http://www.bt.dk/article/20081213/underholdning/81213028/
Der Hollywood-Star mit dänischen Wurzeln hat mal eben ziemlich dreiste Vorurteile in BT ausgesprochen, er mag Deutschland, Deutsche und die deutsche Sprache nicht, vor allem wegem dem zweiten Weltkrieg, obwohl er damals nicht geboren war...ich denke nur was für ein Aufschrei es gegeben hätte, wenn er gesagt hätte, dass er keine Araber, Schwarze oder Italier möge...aber mit Deutschen ist es wohl in den dänischen Medien salonfähig sowas zu sagen.
Viggo Mortensen über Deutschland
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Lars J. Helbo
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Ich denke das hat mit dänische Medien wenig zu tun. Es ist ja die Meinung von Viggo Mortensen und nicht die Meinung der Zeitung (der ja übrigens nicht viel über Bild-Niveau liegt).
Ich denke es geht um etwas anderes. Die generelle Einstellung in DK gegenüber DE hat sich in den letzten 200 Jahren mehrmals deutlich geändert. Daran ist ja nichts merkwürdiges allein deswegen, weil sich DE geändert hat.
Dänen, die irgendwann nach Amerika ausgewandert sind, haben aber oft diese Änderungen nicht mitgemacht. Ihre Einstellungen sind so zu sagen auf dem Zeitpunkt der Auswanderung stecken geblieben oder sie sind festgefroren. Viggo Mortensen ist 1958 in den USA geboren. Sein Vater ist schon einige Jahren zuvor ausgewandert. Was er wiedergibt ist also die Meinung über DE, die es in DK um 1950 gab. Es ist so eine Art Museums-Erlebnis, was BT hier veranstaltet. Eigentlich denke ich, dass sie das jetzt schreiben, weil das aus heutiger DK Sicht etwas merkwürdig/überholt erscheint - sonst wäre es ja keine Geschichte.
Gibt es nicht ein ähnliches Phänomen bei DE Auswanderer in z.B. Südamerika. Dort findet man doch auch starker Nationalismus und Ansichten, die aus heutiger DE Sicht total überholt erscheinen, oder?
Ich denke es geht um etwas anderes. Die generelle Einstellung in DK gegenüber DE hat sich in den letzten 200 Jahren mehrmals deutlich geändert. Daran ist ja nichts merkwürdiges allein deswegen, weil sich DE geändert hat.
Dänen, die irgendwann nach Amerika ausgewandert sind, haben aber oft diese Änderungen nicht mitgemacht. Ihre Einstellungen sind so zu sagen auf dem Zeitpunkt der Auswanderung stecken geblieben oder sie sind festgefroren. Viggo Mortensen ist 1958 in den USA geboren. Sein Vater ist schon einige Jahren zuvor ausgewandert. Was er wiedergibt ist also die Meinung über DE, die es in DK um 1950 gab. Es ist so eine Art Museums-Erlebnis, was BT hier veranstaltet. Eigentlich denke ich, dass sie das jetzt schreiben, weil das aus heutiger DK Sicht etwas merkwürdig/überholt erscheint - sonst wäre es ja keine Geschichte.
Gibt es nicht ein ähnliches Phänomen bei DE Auswanderer in z.B. Südamerika. Dort findet man doch auch starker Nationalismus und Ansichten, die aus heutiger DE Sicht total überholt erscheinen, oder?
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lillebaek
Das war eigentlich auch das erste was ich dachte, ich denke kein prominenter Däne - der in Dänemark wohnt - würde sowas über das Nachbarland sagen. Die Haltung schein mir auch eher "amerikanisch" als dänisch oder als etwas von den 50er Jahren
Ich hab neulich eine Doku über Nachfahren von deutschen Auswanderen in Nambia(ehemals Deutsch Südwest-Afrika) gesehen. Die hatten in der Tat Traditionen u.v.m von Deutschland aus den 1890ern.
Ich hab neulich eine Doku über Nachfahren von deutschen Auswanderen in Nambia(ehemals Deutsch Südwest-Afrika) gesehen. Die hatten in der Tat Traditionen u.v.m von Deutschland aus den 1890ern.
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runesfar
Ein Hollywood-Star, na und?
Mir ist es als Deutschem wirklich ziemlich wurscht, was ein Hollywood-Star über Deutschland sagt. Ich geh mal davon aus, daß er mindestens so wenig Ahnung von Europa hat, wie der Durchschnittsamerikaner, wahrscheinlich aufgrund seiner Berufstätigkeit noch weniger.
Also, was der nun sagt, oder ob in China ein Sack Reis umfällt.....
Also, was der nun sagt, oder ob in China ein Sack Reis umfällt.....
Auch wenn sich Viggo Mortensen mehr als Amerikaner fühlen mag denn als Däne - so rühmlich ist die Vergangenheit der Amis nicht, als dass man als amerikanisch Angehauchter sich solche Äußerungen erlauben sollte.
Ich erinnere nur an die Behandlung, die den Indianern und den Schwarzen in den USA in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart zuteil wurden/werden. Dies steht meiner Meinung nach an Abscheulichkeit den schlimmen Taten "der Deutschen" in vergangenen Zeiten in nichts nach - wobei ich letztere sicher nicht schön reden möchte, ganz gewiss nicht.
Ich erinnere nur an die Behandlung, die den Indianern und den Schwarzen in den USA in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart zuteil wurden/werden. Dies steht meiner Meinung nach an Abscheulichkeit den schlimmen Taten "der Deutschen" in vergangenen Zeiten in nichts nach - wobei ich letztere sicher nicht schön reden möchte, ganz gewiss nicht.
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Skou
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opa06