Achsoooo dat machen die maurer !!! Da habe ich ja nochmal glück gehabt wa? also das o.a kann ich wohl zwar nur Rauhfaser tapezieren aber die anderen sind auch nicht so schwer. spachteln naja kommt drauf an was genau.Manfred T. hat geschrieben:Hallo.
Wärmedämmung und Putz machen die Maler in DK nicht.
Das ist die Arbeit von den Maurern.
Maler Tapezieren, Streichen,Spachteln und Lackieren.
Ich arbeite nun schon seit über 14 Monaten in DK.
Und etwas anderes als die o.a. Arbeiten habe ich noch nicht dort gemacht.
Suche Arbeit in der Produktion
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...ich bin seit über zwei jahren als maler hier oben auf nordsjelland tätig und kann nur sagen, daß durchaus wert auf qualität gelegt wird!
dächer habe ich überhaupt noch nicht gestrichen. ansonsten führe ich alle malerarbeiten aus, die e so gibt.
grüße aus helsingör....
dächer habe ich überhaupt noch nicht gestrichen. ansonsten führe ich alle malerarbeiten aus, die e so gibt.
grüße aus helsingör....
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz!
Hallo,
im Norden mehr Häuser aus Holz? Das kann ich aber gar nicht bestätigen, rechnet man mal die Ferienhäuser, die es aber nicht nur im Norden gibt, nicht mit
.
Aber ich kann Dir auch nur den Rat geben, bewirb Dich als Maler. Die Chancen stehen gut. In der Regel werden die üblichen Innenarbeiten durchgeführt. Freie Jobs als Fabrikhilfsarbeiter gibt es nicht so viele, weil viele Dänen ungelernt so einen Job machen. Die meisten Firmen sind dann eher an qualifizierten Mitarbeitern interessiert. Aber wenn man härtnäckig dran bleibt, ist das auch nicht so problematisch, dennoch etwas zu finden, man braucht nur mehr Zeit. Vorzugsweise sucht z.B. die Möbelindurstrie und der Maschinenbau. Aber auch im Fassadenbau habe ich in letzter Zeit öfter derartige Jobangebote gesehen. Die Betonindustrie sucht sowieso immer. Das ist aber sehr harte Arbeit. Wenn die Firmen in Schichten arbeiten, dann suchen sie meist für die Nachmittagsschicht oder Leute, die nur am Wochenende (2 x 12 Stunden) arbeiten, da diese Jobs sehr familienunfreundlich sind. Der Verdienst ist sehr unterschiedlich. Die Untergrenze dürfte so bei 102 kr./Stunde Anfangslohn liegen, jedenfalls hier im nördlichen Teil von Jütland. Hier sind aber auch die Lebenshaltungskosten nicht so hoch.
Viele Grüße
Hina
im Norden mehr Häuser aus Holz? Das kann ich aber gar nicht bestätigen, rechnet man mal die Ferienhäuser, die es aber nicht nur im Norden gibt, nicht mit

Aber ich kann Dir auch nur den Rat geben, bewirb Dich als Maler. Die Chancen stehen gut. In der Regel werden die üblichen Innenarbeiten durchgeführt. Freie Jobs als Fabrikhilfsarbeiter gibt es nicht so viele, weil viele Dänen ungelernt so einen Job machen. Die meisten Firmen sind dann eher an qualifizierten Mitarbeitern interessiert. Aber wenn man härtnäckig dran bleibt, ist das auch nicht so problematisch, dennoch etwas zu finden, man braucht nur mehr Zeit. Vorzugsweise sucht z.B. die Möbelindurstrie und der Maschinenbau. Aber auch im Fassadenbau habe ich in letzter Zeit öfter derartige Jobangebote gesehen. Die Betonindustrie sucht sowieso immer. Das ist aber sehr harte Arbeit. Wenn die Firmen in Schichten arbeiten, dann suchen sie meist für die Nachmittagsschicht oder Leute, die nur am Wochenende (2 x 12 Stunden) arbeiten, da diese Jobs sehr familienunfreundlich sind. Der Verdienst ist sehr unterschiedlich. Die Untergrenze dürfte so bei 102 kr./Stunde Anfangslohn liegen, jedenfalls hier im nördlichen Teil von Jütland. Hier sind aber auch die Lebenshaltungskosten nicht so hoch.
