Arbeitslosigkeit in DK gestiegen
- Lars J. Helbo
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Arbeitslosigkeit in DK gestiegen
http://politiken.dk/erhverv/article386226.ece
Die Zahl der Arbeitslose ist um 500 gestiegen - bis 91.100. Das entspricht eine Arbeitslosenquote von 3,3%
Die Zahl der Arbeitslose ist um 500 gestiegen - bis 91.100. Das entspricht eine Arbeitslosenquote von 3,3%
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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ich denke mal, dass die zahlen einigermassednvergleichbar sind, da sie ja auch an eurostat gemeldet werden...
vgl auch eurostatmitteilung:
Arbeitslosenquoten von Eurostat
Eurostat erstellt „harmonisierte“ Arbeitslosenquoten für die Mitgliedstaaten. Diese Arbeitslosenquoten basieren auf Definitionen, die
den Empfehlungen der International Labour Organisation (ILO) entsprechen. „Harmonisiert“ bedeutet, dass die nationalen
Mikrodaten betreffend Einzelpersonen und Haushalte von Eurostat für die gesamte EU in gleicher Weise behandelt werden, um so
Vergleichbarkeit zwischen den Mitgliedstaaten zu erreichen.
Arbeitslos gemäß der Definition von Eurostat und entsprechend den Kriterien der International Labour Organisation (ILO) sind
Personen zwischen 15 und 74 Jahren, die
- ohne Arbeit sind,
- innerhalb der beiden nächsten Wochen eine Arbeit aufnehmen können
- und während der vier vorhergehenden Wochen aktiv eine Arbeit gesucht haben.
Die Arbeitslosenquote ist die Zahl der Arbeitslosen als prozentualer Anteil der Arbeitskräfte. Als Arbeitskräfte gelten Erwerbstätige
und Arbeitslose.
Die Zahl der Arbeitslosen und die monatliche Arbeitslosenquote werden auf der Basis von Angaben der Arbeitskräfteerhebung der
Gemeinschaft geschätzt, einer Haushaltsbefragung, die in allen Mitgliedsländern auf der Grundlage von vereinbarten Definitionen
durchgeführt wird. Diese Ergebnisse werden durch Interpolation/Extrapolation aus nationalen Erhebungsdaten und aus nationalen
Monatsreihen über die registrierte Arbeitslosigkeit zu Monatszahlen umgerechnet. Die jüngsten Zahlen sind daher vorläufig; die
ersten Ergebnisse aus der Arbeitskräfteerhebung stehen für die meisten Mitgliedstaaten 90 Tagen nach dem Ende des
Referenzzeitraums zur Verfügung.
Die monatlichen Reihen zur Arbeitslosigkeit und zur Erwerbstätigkeit werden zunächst für jeden Mitgliedstaat für vier Kategorien
berechnet (Männer und Frauen von 15-24 Jahren, Männer und Frauen von 25-74 Jahren). Diese Reihen werden dann
saisonbereinigt und die nationalen und europäischen Aggregate berechnet. Vor der Berechnung des Aggregats werden fehlende
nationale Daten mit Hilfe der jüngsten Trends der Reihen geschätzt.
Bei der registrierten Arbeitslosigkeit handelt es sich um nationale Verwaltungsdaten, die auf rein nationaler Grundlage und zu
nationalen Zwecken erstellt werden. Es gibt keine europaweiten Regeln zur Definition und zum Erfassungsbereich. Die daraus
resultierenden Arbeitslosenquoten sind daher zwischen den Ländern nicht vergleichbar. Die nationale Gesetzgebung zur Definition
der Arbeitslosigkeit und somit ihre Berechnung kann sich in den einzelnen Staaten ändern. Ebenso variieren die Bedingungen für
den Bezug von Arbeitslosenunterstützung je nach Land. Dies hat Auswirkungen auf die Meldebereitschaft der Arbeitslosen und auf
die veröffentlichten Arbeitslosenquoten.
Die Mitgliedstaaten können auch Arbeitslosenquoten veröffentlichen, die nicht auf Registern basieren, sondern beispielsweise auf
nationalen Arbeitskräfteerhebungen oder auf entsprechenden Erhebungen. Obwohl die Quoten dann immer noch international
vergleichbar sind, können sie aufgrund unterschiedlicher Methodiken in geringem Maße von den von Eurostat veröffentlichten
Zahlen abweichen.
Gegenwärtige Abweichungen von der Definition von Arbeitslosigkeit in der EU-Arbeitskräfteerhebung
Spanien, Vereinigtes Königreich: Arbeitslosigkeit ist auf Personen im Alter von 16-74 Jahren beschränkt. In Spanien liegt das
gesetzlich festgelegte Mindestalter zur Aufnahme einer Arbeit bei 16 Jahren.
