Deutsche Grenzpendler sind Geringverdiener - Dänen nicht
Deutsche Grenzpendler sind Geringverdiener - Dänen nicht
http://www.abendblatt.de/appl/newsticker2/index.php?channel=ham&module=dpa&id=18148392
http://www.abendblatt.de/appl/newsticker2/index.php?channel=ham&module=dpa&id=18148392
http://www.shz.de/home/top-thema/article//daenische-grenzpendler-verdienen-viel-deutsche-wenig.html
Tja, irgendwie enspricht dass auch die Erfahrungen aus diesem Forum. Mich würde es aber irgendwie leid tun, wenn die deutschen in Dänemark "die Türken des neuen Jahrtausends sind"...also gering qulifaiziert Arbeiter, die die Jobs machen, die keinen Dänen machen möchte. Und sich dabei nur unter sich halten, weil die kein Dänisch sprechen....es geht in der Studie nur um Grenzpendler, aber mein Gefühl ist, dass es bei den Auswanderen ähnlich ist.
Bitte lasst Euch provozieren und geb mir Eure Beispiele, dass meine Behaputning nicht stimmt...
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Tja, irgendwie enspricht dass auch die Erfahrungen aus diesem Forum. Mich würde es aber irgendwie leid tun, wenn die deutschen in Dänemark "die Türken des neuen Jahrtausends sind"...also gering qulifaiziert Arbeiter, die die Jobs machen, die keinen Dänen machen möchte. Und sich dabei nur unter sich halten, weil die kein Dänisch sprechen....es geht in der Studie nur um Grenzpendler, aber mein Gefühl ist, dass es bei den Auswanderen ähnlich ist.
Bitte lasst Euch provozieren und geb mir Eure Beispiele, dass meine Behaputning nicht stimmt...
ich kann da keine provokation erkennen - tut mir leid. das entspricht ja den tatsachen. jedoch koennen die grenzpendler ein einkommen erzielen, welches signifikant ueber dem deutschen/polnischen/litauischen einkommensniveau liegt. so profitieren beide gruppen. die daensichen AG haben billige beschaeftigte und die auslaendischen AN erzielen ein einkommen deutlich ueber heimatniveau.
Ich denke, es werden zum Teil "Äpfel mit Birnen" verglichen.ein Drittel der in Deutschland arbeitenden Dänen, das sind vor allem Kaufleute oder Ingenieure, sei in größeren Betrieben im Maschinen- und Fahrzeugbau beschäftigt. Bei den deutschen Grenzpendlern habe die Arbeit im Call-Center dominiert. Allerdings sei dies bereits überholt, da im dänischen Pattburg ein großes Call-Center geschlossen worden sei. Dies habe großen Einfluss auf die kommende Statistik, sagte Buch.
Die Statisken berücksichtigen die Art der Arbeit ja nicht. Und wenn Du als Ausländer in einem anderen Land arbeitest, ohne die Sprache zu können, liegt es nahe, dass Du dann auch weniger verdienst...
Auf der anderen Seite ist es vielleicht auch ein Plus, das ein Deutscher weniger verdient als ein Däne und das so ein dänischer Arbeitgeber vielleicht eher bereit ist einen Deutschen einzustellen, auch ohne fließende dänisch Kenntnisse... Gerecht ist es sicher nicht. Doch eineige Deutsche sind bestimmt bereit weniger als ein Däne zu verdiene, da das "weniger" immer noch mehr ist als der Lohn in Deutschland.
Seecontainer fahren für Fa. K... B.... in Esbjerg
Hej,
ich habe mir heute mal folgendes angehört.
Fahrer Seecontainer Dänemark-Hamburg-/Bremen-Dänemark
Dänemark-Seeland-/Fün
6 Tage Woche.
Fernverkehr.
13 - 15 Stunden Arbeitszeit werde ausgeschöpft.
Gehalt 2.000 Brutto.
Urlaubsgeld keines
Spesen € 28 Tag
Das sind 7,69€ die Stunde.
Mit Deutschem Vertrag
Dänischer Vertrag ist auch möglich dann sind es 1.500€ Brutto
hilsen
Man@Work
ich habe mir heute mal folgendes angehört.
Fahrer Seecontainer Dänemark-Hamburg-/Bremen-Dänemark
Dänemark-Seeland-/Fün
6 Tage Woche.
Fernverkehr.
13 - 15 Stunden Arbeitszeit werde ausgeschöpft.
Gehalt 2.000 Brutto.
Urlaubsgeld keines
Spesen € 28 Tag
Das sind 7,69€ die Stunde.
Mit Deutschem Vertrag
Dänischer Vertrag ist auch möglich dann sind es 1.500€ Brutto
hilsen
Man@Work
es gibt sogar schon Gewerkschaften die mit ihren Mitgliedern Firmen bestreiken die Deutsche beschäftigen wie neulich ein Fall in Aarhus.
