Weltweit ist jede achte Vogelart vom Aussterben bedroht. Dies belegt eine Studie State of the world's birds von BirdLife International. Demnach gelten 1.211 Vogelarten als gefährdet, 80 davon als extrem gefährdet und rund 77 Arten stehen kurz vor dem Aussterben. Als Ursache gelten vor allem die intensive Landwirtschaft und die Abholzung tropischer Regenwälder. Aber auch das Trockenlegen von Feuchtgebieten, Versteppung und die zunehmende Verstädterung bedrohen viele Arten.
Einem Storch wurde ein unsicherer Hochspannungsmast zum Verhängnis.
(oder auch durch Zufall mal ein Hund)
Auch in Europa nimmt die Biodiversität kontinuierlich ab. So leiden vor allem die Vögel der Felder und Wiesen unter der Intensivierung der Landwirtschaft. „In einigen Teilen Deutschlands sind ehemals typische und häufige Arten wie Rebhuhn, Kiebitz oder Feldlerche bereits ganz verschwunden", sagte NABU-Vogelexperte Hermann Hötker. Wie auch eine aktuelle NABU-Studie zeigt, finden sich über zwei Drittel der in der Agrarlandschaft heimischen Feldvögel auf der Roten Liste wieder. Neben der Landwirtschaft wird europäischen Vögeln unsichere Hochspannungsmasten und deren Leitungen zum Verhängnis. Viele Großvögel wie Störche, Uhu, Adler oder Gänsegeier verenden durch Stromschlag.
Und ohne Feuchtbiotope keine Froesche mehr, die wohl Hauptnahrung der Stoerche sind. (muesste man nochmals pruefen)
Ich glaube die Landwirtschaft in Osteuropa und Suedeuropa war nicht so intensiv wie die in Norddeutschland und DK.
Sonst tun Umweltgifte, Abbau von natuerlichen Reservaten und unnoetige Jagd im Wintergebiet (Afrika u. Asien) ein Uebriges.