Ausländer in Dänemark

Fragen und Tipps: Bürokratie, dänisches Recht, usw.
Gelöscht_redaktion

Beitrag von Gelöscht_redaktion »

ich lese hier immer AUSLÄNDER..... das bin ich in 99,99997 % der länder dieser welt.......auch hier in DK.....

.wenn man sich hier gut und ehrlich verkauft , hat man auch schell einen job. ich habe auch als putzkraft angefangen und nach 2 monaten jetzt bei einer firma, die kompensatoren macht angestellt.... zwar in nachtschicht, aber gutes geld für gute arbeit.....

...und dort lernen wir ausländer sogar 1x die woche dänisch.zusätzlich zur sprachschule......

also an alle ausreisewilligen....<NUR MUT>...... es wird langsam gehen , aber es geht.

hilsen fra aargab

frank
Pommes_Schranke
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Beitrag von Pommes_Schranke »

Hm, meine Erfahrungen als Quasi-Ausländer in einer dänischen Großstadt sind etwas anders...

Also erst einmal würde ich nicht pauschal davon abraten, nach KBH oder Århus zu ziehen. Auf dem Lande sind die Leute Fremden (und ich sage hier mit Absicht nicht "Ausländer") gegenüber vielleicht noch reservierter oder gar ablehnender als in einer Großstadt, in der man ein wenig untergehen kann. Es kommt natürlich immer darauf an, wie man sich selber seinen Mitmenschen gegenüber verhält. Offen und ehrlich kommt natürlich immer gut an. Und am besten ist es, wenn man die Sprache kennt und sich nicht unbedingt in Ishøj oder Høje Taastrup eine Bleibe sucht.

Zum anderen kann ich von den Erfahrungen einer türkischen Arbeitskollegin berichten, die seit ein paar Jahren mit einem Dänen verheiratet ist. Sie hatte schon einige Probleme mit Arbeitserlaubnis, Aufenthaltsgenehmigung und Co. Das war zwar alles überschaubar, aber es wäre wesentlich einfacher gewesen, wenn sie EU-Staatsbürger wäre. Bei ihrem letzten Türkeibesuch hatte sie dann ihren Pass und alle möglichen anderen wichtigen Dokumente verloren und durfte trotzdem schnell ausgestelltem Ersatzpass und dänischem Mann an der Hand nicht zurück nach DK, da immer noch irgendwelche Visa oder andere Einreisepapiere fehlten. Außerdem brauchen ihre Verwandten offensichtlich für jeden Besuch ein Visum.

Mvh
Pommes
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Pommes_Schranke hat geschrieben:Hm, meine Erfahrungen als Quasi-Ausländer in einer dänischen Großstadt sind etwas anders...

Also erst einmal würde ich nicht pauschal davon abraten, nach KBH oder Århus zu ziehen. Auf dem Lande sind die Leute Fremden (und ich sage hier mit Absicht nicht "Ausländer") gegenüber vielleicht noch reservierter oder gar ablehnender als in einer Großstadt, in der man ein wenig untergehen kann. Es kommt natürlich immer darauf an, wie man sich selber seinen Mitmenschen gegenüber verhält. Offen und ehrlich kommt natürlich immer gut an. Und am besten ist es, wenn man die Sprache kennt und sich nicht unbedingt in Ishøj oder Høje Taastrup eine Bleibe sucht.
Ich denke Du hast hier einiges falsch verstanden. Was Du schreibst trift bestimmt zu, wenn es z.B. um Deutsche in DK geht. D.h. Menschen die vom Äußeren nicht von den Dänen unterschieden werden können. So lange Du den Mund hälst, wird kein Mensch vermutlich auf die Idee kommen, dass Du kein Däne bist.

Bei dem, was ich weiter oben geschrieben habe, ging es aber um Araber, Schwarze etc. (nicht-Europäischer Ausländer). Und dort bin ich absolut der Meinung, dass es besser ist in ein kleiner Ort zu gehen, als in die Großstadt. In unsere Schule gibt es z.B. kein einziges nicht-europäisches Kind. Wenn ein solches Kind käme, dann wäre das für alle interessant und spannend. Das gleiche gilt im Ort als solches für die Erwachsene.

Wenn man dann aufgeschossenen ist und die Sprache lernt, dann könnte aus dieser Interesse schnell Verbindungen entstehen.

