Unbedingt nach DK ziehen
Also Anchovis,
Dein Rat hilft Gonzo wohl nun wirklich nicht, wenn er schreibt, dass er lange vergeblich versucht hat hier einen Job zu finden!
Und wenn er mit 35 Jahren jetzt noch ein Studium anfängt, dann ist er danach als Anfänger ohne Berufserfahrung sicherlich für den Arbeitsmarkt auch nicht interessanter.
Gruß
Maria (auch Programmiererin)
Dein Rat hilft Gonzo wohl nun wirklich nicht, wenn er schreibt, dass er lange vergeblich versucht hat hier einen Job zu finden!
Und wenn er mit 35 Jahren jetzt noch ein Studium anfängt, dann ist er danach als Anfänger ohne Berufserfahrung sicherlich für den Arbeitsmarkt auch nicht interessanter.
Gruß
Maria (auch Programmiererin)
Ja, Mary genau. Anchovis empfehlt mir gerade die Quadratur des Kreises - einen Job zu bekommen, für den man nachweisliche Berufserfahrung braucht, die man aber nur kriegt wenn man im Beruf gearbeitet hatte. Anchovis, Du solltest über seine eigenen Worte nachdenken bevor Du schreibst. Solche "Ratschläge" sind nicht gerade förderlich. Vielleicht soll ich mich gleich aufhängen? Lieferst Du die Schnur? Oder wirst Du da sein um mir die Schlinge anzulegen? Da werd ich echt sauer. Ich will ja deswegen ins Ausland um endlich mal ein Job zu kriegen!
Mein früher erlernter Beruf ist TOT, niemand sucht noch einen Technischen Zeichner. Und den Abschluss machte ich 1998 und hatte von vorne rein kein Job gekriegt. Somit habe ich jetzt noch schlechtere Karten. Für Praktika bewerbe ich mich wenn ich eine Stelle siehe - aber es gibt höchstens 2-3 solche Stellen pro Woche die ich finden kann! Meistens nichtmal eine. Und trotzdem kriege ich keine Einladung. Also was soll ich bitteschön tun? In der Administration von Systemen und Netzwerken hingegen habe ich 8-10 Jahre Erfahrung. Das einzige ist nur halt, daß es keine nachweislichen sind weil ich freiberuflich arbeitete. Das in Deutschland schon bald ein Metzger einen Doktorentitel braucht ist offensichtlich. Das für den Beruf "Systemadministrator" kein Studium nötig ist, dürfte ebenfalls kein Geheimnis sein. Nur in Deutschland kriegen die studierten Informatiker keine Jobs, weil a) es zu wenig gibt und b) dank unseren genialen Politikern sich die Firmen billige Inder bestellen. Natürlich suchen sie dann weniger gut bezahlte stellen und bewerben sich für die meine. Und eine Firma wäre dumm wenn sie sich für jemanden entscheiden würde der weniger gut gebildet ist. Ich kann nur hoffen, daß so ein Schwachsinn nur in Deutschland abgeht.
Eine andere Ausbildung, Umschulung oder Fortbildung kriege ich nicht. Außerdem - soll ich mich bis 50 fortbilden?
@ Fuglesang
Danke für die ausführliche Antworten, das hat mir tatsächlich geholfen.