Viele Grüße
Hina
Danke Hina also die Lebenshaltungskosten sind nicht mehr so hoch ? ok Also nicht mehr so wie früher man gesagt hat in Dk ist alles teuer.Hina hat geschrieben:Hallo,
im Norden mehr Häuser aus Holz? Das kann ich aber gar nicht bestätigen, rechnet man mal die Ferienhäuser, die es aber nicht nur im Norden gibt, nicht mit.
Aber ich kann Dir auch nur den Rat geben, bewirb Dich als Maler. Die Chancen stehen gut. In der Regel werden die üblichen Innenarbeiten durchgeführt. Freie Jobs als Fabrikhilfsarbeiter gibt es nicht so viele, weil viele Dänen ungelernt so einen Job machen. Die meisten Firmen sind dann eher an qualifizierten Mitarbeitern interessiert. Aber wenn man härtnäckig dran bleibt, ist das auch nicht so problematisch, dennoch etwas zu finden, man braucht nur mehr Zeit. Vorzugsweise sucht z.B. die Möbelindurstrie und der Maschinenbau. Aber auch im Fassadenbau habe ich in letzter Zeit öfter derartige Jobangebote gesehen. Die Betonindustrie sucht sowieso immer. Das ist aber sehr harte Arbeit. Wenn die Firmen in Schichten arbeiten, dann suchen sie meist für die Nachmittagsschicht oder Leute, die nur am Wochenende (2 x 12 Stunden) arbeiten, da diese Jobs sehr familienunfreundlich sind. Der Verdienst ist sehr unterschiedlich. Die Untergrenze dürfte so bei 102 kr./Stunde Anfangslohn liegen, jedenfalls hier im nördlichen Teil von Jütland. Hier sind aber auch die Lebenshaltungskosten nicht so hoch.
Viele Grüße
Hina
Aber Auto kostet bestimmt immer noch soviel oder?
Ich werde mich als Maler bewerben denke ich was besseres kann mir gar nicht passieren . Aber wo soll ich denn anfangen 1. habe ich kein auto und lebe hier noch von Hartz 4 seit 1 Jahr schon . Weil hier die firmen nehmen keinen der länger als 10 jahre nicht mehr gearbeitet hat und keine erfahrung mit sich bringt . Wie soll ich also den Dänischen Firmen gegenüber treten außer telefonisch ? was meines erachtens ziemlich schwierig sein wird wegen einer arbeit.
Liebe Grüße Jens
Danke dir erstmal wie ist es denn so bei euch wettermäßig auf nordsjelland? Dann hat mir das ganz bestimmt jemand flasch erzählt mit den Dächern streichen. Aber Qualität ist klar darauf wird überall wert gelegt . Ist nur die Frage wie genau , bei iener garage sie zu streichen wird subjektiv anders beurteilt als wenn jemand ein Wohnzimmer tapezieren muß denke ich.Lorbass hat geschrieben:...ich bin seit über zwei jahren als maler hier oben auf nordsjelland tätig und kann nur sagen, daß durchaus wert auf qualität gelegt wird!
dächer habe ich überhaupt noch nicht gestrichen. ansonsten führe ich alle malerarbeiten aus, die e so gibt.
grüße aus helsingör....
Liebe Grüße Jens
Sehr schön das gefällt mir da fühle ich mich gleich schon viel wohler,Manfred T. hat geschrieben:Hi Jens.
Meistens werden die Wände komplett gespachtelt und dann geschliffen.
Drauf kommt dann meist Glasvlies oder Glasgewebe.
Raufaser wird in DK zwar auch geklebt, ist aber seltener.
denn hier wird putz aufziehen und vollwärmeschutz gefragt und da ich schon fast 10 jahre raus bin aber gelernt habe egal keine chance hier.
Aber das Problem ist nur bei mir habe kein Auto ,Familie 1 Frau eine kleine Tochter. Und ganz wichtig keine Arbeit (Hartz 4) also wie soll ich dann dort oben hinkommen? Urlaub wird die arge wohl kaum bezahlen irgendwie will ich meinen traum verwirklichen meiner familie was bieten können aber hier drehst du nur im kreis .
Und DK war für uns schon lange ein Thema weil ich meine ersten schritte damals dort gemacht habe. Da habe ich vor ein paar jahren gedacht setzt du dich damit mal auseinander. Ich war noch nie dort aber finde es jetzt schon sehr schön.
