Wo bleibt der Aufstand der Anständigen in DK?
Hallo Ursel
OK wir sind uns einiger als wir gewusst haben.
Klar muss eine rechtliche Lösung kommen. Aber das ist ein Armutszeugnis für DK, weil das nämlich bedeutet, dass eine rechtliche Lösung überhaupt erst notwendig geworden ist, weil die Politik keine einvernehmlichen Lösungen mehr anbietet, sondern Konfrontation und Ausgrenzung.
Wir in meine Familie sprechen hier ständig deutsch untereinander, egal ob zu Hause oder ausser Haus. Auf Schwedisch schalten wir nur um, wenn wir wollen, dass andere uns verstehen. Wir werden aber niemals deshalb von der Seite her angemacht. Und das obwohl wir (leider) oft nicht gerade leise auftreten, wie das die Schweden tun. Das ist ein Fehler, aber ich glaube wir selber kreiden uns den mehr an als die Schweden.
Gruss
Odin
OK wir sind uns einiger als wir gewusst haben.
Klar muss eine rechtliche Lösung kommen. Aber das ist ein Armutszeugnis für DK, weil das nämlich bedeutet, dass eine rechtliche Lösung überhaupt erst notwendig geworden ist, weil die Politik keine einvernehmlichen Lösungen mehr anbietet, sondern Konfrontation und Ausgrenzung.
Wir in meine Familie sprechen hier ständig deutsch untereinander, egal ob zu Hause oder ausser Haus. Auf Schwedisch schalten wir nur um, wenn wir wollen, dass andere uns verstehen. Wir werden aber niemals deshalb von der Seite her angemacht. Und das obwohl wir (leider) oft nicht gerade leise auftreten, wie das die Schweden tun. Das ist ein Fehler, aber ich glaube wir selber kreiden uns den mehr an als die Schweden.
Gruss
Odin
- Lars J. Helbo
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- Registriert: 23.06.2002, 22:08
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Odin schrieb:
>Wenn eine vernünftige Ausländerpolitik in DK zur Zeit nicht mehrheitsfähig
>ist - wer hilft dann all denen, die von der jetzigen Ausländerpolitik
>massiv benachteiligt oder sogar aus dem Land geekelt werden ?
>Zur Zeit NIEMAND:
>Nicht die Medien
>Nicht die grossen Parteien (siehe oben)
>Nicht die Wählermehrheit
>Mit anderen Worten - keine politische Kraft !
Das ist schlicht weg falsch. In den Medien werden z.B. immer wieder Fälle aufgerollt, wo Familien aus den einen oder anderen Grund an den Regeln in die Klemme gekommen sind. Das führt dann auch OFT dazu, daß die Behörden im Einzelfall ihre Entscheidung ändern.
Radikale Venstre kannst Du ja wohl auch inzwischen zu den "grossen Parteien" zählen. Es ist also alles gar nicht so einheitlich, wie es vielleicht in den Schwedischen Medien scheint.
>Wenn eine vernünftige Ausländerpolitik in DK zur Zeit nicht mehrheitsfähig
>ist - wer hilft dann all denen, die von der jetzigen Ausländerpolitik
>massiv benachteiligt oder sogar aus dem Land geekelt werden ?
>Zur Zeit NIEMAND:
>Nicht die Medien
>Nicht die grossen Parteien (siehe oben)
>Nicht die Wählermehrheit
>Mit anderen Worten - keine politische Kraft !
Das ist schlicht weg falsch. In den Medien werden z.B. immer wieder Fälle aufgerollt, wo Familien aus den einen oder anderen Grund an den Regeln in die Klemme gekommen sind. Das führt dann auch OFT dazu, daß die Behörden im Einzelfall ihre Entscheidung ändern.
Radikale Venstre kannst Du ja wohl auch inzwischen zu den "grossen Parteien" zählen. Es ist also alles gar nicht so einheitlich, wie es vielleicht in den Schwedischen Medien scheint.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Hallo Ijhelbo
OK Du lebst dort und ich hier. Ich nehme gern zur Kenntnis, dass es in DK noch Medien und Behörden gibt, die in Einzelfällen zu Gunsten der Betroffenen entscheiden. Das ist ein kleiner Hoffnungsschimmer. Aber noch besser wäre es, wenn die grosse Politik wieder Gesetze erlassen würden, mit der die Leute in DK zufrieden und einvernehmlich leben können - ohne Ausgrenzung.
Gruss
Odin
OK Du lebst dort und ich hier. Ich nehme gern zur Kenntnis, dass es in DK noch Medien und Behörden gibt, die in Einzelfällen zu Gunsten der Betroffenen entscheiden. Das ist ein kleiner Hoffnungsschimmer. Aber noch besser wäre es, wenn die grosse Politik wieder Gesetze erlassen würden, mit der die Leute in DK zufrieden und einvernehmlich leben können - ohne Ausgrenzung.
Gruss
Odin
@ Ursel:
da ich zu beiden Minderheiten diesseits und jenseits der grenze- von Süden aus gesehen- jahrzehntelangen Kontakt habe, kann ich dir nur recht geben: es war bislang eigentlich eine ganz solide, fruchtbare Einrichtung mit Gewinn für alle Seiten.
Abgesehen davon, dass es etwas mehr als Nützliches ist, viele Sprachen- und damit wesentliche teile der Kultur, zu lernen, das dient dem gegenseitigen Verständnis.
Die Dinge bei Immigranten liegen leider oft anders, denn die werden nicht in Zweisprachigkeit und gefördert groß, ich habe tatsächlich familien erlebt, die nicht wirklich wollten, dass die Kinder allzu sehr die Sprache des Aufnahmelandes beherrschen, um sie an den eigenen Kulturkreis in bewusster, negativer Abgrenzung zu halten.
Meiner Erfahrung nach war den Minderheiten nicht um die Abqualifizierung des anderen gegangen, sondern um Gleichberechtigung im positiven Sinn.
Eiderdänen habe ich in 30 jahren eigentlich nicht getroffen, gibt es sie wieder?
@ all:
Die DF ist anti- europäisch, unbestritten,wie es leider auch Parteien in anderen europäischen Staaten sind.
Wenn diese Parteien nun mehr und mehr Erfolge haben, dann ist das für mich ein Signal, dass in erster Linie darüber nachgedacht werden sollte, was die EU, die Regierenden falsch gemacht haben, womit sie die Büger überfordert haben- oder wo sie nicht genug aufgeklärt haben.
Ehrlich gesagt, das Monstrum Eu ist nicht mein Symbol für Europa, mir erscheint es eher als ein regelwütiger Apparatschik, der uns alle normieren will, egal, ob sinnvoll oder nicht. in noch mach anderem, nicht von der Politik angerührten Einheitsbrei geht tatsächlich vieles von dem unter, was Europa eigentlich so faszinierend macht: Die Unterschiede. Ob in Kopenhagen, Warschau, Paris,berlin oder sonstwo, die gleichen Burger- ketten, die gleichen Discounter, von denen der eine wenigstens noch einen Anteil an jeweils landesspezifischen Produkten hat. dazu noch das überall herreschende Englisch oder was dafür gehalten wird- für die Älteren sind Teile von Zeitung oder Werbung gar nicht zu verstehen.
Allenthalben setzt eine Entfremdung ein, ein sich nicht mehr zu hause fühlen, die schließlich in jene unseligen Ergebnisse führt. Gleichzeitig die Wurzeln behalten und weltoffen sein ist höllisch schwierig,
und es wird den kleineren Nationen nicht leicht gemacht. Depayser- entlandet, wörtlich aus dem französischen fühlen sich viele- nicht grundlos. Deswegen muss man aber nicht gleich von irgendeiner " Tümelei" reden oder ganz große keule herausholen.
Es ist die Suche nach einer neuen Identität in einer sich rasant verändernden Welt,bei der für den Normalbürger wenig Hilfe geleistet wird, denn die hier ja so munter verteilte generalaue für alle, die nicht folgen wollen oder können, bewirkt genau das Gegenteil des Beabsichtigten. ( Wobei mir die Ziele eines offenen, toleranten Europas am Herzen liegen.
Was Ausländer- oder ist es femdkulturfeindlichkeit? angeht: hier haben alle regierungen versagt und Integration lange nicht oder falsch betrieben.
Klar kenne ich jede Menge Türken, die völlig integriert sind, ohne die eigene Sprache, Kultur und Religion abgehakt zu haben. ( Mit der Sprache, na ja, viele können besser Deutsch als Türkisch und die reden auch in der Familie spontan deutsch)
Ich kenne aber auch Angehörige von Minoritäten, die sich bewusst aussperren und jegliche Versuche abblocken, wenigstens den Kindern die Chance auf bessere Schulbildung zu sichern.Und es gibt solche, die zwar hier leben wollen, aber nach ihren Gesetzen.
darüber zu reden, wurde tabuisiert, tatsächlich existierende Probleme wurden geleugnet und der political correctness unterworfen- oder bei jeglicher, noch so berechtigter Kritik die Nazi- Keule geschwungen. Wirkliche Auseinandersetzung auf breiter Ebene hat doch erst ganz spät eingesetzt- auch die Erkenntnis, dass nicht jeder Ausländer per se ein Engel ist.
Ich sage ganz selbstkritisch, dass wir Gutmeiner oft genauso Schwarz- Weiß- malerei betrieben haben wie die gegenseite- in gewiss besserer Absicht als die Gegenseite.
Die offene Xenophobie im immer noch heiß geliebten nachbarland, deren schlimmste Auswirkung dieses unsägliche Mischehengesezu ist, ist der Gipfel jenes berges von Ängsten, die hier und überall die Menschen vor Entwurzelung und Veränderung in radikalem Ausmaß haben.Und ganz tief drinnen lauert das Raubtier, das sein Revier verteidigt. ( Ich denke gerade an den Ossi- Wessi- Gegensatz)
Ein Aufstand der Anständigen? O.K., gegen nazismus und Rassismus aufstehen ist gut, aber nur ein zeichen.
Eigentlich denke ich, brauchen die menschen in Dänemark und überall konkrete Hilfe, um dem Spuk ein Ende zu bereiten statt des dauernd erhobenen Zeigefingers!