Mein früher erlernter Beruf ist TOT, niemand sucht noch einen Technischen Zeichner. Und den Abschluss machte ich 1998 und hatte von vorne rein kein Job gekriegt. Somit habe ich jetzt noch schlechtere Karten. Für Praktika bewerbe ich mich wenn ich eine Stelle siehe - aber es gibt höchstens 2-3 solche Stellen pro Woche die ich finden kann! Meistens nichtmal eine. Und trotzdem kriege ich keine Einladung. Also was soll ich bitteschön tun? In der Administration von Systemen und Netzwerken hingegen habe ich 8-10 Jahre Erfahrung. Das einzige ist nur halt, daß es keine nachweislichen sind weil ich freiberuflich arbeitete. Das in Deutschland schon bald ein Metzger einen Doktorentitel braucht ist offensichtlich. Das für den Beruf "Systemadministrator" kein Studium nötig ist, dürfte ebenfalls kein Geheimnis sein. Nur in Deutschland kriegen die studierten Informatiker keine Jobs, weil a) es zu wenig gibt und b) dank unseren genialen Politikern sich die Firmen billige Inder bestellen. Natürlich suchen sie dann weniger gut bezahlte stellen und bewerben sich für die meine. Und eine Firma wäre dumm wenn sie sich für jemanden entscheiden würde der weniger gut gebildet ist. Ich kann nur hoffen, daß so ein Schwachsinn nur in Deutschland abgeht.
Eine andere Ausbildung, Umschulung oder Fortbildung kriege ich nicht. Außerdem - soll ich mich bis 50 fortbilden?
@ Fuglesang
Danke für die ausführliche Antworten, das hat mir tatsächlich geholfen.
Naegel mit Koepfen
Mach dich auf nach Dk - die Marotten wie ueber 40 und zu alt gibt es hier nicht - es wird pragmatisch gedacht und gehandelt: Kannst du das Erfuellen was verlangt wird, bekommst du guten Tariflohn und wirst sicherlich weitergebildet werden - das akademische Gedoens gibt es hier nicht - Dr. Titel sind nur an der UNI interessant.Gonzo34 hat geschrieben:Ja, Mary genau. Anchovis empfehlt mir gerade die Quadratur des Kreises - einen Job zu bekommen, für den man nachweisliche Berufserfahrung braucht, die man aber nur kriegt wenn man im Beruf gearbeitet hatte. Anchovis, Du solltest über seine eigenen Worte nachdenken bevor Du schreibst. Solche "Ratschläge" sind nicht gerade förderlich. Vielleicht soll ich mich gleich aufhängen? Lieferst Du die Schnur? Oder wirst Du da sein um mir die Schlinge anzulegen? Da werd ich echt sauer. Ich will ja deswegen ins Ausland um endlich mal ein Job zu kriegen!
Mein früher erlernter Beruf ist TOT, niemand sucht noch einen Technischen Zeichner. Und den Abschluss machte ich 1998 und hatte von vorne rein kein Job gekriegt. Somit habe ich jetzt noch schlechtere Karten. Für Praktika bewerbe ich mich wenn ich eine Stelle siehe - aber es gibt höchstens 2-3 solche Stellen pro Woche die ich finden kann! Meistens nichtmal eine. Und trotzdem kriege ich keine Einladung. Also was soll ich bitteschön tun? In der Administration von Systemen und Netzwerken hingegen habe ich 8-10 Jahre Erfahrung. Das einzige ist nur halt, daß es keine nachweislichen sind weil ich freiberuflich arbeitete. Das in Deutschland schon bald ein Metzger einen Doktorentitel braucht ist offensichtlich. Das für den Beruf "Systemadministrator" kein Studium nötig ist, dürfte ebenfalls kein Geheimnis sein. Nur in Deutschland kriegen die studierten Informatiker keine Jobs, weil a) es zu wenig gibt und b) dank unseren genialen Politikern sich die Firmen billige Inder bestellen. Natürlich suchen sie dann weniger gut bezahlte stellen und bewerben sich für die meine. Und eine Firma wäre dumm wenn sie sich für jemanden entscheiden würde der weniger gut gebildet ist. Ich kann nur hoffen, daß so ein Schwachsinn nur in Deutschland abgeht.
Eine andere Ausbildung, Umschulung oder Fortbildung kriege ich nicht. Außerdem - soll ich mich bis 50 fortbilden?
@ Fuglesang
Danke für die ausführliche Antworten, das hat mir tatsächlich geholfen.
Mach Naegel mit Koepfen - bewirb dich endlich und du bekommst feedback - kannst an den Berwebungen feilen und brauchst sicherlich keine 1200 Berwerbungen.