Liebe Grüße Jens
Hallo Jens,
die Lebenshaltungskosten hier oben haben sich in den Jahren nicht so wesentlich verändert aber in Deutschland ist so vieles dermaßen teurer geworden, dass man fast sagen kann, viel nimmt sich das nicht mehr. Du darfst aber nicht die Lebenshaltungskosten von CPH und Mittel- oder Nordjylland vergleichen, da liegen Welten dazwischen. Andererseits verdient man ja hier auch netto viel mehr als in Deutschland, das Leben ist also gut bezahlbar.
Klar, Auto ist hier überall sehr teuer, das ist ein Thema für sich. Entweder fährt man mit einer uralten Schüssel, die bald auseinander fällt oder man muss ordentlich in die Tasche greifen, sofern da was drin ist. Das ist für viele Einwanderer durchaus ein ernsthaftes Problem und es gibt kein Schlupfloch, den Bestimmungen zu entgehen. Mein Mann fährt übrigens auch nicht Auto, erst ist er mit dem Bus gefahren und nun haben sie eine Fahrgemeinschaft gemacht. Das ist gar nicht so unüblich. Man teilt sich die Kosten und jeder hat etwas davon.
Macht Dir telefonieren Angst? Brauchst Du nicht haben. Nur Mut, einfach drauflos. Stell Dich kurz vor, sag, dass Du leider kein dänisch sprichst und ob Du mit ihnen deutsch reden kannst und dann sag ihnen, dass Du ausgebildeter Maler bist und einen Job suchst. Der Rest ergibt sich ganz von alleine.
Soviel kannst Du nicht falsch machen, wenn Du nach DK gehst. Es wird Dir gefallen.
Viele Grüße
Hina
die Lebenshaltungskosten hier oben haben sich in den Jahren nicht so wesentlich verändert aber in Deutschland ist so vieles dermaßen teurer geworden, dass man fast sagen kann, viel nimmt sich das nicht mehr. Du darfst aber nicht die Lebenshaltungskosten von CPH und Mittel- oder Nordjylland vergleichen, da liegen Welten dazwischen. Andererseits verdient man ja hier auch netto viel mehr als in Deutschland, das Leben ist also gut bezahlbar.
Klar, Auto ist hier überall sehr teuer, das ist ein Thema für sich. Entweder fährt man mit einer uralten Schüssel, die bald auseinander fällt oder man muss ordentlich in die Tasche greifen, sofern da was drin ist. Das ist für viele Einwanderer durchaus ein ernsthaftes Problem und es gibt kein Schlupfloch, den Bestimmungen zu entgehen. Mein Mann fährt übrigens auch nicht Auto, erst ist er mit dem Bus gefahren und nun haben sie eine Fahrgemeinschaft gemacht. Das ist gar nicht so unüblich. Man teilt sich die Kosten und jeder hat etwas davon.
Macht Dir telefonieren Angst? Brauchst Du nicht haben. Nur Mut, einfach drauflos. Stell Dich kurz vor, sag, dass Du leider kein dänisch sprichst und ob Du mit ihnen deutsch reden kannst und dann sag ihnen, dass Du ausgebildeter Maler bist und einen Job suchst. Der Rest ergibt sich ganz von alleine.
Soviel kannst Du nicht falsch machen, wenn Du nach DK gehst. Es wird Dir gefallen.
Viele Grüße
Hina
Danke also da hast du bestimmt recht das die Lebenshaltungskosten jetzt zu diesem zeitpunkt bei Euch besser sind als bei uns hier wird echt immer alles teurer.Hina hat geschrieben:Hallo Jens,
die Lebenshaltungskosten hier oben haben sich in den Jahren nicht so wesentlich verändert aber in Deutschland ist so vieles dermaßen teurer geworden, dass man fast sagen kann, viel nimmt sich das nicht mehr. Du darfst aber nicht die Lebenshaltungskosten von CPH und Mittel- oder Nordjylland vergleichen, da liegen Welten dazwischen. Andererseits verdient man ja hier auch netto viel mehr als in Deutschland, das Leben ist also gut bezahlbar.
