steuern in DK höher als in Deutschland?
Hej alle miteinander,
habe mal das Ganze verfolgt und muß sagen, was und vor allem w i e Pakara so einiges abläßt, ist unterstes Niveau!
Warum geht ihr noch darauf ein? Zumal er kein Deutscher ist und demzufolge eine ganz andere Mentalität hat. Jedem Tierchen sein Plissierchen oder so ähnlich.
habe mal das Ganze verfolgt und muß sagen, was und vor allem w i e Pakara so einiges abläßt, ist unterstes Niveau!
Warum geht ihr noch darauf ein? Zumal er kein Deutscher ist und demzufolge eine ganz andere Mentalität hat. Jedem Tierchen sein Plissierchen oder so ähnlich.
Brigitta
Um mal zum Thema zurück zu kommen: für mich steht nicht so sehr im Vordergrund, wieviele Steuern ich zahle, sondern wofür.
Wenn ich mit meinen Steuern zu einem System beitragen (und teilhaben!)kann, in dem das Geld dann auch wieder in viele sinnvolle Einrichtungen fließt, die mir selbst zugute kommen, ist mir das ganz recht.
Es wurde bereits erwähnt daß zB Krankenversicherung und Sozialabgaben mit in der Steuer drin sind. Zusammen mit einem höheren Lohnniveau hat man insofern durchaus mehr netto als in Deutschland.
Davon muß man zwar höhere Preise bestreiten, allerdings finde ich es nun auch nicht so entsetzlich teuer hier. Wer in der Lage ist, vernünftig zu wirtschaften und sich auch mal bevorratet (größere Mengen gibt es ja praktisch ständig im Angebot, ich friere selbst 2 mal im Monat ein) wird schon zurecht kommen.
Was ich auch nicht unerheblich finde ist die Möglichkeit, sich über ein Eigenheim wirklich persönlichen Besitz aufzubauen, und zwar ohne daß man großes Eigenkapital mitbringen muß. Für den Moment mag es sich gleich anfühlen, ob man nun 500 Euro an einen deutschen Vermieter oder an die Bank abdrückt, aber ich glaube, aufs Ganze gesehen ist es eine ganz wesentliche Sache für das Lebensgefühl, daß die eigene Arbeit einem die eigene Scholle ermöglicht. Für Leute die nicht erben und keine der selten gewordenen Muster-Erwerbsbiografien vorzeigen können, ist das in Deutschland schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr, und wie viele Leute sagen auch noch "muß es doch auch gar nicht sein".
Ich möchte lieber mit solchen Möglichkeiten und 1300 netto in Dänemark leben als mit 1800 netto in Deutschland kein Morgenrot zu sehen. Man ist hier einfach viel mehr freier Bürger als in Deutschland - wenn man es sein will.
Und wer Kinder hat, sollte sich außerdem noch überlegen daß man hierzulande keine dicken Polster für die Ausbildung anlegen muß. 2. Bildungsweg, Weiterbildung/Umschulung/Wiedereingliederung usw. werden auch großzügig ermöglicht, bis in relativ hohes Alter.
Ich würde weniger reine Zahlen vergleichen sondern gucken was für ein Leben mit welcher Stimmung man zu erwarten hat. Und für mich liegt Dänemark da klar vorn.
Wenn ich mit meinen Steuern zu einem System beitragen (und teilhaben!)kann, in dem das Geld dann auch wieder in viele sinnvolle Einrichtungen fließt, die mir selbst zugute kommen, ist mir das ganz recht.
Es wurde bereits erwähnt daß zB Krankenversicherung und Sozialabgaben mit in der Steuer drin sind. Zusammen mit einem höheren Lohnniveau hat man insofern durchaus mehr netto als in Deutschland.
Davon muß man zwar höhere Preise bestreiten, allerdings finde ich es nun auch nicht so entsetzlich teuer hier. Wer in der Lage ist, vernünftig zu wirtschaften und sich auch mal bevorratet (größere Mengen gibt es ja praktisch ständig im Angebot, ich friere selbst 2 mal im Monat ein) wird schon zurecht kommen.
Was ich auch nicht unerheblich finde ist die Möglichkeit, sich über ein Eigenheim wirklich persönlichen Besitz aufzubauen, und zwar ohne daß man großes Eigenkapital mitbringen muß. Für den Moment mag es sich gleich anfühlen, ob man nun 500 Euro an einen deutschen Vermieter oder an die Bank abdrückt, aber ich glaube, aufs Ganze gesehen ist es eine ganz wesentliche Sache für das Lebensgefühl, daß die eigene Arbeit einem die eigene Scholle ermöglicht. Für Leute die nicht erben und keine der selten gewordenen Muster-Erwerbsbiografien vorzeigen können, ist das in Deutschland schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr, und wie viele Leute sagen auch noch "muß es doch auch gar nicht sein".
Ich möchte lieber mit solchen Möglichkeiten und 1300 netto in Dänemark leben als mit 1800 netto in Deutschland kein Morgenrot zu sehen. Man ist hier einfach viel mehr freier Bürger als in Deutschland - wenn man es sein will.
Und wer Kinder hat, sollte sich außerdem noch überlegen daß man hierzulande keine dicken Polster für die Ausbildung anlegen muß. 2. Bildungsweg, Weiterbildung/Umschulung/Wiedereingliederung usw. werden auch großzügig ermöglicht, bis in relativ hohes Alter.
Ich würde weniger reine Zahlen vergleichen sondern gucken was für ein Leben mit welcher Stimmung man zu erwarten hat. Und für mich liegt Dänemark da klar vorn.
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