Erkundige vorher bei Eures in SchleswigHolstein - grenze dein Profil ab und dann aber los. Alles andere vor Ort..! (Sprachkurs nach Ummeldung, Wohnung und Bankkonto).
Viell Erfolg - der kommt schneller als in DE,
Udo
@ anchovis
Ich weiß genau was ich tue. Bevor ich hier elend verrecke, suche ich mir ein Land das seine Menschen nicht wie Dreck behandelt. Hier rumzusitzen ist auch keine Lösung und unter der Armutsgrenze zu leben auch trotz Arbeit werde ich nicht tun.
Vorschlag: Du kannst mir ja helfen ein Praktikumsplatz zu finden. So wie Du schreibst, bist Du sicherlich in der Lage mir zu helfen.
@udo
Danke nochmals für die Stärkung. Ich werde sicherlich mein Kurs weiterverfolgen und mir ein Land zum auswandern suchen. Dänemark ist sicherlich in der engeren Wahl, mommenatan schau ich mir noch die Schweiz an. Aber über kurz oder lang wird DK wohl siegen wie es scheint. Das einzige Problem ist die Sprache.
Ich weiß genau was ich tue. Bevor ich hier elend verrecke, suche ich mir ein Land das seine Menschen nicht wie Dreck behandelt. Hier rumzusitzen ist auch keine Lösung und unter der Armutsgrenze zu leben auch trotz Arbeit werde ich nicht tun.
Vorschlag: Du kannst mir ja helfen ein Praktikumsplatz zu finden. So wie Du schreibst, bist Du sicherlich in der Lage mir zu helfen.
@udo
Danke nochmals für die Stärkung. Ich werde sicherlich mein Kurs weiterverfolgen und mir ein Land zum auswandern suchen. Dänemark ist sicherlich in der engeren Wahl, mommenatan schau ich mir noch die Schweiz an. Aber über kurz oder lang wird DK wohl siegen wie es scheint. Das einzige Problem ist die Sprache.
hey Gonzo
mein freund hat eine ausbildung als technischer zeicher gemacht..... das war vor 10 jahren und hat nie in seinem beruf gearbeitet,, seid anfang des jahres ist er bei der komune sonderborg als technischer designer angestellt , eigentlich nur als schwangerschaftsvertretung...... hat aber jetzt ne festeinstellung bekommen und 25 % mehr gehalt... ohne scheiss, hammer oder??
wo bekommt man so was in deutschland??
mein freund hat eine ausbildung als technischer zeicher gemacht..... das war vor 10 jahren und hat nie in seinem beruf gearbeitet,, seid anfang des jahres ist er bei der komune sonderborg als technischer designer angestellt , eigentlich nur als schwangerschaftsvertretung...... hat aber jetzt ne festeinstellung bekommen und 25 % mehr gehalt... ohne scheiss, hammer oder??
wo bekommt man so was in deutschland??
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Umschulung in Deutschland
Moin Gonzo
Weil: Du hast absolut keine Berufserfahrung und, und, und...
Aber die Argentur für Arbeit meint: Wir schicken erstmal alle in eine Umschulung, dann sehen wir weiter...
Habe selbst vor ein paar Jahren zum Fachinformatiker (das ist die Zukunft, hatte man mir damals gesagt) umgeschult, riesiger Kostenaufwand bezüglich der BFA und damit aller Steuerzahler, und? nix gebracht!
Kriegst keine Jobs
Suche Dein Glück in DK, solange es noch geht und denke immer daran, ich kann auch was ganz anderes machen, ich muß nur wollen!
Gruß Dieter
Umschüler, gerade im EDV Bereich sind in Deutschland nicht gerne gesehen, das ist nur eine Machart der Regierung, die Arbeitslosenquote momentan wieder zu senken...Gonzo34 hat geschrieben: So musste ich umschulen, natürlich hat man mir kontinuierlich Balken vor die Füsse geworfen um zu verhindern, daß ich eine kriege. Ich habe meine Umschulung zum Linux Systemadministrator (Zertifiziert) und Cisco Spezialisten dann 2007 doch noch bekommen.