Nebenbei werde ich mir die roas- rote Brlle aufsetzen und nicht jedem Einwohner des nachbarlandes misstrauisch und mit rassismus- Vorwurf entgegengehen.
Weder in GB, noch F, noch in Dk und PL habe ich je den Vorwurf gehört, alle deutschen nazis, Rassisten, Faschisten. und das nicht mal in den frühen 60ern, als die narben des Krieges und der Kl noch frisch waren.
ich werde unverfroren einfach nur genießen, was mich so in dieses Land zieht. Die Dünen bei Jerup und das fröhliche Wiedersehen mit den Dänen im benachbarten Haus.
Die freihheit, nicht dauernd mit irgendeinem sich nach außen manifestierendem Problembewusstsein herumzulaufen nehme ich mir einfach, ohne realitätsfern zu sein...
Frauke
da ich zu beiden Minderheiten diesseits und jenseits der grenze- von Süden aus gesehen- jahrzehntelangen Kontakt habe, kann ich dir nur recht geben: es war bislang eigentlich eine ganz solide, fruchtbare Einrichtung mit Gewinn für alle Seiten.
Abgesehen davon, dass es etwas mehr als Nützliches ist, viele Sprachen- und damit wesentliche teile der Kultur, zu lernen, das dient dem gegenseitigen Verständnis.
Die Dinge bei Immigranten liegen leider oft anders, denn die werden nicht in Zweisprachigkeit und gefördert groß, ich habe tatsächlich familien erlebt, die nicht wirklich wollten, dass die Kinder allzu sehr die Sprache des Aufnahmelandes beherrschen, um sie an den eigenen Kulturkreis in bewusster, negativer Abgrenzung zu halten.
Meiner Erfahrung nach war den Minderheiten nicht um die Abqualifizierung des anderen gegangen, sondern um Gleichberechtigung im positiven Sinn.
Eiderdänen habe ich in 30 jahren eigentlich nicht getroffen, gibt es sie wieder?
@ all:
Die DF ist anti- europäisch, unbestritten,wie es leider auch Parteien in anderen europäischen Staaten sind.
Wenn diese Parteien nun mehr und mehr Erfolge haben, dann ist das für mich ein Signal, dass in erster Linie darüber nachgedacht werden sollte, was die EU, die Regierenden falsch gemacht haben, womit sie die Büger überfordert haben- oder wo sie nicht genug aufgeklärt haben.
Ehrlich gesagt, das Monstrum Eu ist nicht mein Symbol für Europa, mir erscheint es eher als ein regelwütiger Apparatschik, der uns alle normieren will, egal, ob sinnvoll oder nicht. in noch mach anderem, nicht von der Politik angerührten Einheitsbrei geht tatsächlich vieles von dem unter, was Europa eigentlich so faszinierend macht: Die Unterschiede. Ob in Kopenhagen, Warschau, Paris,berlin oder sonstwo, die gleichen Burger- ketten, die gleichen Discounter, von denen der eine wenigstens noch einen Anteil an jeweils landesspezifischen Produkten hat. dazu noch das überall herreschende Englisch oder was dafür gehalten wird- für die Älteren sind Teile von Zeitung oder Werbung gar nicht zu verstehen.
Allenthalben setzt eine Entfremdung ein, ein sich nicht mehr zu hause fühlen, die schließlich in jene unseligen Ergebnisse führt. Gleichzeitig die Wurzeln behalten und weltoffen sein ist höllisch schwierig,
und es wird den kleineren Nationen nicht leicht gemacht. Depayser- entlandet, wörtlich aus dem französischen fühlen sich viele- nicht grundlos. Deswegen muss man aber nicht gleich von irgendeiner " Tümelei" reden oder ganz große keule herausholen.
Es ist die Suche nach einer neuen Identität in einer sich rasant verändernden Welt,bei der für den Normalbürger wenig Hilfe geleistet wird, denn die hier ja so munter verteilte generalaue für alle, die nicht folgen wollen oder können, bewirkt genau das Gegenteil des Beabsichtigten. ( Wobei mir die Ziele eines offenen, toleranten Europas am Herzen liegen.
Was Ausländer- oder ist es femdkulturfeindlichkeit? angeht: hier haben alle regierungen versagt und Integration lange nicht oder falsch betrieben.
Klar kenne ich jede Menge Türken, die völlig integriert sind, ohne die eigene Sprache, Kultur und Religion abgehakt zu haben. ( Mit der Sprache, na ja, viele können besser Deutsch als Türkisch und die reden auch in der Familie spontan deutsch)
Ich kenne aber auch Angehörige von Minoritäten, die sich bewusst aussperren und jegliche Versuche abblocken, wenigstens den Kindern die Chance auf bessere Schulbildung zu sichern.Und es gibt solche, die zwar hier leben wollen, aber nach ihren Gesetzen.
darüber zu reden, wurde tabuisiert, tatsächlich existierende Probleme wurden geleugnet und der political correctness unterworfen- oder bei jeglicher, noch so berechtigter Kritik die Nazi- Keule geschwungen. Wirkliche Auseinandersetzung auf breiter Ebene hat doch erst ganz spät eingesetzt- auch die Erkenntnis, dass nicht jeder Ausländer per se ein Engel ist.
Ich sage ganz selbstkritisch, dass wir Gutmeiner oft genauso Schwarz- Weiß- malerei betrieben haben wie die gegenseite- in gewiss besserer Absicht als die Gegenseite.
Die offene Xenophobie im immer noch heiß geliebten nachbarland, deren schlimmste Auswirkung dieses unsägliche Mischehengesezu ist, ist der Gipfel jenes berges von Ängsten, die hier und überall die Menschen vor Entwurzelung und Veränderung in radikalem Ausmaß haben.Und ganz tief drinnen lauert das Raubtier, das sein Revier verteidigt. ( Ich denke gerade an den Ossi- Wessi- Gegensatz)
Ein Aufstand der Anständigen? O.K., gegen nazismus und Rassismus aufstehen ist gut, aber nur ein zeichen.
Eigentlich denke ich, brauchen die menschen in Dänemark und überall konkrete Hilfe, um dem Spuk ein Ende zu bereiten statt des dauernd erhobenen Zeigefingers!
Nebenbei werde ich mir die roas- rote Brlle aufsetzen und nicht jedem Einwohner des nachbarlandes misstrauisch und mit rassismus- Vorwurf entgegengehen.
Weder in GB, noch F, noch in Dk und PL habe ich je den Vorwurf gehört, alle deutschen nazis, Rassisten, Faschisten. und das nicht mal in den frühen 60ern, als die narben des Krieges und der Kl noch frisch waren.
ich werde unverfroren einfach nur genießen, was mich so in dieses Land zieht. Die Dünen bei Jerup und das fröhliche Wiedersehen mit den Dänen im benachbarten Haus.
Die freihheit, nicht dauernd mit irgendeinem sich nach außen manifestierendem Problembewusstsein herumzulaufen nehme ich mir einfach, ohne realitätsfern zu sein...
Frauke
@Odin: kleine Korrektur zum "EU-Gerichtshof" - den Europäischen Gerichtshof (EuGh) in Luxemburg wird das, mit Verlaub, gar nichts angehen, und solche Fälle (d.h. die ohne "Beteiligung" von EU-Bürgern) werden dort auch nicht verhandelt werden. Dieser ist nur für innergemeinschaftliche Rechtsverletzungen zuständig. Die von dir angesprochenen Fälle gehören vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg, der ein Gremium des Europarats (nicht der EG/EU) ist und für Verfahren bei Verstößen gegen die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) zuständig.
Wobei Artikel 12 der EMRK (Recht auf Eheschließung) sagt, dass dieses Recht den jeweiligen innerstaatlichen Gesetzen unterliegt ("Männer und Frauen im heiratsfähigen Alter haben das Recht, nach den innerstaatlichen Gesetzen, welche die Ausübung dieses Rechts regeln, eine Ehe einzugehen und eine Familie zu gründen."). Andererseits gibt es auch das Diskriminierungsverbot nach Artikel 14 EMRK. Also ein interessantes juristisches Feld.
Wobei Artikel 12 der EMRK (Recht auf Eheschließung) sagt, dass dieses Recht den jeweiligen innerstaatlichen Gesetzen unterliegt ("Männer und Frauen im heiratsfähigen Alter haben das Recht, nach den innerstaatlichen Gesetzen, welche die Ausübung dieses Rechts regeln, eine Ehe einzugehen und eine Familie zu gründen."). Andererseits gibt es auch das Diskriminierungsverbot nach Artikel 14 EMRK. Also ein interessantes juristisches Feld.
Wow, wie sich das hier so entwickelt. Was hier so alles vermischt und vermengt wird, einfach fantastisch.
Kann man ja gar nicht alles aufgreifen:
-"...Deutschland ist die Heimat der Deutschen, und die Buerger muessen sich darauf verlassen koennen, in einem sicheren, sich in Uebereinstimmung mit der daenischen Kultur entwickelnden Rechtsstaat zu leben...."
-"....Wir wuenschen daher umfassende Massnahmen zur Staerkung des Deutschtums - ueberall. Ausserhalb der Grenzen Deutschlands muss den deutschen Minderheiten wirtschaftliche, politische und moralische Unterstuetzung zuteil werden...."
Ich kann den Applaus dröhnen hören....frage mich nur was Dänen--äähhm Deutschtum sein soll. Ich bitte denjenigen, der mir eine Definition zum Dänentum geben kann, diese zu geben. Danke.
An anderer Stelle wurde geschrieben, dass die Ausländerpolitik im letzten Wahlkampf eine untergeordnete Rolle gespielt hat. In den Köpfen der Befragten der Berlingske (ca. 1 Woche nach Bekanntgabe des Wahltermins) war das aber genau umgekehrt......merkwürdig, werden hier Tatsachen verdreht? Gut, es war nicht so schlimm, wie vor 4 Jahren, wo hätte das denn auch hingeführt?
Die DF hat auch noch andere Dinge drauf als nur Fremdenfeindlichkeit. Stimmt, z.B. den ældrechek für die reichste Rentnergeneration aller Zeiten.
Die DF ist es nicht alleine. Stimmt auch, leider.
Ich stimme mit den meisten Teilnehmern überein, was die Einschätzung einer nie stattgefundenen Integrationspolitik anbetrifft, ob nun in D DK F GB oder wo auch immer in Europa.