Ich persönlich finde es nur gerechtfertigt jemandem wegen fehlender Sprachkenntnisse und mangelndem Wohnsitz in DK bis zu 30% weniger zu zahlen, der fradrag macht das eh wieder gut und die Leute erledigen dann die Arbeit zu der wir keine Lust haben
"Vi gider ikke at arbejde, det har vi tyskerne til"
Ich persönlich finde es nur gerechtfertigt jemandem wegen fehlender Sprachkenntnisse und mangelndem Wohnsitz in DK bis zu 30% weniger zu zahlen, der fradrag macht das eh wieder gut und die Leute erledigen dann die Arbeit zu der wir keine Lust haben
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Die Statistik ist nicht weiter verwunderlich.
Der dænische Arbeitsmarkt sucht dringend Arbeitskræfte, wæhrend auf dem deutschen Arbeitsmarkt die Arbeitlosenquote um ein vielfaches høher ist.
Ergo strømen Deutsche eher nach DK als umgekehrt. Und von Arbeitslosigkeit sind nun mal oft eher wenig- bis mittelqualifizierte Arbeitskræfte betroffen als hochqualifizierte.
Daher wird auch der ueber alle Berufe quer zusammensammengerechnete Durchschnittsverdienst der nach Norden Ausgewanderten geringer sein, als der der Dænen, die nach Suden pendeln.
Fehlende Sprachkenntnisse tun ein uebriges. Selbst in meiner Branche, wo englisch hæufig offizielle Projektsprache ist, kann man sein internes Netzwerk nur richtig gut aufbauen und Karriere machen , wenn man Dænisch spricht (und am Besten noch die die skandinavischen Nachbarsprachen noch dazu einigermassen versteht). Da haben es die Dænen leichter in Deutschland - da doch viele Deutsch sprechen, bzw. hervorragendes Englisch.
Die "Tuerken" Dænemarks werden wir so schnell nicht werden, dafuer sind die Einwanderer (sind die in DK eigentlich auch urspruenglich als "Gastarbeiter" gekommen oder sind das meist Asylanten?) vom Bosporus zur Zeit noch weit stærker in DK verteten als wir Deutsche
Aber es ist natuerlich schon wichtig, das wir uns auch integrieren. Dazu gehørt sicher auch, sich an gewerkschaftliche Lohnabsprachen zu halten.
Letzteres war ja der Grund, warum so viele Dænen mittlerweile auf die polnischen Arbeitskræfte sauer sind - weil sie hæufig nicht gewerkschaftlich organisiert sind und durch die Bereitschaft zu Dumpingløhnen zu arbeiten, das System der freiwilligen Lohnabsprachen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern in DK aushebeln - zum Nachteil der dænischen Arbeitskræfte.
Der dænische Arbeitsmarkt sucht dringend Arbeitskræfte, wæhrend auf dem deutschen Arbeitsmarkt die Arbeitlosenquote um ein vielfaches høher ist.
Ergo strømen Deutsche eher nach DK als umgekehrt. Und von Arbeitslosigkeit sind nun mal oft eher wenig- bis mittelqualifizierte Arbeitskræfte betroffen als hochqualifizierte.
Daher wird auch der ueber alle Berufe quer zusammensammengerechnete Durchschnittsverdienst der nach Norden Ausgewanderten geringer sein, als der der Dænen, die nach Suden pendeln.
Fehlende Sprachkenntnisse tun ein uebriges. Selbst in meiner Branche, wo englisch hæufig offizielle Projektsprache ist, kann man sein internes Netzwerk nur richtig gut aufbauen und Karriere machen , wenn man Dænisch spricht (und am Besten noch die die skandinavischen Nachbarsprachen noch dazu einigermassen versteht). Da haben es die Dænen leichter in Deutschland - da doch viele Deutsch sprechen, bzw. hervorragendes Englisch.
Die "Tuerken" Dænemarks werden wir so schnell nicht werden, dafuer sind die Einwanderer (sind die in DK eigentlich auch urspruenglich als "Gastarbeiter" gekommen oder sind das meist Asylanten?) vom Bosporus zur Zeit noch weit stærker in DK verteten als wir Deutsche

Aber es ist natuerlich schon wichtig, das wir uns auch integrieren. Dazu gehørt sicher auch, sich an gewerkschaftliche Lohnabsprachen zu halten.
Letzteres war ja der Grund, warum so viele Dænen mittlerweile auf die polnischen Arbeitskræfte sauer sind - weil sie hæufig nicht gewerkschaftlich organisiert sind und durch die Bereitschaft zu Dumpingløhnen zu arbeiten, das System der freiwilligen Lohnabsprachen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern in DK aushebeln - zum Nachteil der dænischen Arbeitskræfte.