Weil: Du hast absolut keine Berufserfahrung und, und, und...
Aber die Argentur für Arbeit meint: Wir schicken erstmal alle in eine Umschulung, dann sehen wir weiter...

Habe selbst vor ein paar Jahren zum Fachinformatiker (das ist die Zukunft, hatte man mir damals gesagt) umgeschult, riesiger Kostenaufwand bezüglich der BFA und damit aller Steuerzahler, und? nix gebracht!
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Gruß Dieter
Unsere neue Seite: [url=http://unser-kleiner-zoo.eu/]Ziegen, Zwergziegen, Pony, Schafe, Schweini, Hühner, Enten usw...[/url]
Und noch ein paar Fotos von den Tieren?: [url]http://unser-kleiner-zoo.eu/fotos/[/url]
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Ja, Deutschland ist SCH... geworden - man kann es nicht oft genug wiederholen. Und regieren tun Verbrecher. Ich werde nicht zulassen, daß sie mich ausbeuten und für 1€ zum ackern schicken ohne Aussicht auf bessere und feste Arbeit. Dazu habe ich noch zuviel von meiner Würde. Ich werde nicht zulassen, daß sie auf meine Kosten sich ein schönes Leben machen und ich werde nicht zulassen, daß sie mir weiter ins Gesicht spucken. Ich werde kein Fussabtreter der geldgeilen Superreichen und alles nur weil Herr Schr..., Herrn Putins Doppelagent und Türvorleger, damals meinte, daß alle Arbeitslosen faul wären. Hängt natürlich was man erwartet - billige Arbeitssklaven? Dann ja, dann bin ich ein fauler Arbeitsloser weil ich noch sowas wie Würde besitze.
Und was die Fortbildung/Umschulung angeht - klaro ist es schwierig. Aber wie ich schon sagte - demnächst werden die Professoren zu Kloputzern in Deutschland. Da denke ich an die Frau die aus den USA nach DE zurückkam um ihre kranken Eltern zu unterstützen. Sie hatte auf der Uni von NY gelehrt, hatte 2 Doktortitel (Biochemie, und glaube ich Biologie). In DE fand sie keine Stelle weil sie "überqualifiziert sei" (armes Deutschland - wirklich!), dann meldete sie sich bei der ARGE. Nach 4 Wochen kein ein Job Angebot... KÜCHENHILFE!!!
Armes Deutschland.
Ich habe schon viele verschiedene Jobs in der Vergangenheit gehabt - ich kann sicherlich auch mit anderen Job anfangen. Solange ich auswandern kann, wird es mir ein Vergnügen sein.
Jeder der in meiner Lage ist - und das sind sicherlich sehr viele - und arbeiten will, der sollte diese Staatsruine räumen und sich auf seine Zukunft konzentrieren.
Und was die Fortbildung/Umschulung angeht - klaro ist es schwierig. Aber wie ich schon sagte - demnächst werden die Professoren zu Kloputzern in Deutschland. Da denke ich an die Frau die aus den USA nach DE zurückkam um ihre kranken Eltern zu unterstützen. Sie hatte auf der Uni von NY gelehrt, hatte 2 Doktortitel (Biochemie, und glaube ich Biologie). In DE fand sie keine Stelle weil sie "überqualifiziert sei" (armes Deutschland - wirklich!), dann meldete sie sich bei der ARGE. Nach 4 Wochen kein ein Job Angebot... KÜCHENHILFE!!!
Armes Deutschland.
Ich habe schon viele verschiedene Jobs in der Vergangenheit gehabt - ich kann sicherlich auch mit anderen Job anfangen. Solange ich auswandern kann, wird es mir ein Vergnügen sein.
