http://jp.dk/indland/indland_politik/article1172921.ece
Villy Søvndal Vorsitzender von Socialistisk Folkeparti (links von der SPD und kräftig grün angehaucht) wollte gern zeigen, wie fleißig er im Wahlkampf war. Daher lies er in sein Auto ein GPS-Gerät einbauen und lies die Daten laufend auf seiner Homepage anzeigen. Damit wußte jeder Wähler, der ihm erleben wollte, ja auch gleich, wo er gerade war.
Einige Studenten in Aalborg haben aber die Daten anders genutzt. Sie haben berechnet, wie schnell er gefahren ist. Dabei stellte sich heraus, dass er mehrmals deutlich schneller als erlaubt fuhr.
Nun erklärt er, er habe die ganze Zeit einen Fahrer gehabt und er hat gar nicht gemerkt, dass das Auto so schnell war.
Zu viel Überwachung ist gefährlich ;-)
- Lars J. Helbo
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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Transparenz
So schnell fahren wahrscheinlich alle Politiker in DK oder dem Rest von Europa.
Luegen tun doch auch alle bzw. seine Vorteile wahren - schade, dass der Versuch von Transparenz nach hinten losging!
Ausserdem politisch inhaltlich wirklich wichtiger Beitrag der jp zum politischen Wohle Daenemarks!
D.
Luegen tun doch auch alle bzw. seine Vorteile wahren - schade, dass der Versuch von Transparenz nach hinten losging!
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- Lars J. Helbo
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Es geht nicht um Schnellfahren - es geht um Glaubwürdigkeit - ähnlich wie wenn CSU-Politiker gegen Ehebrecher wettern und es dann selber tun.
Und dazu gehört natürlich auch die Geschichte von Jacob Buksti. Es war ein führender Mitglied der SPD, im Parlament und 2000 bis 2001 Verkehrsminister. Dann hat Anders Fogh die Macht übernommen und Jacob Buksti wurde Verkehrssprecher der SPD und stellvertretender Vorsitzender im Parlamentsausschuss für Verkehrssicherheit.
Die neue Regierung wollte nun die max-Geschwindigkeit auf Autobahnen von 110 bis 130 erhöhen. Buksti hat wie kein andere dagegen geredet. Im Parlament sprach er davon, die neue Regierung würde "mutwillig Menschen töten".
Am 25. Oktober 2003 wurde er dann bei Ringsted auf der Autobahn von der Polizei angehalten. Der Gesetzesentwurf der neue Regierung war inzwischen angenommen aber noch nicht in Kraft getreten. Es galt also 110 Kmh. Buksti fuhr 173. Sein Glück war, dass der neue Gesetz noch nicht in Kraft war. Gleichzeitig mit der Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit wurden die Strafen nämlich auch verschärt. So kamm er mit ein Bußgeld davon. Nach dem neuen Gesetz hätte er zwar 130 fahren dürfen, bei 173 wäre er aber sein Führerschein los gewesen.
Fünf Tage später ist er als Sprecher zurück getreten und 2005 hat er das Parlament verlassen - Ende einer Karriere.
Und dazu gehört natürlich auch die Geschichte von Jacob Buksti. Es war ein führender Mitglied der SPD, im Parlament und 2000 bis 2001 Verkehrsminister. Dann hat Anders Fogh die Macht übernommen und Jacob Buksti wurde Verkehrssprecher der SPD und stellvertretender Vorsitzender im Parlamentsausschuss für Verkehrssicherheit.
Die neue Regierung wollte nun die max-Geschwindigkeit auf Autobahnen von 110 bis 130 erhöhen. Buksti hat wie kein andere dagegen geredet. Im Parlament sprach er davon, die neue Regierung würde "mutwillig Menschen töten".
Am 25. Oktober 2003 wurde er dann bei Ringsted auf der Autobahn von der Polizei angehalten. Der Gesetzesentwurf der neue Regierung war inzwischen angenommen aber noch nicht in Kraft getreten. Es galt also 110 Kmh. Buksti fuhr 173. Sein Glück war, dass der neue Gesetz noch nicht in Kraft war. Gleichzeitig mit der Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit wurden die Strafen nämlich auch verschärt. So kamm er mit ein Bußgeld davon. Nach dem neuen Gesetz hätte er zwar 130 fahren dürfen, bei 173 wäre er aber sein Führerschein los gewesen.
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