Hallo,
Anton
Das klingt - mit Verlaub- nicht gut.Ich persönlich finde es nur gerechtfertigt jemandem wegen fehlender Sprachkenntnisse und mangelndem Wohnsitz in DK bis zu 30% weniger zu zahlen, der fradrag macht das eh wieder gut und die Leute erledigen dann die Arbeit zu der wir keine Lust haben
"Vi gider ikke at arbejde, det har vi tyskerne til"
Anton
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- Beiträge: 148
- Registriert: 08.04.2007, 09:27
- Wohnort: Nordfriesland, kurz vor der Grenze
- Kontaktdaten:
ditoKekskrümel hat geschrieben:Also ich bin Pendler, kann kein Wort Dänisch und verdiene sehr gut. Vielleicht habt ihr auch einfach pech mit eurer Firma.
Gruß Dieter
Unsere neue Seite: [url=http://unser-kleiner-zoo.eu/]Ziegen, Zwergziegen, Pony, Schafe, Schweini, Hühner, Enten usw...[/url]
Und noch ein paar Fotos von den Tieren?: [url]http://unser-kleiner-zoo.eu/fotos/[/url]
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Man muss natürlich auch differenzieren, es gibt Arbeitsplätze,bei denen man mit geringen oder nur sehr wenigen Sprachkentnissen klarkommen kann.
In anderen Bereichen ist es schlichtweg unmöglich,ohne Sprachkentnisse zu arbeiten.
Da ich die einzige Ausländerin bin, ist ein Pausensnakk auf deutsch gar nicht möglich
.
In der Firma, bei der mein Mann arbeitet, wurden vor kurzem Fragebögen verteilt, auf denen die Sprachkentnisse abgefragt wurden.
Sprachkurse, auch für Pendler(AMU), werden gefördert.
Wer das nicht in Anspruch nimmt, ist selbst Schuld und sicher am schnellsten weg vom Fenster, wenn die Konjunktur nachlässt.
LG Tina
In anderen Bereichen ist es schlichtweg unmöglich,ohne Sprachkentnisse zu arbeiten.
Da ich die einzige Ausländerin bin, ist ein Pausensnakk auf deutsch gar nicht möglich

In der Firma, bei der mein Mann arbeitet, wurden vor kurzem Fragebögen verteilt, auf denen die Sprachkentnisse abgefragt wurden.
Sprachkurse, auch für Pendler(AMU), werden gefördert.
Wer das nicht in Anspruch nimmt, ist selbst Schuld und sicher am schnellsten weg vom Fenster, wenn die Konjunktur nachlässt.
LG Tina
Hallo,
Peter schrieb:
Das möchte ich nun doch genauer wissen.Vielleicht liegt ja auch ein Missverständnis vor.
Dänemark sucht doch auch Fachkräfte- richtig? Vielleicht auch qualifizierte ? Wie also kannst du schreiben, Deutsche würden die Arbeit verrichten, zu denen Dänen keine Lust hätten? Ironie, Provokation, Arroganz?
Wenn Dänen so denken, werde ich- recht qualifiziert und auch noch von Dänen darum gebeten- bestimmt nicht mehr für Dänen arbeiten.
( Ich habe kaum dänische Sprachkenntnisse ). Die Dänen wollen aber etwas von mir, Fachwissen.
Dieser blöder Spruch von dem Schwein im Kuhstall an anderer Stelle war ja schon hart, aber das- s. o.?
Anton
Peter schrieb:
Ich persönlich finde es nur gerechtfertigt jemandem wegen fehlender Sprachkenntnisse und mangelndem Wohnsitz in DK bis zu 30% weniger zu zahlen, der fradrag macht das eh wieder gut und die Leute erledigen dann die Arbeit zu der wir keine Lust haben
"Vi gider ikke at arbejde, det har vi tyskerne til"
Das möchte ich nun doch genauer wissen.Vielleicht liegt ja auch ein Missverständnis vor.
Dänemark sucht doch auch Fachkräfte- richtig? Vielleicht auch qualifizierte ? Wie also kannst du schreiben, Deutsche würden die Arbeit verrichten, zu denen Dänen keine Lust hätten? Ironie, Provokation, Arroganz?
Wenn Dänen so denken, werde ich- recht qualifiziert und auch noch von Dänen darum gebeten- bestimmt nicht mehr für Dänen arbeiten.
( Ich habe kaum dänische Sprachkenntnisse ). Die Dänen wollen aber etwas von mir, Fachwissen.
Dieser blöder Spruch von dem Schwein im Kuhstall an anderer Stelle war ja schon hart, aber das- s. o.?
Anton