Genau, es hat eine solche nie gegeben (ich übertreibe gerne), wie kann man dann vom Fehlschlagen reden? Aber das scheint so langsam die Stimmung zu werden, nach dem Motto: "Die lassen sich gar nicht integrieren".....höre ich immer mehr, ihr nicht?? Meistens geht es dann in der sogenannten Differenzierung um eine bestimmte Gruppe von Ausländer. Chinesen- gut- Italiener -gut-, -Spanier mittlerweile auch -gut-, Amerikaner -gut-, Deutsche -gut-, Polen mmmhhh wer weiss....etc....aber arabische und türkische Muslime bzw. Muslime überhaupt lassen sich nicht intergrieren...! Aber wer hat es denn überhaupt ernsthaft probiert. Man hat diese Menschen ihre Ghettos aufbauen lassen und sich nicht weiter drum gekümmert und jetzt? Grenze schliessen und wenn es geht ...abschieben oder was?
EU: Ich kenne nicht das Alter derjenigen, die sich über das Monstrum EU ausgelassen hat. Ich sage aber mal so pauschal, dass es sich um eine Person handelt, die im Prinzip in Saus und Braus (=REICHTUM)und ohne Krieg großgeworden ist. Vermischt wird dann auch gleich gerne mal Globalisierung mit EU-Erweiterung. Die Angstmache um das Verschwinden der Unterschiede darf auch nicht fehlen....wobei, glücklicherweise haben sich gewisse Völker im Rahmen der Idee EU angenähert und Feindbilder abgebaut, mit dem Resultat, dass es in Europa seit nummehr 60 Jahren keinen Krieg mehr gibt (wobei das auch nicht Stimmt, wenn ich an den Jugoslawien Krieg denke), sondern Wohlstand und Fortschritt und zwar für alle teilnehmenden Länder. Dieses Monstrum hat was Friedenssicherung und Rechtssicherheit, Reichtum und Entwicklung anbetrifft verdammt gut funktioniert.
"Nebenbei werde ich mir die roas- rote Brlle aufsetzen und nicht jedem Einwohner des nachbarlandes misstrauisch und mit rassismus-Vorwurf entgegengehen."
Was soll denn eine solche überflüssige Bemerkung? Wer läuft denn hier misstrauisch rum? Aber kritisch rumlaufen darfste gerne.
Zitate wie:
"Folgendes Zitat aus einer Berichterstattung ueber einen Bericht einer Kommission des Europarats zu Rassismusvorwuerfen in Daenemark sollte man sich nochmal genauestens durchlesen:
"Ausdrücklich wird Dansk Folkeparti (DF) als Urheber rassistischer und intoleranter Einstellungen erwähnt, die Partei wirke bis in die politische Mitte negativ ein."".......
sollte man nicht so einfach vom Tisch wehen, ansonsten hat es den Beigeschmack von Arroganz und Überhöhung.
Kann man ja gar nicht alles aufgreifen:
-"...Deutschland ist die Heimat der Deutschen, und die Buerger muessen sich darauf verlassen koennen, in einem sicheren, sich in Uebereinstimmung mit der daenischen Kultur entwickelnden Rechtsstaat zu leben...."
-"....Wir wuenschen daher umfassende Massnahmen zur Staerkung des Deutschtums - ueberall. Ausserhalb der Grenzen Deutschlands muss den deutschen Minderheiten wirtschaftliche, politische und moralische Unterstuetzung zuteil werden...."
Ich kann den Applaus dröhnen hören....frage mich nur was Dänen--äähhm Deutschtum sein soll. Ich bitte denjenigen, der mir eine Definition zum Dänentum geben kann, diese zu geben. Danke.
An anderer Stelle wurde geschrieben, dass die Ausländerpolitik im letzten Wahlkampf eine untergeordnete Rolle gespielt hat. In den Köpfen der Befragten der Berlingske (ca. 1 Woche nach Bekanntgabe des Wahltermins) war das aber genau umgekehrt......merkwürdig, werden hier Tatsachen verdreht? Gut, es war nicht so schlimm, wie vor 4 Jahren, wo hätte das denn auch hingeführt?
Die DF hat auch noch andere Dinge drauf als nur Fremdenfeindlichkeit. Stimmt, z.B. den ældrechek für die reichste Rentnergeneration aller Zeiten.
Die DF ist es nicht alleine. Stimmt auch, leider.
Ich stimme mit den meisten Teilnehmern überein, was die Einschätzung einer nie stattgefundenen Integrationspolitik anbetrifft, ob nun in D DK F GB oder wo auch immer in Europa.
Genau, es hat eine solche nie gegeben (ich übertreibe gerne), wie kann man dann vom Fehlschlagen reden? Aber das scheint so langsam die Stimmung zu werden, nach dem Motto: "Die lassen sich gar nicht integrieren".....höre ich immer mehr, ihr nicht?? Meistens geht es dann in der sogenannten Differenzierung um eine bestimmte Gruppe von Ausländer. Chinesen- gut- Italiener -gut-, -Spanier mittlerweile auch -gut-, Amerikaner -gut-, Deutsche -gut-, Polen mmmhhh wer weiss....etc....aber arabische und türkische Muslime bzw. Muslime überhaupt lassen sich nicht intergrieren...! Aber wer hat es denn überhaupt ernsthaft probiert. Man hat diese Menschen ihre Ghettos aufbauen lassen und sich nicht weiter drum gekümmert und jetzt? Grenze schliessen und wenn es geht ...abschieben oder was?
EU: Ich kenne nicht das Alter derjenigen, die sich über das Monstrum EU ausgelassen hat. Ich sage aber mal so pauschal, dass es sich um eine Person handelt, die im Prinzip in Saus und Braus (=REICHTUM)und ohne Krieg großgeworden ist. Vermischt wird dann auch gleich gerne mal Globalisierung mit EU-Erweiterung. Die Angstmache um das Verschwinden der Unterschiede darf auch nicht fehlen....wobei, glücklicherweise haben sich gewisse Völker im Rahmen der Idee EU angenähert und Feindbilder abgebaut, mit dem Resultat, dass es in Europa seit nummehr 60 Jahren keinen Krieg mehr gibt (wobei das auch nicht Stimmt, wenn ich an den Jugoslawien Krieg denke), sondern Wohlstand und Fortschritt und zwar für alle teilnehmenden Länder. Dieses Monstrum hat was Friedenssicherung und Rechtssicherheit, Reichtum und Entwicklung anbetrifft verdammt gut funktioniert.
"Nebenbei werde ich mir die roas- rote Brlle aufsetzen und nicht jedem Einwohner des nachbarlandes misstrauisch und mit rassismus-Vorwurf entgegengehen."
Was soll denn eine solche überflüssige Bemerkung? Wer läuft denn hier misstrauisch rum? Aber kritisch rumlaufen darfste gerne.
Zitate wie:
"Folgendes Zitat aus einer Berichterstattung ueber einen Bericht einer Kommission des Europarats zu Rassismusvorwuerfen in Daenemark sollte man sich nochmal genauestens durchlesen:
"Ausdrücklich wird Dansk Folkeparti (DF) als Urheber rassistischer und intoleranter Einstellungen erwähnt, die Partei wirke bis in die politische Mitte negativ ein."".......
sollte man nicht so einfach vom Tisch wehen, ansonsten hat es den Beigeschmack von Arroganz und Überhöhung.
Hej
@KölnerClown, ich hoffe mal Du wohnst so wie wir, in einem Stadtteil mit vielen Muslimen (mit eigener Moschee).
Dann kennst Du das ja auch, in unserer kleinen Straße (40 Häuser) wohnen zwei Türkische Familien. Die seit 20 Jahren hier wohnen, sprechen mit keinem von uns, weil wir ja alle "Ungläubige" sind.
Von seinen 9 Kindern sind 3 Mädels in Frauenhaus geflüchtet und 2 Jungs ins Gefängnis, wohl nicht ganz freiwillig.
Die andere Familie ist vor 2 Jahren hier eingezogen, trotz "offenen Armen" unsererseits auch hier außer "Hallo" kein Kontakt. Wenn Besuch kommt dann nur untereinander.
Alle "nachgeholten" jungen Frauen sind in unserem Viertel gut am Kopftuch zu erkennen und daran das sie auch nach Jahren noch keine Sprachkenntnisse haben, der Mann regelt ja alles.
Kinder die aus diesen Familien kommen, lernen fast alle im Kindergarten , oder der Grundschule erst Deutsch.
Ich rede hier nicht von Einzelfällen, das ist hier der Alltag !
Aber wahrscheinlich liegt das an unserem mangelndem Integrationswillen.
Hilsen Andi
@KölnerClown, ich hoffe mal Du wohnst so wie wir, in einem Stadtteil mit vielen Muslimen (mit eigener Moschee).
Dann kennst Du das ja auch, in unserer kleinen Straße (40 Häuser) wohnen zwei Türkische Familien. Die seit 20 Jahren hier wohnen, sprechen mit keinem von uns, weil wir ja alle "Ungläubige" sind.
Von seinen 9 Kindern sind 3 Mädels in Frauenhaus geflüchtet und 2 Jungs ins Gefängnis, wohl nicht ganz freiwillig.
Die andere Familie ist vor 2 Jahren hier eingezogen, trotz "offenen Armen" unsererseits auch hier außer "Hallo" kein Kontakt. Wenn Besuch kommt dann nur untereinander.
Alle "nachgeholten" jungen Frauen sind in unserem Viertel gut am Kopftuch zu erkennen und daran das sie auch nach Jahren noch keine Sprachkenntnisse haben, der Mann regelt ja alles.
Kinder die aus diesen Familien kommen, lernen fast alle im Kindergarten , oder der Grundschule erst Deutsch.
Ich rede hier nicht von Einzelfällen, das ist hier der Alltag !
Aber wahrscheinlich liegt das an unserem mangelndem Integrationswillen.
Hilsen Andi
Hej Andi.
Wenn es nach mir gehen würde, dann würde ich das Sonntagsgebimmel der Kirchen abschaffen und in DK gleich auch das Kirchenministerium, das aber nur am Rande. Da es aber scheinbar nicht ohne Religion im klassischen Sinne geht will ich erstmal sagen: Wunderbar, dass deine Mitmenschen eine Moschee haben.
