Aussprache der dänischen Wörter "kan" und "ha
Das kann ja sein, dass ihr das so sagt, aber so wie ich es gesagt habe, so lernt man es heute, und auch schon damals als ich es das erste Mal gehört habe. Und bis heute habe ich auch von keinem DÄNEN (weder von einem aus Esbjerg noch von einem aus Kopenhagen oder auch nicht von einem aus Århus) was anderes gehört.
Hört euch doch mal die Dänisch-Lektionen an, oder sonst was.
Wenn ihr anderer Meinung seid, beschwert euch bei denen, die diese Lektionen machen
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( b. Minute 1:20)Das Thema "flaches" oder normales A ist so eins, das ich auch bis heute nicht kapiert habe. Mein Sprachkurs (Rosetta Stone) spricht zum Beispiel:
- "tager" = "taa"
- "taget" = "tä'e"
Naja, so ungefähr
Jedenfalls hat die Vergangenheitsform ein "flade a" und die Gegenwartsform ein normales a. Ist das richtig? Und wenn ja: warum?
-- Martin
- "tager" = "taa"
- "taget" = "tä'e"
Naja, so ungefähr

-- Martin
Ich habs hier in DK so gelerntMartin Hofer hat geschrieben:Das Thema "flaches" oder normales A ist so eins, das ich auch bis heute nicht kapiert habe. Mein Sprachkurs (Rosetta Stone) spricht zum Beispiel:
- "tager" = "taa"
- "taget" = "tä'e"
Naja, so ungefährJedenfalls hat die Vergangenheitsform ein "flade a" und die Gegenwartsform ein normales a. Ist das richtig? Und wenn ja: warum?
-- Martin
tager = jeg ta´r
taget = Jeg har täjet
hilsen/Gruß, Tanja
Genau. Aber warum wird der gleiche Vokal in zwei Worten, die sich fast gleich schreiben, so unterschiedlich ausgesprochen?
Ich tippe darauf, dass das mit diesem dänischtypischen "Schlucklaut" in "tä'et" zusammenhängt: Das "t" am Ende verlangt diese Wortpause vor dem "e", und diese führt wiederum dazu, dass das a "flad" wird. Kommt das hin?
-- Martin
Ich tippe darauf, dass das mit diesem dänischtypischen "Schlucklaut" in "tä'et" zusammenhängt: Das "t" am Ende verlangt diese Wortpause vor dem "e", und diese führt wiederum dazu, dass das a "flad" wird. Kommt das hin?
-- Martin
Hej sammen,
ich habe daraufhin noch einmal einen kleinen Teil meines Hörbuchs ("Den som blinker er bange for døden", Knud Romer- supergut) untersucht. Es gibt neben α (in "gang", wird ein bisschen offener aber fast wie das deutsche Vater- a ausgesprochen) und a (in "lag", liegt jedenfalls näher am englischen "ä" in can) auch noch ein a: (in die Länge gezogenes a in "ane"). Der letzte Vokal klingt noch mehr wie ein ä im englischen "can"., ist aber immer noch nicht identisch damit ...
In "Danmark" ist laut Langenscheidts großem Taschenwörterbuch der erste Vokal ein a, der zweite ein α. Das würde also dem Internetdänischkurs Recht geben (s.o.). Hört sich bei Margarete aber beides sehr ähnlich an, finde ich. Tja, ob das weiterhilft, ich weiß nicht.
Knud Romer, der seinen Roman selber eingelesen hat, kommt aus Nykøbing F.
Übrigens, ich habe nach dem Abschluss vor 9 Jahren die Uni verlassen, kann keinen Dozenten mehr fragen. VIelleicht meldet sich ja auch Mal ein dänischer Sprachwissenschaftler zu Wort, der es genauer erklären kann.
Übrigens, der Sprachführer ist auch aus dem Hause Langenscheidt.
Samstag geht es wieder los, freu, nach Sønderborg, freu, freu, mit Kind und Kegel... da stört mich dann wieder keine Aussprache mehr...
Gruß scholzro
ich habe daraufhin noch einmal einen kleinen Teil meines Hörbuchs ("Den som blinker er bange for døden", Knud Romer- supergut) untersucht. Es gibt neben α (in "gang", wird ein bisschen offener aber fast wie das deutsche Vater- a ausgesprochen) und a (in "lag", liegt jedenfalls näher am englischen "ä" in can) auch noch ein a: (in die Länge gezogenes a in "ane"). Der letzte Vokal klingt noch mehr wie ein ä im englischen "can"., ist aber immer noch nicht identisch damit ...