Gehst Du dagegen in ein Großstadt, wo manche Schulen nicht-Europäischer Mehrheit besteht. Dann gibt es diese natürliche Interesse längst nicht mehr - sondern vielmehr genereller Ablehnung. Die Hochburgen von DF liegen nicht auf dem Lande sondern in den Vororten von Kopenhagen.

Du schreibst ja selber dass man "in einer Großstadt ein wenig untergehen kann". Das trift aber nicht zu, wenn jeder Dich sofort ansehen kann, dass Du "anders" bist.
Pommes_Schranke hat geschrieben:Zum anderen kann ich von den Erfahrungen einer türkischen Arbeitskollegin berichten, die seit ein paar Jahren mit einem Dänen verheiratet ist. Sie hatte schon einige Probleme mit Arbeitserlaubnis, Aufenthaltsgenehmigung und Co.
Was aber mit der Sache nicht das geringste zu tun hat!

Ein nicht-EU Ausländer, der mit einen Dänen verheiratet ist, fällt under der "normale" dänische Ausländergesetz. Ein nicht-EU Ausländer, der mit einen EU-Ausländer verheiratet ist, fällt dagegen unter EU-Recht, weil jeder EU-Bürger, der in DK arbeitet, das Recht hat seine nächsten Verwandten mitzunehmen. In dem Fall geht es absolut unproblematisch.

Das ist ja auch der Grund, warum manche Dänen mit ihre nicht-EU-Partner nach Schweden umziehen. Dann kann der Däne nämlich nach nur 3 Jahren die Schwedische Staatsangehörigkeit annehmen, und kann dann nach DK als EU-Ausländer zurück.
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Pommes_Schranke
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Beitrag von Pommes_Schranke »

Hej Lars

Das mit dem Land und den Großstädten sind dann natürlich von uns nur zwei Meinungen, die sich zufällig nicht im geringsten ähnlich sind. Du hast deine, ich meine. Fint.

Was die Regelung mit der Nicht-EU/EU-Kombi im Vergleich zu einer Nicht-EU/DK-Kombi angeht, so kannte ich sie nicht. Sonst hätte ich natürlich NIEEE solch einen absurden, unhaltbaren, nicht zutreffenden und völlig überflüssigen Vergleich hier in diesem Forum gepostet. Mea culpa! ((Lars, ich hoffe du kannst aus meiner Wortwahl herauslesen, dass es auch weniger beleidigendere Methoden gibt, andere als labernde und nichts-wissende Idioten zu bezeichnen)). Aber das ist doch durchaus als schwachsinnig zu bezeichnen, oder? Also die Regelung als solche, meine ich hier. Was haben sich die Gelehrten denn dabei wohl gedacht? Haben sie überhaupt gedacht? Typisch EU contra Staat!

Tja, was bleibt mir da bei so viel fundiertem Wissen über Land und Leute noch zu sagen?
Ganouscha, komm' du einfach nach DK, lebe mit deinem Mann glücklich auf dem Lande, lerne die Sprache und vergiß all' die Probleme, die dich in den bösen Vororten der großen Städte (hatte ich nicht erwähnt, dass Ishøj und Høje Taastrup nicht zu empfehlen sind) erwarten.

Mvh
Pommes
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Pommes_Schranke hat geschrieben: Das mit dem Land und den Großstädten sind dann natürlich von uns nur zwei Meinungen, die sich zufällig nicht im geringsten ähnlich sind. Du hast deine, ich meine. Fint.
Dann wüsste ich allerdings gerne, worauf Du diese Deine Meinung baust? Wie lange hast Du in DK auf dem Lande gelebt? Oder war es (wie ich klammheimlich vermute) nur ein genereller Vorurteil gegen Dorfbewohner?

Und kannst Du Dir gar nicht vorstellen, dass es bei der Integration ein Unterschied macht, ob man jemanden vom Äußeren anzieht, dass er Ausländer ist? Ich denke das macht ein riesen Unterschied (im schlechten, aber teilweise auch im Guten). Ich denke zumindest, dass Einwandern und Integrieren nach DK für einen Deutschen und ein Tunesier ganz unterschiedlich ist. D.h. auch, dass die Erfahrungen, die der eine gemacht hat, nicht ohne weiteres auf den anderen übertragen werden kann.
Pommes_Schranke hat geschrieben:Was die Regelung mit der Nicht-EU/EU-Kombi im Vergleich zu einer Nicht-EU/DK-Kombi angeht, so kannte ich sie nicht.
Das ist natürlich in Ordnung. Viele kennen diese Unterschiede nicht. Viele kennen auch die Unterschiede zwischen Pendlern und Auswanderern nicht, oder sie glauben sie würden nach einen Umzug nach DK sofort und automatisch die DK Staatsangehörigkeit bekommen bzw. annehmen müssen.