Meinem Nick kannste entnehmen, wo ich original herkomme. Ich könnte dir aus meiner Zeit dort eine Menge positiver, wie negativer Beispiele benennen, die führen aber so pauschal nicht weiter.
Nun, ich habe hier im Forum mit keiner Silbe geleugnet, dass es Probleme mit Ausländern gibt (aber auch mit allen möglichen anderen Gruppen von sozialschwachen Menschen in einer reichen Gesellschaft). Ich stelle nur in Frage, ob Integration, von der viel gesprochen wird, zu irgendeinem Zeitpunkt seit den 70iger Jahren stattgefunden hat. Ich spreche dir persönlich (wie könnte ich auch) nicht ab, das du es offen und ehrlich meinst und dein Integrationswille groß ist (was immer das auch heisst). Nur ist es eben auch Aufgabe des Staates für gewisse Rahmenbedingungen zu sorgen und auch Forderungen zu stellen, nur müssen diese angemessen und erfüllen sein. Hier halte ich es voll und ganz mit Odins Beitrag (ich kopiere einfach mal):
"Auch ich halte es für richtig, wenn man gewisse Grundforderungen an Zuwanderer stellt, die sich auf Dauer in einem anderen Land niederlassen. Nur müssen diese Forderungen angemessen und erfüllbar sein.
Ich fände es in Ordnung, wenn Zuwanderer eine eidesstattliche Erklärung abgeben, dass sie die Gesetze und Wertvorstellungen des Gastlandes respektieren.
Das heisst:
Sie müssen diese Gesetze und Wertvorstellungen nicht LIEBEN
Aber sie sollen sich verpflichten, diesen Gesetzen und Wertvorstellungen nicht zuwiderzuhandeln
Und sie sollen versprechen, dass sie nicht versuchen diese Gesetze und Wertvorstellungen durch diejenigen zu ersetzen, die in ihren Herkunftskländern gelten.
Diese Forderung würde ich übrigens unabhängig davon erheben, aus WELCHEM Land jemand nach DK oder S oder D oder sonstwohin zuwandert:
"When in Rome, do as the Romans do"
Das heisst nicht, dass man sich selbst, seine Sprache, Kultur und Religion verleugnen oder verraten soll. Nur findet das seine Grenze da, wo Gesetze des Gastlandes verletzt werden. Alle müssen nämlich den Gesetzen folgen.
Niemand würde deshalb von einem in DK wohnenden Muslim verlangen, dass er plötzlich "flaeskesteg" isst und Tuborg und Gammeldansk trinkt, was ja beides für Muslime verboten ist. Aber er darf auch die anderen Leute nicht verachten, die das tun, weil ihnen ihre Religion diese Dinge erlaubt.
Wenn Zuwanderer die bestehenden Gesetze verletzen, dann darf das auch nicht "doppelt" bestraft werden, einmal als Kriminalität und dann noch einmal durch kollektive oder individuelle Ausgrenzung als "Ausländer".
Das ist die Kehrseite.
Zu jeder gesunden Zuwanderung gehört eine Art "Vertrag" auf Gegenseitigkeit.
Gegen Ausländer, die die Gesetze des Gastlandes respektieren, dürfte eigentlich niemand etwas haben, oder ?" Zitat Ende
Als ich nach DK kam wurde mir sehr schnell klar, dass ich die Sprache lernen muss. Ich ging auf eine Sprachschule, wo viele andere durch die Kommune geförderter Ausländer waren. Hervorragende Institution..soweit ich aber weiss wurde das Budget diesbezüglich stark eingeschrumpft. Viele waren da aber nicht freiwillig, sondern wurden dazu verpflichtet, weil sie entweder lange arbeitslos waren oder dem Sozialamt auf der Tasche lagen. Etwas, was meine volle Unterstützung in D finden würde. Das war auch schon vor der Zeit von DF und dem Rechtsruck vor 4 Jaren so. Wie man meiner Meinung nach überhaupt vernünftiger Weise viel mehr Forderungen an Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger stellt, dass was jetzt so langsam auch in D geschiet. Allerdings mit einem wichtigen Unterschied: Die forderne Gesellschaft macht auch viele Angebote....aber das nur am Rande.
Ich kann mich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass DK von diesem positiv eingeschlagenden Weg immer weiter abkommt.
Das ist aber nur der technische Teil, wenn du so willst. Darüberhinaus müssen die Menschen und ihre Seelen auch mitziehen. Die derzeitige Politik der Ausgrenzung und Diskriminierung bestimmter Gruppen von Ausländern fördert aber nicht gerade eine solche wünschenswerte gesamtgesellschaftliche Entwicklung.
Wenn es nach mir gehen würde, dann würde ich das Sonntagsgebimmel der Kirchen abschaffen und in DK gleich auch das Kirchenministerium, das aber nur am Rande. Da es aber scheinbar nicht ohne Religion im klassischen Sinne geht will ich erstmal sagen: Wunderbar, dass deine Mitmenschen eine Moschee haben.
Meinem Nick kannste entnehmen, wo ich original herkomme. Ich könnte dir aus meiner Zeit dort eine Menge positiver, wie negativer Beispiele benennen, die führen aber so pauschal nicht weiter.
Nun, ich habe hier im Forum mit keiner Silbe geleugnet, dass es Probleme mit Ausländern gibt (aber auch mit allen möglichen anderen Gruppen von sozialschwachen Menschen in einer reichen Gesellschaft). Ich stelle nur in Frage, ob Integration, von der viel gesprochen wird, zu irgendeinem Zeitpunkt seit den 70iger Jahren stattgefunden hat. Ich spreche dir persönlich (wie könnte ich auch) nicht ab, das du es offen und ehrlich meinst und dein Integrationswille groß ist (was immer das auch heisst). Nur ist es eben auch Aufgabe des Staates für gewisse Rahmenbedingungen zu sorgen und auch Forderungen zu stellen, nur müssen diese angemessen und erfüllen sein. Hier halte ich es voll und ganz mit Odins Beitrag (ich kopiere einfach mal):
"Auch ich halte es für richtig, wenn man gewisse Grundforderungen an Zuwanderer stellt, die sich auf Dauer in einem anderen Land niederlassen. Nur müssen diese Forderungen angemessen und erfüllbar sein.
Ich fände es in Ordnung, wenn Zuwanderer eine eidesstattliche Erklärung abgeben, dass sie die Gesetze und Wertvorstellungen des Gastlandes respektieren.
Das heisst:
Sie müssen diese Gesetze und Wertvorstellungen nicht LIEBEN
Aber sie sollen sich verpflichten, diesen Gesetzen und Wertvorstellungen nicht zuwiderzuhandeln
Und sie sollen versprechen, dass sie nicht versuchen diese Gesetze und Wertvorstellungen durch diejenigen zu ersetzen, die in ihren Herkunftskländern gelten.
Diese Forderung würde ich übrigens unabhängig davon erheben, aus WELCHEM Land jemand nach DK oder S oder D oder sonstwohin zuwandert:
"When in Rome, do as the Romans do"
Das heisst nicht, dass man sich selbst, seine Sprache, Kultur und Religion verleugnen oder verraten soll. Nur findet das seine Grenze da, wo Gesetze des Gastlandes verletzt werden. Alle müssen nämlich den Gesetzen folgen.
Niemand würde deshalb von einem in DK wohnenden Muslim verlangen, dass er plötzlich "flaeskesteg" isst und Tuborg und Gammeldansk trinkt, was ja beides für Muslime verboten ist. Aber er darf auch die anderen Leute nicht verachten, die das tun, weil ihnen ihre Religion diese Dinge erlaubt.
Wenn Zuwanderer die bestehenden Gesetze verletzen, dann darf das auch nicht "doppelt" bestraft werden, einmal als Kriminalität und dann noch einmal durch kollektive oder individuelle Ausgrenzung als "Ausländer".
Das ist die Kehrseite.
Zu jeder gesunden Zuwanderung gehört eine Art "Vertrag" auf Gegenseitigkeit.
Gegen Ausländer, die die Gesetze des Gastlandes respektieren, dürfte eigentlich niemand etwas haben, oder ?" Zitat Ende
Als ich nach DK kam wurde mir sehr schnell klar, dass ich die Sprache lernen muss. Ich ging auf eine Sprachschule, wo viele andere durch die Kommune geförderter Ausländer waren. Hervorragende Institution..soweit ich aber weiss wurde das Budget diesbezüglich stark eingeschrumpft. Viele waren da aber nicht freiwillig, sondern wurden dazu verpflichtet, weil sie entweder lange arbeitslos waren oder dem Sozialamt auf der Tasche lagen. Etwas, was meine volle Unterstützung in D finden würde. Das war auch schon vor der Zeit von DF und dem Rechtsruck vor 4 Jaren so. Wie man meiner Meinung nach überhaupt vernünftiger Weise viel mehr Forderungen an Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger stellt, dass was jetzt so langsam auch in D geschiet. Allerdings mit einem wichtigen Unterschied: Die forderne Gesellschaft macht auch viele Angebote....aber das nur am Rande.
Ich kann mich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass DK von diesem positiv eingeschlagenden Weg immer weiter abkommt.
Das ist aber nur der technische Teil, wenn du so willst. Darüberhinaus müssen die Menschen und ihre Seelen auch mitziehen. Die derzeitige Politik der Ausgrenzung und Diskriminierung bestimmter Gruppen von Ausländern fördert aber nicht gerade eine solche wünschenswerte gesamtgesellschaftliche Entwicklung.
Ich habenur geschrieben, was viele menschen in Bezug auf die EU empfinden, die mit dem, was Völkerverständigung sein kann, weniger zutun als die, die zu allen möglichen europäischen Städten aktiv Partnerschaft pflegen,
Ausdrücklich hatte ich mich mit einbezogen in diejenigen, die es nicht wirklich fertig gebracht haben, anderen die für sie nicht klar erkennbaren Vorzüge der EU zu vermitteln, den selben Vorwurf mache ich der Politik.
Was wir sehen, kommt bei Otto Normalvebraucher nicht unbedingt an und in unserer Haltung liegt gelegentlich Arroganz.
Was meine Kritikfähigkeit betrifft: Ich kann, aber ich muss sie dauernd einschalten.