In "Danmark" ist laut Langenscheidts großem Taschenwörterbuch der erste Vokal ein a, der zweite ein α. Das würde also dem Internetdänischkurs Recht geben (s.o.). Hört sich bei Margarete aber beides sehr ähnlich an, finde ich. Tja, ob das weiterhilft, ich weiß nicht.
Knud Romer, der seinen Roman selber eingelesen hat, kommt aus Nykøbing F.
Übrigens, ich habe nach dem Abschluss vor 9 Jahren die Uni verlassen, kann keinen Dozenten mehr fragen. VIelleicht meldet sich ja auch Mal ein dänischer Sprachwissenschaftler zu Wort, der es genauer erklären kann.
Übrigens, der Sprachführer ist auch aus dem Hause Langenscheidt.
Samstag geht es wieder los, freu, nach Sønderborg, freu, freu, mit Kind und Kegel... da stört mich dann wieder keine Aussprache mehr...
Gruß scholzro
Hej scholzro
Wenn wir es korrekt aussprechen würden, würde es zwei verschiedene a's sein, aber das tun wir nicht, wir lassen ganz einfach das r aus - wie wir so gerne Buchstaben auslassen. Auf jeden Fall im "richtigen" Dänemark, also dem östlichen Teil (Seeland, Lolland und Falster). Wie man es in Westjütland ausspricht, weiß ich nicht, die bedienen sich einer merkwürdigen Sprache, die nicht immer verständlich ist. Habe zwar Fonetik gehabt an der Uni, aber war nicht so richtig mein Fall, habe deshalb nicht immer zugehört.
Ich lebte mal ungefähr 10 Jahre in Nykøbing F, etwa 200 Meter entfernt vom Knud Romers Elternhaus, hatte allerdings vor dem Erscheinen seines Buches nie vom ihm gehört.
Wenn wir es korrekt aussprechen würden, würde es zwei verschiedene a's sein, aber das tun wir nicht, wir lassen ganz einfach das r aus - wie wir so gerne Buchstaben auslassen. Auf jeden Fall im "richtigen" Dänemark, also dem östlichen Teil (Seeland, Lolland und Falster). Wie man es in Westjütland ausspricht, weiß ich nicht, die bedienen sich einer merkwürdigen Sprache, die nicht immer verständlich ist. Habe zwar Fonetik gehabt an der Uni, aber war nicht so richtig mein Fall, habe deshalb nicht immer zugehört.
Ich lebte mal ungefähr 10 Jahre in Nykøbing F, etwa 200 Meter entfernt vom Knud Romers Elternhaus, hatte allerdings vor dem Erscheinen seines Buches nie vom ihm gehört.
tager und taget werden, wenn wir deutlich sprechen, mit "flaches" und langes A ausgesprochen.
- "tager" = "taa" -> besser: "tar" (A kurz, nicht flach) wie in fader = far
- "taget" = "tä'e" -> besser: ta-ed (ta unverändert)
"Tatar" - ta... flach und kurz, ..tar wie oben "tar".
" Nimm jetzt als Beispiel das Wort "akvamarin" (Farbbezeichnung und Mineral) ...."
da sagen wir auf Dänisch:
" Tag nu som eksempel ordet "akvamarin" ...."
Mache ich daraus, wie ich es ausspreche, die Zusammensetzung: akvama-ta(g),
dann verwende ich 4 verschiedene A-Aussprachen, tiefes/offenes A stufenweise bis helles/flaches/kurzes A.
Tipp: www.dr.dk/netbutikekstra/Mediedansk/lyd.asp
- "tager" = "taa" -> besser: "tar" (A kurz, nicht flach) wie in fader = far
- "taget" = "tä'e" -> besser: ta-ed (ta unverändert)
"Tatar" - ta... flach und kurz, ..tar wie oben "tar".
" Nimm jetzt als Beispiel das Wort "akvamarin" (Farbbezeichnung und Mineral) ...."
da sagen wir auf Dänisch:
" Tag nu som eksempel ordet "akvamarin" ...."
Mache ich daraus, wie ich es ausspreche, die Zusammensetzung: akvama-ta(g),
dann verwende ich 4 verschiedene A-Aussprachen, tiefes/offenes A stufenweise bis helles/flaches/kurzes A.
Tipp: www.dr.dk/netbutikekstra/Mediedansk/lyd.asp