Das ist alles an sich kein Problem. Problematisch ist allerdings, dass hier im Forum immer wieder auf Grund von Hörensagen, Gerückte oder Gefühle juristisch beraten wird.
Pommes_Schranke hat geschrieben:Sonst hätte ich natürlich NIEEE solch einen absurden, unhaltbaren, nicht zutreffenden und völlig überflüssigen Vergleich hier in diesem Forum gepostet. Mea culpa! ((Lars, ich hoffe du kannst aus meiner Wortwahl herauslesen, dass es auch weniger beleidigendere Methoden gibt, andere als labernde und nichts-wissende Idioten zu bezeichnen)).
Also, ich habe jetzt mein obiger Beitrag dreimal durchgelesen, und ich kann beim besten willen nicht erkennen, wo ich irgend etwas in die Richtung geschrieben habe.
Pommes_Schranke hat geschrieben:Aber das ist doch durchaus als schwachsinnig zu bezeichnen, oder? Also die Regelung als solche, meine ich hier. Was haben sich die Gelehrten denn dabei wohl gedacht? Haben sie überhaupt gedacht? Typisch EU contra Staat!
Ich glaube nicht, dass jemanden sich dabei etwas gedacht hat. Es ist ja nicht so geplant oder ausgedacht. Es geht schlicht weg darum, dass man als "EU-Wanderarbeitnehmer" bestimmte Rechte hat. Wer kein EU-Bürger ist, oder wer in sein eigenes Land lebt und somit kein "Wanderarbeitnehmer" ist, der hat diese Rechte nicht. Dann gelten ganz andere Regeln. Das ist somit ein gutes Beispiel dafür, dass man bei juristische Regeln nicht davon ausgehen sollte, was "logisch erscheint", "was einem gerecht erscheint" oder was man "von anderem gehört hat".
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Pommes_Schranke
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Beitrag von Pommes_Schranke »

Lars,

ich glaube, du fühlst dich zu schnell persönlich oder nationalistisch oder meinetwegen auch juristisch auf den Schlips getreten.
Problematisch ist allerdings, dass hier im Forum immer wieder auf Grund von Hörensagen, Gerückte oder Gefühle juristisch beraten wird.
Oder hat irgendjemand hier die Geschichte meiner türkischen Arbeitskollegin als juristischen Rat empfunden? Nö, es war eine Erfahrung. Zugegeben, sie hatte aufgrund der mir unbekannten Unterschiede des EU-Rechts und des dänischen Rechts keine Relevanz für ganouscha's Fall, aber wo war da die juristische Beratung?

Es kann ja gut sein, dass du als Dänisch-native andere Ausdrucksweisen als normal empfindest als ich. Daran ist nichts Schlimmes. Nur gibt es leider einige Unterschiede zwischen dem Beginn einer Erwiderung mit
Ich denke Du hast hier einiges falsch verstanden.
oder
Was aber mit der Sache nicht das geringste zu tun hat!
und anderen Varianten wie "Das ist zwar nicht meine Erfahrung, aber..." oder "Da gibt es leider eine Ausnahme.". Und da würde ich auch im Dänischen willentlich unterscheiden.

Wieso denkst du, du würdest meine Erfahrungen - egal ob aus der Stadt oder vom Land - verstehen? Ist das nicht ein wenig anmaßend? Ich hatte bereits anerkannt, dass du deine Ansichten hast und ich habe meine. Damit wäre doch eigentlich alles gesagt gewesen, oder? Aber wenn du mit Stadtbewohnern andere Erfahrungen gemacht hast als ich... tja, vielleicht liegt das nicht unbedingt an den Stadtbewohnern?!

Ich denke, dass dies meine letzte Erwiderung auf deine juristisch durchaus korrekten aber dennoch ziemlich abwertenden bzw. besserwisserischen Antworten sein wird. Lass dich aber bitte nicht aufhalten, meine Erfahrungen weiterhin zu korrigieren. Ich lerne gerne dazu, auch wenn es nur um Menschenkenntnis geht.