Was dich zu dem Schluss veranlasst, ich lebte in Saus und Braus, ist mir schleierhaft. Mit Krieg und Folgen habe ich mich allerdings heftig auseiandergesetzt- nicht zuletzt durch Auslandsaufenthalte, die eben kein Urlaub waren zu Zeiten, als das noch zimlich ungewöhnlich war.
Ich wiederhole mich, aber nur, um einiges klarzustellen.
Ylva
Ausdrücklich hatte ich mich mit einbezogen in diejenigen, die es nicht wirklich fertig gebracht haben, anderen die für sie nicht klar erkennbaren Vorzüge der EU zu vermitteln, den selben Vorwurf mache ich der Politik.
Was wir sehen, kommt bei Otto Normalvebraucher nicht unbedingt an und in unserer Haltung liegt gelegentlich Arroganz.
Was meine Kritikfähigkeit betrifft: Ich kann, aber ich muss sie dauernd einschalten.
Was dich zu dem Schluss veranlasst, ich lebte in Saus und Braus, ist mir schleierhaft. Mit Krieg und Folgen habe ich mich allerdings heftig auseiandergesetzt- nicht zuletzt durch Auslandsaufenthalte, die eben kein Urlaub waren zu Zeiten, als das noch zimlich ungewöhnlich war.
Ich wiederhole mich, aber nur, um einiges klarzustellen.
Ylva
Farlige demagoger
Louise Frevert er bare én af 22 folketingsmedlemmer, der er valgt for Dansk Folkeparti. Men listen over personer og institutioner, som hun har kastet sig over, er lang nok til en hel folketingsgruppe.
Det armslængdeprincip, som kulturpolitikere hidtil har hyldet om ikke at blande sig i kunstens indhold, fortolker Frevert selv således:
"Man kan meget hurtigt fornemme, hvad der er godt og dårligt. Selvfølgelig er der nogle marginale tilfælde. Men de fleste mennesker med sund fornuft kan vurdere forskellen på, om Jens tager sin guitar frem og spiller til en familiefest, eller om Eddie Skoller står og spiller på Falconer Teatrets scene. Så jeg tror ikke, det er så svært at give sit besyv med" (Politiken, 4. august 2004).
Efter at have set premieren på Lars von Triers "Dogville" på filmfestivalen i Cannes i 2003, rubricerede Frevert filmen som "antiamerikansk" og et "propagandistisk politisk manifest".
"Spørgsmålet er, om skatteyderne skal betale støtte til den slags film, og om man ikke bør opstille nogle rammer for filmstøtten, så der ikke ydes store statsbeløb af konsulenter i Det Danske Filminstitut til politisk propoganda,", sagde hun (Berlingske Tidende, 2. juni 2003).
Den Kongelige Teaters repertoire:
Spørgsmål stillet den 9. december 2003 af Louise Frevert til kulturministeren:
"Vil ministeren (.) svare på, om det vil være foreneligt med forligstekstens repertoiremæssige begrænsninger for Det Kgl. Teaters musikdramatiske repertoire ("originalt producerede forestillinger"), dersom Det Kgl. Teater for offentlige midler producerede velkendte operette- og musicaltitler (.) som eksempelvis Den Glade Enke, Frk. Nitouche, Sommer i Tyrol, West Side Story, My Fair Lady, Cabaret, Sound of Music og Annie, Get Your Gun?"
Det skrev Louise Frevert på sin hjemmeside
Her er teksten, som Dansk Folkepartis Louise Frevert fjernede fra sin hjemmeside efter kritik.
http://politiken.dk/VisArtikel.iasp?PageID=399824
Uddrag: "Hvad er så vejen frem for Danmark ?
De nævnte unge må vi anse for at være krigsmodstandere, og ikke blot forstyrrede unge danske drenge med muslimsk baggrund, og krigsmodstandere må man fange og uskadeliggøre. Vore love forbyder os at dræbe vore modstandere officielt, så vi har kun den mulighed at fylde vore fængsler med disse kriminelle.
Det er en uhyre kostbar løsning, og da de aldrig vil angre deres gerninger, vil de hurtigt sætte sig på fængslerne, på samme måde, som rockerne gør det i dag. Vi må nok tænke i andre baner, og f.eks. modtage et russisk tilbud om at opbevare småslynglerne i russiske fængsler for kr. 25 pr. dag - det er langt billigere, og deres muligheder for at påvirke deres omverden bliver elimineret. Selv denne løsning er dog rimelig kortsigtet, for når de vender hjem igen, er de blot endnu mere opsatte på at dræbe danskere.
Lovene må derfor ændres, således, at familiens danske statsborgerskab kan tilbagekaldes med henblik på at returnere dem alle til deres tidligere muslimske land."
Naurligvis ikke: "Og religionsfrihed kræver naturligvis ikke at der skal være muslimske præster i landet. Alle muslimer må lære at læse Koranen selv derhjemme. Islam er jo ikke dansk statsreligion på linie med folkekirken - endnu !"
Deswegen sollten sich alle dem folgenden Artikel anschliessen und die Rosa-Roten-Brillen ablegen....es ist schon lange Zeit dafür:
Det armslængdeprincip, som kulturpolitikere hidtil har hyldet om ikke at blande sig i kunstens indhold, fortolker Frevert selv således:
"Man kan meget hurtigt fornemme, hvad der er godt og dårligt. Selvfølgelig er der nogle marginale tilfælde. Men de fleste mennesker med sund fornuft kan vurdere forskellen på, om Jens tager sin guitar frem og spiller til en familiefest, eller om Eddie Skoller står og spiller på Falconer Teatrets scene. Så jeg tror ikke, det er så svært at give sit besyv med" (Politiken, 4. august 2004).
Efter at have set premieren på Lars von Triers "Dogville" på filmfestivalen i Cannes i 2003, rubricerede Frevert filmen som "antiamerikansk" og et "propagandistisk politisk manifest".
"Spørgsmålet er, om skatteyderne skal betale støtte til den slags film, og om man ikke bør opstille nogle rammer for filmstøtten, så der ikke ydes store statsbeløb af konsulenter i Det Danske Filminstitut til politisk propoganda,", sagde hun (Berlingske Tidende, 2. juni 2003).
Den Kongelige Teaters repertoire:
Spørgsmål stillet den 9. december 2003 af Louise Frevert til kulturministeren:
"Vil ministeren (.) svare på, om det vil være foreneligt med forligstekstens repertoiremæssige begrænsninger for Det Kgl. Teaters musikdramatiske repertoire ("originalt producerede forestillinger"), dersom Det Kgl. Teater for offentlige midler producerede velkendte operette- og musicaltitler (.) som eksempelvis Den Glade Enke, Frk. Nitouche, Sommer i Tyrol, West Side Story, My Fair Lady, Cabaret, Sound of Music og Annie, Get Your Gun?"
Det skrev Louise Frevert på sin hjemmeside
Her er teksten, som Dansk Folkepartis Louise Frevert fjernede fra sin hjemmeside efter kritik.
http://politiken.dk/VisArtikel.iasp?PageID=399824
Uddrag: "Hvad er så vejen frem for Danmark ?
De nævnte unge må vi anse for at være krigsmodstandere, og ikke blot forstyrrede unge danske drenge med muslimsk baggrund, og krigsmodstandere må man fange og uskadeliggøre. Vore love forbyder os at dræbe vore modstandere officielt, så vi har kun den mulighed at fylde vore fængsler med disse kriminelle.
Det er en uhyre kostbar løsning, og da de aldrig vil angre deres gerninger, vil de hurtigt sætte sig på fængslerne, på samme måde, som rockerne gør det i dag. Vi må nok tænke i andre baner, og f.eks. modtage et russisk tilbud om at opbevare småslynglerne i russiske fængsler for kr. 25 pr. dag - det er langt billigere, og deres muligheder for at påvirke deres omverden bliver elimineret. Selv denne løsning er dog rimelig kortsigtet, for når de vender hjem igen, er de blot endnu mere opsatte på at dræbe danskere.
Lovene må derfor ændres, således, at familiens danske statsborgerskab kan tilbagekaldes med henblik på at returnere dem alle til deres tidligere muslimske land."
Naurligvis ikke: "Og religionsfrihed kræver naturligvis ikke at der skal være muslimske præster i landet. Alle muslimer må lære at læse Koranen selv derhjemme. Islam er jo ikke dansk statsreligion på linie med folkekirken - endnu !"
Deswegen sollten sich alle dem folgenden Artikel anschliessen und die Rosa-Roten-Brillen ablegen....es ist schon lange Zeit dafür:
Farlige demagoger part2
Dansk Folkepartis festivitas trækker ud, og også herfra skal lyde et forsinket til lykke, Pia Kjærsgaard!
Det ikke første gang, jeg tager de ord i min mund. Første gang var umiddelbart efter partilederrunden på valgaftenen den 8. februar, hvor jeg som daværende formand for Minoritetspartiet havde lejlighed til personligt at lykønske vinderne på Christiansborg - og er der noget, Pia Kjærsgaard har været i ti solide år i træk, er det en vinder.
Til min lykønskning sagde hun: "Jeg synes jo egentlig, at du er et rigtig dumt svin - men på dine egne præmisser har du sådan set klaret dig meget godt."
Jeg tror næsten, at det var venligt ment - men jeg kunne selvfølgelig med væsentlig større ret have gengældt hendes kompliment. Altså den sidste del af det.
Jeg synes nemlig ikke, at Pia Kjærsgaard er "et rigtig dumt svin," men til gengæld en rigtig farlig demagog uden anden politisk substans end fordomsfuld forurettethed.
Men hun har tidsånden i ryggen, og derfor preller al kritik af. Dansk Folkeparti er immunt over for selv de mest foruroligende kendsgerninger.
Der er f.eks. en lang række dokumenterbare sammenfald mellem Mogens Camres og Joseph Goebbels' retorik, bortset fra at den enes galde retter sig mod jøder, den andens mod muslimer.
I ethvert andet land havde det været partipolitisk selvmord at promovere en så hysterisk propagandist, der ville have fået en hær af kritiske journalister på nakken. Men i Dansk Folkepartis Danmark er han immun.
Sådan er der sket så meget i partiets korte levetid.
