Dänemark erlebt zur Zeit die grösste Inflation seit 1982, 13,4% seit März 2007. Wie in Deutschland steigen auch vor allem in Dänemark Lebensmittel.
http://www.jv.dk/artikel/386259
Preiserhöhungen
- Lars J. Helbo
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Nein, das stimmt so nicht. Die Inflation lag von März 07 bis März 08 bei knap 3%. In dem Artikel geht es aber nur um Preise für im Inland produzierte Waren. In eine globalisierte Welt ist das etwas ganz anderes.
Hinter den Zahlen steckt teilweise, steigende Energiepreise und Mangel an Arbeitskräfte, was die Produktion tatsächlich teurer macht. Es steckt aber auch die Auslagerung von Produktionen. Wenn die Produktion von billige Waren von DK nach Polen, Baltikum oder Ukraine verlagert wird, dann werden diese Waren ja meistens billiger. Es sind aber immer die billigsten Produkte, die ausgelagert werden, daher steigt aber der Durchschnittspreis für die noch in DK produzierten Waren. D.h. es geht auch darum, dass die Produktion in DK sich immer weiter auf höherwertige Produkte verlagert.
Hinter den Zahlen steckt teilweise, steigende Energiepreise und Mangel an Arbeitskräfte, was die Produktion tatsächlich teurer macht. Es steckt aber auch die Auslagerung von Produktionen. Wenn die Produktion von billige Waren von DK nach Polen, Baltikum oder Ukraine verlagert wird, dann werden diese Waren ja meistens billiger. Es sind aber immer die billigsten Produkte, die ausgelagert werden, daher steigt aber der Durchschnittspreis für die noch in DK produzierten Waren. D.h. es geht auch darum, dass die Produktion in DK sich immer weiter auf höherwertige Produkte verlagert.
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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ArtikelauszugLars J. Helbo hat geschrieben:Nein, das stimmt so nicht. (...)
...Danskernes lønstigninger går i højere grad til stigende priser i supermarkedet. Nye tal på indenlandsk vareforsyning fra Danmarks Statistik viser, at prisindekset er steget med 13,4 procent siden marts 2007. (...)
En del af forklaringen ligger i priserne på råvarer. Landbruget har eksempelvis betalt 27,6 procent mere for råvarerne i marts i forhold til året før, mens prisen på brændstoffer er steget med 32,6 procent.
Danskerne må også betale mere for de varer, som importeres. Her udgør det ekstra indgreb i pengepungen 2,4 procent siden marts 2007.
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Der neue "Overenskomst" im öffentlichen Dienst in Dänemark läuft ja über 3 Jahre, also um die 4% im Jahr. Nicht ohne, aber wohl vergleichbart mit dem Tarifabschluss im deutschen öffentlichen Dienst zu vergleichen, oder?galaxina hat geschrieben:bei einer durchschnittlichen einkommessteigerung von 12,8 % in 2007 sollte die preissteigerung zu verkraften sein.
Der neue Tarifvertrag für Einige im öffentlichen Dienst, die im Moment nicht streiken, ist wie gesagt 3 Jahre gültig. Am Anfang gibt es genau 4,09% Erhöhung.
Was aber am Ende die genaue Summe sein wird, weiss heute niemand, da anhand des privaten Arbeitsmarktes eine dauernde Regulierung erfolgen wird. 12,8% sind nur geschätzt, und dann auch noch mit diversen Ausnahmen etc.
Was aber am Ende die genaue Summe sein wird, weiss heute niemand, da anhand des privaten Arbeitsmarktes eine dauernde Regulierung erfolgen wird. 12,8% sind nur geschätzt, und dann auch noch mit diversen Ausnahmen etc.
Die Verbraucherpreise stiegen im März um 3,1 % gegenüber dem Vorjahr, damit ist Dänemark unter EU-Durchschnitt. Eine wesentliche Ursache sind die Energiepreise, und das sieht man weltweit. Der Fokus der Skandalpresse ist auf wenigen Warengruppen, bei denen die Steigerung sehr stark ist, wogegen andere, etwa Fleisch, bei denen die Steigerung um null ist, nicht erwähnt werden.
Die 12,8% Gehaltssteigerung über drei Jahre umfassen auch Töpfe für besondere Programme, von denen die meisten nichts haben. Ansonsten schliesse ich mich JasperKK an.
Die 12,8% Gehaltssteigerung über drei Jahre umfassen auch Töpfe für besondere Programme, von denen die meisten nichts haben. Ansonsten schliesse ich mich JasperKK an.