Niederlande: Personen ohne Arbeit, die für eine Arbeitsaufnahme zur Verfügung stehen und nach Arbeit suchen, zählen nur dann
zu den Arbeitslosen, wenn sie ausdrücklich angeben, dass sie arbeiten möchten.
vgl auch eurostatmitteilung:
Arbeitslosenquoten von Eurostat
Eurostat erstellt „harmonisierte“ Arbeitslosenquoten für die Mitgliedstaaten. Diese Arbeitslosenquoten basieren auf Definitionen, die
den Empfehlungen der International Labour Organisation (ILO) entsprechen. „Harmonisiert“ bedeutet, dass die nationalen
Mikrodaten betreffend Einzelpersonen und Haushalte von Eurostat für die gesamte EU in gleicher Weise behandelt werden, um so
Vergleichbarkeit zwischen den Mitgliedstaaten zu erreichen.
Arbeitslos gemäß der Definition von Eurostat und entsprechend den Kriterien der International Labour Organisation (ILO) sind
Personen zwischen 15 und 74 Jahren, die
- ohne Arbeit sind,
- innerhalb der beiden nächsten Wochen eine Arbeit aufnehmen können
- und während der vier vorhergehenden Wochen aktiv eine Arbeit gesucht haben.
Die Arbeitslosenquote ist die Zahl der Arbeitslosen als prozentualer Anteil der Arbeitskräfte. Als Arbeitskräfte gelten Erwerbstätige
und Arbeitslose.
Die Zahl der Arbeitslosen und die monatliche Arbeitslosenquote werden auf der Basis von Angaben der Arbeitskräfteerhebung der
Gemeinschaft geschätzt, einer Haushaltsbefragung, die in allen Mitgliedsländern auf der Grundlage von vereinbarten Definitionen
durchgeführt wird. Diese Ergebnisse werden durch Interpolation/Extrapolation aus nationalen Erhebungsdaten und aus nationalen
Monatsreihen über die registrierte Arbeitslosigkeit zu Monatszahlen umgerechnet. Die jüngsten Zahlen sind daher vorläufig; die
ersten Ergebnisse aus der Arbeitskräfteerhebung stehen für die meisten Mitgliedstaaten 90 Tagen nach dem Ende des
Referenzzeitraums zur Verfügung.
Die monatlichen Reihen zur Arbeitslosigkeit und zur Erwerbstätigkeit werden zunächst für jeden Mitgliedstaat für vier Kategorien
berechnet (Männer und Frauen von 15-24 Jahren, Männer und Frauen von 25-74 Jahren). Diese Reihen werden dann
saisonbereinigt und die nationalen und europäischen Aggregate berechnet. Vor der Berechnung des Aggregats werden fehlende
nationale Daten mit Hilfe der jüngsten Trends der Reihen geschätzt.
Bei der registrierten Arbeitslosigkeit handelt es sich um nationale Verwaltungsdaten, die auf rein nationaler Grundlage und zu
nationalen Zwecken erstellt werden. Es gibt keine europaweiten Regeln zur Definition und zum Erfassungsbereich. Die daraus
resultierenden Arbeitslosenquoten sind daher zwischen den Ländern nicht vergleichbar. Die nationale Gesetzgebung zur Definition
der Arbeitslosigkeit und somit ihre Berechnung kann sich in den einzelnen Staaten ändern. Ebenso variieren die Bedingungen für
den Bezug von Arbeitslosenunterstützung je nach Land. Dies hat Auswirkungen auf die Meldebereitschaft der Arbeitslosen und auf
die veröffentlichten Arbeitslosenquoten.
Die Mitgliedstaaten können auch Arbeitslosenquoten veröffentlichen, die nicht auf Registern basieren, sondern beispielsweise auf
nationalen Arbeitskräfteerhebungen oder auf entsprechenden Erhebungen. Obwohl die Quoten dann immer noch international
vergleichbar sind, können sie aufgrund unterschiedlicher Methodiken in geringem Maße von den von Eurostat veröffentlichten
Zahlen abweichen.
Gegenwärtige Abweichungen von der Definition von Arbeitslosigkeit in der EU-Arbeitskräfteerhebung
Spanien, Vereinigtes Königreich: Arbeitslosigkeit ist auf Personen im Alter von 16-74 Jahren beschränkt. In Spanien liegt das
gesetzlich festgelegte Mindestalter zur Aufnahme einer Arbeit bei 16 Jahren.
Niederlande: Personen ohne Arbeit, die für eine Arbeitsaufnahme zur Verfügung stehen und nach Arbeit suchen, zählen nur dann
zu den Arbeitslosen, wenn sie ausdrücklich angeben, dass sie arbeiten möchten.
Neidisch
Auf solche Arbeitslosenzahlen wie in DK kann man hierzulande nur neidisch sein. Kein Wunder, daß es nach wie vor viele Deutsche gibt, die auswandern wollen.