Jeg kan huske formanden for Dansk Folkepartis Ungdom, Kenneth Kristensen fra debatter i Århus for 8-9 år siden - dengang var han ikke meget andet end en forvirret og ubegavet, men velmenende knægt. I dag er han en færdigfabrikeret, strømlinet og stålsat Camre-klon uden en følelse i livet over for de indvandrere, hvis tilværelse hans racistiske propaganda gør sit til at forpeste.
Transformationen er ved at være til ende.
Tidligere frontfigurer og fodsoldater i den Danske Forening, som vi blev advaret imod for 10-15 år siden, er blevet toppolitikeres pressechefer (Søren Espersen og Henrik Gade Jensen), chefredaktør på Berlingske Tidende (Niels Lunde), indflydelsesrige folketingspolitikere (Krarup og Langballe) - og om bare et valg eller to måske sågar ministre. Til lykke, Pia, den Danske Forenings metastaser er for længst trængt ind i Dansk Folkeparti, hvis metastaser for længst er trængt ind i det danske samfund.
De er trængt ind i den danske sangskat, har amputeret dens vinger og spændt den for en kværnende propagandavogn, der skal bilde os ind, at Oehlenschläger, Kierkegaard og Thøger Larsen har det fjerneste at skaffe med partiets populistiske korstog og endimensionale danskhed.
Dansk Folkepartis metastaser er trængt ind i Socialdemokratiet, hvor de har kvalt Svend Aukens sidste gnist, tvunget Birte Weiss ud af sit humanistiske skind og efter det skæbnesvangre formandsvalg har reduceret Mette Frederiksen - partiets sidste håb - til en skygge af sig selv.
Dansk Folkepartis metastaser er trængt ind i den nye, glatpolerede generation i Det Radikale Venstre, hvor Kjærsgaards darling, Naser Khader behændigt fik udrenset Mona Sheikh, og den folkekære Klaus Bondam kvalte Tanwir Ahmad i sin politiske spændetrøje på Københavns Rådhus, så man må frygte den dag, hvor Jelved stiller håndtasken.
De er trængt ind i TV2, hvor man æder en musikvideo som bevis på en indvandrer-mafia, og de er trængt ind i DR, der uden at blinke kan præsentere Karen Jespersen som en politiker, der i "årevis har leveret et modspil til Dansk Folkeparti".
Dansk Folkepartis metastaser er trængt ind i maven på B.T.s chefredaktør, den tidligere buddhist og socialdemokrat, Erik Meier Carlsen; de er trængt ind i nervesystemet på Jyllands-Postens chef-kommentator, den tidligere terroristsympatisør, Ralf Pittelkow; og de er trængt gennem tv-alteret ud i alle danske seeres hjem, hvor Carlsen og Pittelkow igen og igen får lov at agere "neutrale", politiske eksperter.
Ja, det er kommet dertil, hvor vaskeægte skabspianister ikke engang behøver gemme sig i skabet længere for at blive bedt om "nøgterne analyser" af profilløse, tv-journalistiske nikkedukker. Tænk om det var Dagbladet Arbejderens chefredaktør eller en politisk kommentator med velkendte sympatier for Enhedslisten, som fik lov at vurdere den politiske situation med TV-Avisen som mikrofonholder? Så kunne det nok være, at regeringens smagsdommere ville gå amok - men det yderste højres velklædte medietalerør bæres gladelig ind foran kameraerne, uden at nogen tør hviske så meget som et kritisk spørgsmål.
Dansk Folkepartis metastaser er trængt ind i public service-kanalernes bredbånd og sendeflade, hvor magtkritiske røster kun overlever på lånt tid, før den nationalistiske tzunamis censur og selvcensur også skyller P1 og DR2 ud i det store medielokum af boligprogrammer og døgnfluestjerner og madopskrifter og brystoperationer.
Alt sammen på kun ti år.
Kære dansker, dette er ikke et oplæg til debat, men en krigserklæring. Det er en krigserklæring mod den kulturracistiske tidsånd, der har besat den Danske Forening, der har besat Dansk Folkeparti, der har besat Danmark.
Og derfor er det en invitation til Dig om at trække sværdet og pennen og gøre det til de næste ti års vigtigste, afgørende, højeste og måske eneste prioritet at bekæmpe tidsånden, der har besat Dansk Folkeparti, som har besat Danmark.
Det er meget muligt, at det for længst er for sent - men så er det i hvert fald ikke for tidligt.
Af med fløjlshandskerne.
Politiken, 24.9.2005
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Det ikke første gang, jeg tager de ord i min mund. Første gang var umiddelbart efter partilederrunden på valgaftenen den 8. februar, hvor jeg som daværende formand for Minoritetspartiet havde lejlighed til personligt at lykønske vinderne på Christiansborg - og er der noget, Pia Kjærsgaard har været i ti solide år i træk, er det en vinder.
Til min lykønskning sagde hun: "Jeg synes jo egentlig, at du er et rigtig dumt svin - men på dine egne præmisser har du sådan set klaret dig meget godt."
Jeg tror næsten, at det var venligt ment - men jeg kunne selvfølgelig med væsentlig større ret have gengældt hendes kompliment. Altså den sidste del af det.
Jeg synes nemlig ikke, at Pia Kjærsgaard er "et rigtig dumt svin," men til gengæld en rigtig farlig demagog uden anden politisk substans end fordomsfuld forurettethed.
Men hun har tidsånden i ryggen, og derfor preller al kritik af. Dansk Folkeparti er immunt over for selv de mest foruroligende kendsgerninger.
Der er f.eks. en lang række dokumenterbare sammenfald mellem Mogens Camres og Joseph Goebbels' retorik, bortset fra at den enes galde retter sig mod jøder, den andens mod muslimer.
I ethvert andet land havde det været partipolitisk selvmord at promovere en så hysterisk propagandist, der ville have fået en hær af kritiske journalister på nakken. Men i Dansk Folkepartis Danmark er han immun.
Sådan er der sket så meget i partiets korte levetid.
Jeg kan huske formanden for Dansk Folkepartis Ungdom, Kenneth Kristensen fra debatter i Århus for 8-9 år siden - dengang var han ikke meget andet end en forvirret og ubegavet, men velmenende knægt. I dag er han en færdigfabrikeret, strømlinet og stålsat Camre-klon uden en følelse i livet over for de indvandrere, hvis tilværelse hans racistiske propaganda gør sit til at forpeste.
Transformationen er ved at være til ende.
Tidligere frontfigurer og fodsoldater i den Danske Forening, som vi blev advaret imod for 10-15 år siden, er blevet toppolitikeres pressechefer (Søren Espersen og Henrik Gade Jensen), chefredaktør på Berlingske Tidende (Niels Lunde), indflydelsesrige folketingspolitikere (Krarup og Langballe) - og om bare et valg eller to måske sågar ministre. Til lykke, Pia, den Danske Forenings metastaser er for længst trængt ind i Dansk Folkeparti, hvis metastaser for længst er trængt ind i det danske samfund.
De er trængt ind i den danske sangskat, har amputeret dens vinger og spændt den for en kværnende propagandavogn, der skal bilde os ind, at Oehlenschläger, Kierkegaard og Thøger Larsen har det fjerneste at skaffe med partiets populistiske korstog og endimensionale danskhed.
Dansk Folkepartis metastaser er trængt ind i Socialdemokratiet, hvor de har kvalt Svend Aukens sidste gnist, tvunget Birte Weiss ud af sit humanistiske skind og efter det skæbnesvangre formandsvalg har reduceret Mette Frederiksen - partiets sidste håb - til en skygge af sig selv.
Dansk Folkepartis metastaser er trængt ind i den nye, glatpolerede generation i Det Radikale Venstre, hvor Kjærsgaards darling, Naser Khader behændigt fik udrenset Mona Sheikh, og den folkekære Klaus Bondam kvalte Tanwir Ahmad i sin politiske spændetrøje på Københavns Rådhus, så man må frygte den dag, hvor Jelved stiller håndtasken.
De er trængt ind i TV2, hvor man æder en musikvideo som bevis på en indvandrer-mafia, og de er trængt ind i DR, der uden at blinke kan præsentere Karen Jespersen som en politiker, der i "årevis har leveret et modspil til Dansk Folkeparti".
Dansk Folkepartis metastaser er trængt ind i maven på B.T.s chefredaktør, den tidligere buddhist og socialdemokrat, Erik Meier Carlsen; de er trængt ind i nervesystemet på Jyllands-Postens chef-kommentator, den tidligere terroristsympatisør, Ralf Pittelkow; og de er trængt gennem tv-alteret ud i alle danske seeres hjem, hvor Carlsen og Pittelkow igen og igen får lov at agere "neutrale", politiske eksperter.
Ja, det er kommet dertil, hvor vaskeægte skabspianister ikke engang behøver gemme sig i skabet længere for at blive bedt om "nøgterne analyser" af profilløse, tv-journalistiske nikkedukker. Tænk om det var Dagbladet Arbejderens chefredaktør eller en politisk kommentator med velkendte sympatier for Enhedslisten, som fik lov at vurdere den politiske situation med TV-Avisen som mikrofonholder? Så kunne det nok være, at regeringens smagsdommere ville gå amok - men det yderste højres velklædte medietalerør bæres gladelig ind foran kameraerne, uden at nogen tør hviske så meget som et kritisk spørgsmål.
Dansk Folkepartis metastaser er trængt ind i public service-kanalernes bredbånd og sendeflade, hvor magtkritiske røster kun overlever på lånt tid, før den nationalistiske tzunamis censur og selvcensur også skyller P1 og DR2 ud i det store medielokum af boligprogrammer og døgnfluestjerner og madopskrifter og brystoperationer.
Alt sammen på kun ti år.
Kære dansker, dette er ikke et oplæg til debat, men en krigserklæring. Det er en krigserklæring mod den kulturracistiske tidsånd, der har besat den Danske Forening, der har besat Dansk Folkeparti, der har besat Danmark.
Og derfor er det en invitation til Dig om at trække sværdet og pennen og gøre det til de næste ti års vigtigste, afgørende, højeste og måske eneste prioritet at bekæmpe tidsånden, der har besat Dansk Folkeparti, som har besat Danmark.
Det er meget muligt, at det for længst er for sent - men så er det i hvert fald ikke for tidligt.
Af med fløjlshandskerne.
