Dänemark: zu kalt, zu teuer, zu langweilig!
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Dänemark: zu kalt, zu teuer, zu langweilig!
Hallo liebe Forumler,
habe heute in unserer Tageszeitung folgenden Artikel (unter o.g. Überschrift) gelesen und wollte ihn Euch nicht vorenthalten:
Deutsche Touristen verbringen ihren Urlaub immer seltener in Dänemark!
An den Dünenstränden der Nordseeküste Jütlands parken auch in diesem Sommer wieder viele Autos mit deutschem Kennzeichen. Von 12,5 Millionen Übernachtungen in dänischen Sommerhäusern gehen 10,7 Millionen auf das Konto deutscher Gäste.
Doch die Zahlen sind rückläufig, und das beunruhigt die dänische Fremdenverkehrsbranche. Seit dem Rekordjahr 1995, als man insgesamt 19,8 Millionen Übernachtungen deutscher Touristen zählte, ist dieser Zustrom um fast ein Drittel gesunken. Das tut weh. Verregnete Sommer und die hohen Preise mögen dazu beigetragen haben - sie erklären allerdings nicht, warum im gleichen Zeitraum Norwegen und Schweden. wo das Wetter nicht besser und das Leben nicht billiger ist, mehr ausländische Touristen verzeichneten. Dorte Kiilerich, Direktorin der nationalen Fremdenverkehrsorganisation "Visit Denmark" , sieht die deutsche Wirtschaftsflaute als wichtigste Ursache für den Stillstand: "Wir haben uns von den Familien mit Kindern abhängig gemacht, und von denen kommen jetzt weniger". Die Konkurrenz ist größer geworden. "Wenn eine deutsche Familie in Hannover sitzt und für die Hälfte dessen, was sie bei uns zahlen muß, an die Ostseestrände in Ostdeutschland und Polen kommen kann, stellt uns das vor eine gewaltige Herausforderung" sagt Pelle Andersen, Marketing-Experte im Wirtschaftsministerium.
Wenn die Liebe der Deutschen zu Dänemark erkalte, müsse sich die Branche entscheiden, "auf welche Art Touristen wir künftig bauen sollen", betont das Analyseinstitut Copenhagen Economics. Dänemark habe ein Imageproblem. "Stockrosenidylle und die Kleine Meerjungfrau ziehen nicht mehr", meint der Marketingexperte Niels Thomsen. Sein Kollege Frederik Preisler gibt zu bedenken, dass man Image nicht kaufen kann. Dänemark sei einst als "liberales Land" bekannt gewesen, jetzt sei das Bild durch die Mohammed-Krise und die strenge Außenpolitik ge-prägt. "Das paßt nicht wenn man die kreative Klasse anziehen will".
Wie ist Eure Meinung dazu?
Gruß Inga
Ps: Fahre trotzdem auch weiterhin in mein geliebtes Dänemark!
habe heute in unserer Tageszeitung folgenden Artikel (unter o.g. Überschrift) gelesen und wollte ihn Euch nicht vorenthalten:
Deutsche Touristen verbringen ihren Urlaub immer seltener in Dänemark!
An den Dünenstränden der Nordseeküste Jütlands parken auch in diesem Sommer wieder viele Autos mit deutschem Kennzeichen. Von 12,5 Millionen Übernachtungen in dänischen Sommerhäusern gehen 10,7 Millionen auf das Konto deutscher Gäste.