Jeder der in meiner Lage ist - und das sind sicherlich sehr viele - und arbeiten will, der sollte diese Staatsruine räumen und sich auf seine Zukunft konzentrieren.
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Moin Gonzo,
gut, das Du noch eigene Initative besitzt und etwas tun willst, die meisten hier in D haben leider eh schon resigniert
Weiter so!
Lass Dich nicht unterkriegen...
Gruß Dieter
gut, das Du noch eigene Initative besitzt und etwas tun willst, die meisten hier in D haben leider eh schon resigniert

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Danke schön !
Nein, ich habe nicht resigniert. Für mich ist Deutschland leider in den letzten 10 Jahren verstärkt zu "Catch 22 - der Böse Trick" (wer den Film kennt) geworden. Man scheitert zuletzt immer am Schwachsinn.
Genug ist genug - ich lass das nicht mehr zu.
Ich habe viele Freunde, die arbeitslos sind bzw. schlechte Jobs haben. Eigentlich haben schon alle von dennen längst resigniert - das stimmt leider. Und ich kann es verstehen. Aber ich werde das jetzt - wenn es möglich ist - durchziehen. Und ich lass mir sicherlich nicht einreden, daß meine Fähigkeiten und Ausbildung nichts zählen. Solche "Ratschläge" kann man sich sonstwo schieben, aber damit nicht zu mir kommen.

Nein, ich habe nicht resigniert. Für mich ist Deutschland leider in den letzten 10 Jahren verstärkt zu "Catch 22 - der Böse Trick" (wer den Film kennt) geworden. Man scheitert zuletzt immer am Schwachsinn.
Genug ist genug - ich lass das nicht mehr zu.
Ich habe viele Freunde, die arbeitslos sind bzw. schlechte Jobs haben. Eigentlich haben schon alle von dennen längst resigniert - das stimmt leider. Und ich kann es verstehen. Aber ich werde das jetzt - wenn es möglich ist - durchziehen. Und ich lass mir sicherlich nicht einreden, daß meine Fähigkeiten und Ausbildung nichts zählen. Solche "Ratschläge" kann man sich sonstwo schieben, aber damit nicht zu mir kommen.

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Da du ja im Gegensatz zu den meisten anderen noch nicht so DK-fixiert bist: Holland hat auch eine sehr niedrige Arbeitslosenquote, quasi Vollbeschäftigung. Und die Sprache ist leichter zu erlernen. Vielleicht liegt es auch "näher" - irgendwie sehe ich nicht, wo du in D wohnst...Gonzo34 hat geschrieben:Dänemark ist sicherlich in der engeren Wahl, mommenatan schau ich mir noch die Schweiz an. Aber über kurz oder lang wird DK wohl siegen wie es scheint. Das einzige Problem ist die Sprache.
Tschüß,
Thorsten
Wenn ich nicht in Dänemark bin, mache ich Musik: http://www.hotel-encore.de
Du hast mehrfach geschrieben, dass Du es nicht einsiehst, Dich auf Deine Kosten fortzubilden. Diese Einstellung solltest Du vor dem Auswandern allerdings nochmal dringend ändern.Eine andere Ausbildung, Umschulung oder Fortbildung kriege ich nicht. Außerdem - soll ich mich bis 50 fortbilden?
Erstens habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Dänen sich auf, ich nenns mal VHS-Kursen, freiwillig fortbilden. Da passt Deine Einstellung schon mal gar nicht dazu.
Zweitens, wer in ein anderes Land zieht, wird zwangsläufig dazulernen müssen. Und Du kannst nicht erwarten, dass alles gesponsert wird.
Denke daran, Fortbildungen dienen in erster Linie Dir. Schön, wenn sie der Arbeitgeber bezahlt, aber was Du gelernt hast, kann Dir niemand mehr nehmen.