Politiken, 24.9.2005
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Farlige demagoger part3
Det har ikke noget med dæmonisering at gøre. Dæmonisering er at kalde nogle for noget meget frygteligt og absolut ondskabsfuldt, som de ikke er. Dansk Folkepartis retorik og strategi er ikke et spørgsmål om "ondskab", men den er og bliver fuldkommen sammenlignelig med nazisternes retorik og strategi i tyvernes Tyskland. Uhyggeligt, men sandt - derfor skal det siges.
Læs f.eks. denne meget omfangsrige oversigt over udtalelser fra Dansk Folkeparti og andre skræmmende, fremmedhadske udsagn de senere år:
DANSK, INDVANDRERHADSK PROPAGANDA:
http://www.humanisme.dk/citater/propaganda.php
Tjek Louise Frevert og Mogens Camre, hvis du skal begrænse dig til et par stykker.
Jeg vil gerne hjælpe med at begrænse dig til et par stykker:
1.) »Ghetto-kriminaliteten er i dag af en sådan karakter og et sådant omfang, at det er nødvendigt at indføre helt nye metoder, som vi ikke hidtil har haft brug for i vort land. Dansk Folkeparti foreslår, at i tilfælde af, at en ung anden- eller måske tredjegeneratinosindvandrer gentagne gange begår kriminalitet, ogingen opdragelse er mulig, ja, så hjemsendes og repatrieres ikke alene den pågældende, men hele hans familie. Det er det eneste de har respekt for.« (Årsmødetale 1999).
2.)»Alle Vestens lande er infiltreret af muslimerne - nogle af dem taler pænt til os, mens de venter på at blive nok til at slå os ihjel.« (Politiken, 17.9.2001; udtalelse fra Dansk Folkepartis landsmøde).
Fortsætter vi med Rune Engelbreth Larsen [www.humanisme.dk]:
Sollten manche hier zumindest zum Nachdenken anregen, was DF anbetrifft!
"Men flere og flere får øjnene op for, at danske nationalisters mistænkeliggørende polemik imod især muslimerne er i slægt med mønsteret i den nazistiske propaganda imod jøderne i 1920ernes og 1930ernes Tyskland. Faklen dokumenterer her retoriske paralleller, metaforiske sammenfald og fælles stiltræk såvel som indholdsmæssige overlap mellem fremtrædende tyske nazisters propaganda omkring 1930erne og fremtrædende danske nationalisters polemik omkring 1990erne, eksemplificeret ved udsagn af bl.a. Hitler, Goebbels og Streicher på den ene side, og bl.a. Camre, Kjærsgaard og Glistrup på den anden.
At den antisemitiske propaganda, som nationalsocialister gjorde brug af op til og under det nazistiske styre i Tyskland, bar kendetegn, der er letgenkendelige i polemikken imod indvandrere, som sociale nationalister i dagens Danmark gør brug af, skal vi dokumentere i det følgende.
Selvfølgelig svarer den yderste højrefløjs polemik i dag som regel ikke til den hårdeste del af den nazistiske propaganda, men der er dog markante undtagelser, ligesom stilen sine steder generelt er uhyggeligt overlappende de to historiske strømninger imellem.
Læseren må så selv bedømme, hvor lidt eller hvor megen grund der er til alarm …
Joseph Goebbels / Mogens Camre
Joseph Goebbels (nazistisk propagandaminister): "De kan ikke eller vil ikke se, at dette er en krig: den jødiske race og dens undersåtter imod vestlig kultur og civilisation. Alt, som vi tyskere og europæere, beskytterne af en moralsk verdensorden, anser for dyrebart, er i farezonen." (Artikel: "Der Krieg und die Juden", 9.5.1943).
Mogens Camre (medlem af Europaparlamentet for Dansk Folkeparti): "En fortsat indvandring er et direkte angreb på de værdier, vores samfund bygger på. Holdninger, tro, vaner, værdinormer, blodets bånd er det, der holder et samfund sammen. Det vil mennesker kæmpe for og dø for. Det er derfor, Europa må beskytte sine grænser." (Jyllands-Posten, 25.6.1998).
Joseph Goebbels: "En kamp imod den destruktive gift fra international jødisk kultur! En styrkelse af tyske kræfter og tyske normer. Udryddelsen af korrupte, semitiske principper og raceforfald." (Nazistisk pamflet: Die verfluchten Hakenkreuzler, 1932).
Mogens Camre: "Det handler om, at hele islams tankegang er fjendtlig mod vort samfund, og at islams mål er at fortrænge vor samfundsorden. Derfor ser vi overalt på kloden blodige konfrontationer mellem islamiske og kristne samfund." (Ekstra Bladet, 15.4.1999).
Joseph Goebbels: "Men der er et problem, som ikke bliver diskuteret offentligt, et problem, som det er vanskeligt overhovedet at nævne: Det jødiske spørgsmål. Det er tabu i vores republik." (Essay: "Der Jude", Der Angriff, 21.1.1929).
Mogens Camre: "For det politisk korrekte Danmark er selve årsagen til alle disse [etniske, religiøse] konflikter noget, der ikke må diskuteres – de korrekte vil ikke erkende, at overalt, hvor en civilisation går ud over sine grænser, fører det til krig." (Jyllands-Posten, 11.9.98).
Joseph Goebbels: "Jøden er vor største ulykke." (Nazistisk pamflet: Die verfluchten Hakenkreuzler, 1932).
Mogens Camre: "Hvis denne udvikling ikke standses, er det kun et spørgsmål om få årtier, før danskerne er i mindretal og reelt mister magten over eget land. Det betyder, at Danmark ophører med at eksistere som et frit, demokratisk samfund. Vi står ganske enkelt over for den alvorligste trussel mod landet i hele vores historie." (Jyllands-Posten, 27.12.1999).
Joseph Goebbels: "Men jøden er trods alt også et menneske. Selvfølgelig, ingen af os betvivler det. Vi betvivler kun, at han er et anstændigt menneske. Han kommer ikke godt ud af det med os. Han følger andre love end os. Det faktum, at han er et menneske, er ikke tilstrækkelig grund til, at vi tillader ham at underkaste os inhumane forhold." (Nazistisk pamflet: Die verfluchten Hakenkreuzler, 1932).
Mogens Camre: "De agter aldeles ikke at blive danskere. De er kommet for at overtage Danmark, og de demonstrerer ved enhver lejlighed, at de mener sig berettiget til at indrette landet efter muslimsk kultur." (Ekstra Bladet, 6.1.2000).
Joseph Goebbels: "Denne krig er en racekrig. Jøderne indledte den, og de styrer den. Deres mål er at ødelægge og udrydde vores folk. Vi er den eneste kraft, der står imellem jødedom og verdensdominans." (Artikel: "Der Krieg und die Juden", 9.5.1943).
Mogens Camre: "I den islamiske magtfilosofi skal islam underlægge sig hele Jorden og udrydde andre kulturer." (Information, 24.8.1999).
Joseph Goebbels: "Hvad mener du med, at tyskeren også ønsker at tjene til dagen og vejen? Hvorfor? Hvem tror han, han er? Han skulle gå på socialhjælp ligesom os andre. Hvorfor skulle nogle tyskere have det bedre end os andre? Det er trods alt jødernes ret i Tyskland. Hvorfor har vi overhovedet en republik, hvis ikke for at gavne jøderne?" (Essay: "Deutsche, kauft nur bei Juden!", Der Angriff, 10.12.1928).
Mogens Camre: "Medens vi stod der med sort olie på fingrene, kom en Mercedes og standsede ved naboopgangen. Den var ikke ny, vel 10-12 år gammel, men stadig en ganske fin bil. To mellemøstligt udseende mænd steg ud fra forsæderne, to tykke koner i muslimsk klædedragt med et spædbarn og fem andre, mindre børn steg ud fra bagsæderne. Det var naboen. Min gamle ven så på mig: 'Der kan du se', sagde han, idet han slog med den ene hånd på den ret sølle Skodas skærm, 'det her er, hvad jeg har efter at have arbejdet hele livet, og så kommer der nogen udefra, som ikke laver andet end børn, og dem giver Socialdemokratiet penge til Mercedeser.' Jeg kunne jo ikke så godt sige til ham, at han måtte glæde sig over, at der kun var fire måneders ventetid, når han skulle på hospitalet med sine dårlige lunger." (Politiken, 30.9.97)."
Læs f.eks. denne meget omfangsrige oversigt over udtalelser fra Dansk Folkeparti og andre skræmmende, fremmedhadske udsagn de senere år:
DANSK, INDVANDRERHADSK PROPAGANDA:
http://www.humanisme.dk/citater/propaganda.php
Tjek Louise Frevert og Mogens Camre, hvis du skal begrænse dig til et par stykker.
Jeg vil gerne hjælpe med at begrænse dig til et par stykker:
1.) »Ghetto-kriminaliteten er i dag af en sådan karakter og et sådant omfang, at det er nødvendigt at indføre helt nye metoder, som vi ikke hidtil har haft brug for i vort land. Dansk Folkeparti foreslår, at i tilfælde af, at en ung anden- eller måske tredjegeneratinosindvandrer gentagne gange begår kriminalitet, ogingen opdragelse er mulig, ja, så hjemsendes og repatrieres ikke alene den pågældende, men hele hans familie. Det er det eneste de har respekt for.« (Årsmødetale 1999).
2.)»Alle Vestens lande er infiltreret af muslimerne - nogle af dem taler pænt til os, mens de venter på at blive nok til at slå os ihjel.« (Politiken, 17.9.2001; udtalelse fra Dansk Folkepartis landsmøde).
Fortsætter vi med Rune Engelbreth Larsen [www.humanisme.dk]:
Sollten manche hier zumindest zum Nachdenken anregen, was DF anbetrifft!
"Men flere og flere får øjnene op for, at danske nationalisters mistænkeliggørende polemik imod især muslimerne er i slægt med mønsteret i den nazistiske propaganda imod jøderne i 1920ernes og 1930ernes Tyskland. Faklen dokumenterer her retoriske paralleller, metaforiske sammenfald og fælles stiltræk såvel som indholdsmæssige overlap mellem fremtrædende tyske nazisters propaganda omkring 1930erne og fremtrædende danske nationalisters polemik omkring 1990erne, eksemplificeret ved udsagn af bl.a. Hitler, Goebbels og Streicher på den ene side, og bl.a. Camre, Kjærsgaard og Glistrup på den anden.