Klar, Auto ist hier überall sehr teuer, das ist ein Thema für sich. Entweder fährt man mit einer uralten Schüssel, die bald auseinander fällt oder man muss ordentlich in die Tasche greifen, sofern da was drin ist. Das ist für viele Einwanderer durchaus ein ernsthaftes Problem und es gibt kein Schlupfloch, den Bestimmungen zu entgehen. Mein Mann fährt übrigens auch nicht Auto, erst ist er mit dem Bus gefahren und nun haben sie eine Fahrgemeinschaft gemacht. Das ist gar nicht so unüblich. Man teilt sich die Kosten und jeder hat etwas davon.
Macht Dir telefonieren Angst? Brauchst Du nicht haben. Nur Mut, einfach drauflos. Stell Dich kurz vor, sag, dass Du leider kein dänisch sprichst und ob Du mit ihnen deutsch reden kannst und dann sag ihnen, dass Du ausgebildeter Maler bist und einen Job suchst. Der Rest ergibt sich ganz von alleine.
Soviel kannst Du nicht falsch machen, wenn Du nach DK gehst. Es wird Dir gefallen.
Viele Grüße
Hina
Und Auto naja wenn man eine alte schüssel fährt wie dusagst dann muß man bestimmt viel mehr steuern zahlen als hier für ein altes Auto .Was ist denn CPH? Also meinst du ich sollte es im süden von jütland versuchen?
Viele liebe grüße aus Deuschland hier ist die Kälte jetzt auch angekommen und wie isses bei Euch?
lg Jens
Hallo Jens,
ja klar, woher sollst Du wissen, was man hier mit CPH meint - das ist Kopenhagen
.
Insgesamt sind die Lebenshaltungskosten hier schon noch höher als in Deutschland aber eben nicht mehr so gravierend, wie vor etlichen Jahren und wenn man hier in DK arbeitet, dann verdient man auch soviel, dass man wirklich davon leben kann und sich nicht nur so durchschlägt, wie es leider in Deutschland oft der Fall ist. Manch einer fragt sich ja da wirklich, warum er eigentlich arbeitet. Es gibt hier so einen Spruch: In Deutschland lebt man um zu arbeiten, in Dänemark arbeitet man, um zu leben. Letztendlich reicht das verdiente Geld immer dafür, ein anständiges Dach über dem Kopf zu haben, gut zu essen, all die notwendigen Dinge zu finanzieren und auch Urlaub zu machen und in der Regel bleibt auch noch etwas übrig, um sich auch mal etwas "zu leisten".
Ich würde an Deiner Stelle mit dem Süden von Jütland anfangen und mich dann Richtung Norden "durcharbeiten". Im Süden könnte es evtl. schon etwas dünn werden, da dort sehr viele deutsche Pendler arbeiten aber dort verstehen die meisten auch deutsch. Mit der Wohnsituation könnte es dort auch etwas komplizierter werden als hier in Mitteljütland. Wir haben allerdings durch Freunde, die auch in den Süden gegangen sind, festgestellt, dass sogar oft die Firmen und Kollegen sehr behilflich sind, eine Bleibe zu finden. Hier tut man einfach noch etwas für die Arbeitskräfte.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen.
Viele Grüße
Hina
PS: Es ist hier auch schon recht herbstlich und kühl geworden aber die Landschaft hier hat zu jeder Jahreszeit ihren Reiz. Vergiss aber nicht die Regenklamotten in Deutschland, Du wirst sie gut gebrauchen können
.
ja klar, woher sollst Du wissen, was man hier mit CPH meint - das ist Kopenhagen

Insgesamt sind die Lebenshaltungskosten hier schon noch höher als in Deutschland aber eben nicht mehr so gravierend, wie vor etlichen Jahren und wenn man hier in DK arbeitet, dann verdient man auch soviel, dass man wirklich davon leben kann und sich nicht nur so durchschlägt, wie es leider in Deutschland oft der Fall ist. Manch einer fragt sich ja da wirklich, warum er eigentlich arbeitet. Es gibt hier so einen Spruch: In Deutschland lebt man um zu arbeiten, in Dänemark arbeitet man, um zu leben. Letztendlich reicht das verdiente Geld immer dafür, ein anständiges Dach über dem Kopf zu haben, gut zu essen, all die notwendigen Dinge zu finanzieren und auch Urlaub zu machen und in der Regel bleibt auch noch etwas übrig, um sich auch mal etwas "zu leisten".