Im übrigen muss man sich damit abfinden, dass man auch mit über 50 Jahren noch Neues lernen muss. Der Job, wo man 40 Jahre auf der gleichen Stelle sitzt und alles macht wie eh und je, den gibt es nicht mehr. Frag mal, wieviele 60jährige sich z. B. jetzt noch mit Computeranwendung fortbilden müssen (und wollen).
Sorry, aber bei allem Verständnis für Deine Lage, dass kann ich so nicht stehen lassen. Dass solche Stellen in D schwierig zu finden sind, hätte sie wissen müssen. Ich kenne genug Deutsche Wissenschaftler, die genau aus diesem Grund in die USA ausgewandert sind. Trotz allem hat sie eine gute Ausbildung und somit durchaus Chancen, auch Besseres als Küchenhilfe zu finden. Und ich spreche da aus eigener Erfahrung. Wobei ich auch davon abrate, auf Vorschläge des Arbeitsamtes zu warten...Aber wie ich schon sagte - demnächst werden die Professoren zu Kloputzern in Deutschland. Da denke ich an die Frau die aus den USA nach DE zurückkam um ihre kranken Eltern zu unterstützen. Sie hatte auf der Uni von NY gelehrt, hatte 2 Doktortitel (Biochemie, und glaube ich Biologie). In DE fand sie keine Stelle weil sie "überqualifiziert sei" (armes Deutschland - wirklich!), dann meldete sie sich bei der ARGE. Nach 4 Wochen kein ein Job Angebot... KÜCHENHILFE!!!
LG Simba
Wir spielen mit dem Gedanken nach Deutschland zu ziehen, bzw. mein Mann auszuwandern.
Wir haben uns beide nur mal so zum Fühler ausstrecken beworben. Ich bei einer Stelle, könnte Anfang November anfangen zu arbeiten, (was uns viel viel zu früh ist), mein Mann hat sich an zwei Stellen beworben. Beides Zusagen.
Wenn wir aus Dänmark gehen, dann nicht aufgrund der Arbeitsmarktlage sondern aus anderen Gründen, aber was ich eigentlich sagen möchte ist, dass es auch in Deutschland noch Jobs gibt.
Möchte dazusagen es handelt sich in unserem Fall um Pflegebereich und Lehramt.
Mein Bruder (Deutscher) und seine dänische Frau sind vor einigen Monaten mit ihrer Familie zurück nach Deutschland gezogen und haben beide spontan Arbeit in ihren alten Berufen bekommen.
Ich schreibe das, um den Leuten auch mal wieder etwas Mut zu machen in Deutschland etwas zu suchen. Denn wenn die Arbeitsmarktlage auch nicht die beste ist, so stimmen doch zumindest die sozialen Leistungen drum herum, was hier in Dänemark nicht unbedingt der Fall ist.
Liebe Grüsse
Sandra
Wir haben uns beide nur mal so zum Fühler ausstrecken beworben. Ich bei einer Stelle, könnte Anfang November anfangen zu arbeiten, (was uns viel viel zu früh ist), mein Mann hat sich an zwei Stellen beworben. Beides Zusagen.
Wenn wir aus Dänmark gehen, dann nicht aufgrund der Arbeitsmarktlage sondern aus anderen Gründen, aber was ich eigentlich sagen möchte ist, dass es auch in Deutschland noch Jobs gibt.
Möchte dazusagen es handelt sich in unserem Fall um Pflegebereich und Lehramt.
Mein Bruder (Deutscher) und seine dänische Frau sind vor einigen Monaten mit ihrer Familie zurück nach Deutschland gezogen und haben beide spontan Arbeit in ihren alten Berufen bekommen.
Ich schreibe das, um den Leuten auch mal wieder etwas Mut zu machen in Deutschland etwas zu suchen. Denn wenn die Arbeitsmarktlage auch nicht die beste ist, so stimmen doch zumindest die sozialen Leistungen drum herum, was hier in Dänemark nicht unbedingt der Fall ist.
Liebe Grüsse
Sandra