At den antisemitiske propaganda, som nationalsocialister gjorde brug af op til og under det nazistiske styre i Tyskland, bar kendetegn, der er letgenkendelige i polemikken imod indvandrere, som sociale nationalister i dagens Danmark gør brug af, skal vi dokumentere i det følgende.
Selvfølgelig svarer den yderste højrefløjs polemik i dag som regel ikke til den hårdeste del af den nazistiske propaganda, men der er dog markante undtagelser, ligesom stilen sine steder generelt er uhyggeligt overlappende de to historiske strømninger imellem.
Læseren må så selv bedømme, hvor lidt eller hvor megen grund der er til alarm …
Joseph Goebbels / Mogens Camre
Joseph Goebbels (nazistisk propagandaminister): "De kan ikke eller vil ikke se, at dette er en krig: den jødiske race og dens undersåtter imod vestlig kultur og civilisation. Alt, som vi tyskere og europæere, beskytterne af en moralsk verdensorden, anser for dyrebart, er i farezonen." (Artikel: "Der Krieg und die Juden", 9.5.1943).
Mogens Camre (medlem af Europaparlamentet for Dansk Folkeparti): "En fortsat indvandring er et direkte angreb på de værdier, vores samfund bygger på. Holdninger, tro, vaner, værdinormer, blodets bånd er det, der holder et samfund sammen. Det vil mennesker kæmpe for og dø for. Det er derfor, Europa må beskytte sine grænser." (Jyllands-Posten, 25.6.1998).
Joseph Goebbels: "En kamp imod den destruktive gift fra international jødisk kultur! En styrkelse af tyske kræfter og tyske normer. Udryddelsen af korrupte, semitiske principper og raceforfald." (Nazistisk pamflet: Die verfluchten Hakenkreuzler, 1932).
Mogens Camre: "Det handler om, at hele islams tankegang er fjendtlig mod vort samfund, og at islams mål er at fortrænge vor samfundsorden. Derfor ser vi overalt på kloden blodige konfrontationer mellem islamiske og kristne samfund." (Ekstra Bladet, 15.4.1999).
Joseph Goebbels: "Men der er et problem, som ikke bliver diskuteret offentligt, et problem, som det er vanskeligt overhovedet at nævne: Det jødiske spørgsmål. Det er tabu i vores republik." (Essay: "Der Jude", Der Angriff, 21.1.1929).
Mogens Camre: "For det politisk korrekte Danmark er selve årsagen til alle disse [etniske, religiøse] konflikter noget, der ikke må diskuteres – de korrekte vil ikke erkende, at overalt, hvor en civilisation går ud over sine grænser, fører det til krig." (Jyllands-Posten, 11.9.98).
Joseph Goebbels: "Jøden er vor største ulykke." (Nazistisk pamflet: Die verfluchten Hakenkreuzler, 1932).
Mogens Camre: "Hvis denne udvikling ikke standses, er det kun et spørgsmål om få årtier, før danskerne er i mindretal og reelt mister magten over eget land. Det betyder, at Danmark ophører med at eksistere som et frit, demokratisk samfund. Vi står ganske enkelt over for den alvorligste trussel mod landet i hele vores historie." (Jyllands-Posten, 27.12.1999).
Joseph Goebbels: "Men jøden er trods alt også et menneske. Selvfølgelig, ingen af os betvivler det. Vi betvivler kun, at han er et anstændigt menneske. Han kommer ikke godt ud af det med os. Han følger andre love end os. Det faktum, at han er et menneske, er ikke tilstrækkelig grund til, at vi tillader ham at underkaste os inhumane forhold." (Nazistisk pamflet: Die verfluchten Hakenkreuzler, 1932).
Mogens Camre: "De agter aldeles ikke at blive danskere. De er kommet for at overtage Danmark, og de demonstrerer ved enhver lejlighed, at de mener sig berettiget til at indrette landet efter muslimsk kultur." (Ekstra Bladet, 6.1.2000).
Joseph Goebbels: "Denne krig er en racekrig. Jøderne indledte den, og de styrer den. Deres mål er at ødelægge og udrydde vores folk. Vi er den eneste kraft, der står imellem jødedom og verdensdominans." (Artikel: "Der Krieg und die Juden", 9.5.1943).
Mogens Camre: "I den islamiske magtfilosofi skal islam underlægge sig hele Jorden og udrydde andre kulturer." (Information, 24.8.1999).
Joseph Goebbels: "Hvad mener du med, at tyskeren også ønsker at tjene til dagen og vejen? Hvorfor? Hvem tror han, han er? Han skulle gå på socialhjælp ligesom os andre. Hvorfor skulle nogle tyskere have det bedre end os andre? Det er trods alt jødernes ret i Tyskland. Hvorfor har vi overhovedet en republik, hvis ikke for at gavne jøderne?" (Essay: "Deutsche, kauft nur bei Juden!", Der Angriff, 10.12.1928).
Mogens Camre: "Medens vi stod der med sort olie på fingrene, kom en Mercedes og standsede ved naboopgangen. Den var ikke ny, vel 10-12 år gammel, men stadig en ganske fin bil. To mellemøstligt udseende mænd steg ud fra forsæderne, to tykke koner i muslimsk klædedragt med et spædbarn og fem andre, mindre børn steg ud fra bagsæderne. Det var naboen. Min gamle ven så på mig: 'Der kan du se', sagde han, idet han slog med den ene hånd på den ret sølle Skodas skærm, 'det her er, hvad jeg har efter at have arbejdet hele livet, og så kommer der nogen udefra, som ikke laver andet end børn, og dem giver Socialdemokratiet penge til Mercedeser.' Jeg kunne jo ikke så godt sige til ham, at han måtte glæde sig over, at der kun var fire måneders ventetid, når han skulle på hospitalet med sine dårlige lunger." (Politiken, 30.9.97)."
Fuld tilstemning!
Og jeg kopierer her et foslag, offentliggjort [url=http://www.modkraft.dk/phorum/read.php?f=2&i=10346&t=10346]her[/url]
Der kan findes flere oplysninger om den sidste racistiske skandale i sammenhang med Fandens Dolkeparti og deres feje og hykleriske løgne om den på [url=http://www.modkraft.dk/article.php?sid=3654]modkraft.dk[/url]
Aktionsidé - DF - Arisk pust over landet
Dansk Folkepartis landdækkende kampagne ’Frisk pust over landet’ startede i december 2004. Pia Kjærsgaard, Peter Skaarup og Kristian Thulesen Dahl var i hele december måned at finde på plakater på landets banegårde. I januar 2005 flyttede de tre over på busserne og dukkede op i aviser og ugeblade. ’Frisk pust over landet’ var også det gennemgående tema i Dansk Folkepartis valgkampagne i forbindelse med folketingsvalget den 8. februar 2005.
I forbindelse med det kommende kommunal- og regionsvalg d. 15. november 2005 har Dansk Folkeparti (DF) igen valgt at hænge disse klamme og usmagelige plakater op med teksten: ’frisk pust over landet’, skrevet henover billederne af de tre politikere.
Men denne gang bør DF’s plakater ikke hænge uberørte hen frem til valget d. 15. november! Sandheden bør komme frem: DF er IKKE et ’Frisk pust over landet’! Partiets hadske politik og sprogbrug minder snarere om noget vi kender fra 1930’ernes Tyskland, hvilket vi senest kunne høre fra Louise Frevert (MF) der blandt andet sammenlignede muslimer med kræftceller!
Gør derfor som følger: Gå ud med din sorte sprit tusch i hånden og ændre bogstavet f i frisk til bogstavet A, og DF’s sande budskab vil derefter fremgå tydeligt: ’Arisk pust over landet’
Dette gøres ved at trække en sort tusch streg lige ned fra den øverste del af bogstavet f i frisk = Arisk. Dette falder helt i med skrifttypen på plakaterne der skal ligne håndskrift.
Ideen er hermed givet videre: Gå ud med din sorte sprit tusch i hånden, og hjælp DF med at rette stavefejlen i deres slogan.
Og jeg kopierer her et foslag, offentliggjort [url=http://www.modkraft.dk/phorum/read.php?f=2&i=10346&t=10346]her[/url]
Der kan findes flere oplysninger om den sidste racistiske skandale i sammenhang med Fandens Dolkeparti og deres feje og hykleriske løgne om den på [url=http://www.modkraft.dk/article.php?sid=3654]modkraft.dk[/url]
Aktionsidé - DF - Arisk pust over landet
Dansk Folkepartis landdækkende kampagne ’Frisk pust over landet’ startede i december 2004. Pia Kjærsgaard, Peter Skaarup og Kristian Thulesen Dahl var i hele december måned at finde på plakater på landets banegårde. I januar 2005 flyttede de tre over på busserne og dukkede op i aviser og ugeblade. ’Frisk pust over landet’ var også det gennemgående tema i Dansk Folkepartis valgkampagne i forbindelse med folketingsvalget den 8. februar 2005.
I forbindelse med det kommende kommunal- og regionsvalg d. 15. november 2005 har Dansk Folkeparti (DF) igen valgt at hænge disse klamme og usmagelige plakater op med teksten: ’frisk pust over landet’, skrevet henover billederne af de tre politikere.
Men denne gang bør DF’s plakater ikke hænge uberørte hen frem til valget d. 15. november! Sandheden bør komme frem: DF er IKKE et ’Frisk pust over landet’! Partiets hadske politik og sprogbrug minder snarere om noget vi kender fra 1930’ernes Tyskland, hvilket vi senest kunne høre fra Louise Frevert (MF) der blandt andet sammenlignede muslimer med kræftceller!
Gør derfor som følger: Gå ud med din sorte sprit tusch i hånden og ændre bogstavet f i frisk til bogstavet A, og DF’s sande budskab vil derefter fremgå tydeligt: ’Arisk pust over landet’
Dette gøres ved at trække en sort tusch streg lige ned fra den øverste del af bogstavet f i frisk = Arisk. Dette falder helt i med skrifttypen på plakaterne der skal ligne håndskrift.
Ideen er hermed givet videre: Gå ud med din sorte sprit tusch i hånden, og hjælp DF med at rette stavefejlen i deres slogan.