Ich würde an Deiner Stelle mit dem Süden von Jütland anfangen und mich dann Richtung Norden "durcharbeiten". Im Süden könnte es evtl. schon etwas dünn werden, da dort sehr viele deutsche Pendler arbeiten aber dort verstehen die meisten auch deutsch. Mit der Wohnsituation könnte es dort auch etwas komplizierter werden als hier in Mitteljütland. Wir haben allerdings durch Freunde, die auch in den Süden gegangen sind, festgestellt, dass sogar oft die Firmen und Kollegen sehr behilflich sind, eine Bleibe zu finden. Hier tut man einfach noch etwas für die Arbeitskräfte.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen.
Viele Grüße
Hina
PS: Es ist hier auch schon recht herbstlich und kühl geworden aber die Landschaft hier hat zu jeder Jahreszeit ihren Reiz. Vergiss aber nicht die Regenklamotten in Deutschland, Du wirst sie gut gebrauchen können

Also ich habe mich auch schon gefragt mit einer Fahrgemeinschaft von Hamburg hier.Gut wäre es wenn man ein einfaches Zimmer dort hat,damit man sich noch über Wasser halten kann mit den Kosten,falls das schief geht.Dann kommt auch die Frage sicherhalber vor Arbeitsaufnahme gleich in die Gewerkschaft eintreten.Ist ja auch alles mit Kosten verbunden?
Als Gränsgänger finde ich das es ein großer Kostenfaktor für mich wäre und anders Rum in d. alles gleich aufzugeben ist auch nicht zu raten denke ich...

Als Gränsgänger finde ich das es ein großer Kostenfaktor für mich wäre und anders Rum in d. alles gleich aufzugeben ist auch nicht zu raten denke ich...

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Hallo Jens,
da du bereits längere Zeit arbeitssuchend bist, hast du vom A-Amt aus Anspruch auf eine Beihilfe zur Arbeitssuche auch im Ausland.
Die Arge ist mir als solche nicht persönlich bekannt. Habe den Absprung vor Hartz 4 geschafft.
Wenn du die Möglichkeit hast, dann versuch nach DK zu kommen. Miete dir mittig des Landes günstig ein Zimmer und geh Klinken putzen.
Wie Hina schon sagte: versuchen, versuchen, versuchen.
Ich habe vor ein paar Minuten noch an einer anderen Stelle geschrieben: dieses ganze Land ist in Bewegung. Ich glaube das jeder der sich vernünftig und rationell verhält und gewissenhaft plant einen guten Arbeitsplatz finden kann.
Viel Glück!
Hilsen,
Bettina
da du bereits längere Zeit arbeitssuchend bist, hast du vom A-Amt aus Anspruch auf eine Beihilfe zur Arbeitssuche auch im Ausland.
Die Arge ist mir als solche nicht persönlich bekannt. Habe den Absprung vor Hartz 4 geschafft.
Wenn du die Möglichkeit hast, dann versuch nach DK zu kommen. Miete dir mittig des Landes günstig ein Zimmer und geh Klinken putzen.
Wie Hina schon sagte: versuchen, versuchen, versuchen.
Ich habe vor ein paar Minuten noch an einer anderen Stelle geschrieben: dieses ganze Land ist in Bewegung. Ich glaube das jeder der sich vernünftig und rationell verhält und gewissenhaft plant einen guten Arbeitsplatz finden kann.
Viel Glück!
Hilsen,
Bettina
Zitat: "Ich habe vor ein paar Minuten noch an einer anderen Stelle geschrieben: dieses ganze Land ist in Bewegung. Ich glaube das jeder der sich vernünftig und rationell verhält und gewissenhaft plant einen guten Arbeitsplatz finden kann.
Viel Glück!"
Manchmal denke ich die Leute werden gelockt, um mit offenen Armen ins Verderben zu stürzen.
Als Grenzpendler denke ich stehen die Chancen gut. Hier Fuss zu fassen ist schwer und wird immer schwerer.
Ich bin lange hier, aber was wir im Moment erleben ist teilweise wirklich abschreckend. Andauernd kommen Deutsche direkt an und fragen auf deutsch nach Arbeit. In den Zimmermannsbetrieben, der Touristikbranche, den Supermärkten. Das kann nicht anders enden, als dass alle um sich beissen.
Der Trend, dass Sprachschulen bezahlt werden, die Arbeitgeber Leute einstellen die kein Wort dänisch sprechen, bei der Wohnungssuche behilflich sind..... sind vorbei.
Ihr müsst auch an eure Rente denken, daran, dass ihr ein Zuhause braucht, Freunde usw.