Mvh
Pommes
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ganouscha
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Beitrag von ganouscha »

Also, nach allem, was ich hier jetzt so lese, kann es in Dänemark trotz allem nicht schlimmer als in Deutschland werden!! Ist schon sehr schlimm, daß man solche Frage, die ich zu Beginn des Themas gestellt habe, überhaupt stellen muß. Aber das wird den Menschen, die nach Deutschland kommen wollen, nicht anders gehen. Jeder hat wahrscheinlich dann Angst, in dem jeweils neuen Land nicht gut aufgenommen bzw. akzeptiert zu werden. Wir müssen ja dann zwangsläufig sowieso an den Ort, wo wir eine Anstellung erhalten, aber wir werden, glaube ich den Rat von Lars befolgen und wenn irgend möglich eher nicht direkt in die Großstadt gehen. Oder, wenn doch, dann uns von den entsprechenden Wohngebieten fernhalten. So halten wir es hier in Berlin auch. Denn in den genannten Wohngebieten herrscht regelrechter Bandenkrieg zwischen Türken und Arabern. Da hat man nichts zu lachen, wenn man solch ein Gebiet kreuzen muß.
annikade
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Beitrag von annikade »

ganouscha hat geschrieben:Oder, wenn doch, dann uns von den entsprechenden Wohngebieten fernhalten. So halten wir es hier in Berlin auch. Denn in den genannten Wohngebieten herrscht regelrechter Bandenkrieg zwischen Türken und Arabern. Da hat man nichts zu lachen, wenn man solch ein Gebiet kreuzen muß.
*lach*
Welche "Wohngebiete" meinst Du?
Würde mich echt mal interessieren, welche Gebiete man unbedingt zu meiden hat.
(Hab in knapp 20 Jahren Kreuzberg noch gar nichts vom Straßenkampf mitbekommen.)
Ich halte mich eher von Marzahn fern.

Gruß

/annika
geloescht21

Beitrag von geloescht21 »

annikade hat geschrieben: Ich halte mich eher von Marzahn fern.

Gruß

/annika
Und besonders von Cindy :wink: :wink: :D
ganouscha
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Beitrag von ganouscha »

nee, ich meine auch eher das gegenseitige "berüpeln" und leider manchmal auch handgreiflich werden von arabern und türken. mein mann kam schon 2 mal mit einem blauen auge nach hause. da war er in kreuzberg bei einem tunesischen freund zu besuch und dann haben ihn mehrere türkische jugendliche ziemlich zugerichtet. die gegenseitige abneigung muß ja nicht auf alle zutreffen, aber das erlebte reicht mir aus. und als deutscher in kreuzberg ist man sicher auch nicht so in die "machenschaften" dort involviert wie ein ausläner. und sicher hat da jeder ne andere meinung drüber. in hellersdorf oder so würde ich auch nicht gern wohnen...!!!
butcher
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Beitrag von butcher »

ganouscha hat geschrieben:Also, nach allem, was ich hier jetzt so lese, kann es in Dänemark trotz allem nicht schlimmer als in Deutschland werden!! Ist schon sehr schlimm, daß man solche Frage, die ich zu Beginn des Themas gestellt habe, überhaupt stellen muß. Aber das wird den Menschen, die nach Deutschland kommen wollen, nicht anders gehen. Jeder hat wahrscheinlich dann Angst, in dem jeweils neuen Land nicht gut aufgenommen bzw. akzeptiert zu werden. Wir müssen ja dann zwangsläufig sowieso an den Ort, wo wir eine Anstellung erhalten, aber wir werden, glaube ich den Rat von Lars befolgen und wenn irgend möglich eher nicht direkt in die Großstadt gehen. Oder, wenn doch, dann uns von den entsprechenden Wohngebieten fernhalten. So halten wir es hier in Berlin auch. Denn in den genannten Wohngebieten herrscht regelrechter Bandenkrieg zwischen Türken und Arabern. Da hat man nichts zu lachen, wenn man solch ein Gebiet kreuzen muß.
Frage: Warum arbeitet dein Mann nicht in Tunesien? Ihr könnt auch dort leben? Diese Art der Beschwerden macht kein Sinn. Natürlich bevorzugen die Deutschen, erst die Deutschen einzustellen. Was würde passieren, wenn ein Deutscher sich in Tunesien bewerben würde?

(nicht ausländerfeindlich nehmen, bin auch ein Ausländer, und sogar ein Türke in Deutschland.)
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