Doch die Zahlen sind rückläufig, und das beunruhigt die dänische Fremdenverkehrsbranche. Seit dem Rekordjahr 1995, als man insgesamt 19,8 Millionen Übernachtungen deutscher Touristen zählte, ist dieser Zustrom um fast ein Drittel gesunken. Das tut weh. Verregnete Sommer und die hohen Preise mögen dazu beigetragen haben - sie erklären allerdings nicht, warum im gleichen Zeitraum Norwegen und Schweden. wo das Wetter nicht besser und das Leben nicht billiger ist, mehr ausländische Touristen verzeichneten. Dorte Kiilerich, Direktorin der nationalen Fremdenverkehrsorganisation "Visit Denmark" , sieht die deutsche Wirtschaftsflaute als wichtigste Ursache für den Stillstand: "Wir haben uns von den Familien mit Kindern abhängig gemacht, und von denen kommen jetzt weniger". Die Konkurrenz ist größer geworden. "Wenn eine deutsche Familie in Hannover sitzt und für die Hälfte dessen, was sie bei uns zahlen muß, an die Ostseestrände in Ostdeutschland und Polen kommen kann, stellt uns das vor eine gewaltige Herausforderung" sagt Pelle Andersen, Marketing-Experte im Wirtschaftsministerium.
Wenn die Liebe der Deutschen zu Dänemark erkalte, müsse sich die Branche entscheiden, "auf welche Art Touristen wir künftig bauen sollen", betont das Analyseinstitut Copenhagen Economics. Dänemark habe ein Imageproblem. "Stockrosenidylle und die Kleine Meerjungfrau ziehen nicht mehr", meint der Marketingexperte Niels Thomsen. Sein Kollege Frederik Preisler gibt zu bedenken, dass man Image nicht kaufen kann. Dänemark sei einst als "liberales Land" bekannt gewesen, jetzt sei das Bild durch die Mohammed-Krise und die strenge Außenpolitik ge-prägt. "Das paßt nicht wenn man die kreative Klasse anziehen will".
Wie ist Eure Meinung dazu?
Gruß Inga
Ps: Fahre trotzdem auch weiterhin in mein geliebtes Dänemark!
Re: Dänemark: zu kalt, zu teuer, zu langweilig!
Naja. Vielleicht sind die Hauspreise in Schweden und Norwegen günstiger.hennis leuchtturm hat geschrieben:Hallo liebe Forumler,
habe heute in unserer Tageszeitung folgenden Artikel (unter o.g. Überschrift) gelesen und wollte ihn Euch nicht vorenthalten:
Deutsche Touristen verbringen ihren Urlaub immer seltener in Dänemark!
- sie erklären allerdings nicht, warum im gleichen Zeitraum Norwegen und Schweden. wo das Wetter nicht besser und das Leben nicht billiger ist, mehr ausländische Touristen verzeichneten.
Gruß Inga
Ps: Fahre trotzdem auch weiterhin in mein geliebtes Dänemark!
Das gleicht dann das teurere Leben wieder aus.
Brugsen
Gestern standen wir noch kurz vor dem Abgrund. Heute sind wir schon einen Schritt weiter.
Ja klar, aber doch sehr einseitig, vor allen mit irgendwelchen "Zahlen" von einigen "schlauen" die ja so nicht stimmen können.immer-dk hat geschrieben:Och nö, nicht schon wieder so'n kalter Kaffee.
Hatten wir doch schon letzte Woche ausgiebig diskutiert.
Wenn ich hier jetzt lese das von 12,5 Millionen allein 10,7 Millionen auf Deutsche gehen, wiederspricht das ja den Zahlen die ich von "DK-Seite" geposted gelese habe,sprich schön geredet wurde.
So nach den Motto: was soll´s, wenn die Deutschen wegbleiben haben wir ja noch die Norweger und Polen, die ja alle mehr Geld ausgeben