Mir wird manchmal ganz mulmig zumute, wenn ich sehe, wie viele Deutsche sich hier regelrecht anbiedern.
Aber was klipp und klar gesucht wird sind ausgebildete Fachkräfte, die der Sprache zumindestens einigermassen mächtig sind.
Leute, viele von euch werden ausgenutzt. Das tut mir weh so zu schreiben, aber so ist es. Wacht doch mal wieder auf.
Dänemark ist nicht das gelobte Land.
Viel Glück!"
Manchmal denke ich die Leute werden gelockt, um mit offenen Armen ins Verderben zu stürzen.
Als Grenzpendler denke ich stehen die Chancen gut. Hier Fuss zu fassen ist schwer und wird immer schwerer.
Ich bin lange hier, aber was wir im Moment erleben ist teilweise wirklich abschreckend. Andauernd kommen Deutsche direkt an und fragen auf deutsch nach Arbeit. In den Zimmermannsbetrieben, der Touristikbranche, den Supermärkten. Das kann nicht anders enden, als dass alle um sich beissen.
Der Trend, dass Sprachschulen bezahlt werden, die Arbeitgeber Leute einstellen die kein Wort dänisch sprechen, bei der Wohnungssuche behilflich sind..... sind vorbei.
Ihr müsst auch an eure Rente denken, daran, dass ihr ein Zuhause braucht, Freunde usw.
Mir wird manchmal ganz mulmig zumute, wenn ich sehe, wie viele Deutsche sich hier regelrecht anbiedern.
Aber was klipp und klar gesucht wird sind ausgebildete Fachkräfte, die der Sprache zumindestens einigermassen mächtig sind.
Leute, viele von euch werden ausgenutzt. Das tut mir weh so zu schreiben, aber so ist es. Wacht doch mal wieder auf.
Dänemark ist nicht das gelobte Land.
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Hej Sollys,
du hast Recht. Aber, es kann eben auch ganz anders laufen.
Siehe mein/unser eigenes Beispiel.
Deswegen mein Hinweis, das jeder, der sich vernünftig und rationell verhält auch gute Chancen auf einen Arbeitsplatz haben kann.
Wie es im Grenzgebiet aussieht, kann ich nicht beurteilen. Von unseren Vorstellungsgesprächen im Grenzgebiet waren mein Mann und ich enttäuscht. In finanzieller Hinsicht als auch von den Menschen die wir dort getroffen haben. Ich möchte das nicht verallgemeinern auf alle Menschen und Firmen im Grenzgebiet, ich kann lediglich auf unsere Erfahrung zurückgreifen.
Nochmal, jeder Neuanfang ist begleitet von Unsicherheiten. Wenn wir aber alle lieber eine fragwürdige Sicherheit in unserem Leben bevorzugen, dann können wir auch still stehen bleiben und uns dann wundern, dass das Leben uns nicht mehr geboten hat. Oder wir nehmen unser Leben in die Hand und gehen bewusst eine Unsicherheit ein.
Ich denke für viele die den Schritt Neuanfang in einem anderen Land gewagt haben (nicht nur in DK sondern weltweit) hat sich vieles besser entwickelt als wenn sie in D (z.B.) geblieben wären. Und genauso gilt das Gegenteil! Hinterher ist man immer klüger.
LG,
Bettina
du hast Recht. Aber, es kann eben auch ganz anders laufen.
Siehe mein/unser eigenes Beispiel.
Deswegen mein Hinweis, das jeder, der sich vernünftig und rationell verhält auch gute Chancen auf einen Arbeitsplatz haben kann.
Wie es im Grenzgebiet aussieht, kann ich nicht beurteilen. Von unseren Vorstellungsgesprächen im Grenzgebiet waren mein Mann und ich enttäuscht. In finanzieller Hinsicht als auch von den Menschen die wir dort getroffen haben. Ich möchte das nicht verallgemeinern auf alle Menschen und Firmen im Grenzgebiet, ich kann lediglich auf unsere Erfahrung zurückgreifen.
Nochmal, jeder Neuanfang ist begleitet von Unsicherheiten. Wenn wir aber alle lieber eine fragwürdige Sicherheit in unserem Leben bevorzugen, dann können wir auch still stehen bleiben und uns dann wundern, dass das Leben uns nicht mehr geboten hat. Oder wir nehmen unser Leben in die Hand und gehen bewusst eine Unsicherheit ein.