Bei den "offiziellen" Zahlen sollte man eines bedenken: In Deutschland gilt als arbeitslos nur, wer auch beim Amt gemeldet ist. Das haben viele aufgegeben oder nie getan, weil sie keine Unterstützung erwarten, auch nicht finanziell. Daher wird allgemein gerechnet, daß die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen doppelt so hoch ist.
Ich weiß nicht, wie das in Dk ist, wie auch immer, was Arbeitslosigkeit betrifft, haben die Dänen es eindeutig besser.
Bei den "offiziellen" Zahlen sollte man eines bedenken: In Deutschland gilt als arbeitslos nur, wer auch beim Amt gemeldet ist. Das haben viele aufgegeben oder nie getan, weil sie keine Unterstützung erwarten, auch nicht finanziell. Daher wird allgemein gerechnet, daß die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen doppelt so hoch ist.
Ich weiß nicht, wie das in Dk ist, wie auch immer, was Arbeitslosigkeit betrifft, haben die Dänen es eindeutig besser.
Dieses führt evtl. dazu, dass einigen deutschen Arbeitnehmern, die wöchentlich nach Dänemark pendeln, gekündigt wird, damit wieder dänische Arbeiter eingestellt werden können. Davon betroffen ist z.B. mein Schwager, der bei einer Firma arbeitet, die jemandem gehört, der zu den 50 reichsten Dänen gehört. Mal abwarten, was am Montag dabei herauskommt, wenn es zu einem Gespräch kommt.
Hilsen Tom
Hilsen Tom
Kein Wunder , sind ja auch nur ca. 5,5 Millionen Einwohner .lillebaek hat geschrieben:Da gibt´s wieder was neues. Das erste mal seit Jahren steigt die Arbeitslosenzahl in DK wieder. Bald wird es ganze 50.000 im Land geben....
http://epn.dk/erhverv_samfund/arbejdsmarked/article1490877.ece
[img]http://www.nationalflaggen.de/images/flaggen/flagge-daenemark-flagge-vignette-oval-20x31.gif[/img]
http://panorama.dresden.de/
http://panorama.dresden.de/
livogaard hat geschrieben:Kein Wunder , sind ja auch nur ca. 5,5 Millionen Einwohner .lillebaek hat geschrieben:Da gibt´s wieder was neues. Das erste mal seit Jahren steigt die Arbeitslosenzahl in DK wieder. Bald wird es ganze 50.000 im Land geben....
http://epn.dk/erhverv_samfund/arbejdsmarked/article1490877.ece


- Lars J. Helbo
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Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein Arbeitgeber in DK so denkt. Wenn in DK Mitarbeiter abgebaut werden soll, dann wird man nach Leistung in der Firma vorgehen - nicht nach Lebensumstände im privaten Bereich.galaxina hat geschrieben:wenn nur den pendlern gekuendigt wird, muesste die al-quote in daenemark stabil bleiben.
Was der Mitarbeiter außerhalb der Firma macht, wo er wohnt, ob er Familie hat, wo er Urlaub macht oder ob er ein Nebenjob hat, dass ist für Arbeitgeber in DK eigentlich egal (ist vielleicht etwas anders in DE?)
Næ
Ich glaub auch eher, dass nach Tuechtigkeit und Dauer eingestellt wird und "freigestellt" wird.Tom-OH hat geschrieben:Dieses führt evtl. dazu, dass einigen deutschen Arbeitnehmern, die wöchentlich nach Dänemark pendeln, gekündigt wird, damit wieder dänische Arbeiter eingestellt werden können. Davon betroffen ist z.B. mein Schwager, der bei einer Firma arbeitet, die jemandem gehört, der zu den 50 reichsten Dänen gehört. Mal abwarten, was am Montag dabei herauskommt, wenn es zu einem Gespräch kommt.
Hilsen Tom
Nicht nach Nationalitaet - es gibt Spezialistenaufgaben und Leute die gerne gesehen werden, weil sie gut arbeiten und 20 Jahre Arbeitserfahrung haben!
Seh ich also voellig anders, vielleicht ein wenig Deutsch gedacht oder oberflaechlich.
In der Firma, in der mein Mann arbeitet, wurde ganz bewusst den Pendlern gekündigt, unabhängig von der Dauer ihrer Beschäftigung, der Qualifikation und ihres Fleißes und ich glaube nicht, dass das ein Einzelfall ist. Mittlerweile haben etliche Firmen aufgrund der in den letzten Wochen enorm gestiegenen Kreditzinsen einen vorläufigen Einstellungsstopp verhängt. Die Investitionen wurden schlagartig zurückgeschraubt, weil viel zu teuer.
Viele Grüße
Hina
Viele Grüße
Hina