Na egal, kann nur gut für uns verbliebenen Dk-Urlauber sein. Dann werden wir vielleicht wieder umworben

mvh
- breutigams
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Re: Dänemark: zu kalt, zu teuer, zu langweilig!
Brugsen hat geschrieben:Naja. Vielleicht sind die Hauspreise in Schweden und Norwegen günstiger.hennis leuchtturm hat geschrieben:Hallo liebe Forumler,
habe heute in unserer Tageszeitung folgenden Artikel (unter o.g. Überschrift) gelesen und wollte ihn Euch nicht vorenthalten:
Deutsche Touristen verbringen ihren Urlaub immer seltener in Dänemark!
- sie erklären allerdings nicht, warum im gleichen Zeitraum Norwegen und Schweden. wo das Wetter nicht besser und das Leben nicht billiger ist, mehr ausländische Touristen verzeichneten.
Gruß Inga
Ps: Fahre trotzdem auch weiterhin in mein geliebtes Dänemark!
Das gleicht dann das teurere Leben wieder aus.
Brugsen
Hier darfst Du aber nicht die erhöhten Reisekosten vergessen.
Ob Brücken oder Fähre, das sind mal eben 100-150€ mehr, klar das Haus kostet dann nur 450€/ W.
mvh
Re: Dänemark: zu kalt, zu teuer, zu langweilig!
Ups. Ich bin noch nicht über die Brück, bei Kopenhagen , nach Schweden gefahren.westwind hat geschrieben:Hier darfst Du aber nicht die erhöhten Reisekosten vergessen.
Ob Brücken oder Fähre, das sind mal eben 100-150€ mehr, klar das Haus kostet dann nur 450€/ W.
mvh
Aber die Maut kostet doch nicht soviel. Oder?
Brugsen
Gestern standen wir noch kurz vor dem Abgrund. Heute sind wir schon einen Schritt weiter.
Re: Dänemark: zu kalt, zu teuer, zu langweilig!
Ich meine beide Brücken zusammen so um die 66€, zurück mußte ja dann auch noch.Brugsen hat geschrieben:Ups. Ich bin noch nicht über die Brück, bei Kopenhagen , nach Schweden gefahren.westwind hat geschrieben:Hier darfst Du aber nicht die erhöhten Reisekosten vergessen.
Ob Brücken oder Fähre, das sind mal eben 100-150€ mehr, klar das Haus kostet dann nur 450€/ W.
mvh
Aber die Maut kostet doch nicht soviel. Oder?
Brugsen

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Ich gehe nicht davon runter, daß die Hauspreise, vor allen Dingen in der Hauptsaison das wichtigste Kriterium sind. Wie schon einmal gesagt, habe ich ein Haus verglichen mit dem vergangenen Jahr wo in der "billigsten" Saison der Wochenpreis um 101 € höher lag in diesem Jahr. Bei der teuersten Saison habe ich gar nicht geschaut.
Es werden ja auch immer mehr Häuser modernisiert, was ja auch in Ordnung ist, aber mit pool oder Whirlpool ausgestattet dann doch gleich erheblich teurer sind. Wir z.B. brauchen keinen Whirlpool und Pool.
Es werden ja auch immer mehr Häuser modernisiert, was ja auch in Ordnung ist, aber mit pool oder Whirlpool ausgestattet dann doch gleich erheblich teurer sind. Wir z.B. brauchen keinen Whirlpool und Pool.
Re: Dänemark: zu kalt, zu teuer, zu langweilig!
Du hast Recht. Zwei Brücken.westwind hat geschrieben: Ich meine beide Brücken zusammen so um die 66€, zurück mußte ja dann auch noch.
Und nach Hause wollen wir ja auch wieder.

Brugsen
Gestern standen wir noch kurz vor dem Abgrund. Heute sind wir schon einen Schritt weiter.
BlaavandFan hat geschrieben:Ich gehe nicht davon runter, daß die Hauspreise, vor allen Dingen in der Hauptsaison das wichtigste Kriterium sind. Wie schon einmal gesagt, habe ich ein Haus verglichen mit dem vergangenen Jahr wo in der "billigsten" Saison der Wochenpreis um 101 € höher lag in diesem Jahr. Bei der teuersten Saison habe ich gar nicht geschaut.
Es werden ja auch immer mehr Häuser modernisiert, was ja auch in Ordnung ist, aber mit pool oder Whirlpool ausgestattet dann doch gleich erheblich teurer sind. Wir z.B. brauchen keinen Whirlpool und Pool.
Na ja, 110€ ist schon "aussergewöhnlich". In der Regel sind es so um die 30-40€ jedes Jahr bei gleichbleibender Ausstattung (gleich alten Möbel

Whirlpool ist echt ne Seuche geworden. Braucht kein Mensch im Sommer.
Sollten liebr mal in Betten und Möbel investieren.
Da haste ein LCD Fernseher an der Wand, sitzt aber auf nen Sofa wo schon ne Laken übergeworfen wurde.
Im Sommer findest Du aber immer noch genug günstige Anbieter und Häuser. Doof ist halt nur wenn man erst im Frühjahr buchen kann.
mvh
Ich werde Dänemark immer Polen oder andere Ostblockstaaten vorziehen.Ich habe es gerne langweilig und ich brauche keine überfüllten Strände,ich bräuche auch kein dreckiges Umland,wo einem alles vergeht.Ich brauche auch keine Eisstände am Strand................ich will genau das Dänemark,was ich seit 30 Jahren kenne.............wer jetzt geht,war nie wirklich mit dem Herzen in Dänemark.