Ich denke für viele die den Schritt Neuanfang in einem anderen Land gewagt haben (nicht nur in DK sondern weltweit) hat sich vieles besser entwickelt als wenn sie in D (z.B.) geblieben wären. Und genauso gilt das Gegenteil! Hinterher ist man immer klüger.
LG,
Bettina
Hej,
Dänemark sollte wirklich nicht mit dem Paradies verwechselt werden aber es ist um Längen einfacher hier auf die Füße zu kommen, als in Deutschland. Wen dort die Arbeitslosigkeit trifft, der sucht in der Regel nicht nur 4-8 Wochen nach einem Job und wenn er dann einen hat, kann er nur hoffen, dass es zur Abwechslung mal einer ist, in dem er nicht ausgenutzt wird. Das ist in Deutschland ja schon die Regel.
Wer aber hier Fuß fassen will, muss natürlich auch etwas "mitbringen", was hätten sonst die Dänen davon, hier die Türen zu öffnen. Zum einen sind das Fachkenntnisse, für die die Deutschen ja hier sehr geschätzt werden, zum anderen ist das aber vor allem auch eine gute Vorbereitung und je nach Beruf mehr oder weniger Sprachkenntnisse. Das ist für viele Jobs einfach notwendig, die ohne Sprache gar nicht funktionieren können.
Heute hat z.B. jemand versucht, meinen Mann in eine andere Firma abzuwerben, weil er jemanden sucht, der beide Sprachen spricht. Das Problem war nämlich, er wollte Deutsche einstellen aber niemand bewirbt sich mit Dänischkenntnissen. So richtig hat das dieser Mann auch nicht verstanden und so suchte er eben einen "Zweisprachler", der wenigstens den Leuten sagen kann, was zu tun ist. Dass mein Mann absolut nicht scharf auf solch einen Job ist, versteht sich ja wohl von selbst.
Jedenfalls sehe ich das nicht so, dass die Leute einfach so auf blauen Dunst gelockt werden. Wer hier einige Runden Klinkenputzen hinter sich hat, der weiß, dass der Standardsatz ist: "Wir könnten Sie gut gebrauchen aber sie müssten wenigstens etwas dänisch können." Die Dänen können es sich einfach nicht vorstellen, dass jemand so ganz ohne Sprachkenntnisse ins Ausland geht.
Hilsen
Hina
Dänemark sollte wirklich nicht mit dem Paradies verwechselt werden aber es ist um Längen einfacher hier auf die Füße zu kommen, als in Deutschland. Wen dort die Arbeitslosigkeit trifft, der sucht in der Regel nicht nur 4-8 Wochen nach einem Job und wenn er dann einen hat, kann er nur hoffen, dass es zur Abwechslung mal einer ist, in dem er nicht ausgenutzt wird. Das ist in Deutschland ja schon die Regel.
Wer aber hier Fuß fassen will, muss natürlich auch etwas "mitbringen", was hätten sonst die Dänen davon, hier die Türen zu öffnen. Zum einen sind das Fachkenntnisse, für die die Deutschen ja hier sehr geschätzt werden, zum anderen ist das aber vor allem auch eine gute Vorbereitung und je nach Beruf mehr oder weniger Sprachkenntnisse. Das ist für viele Jobs einfach notwendig, die ohne Sprache gar nicht funktionieren können.
Heute hat z.B. jemand versucht, meinen Mann in eine andere Firma abzuwerben, weil er jemanden sucht, der beide Sprachen spricht. Das Problem war nämlich, er wollte Deutsche einstellen aber niemand bewirbt sich mit Dänischkenntnissen. So richtig hat das dieser Mann auch nicht verstanden und so suchte er eben einen "Zweisprachler", der wenigstens den Leuten sagen kann, was zu tun ist. Dass mein Mann absolut nicht scharf auf solch einen Job ist, versteht sich ja wohl von selbst.
Jedenfalls sehe ich das nicht so, dass die Leute einfach so auf blauen Dunst gelockt werden. Wer hier einige Runden Klinkenputzen hinter sich hat, der weiß, dass der Standardsatz ist: "Wir könnten Sie gut gebrauchen aber sie müssten wenigstens etwas dänisch können." Die Dänen können es sich einfach nicht vorstellen, dass jemand so ganz ohne Sprachkenntnisse ins Ausland geht.
Hilsen
Hina