngen hinter sich, die ihn dazu treiben.
Daß sich so wenige Heimkehrer zu Wort melden, haben wir bereits mehrmals im Forum (und auch anderswo) bedauert - manchmal empfinden die Betreffenden es vielleicht als persönliche Niederlage (und wer berichtet bei persönlicher Enttäuschung noch gern öffentlich darüber?) - und zumindest Tom wurde ja leider auch nicht immer freundlich und verständnisvoll behandelt, als er uns eine Geschichte erzählte.
ich persönlich schließe einen Rückzug nach Dtld. nicht per se aus - wieso sollte ich?
Ich bin hier nicht unglücklich und nicht enttäuscht (Ent-Täuschung entsteht ja nur, wenn man sich vorher Täuschungen hingibt und auf die Realität stößt), aber ich habe mich auch nie so unwohl in Dtld. gefühlt (oder Unwohlsein dort auf ganz Dtld. übertragen, wie manche es hier verallgmeinern), daß ich mir nicht gut vorstellen könnte, mein Alter in einer dt. Großstadt mit viel (dt-sprachiger) Kultur zu verbringen.
Wer weiß, was die Zukunft bringt?
Genauso gut kann ich mir vorstellen, hier alt zu werden und meine (dän.?) Enkelkinder aufwachsen zu sehen und ihnen Deutsch beizubringen

Solche Entscheidungen kommen ja auch darauf an, was einem im jeweiligen Lnd wichtig und richtig ist und was einen hält und zieht - wir haben zum Glück Freunde sowohl hier wie auch dort und deshalb lasse ich eine solche Entscheidung auf mich zukommen.
Im Augenblick habe ich ganz bestimmt keine Pläne, in absehbarer Zeit nach Dtld. zu ziehen.
Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
günni hat geschrieben: In D spüre ich eine sehr starke soziale Kälte. Man wird sogar seitens unserer Regierung nur noch als Verbraucher tituliert. Ich hatte immer geglaubt ich wäre ein Mitbürger, Kunde, Einwohner, Mensch oä.
Hej Günni,
wenn du die Entscheidung schon getreoffen hast, schön für dich, aber hier ist es wie in anderen Ländern auch: soziale Wärme musst du selbst schaffen. Ich würde Service nicht mit Wärme vergleichen.
Auch glaube ich, das gerade heutzutage viele Menschen ihr Land verlassen, um später zurückzukehren. Das geschieht viel häufiger, als man denkt.
Persönlich bin ich nur zufällig in DK hängengeblieben. Wenn ich nicht wieder nach Deutschland zurückkehren will, hat das was mit wenigen Faktoren zu tun:
Deutschland ist sehr dicht besiedelt.
Ich mag nicht gerne umziehen.
Mein Kind lebt hier.
Ich ahbe beschlossen, beruflich hier zu arbeiten.
Die Dünen, die Dänen, die KV oder Rentensituation haben bei meiner Entscheidung keine Rolle gespielt.
Gruss, vilmy