Hallo zusammen,
in dem Thread "Wahlen in SH" (www.dk-forum.de/forum/link.asp?topic_id=3279) wurde bereits teilweise darauf eingegangen - nämlich der Umgang der Politiker untereinander.
Dort wurden bereits die diversen Anfeindungen gegenüber des SSW diskutiert.
Interessant finde ich eigentlich, daß die Situtation in SH auch Menschen im Rest der Republik mal auf die Situation bei uns im Norden aufmerksam werden.
Wer wußte denn bisher wirklich von der Existenz des SSW und dessen Sonderstatus.
Aber das nur nebenbei.
Am Wochenende konnte man der norddeutschen Presse weitere Details von Aktionen seitens der CDU in Richtung SSW entnehmen.
So wurde in Nordrhein Westfalen der vergangene Freitag, der Tag an dem die Post Paketfreikarten an die Bundesbürger verschenkte, genutzt, um unsinnige Pakete an den SSW zu senden und die Mitglieder dort mit der Entsorgung zu beschäftigen.
Die anderen Dinge wurde bereits im obien erwähnten Thread dsikutiert.
Am Wochenende wurde Bundeskanzler Schröder seitens Herrn Söder (CSU) indirekt beschuldigt, an Sexualdelikten an Kindern mitschuldig zu sein.
Ich finde, wir haben in D mittlerweile in Niveau erreicht, welches sich weit unterhalb der Gürtellinie befindet.
Es ist sicherlich ok, Fehler dr anderen Parteien offen zu legen, sich damit auseinander zu setzen, und zu diskutieren.
Doch in der letzten Zeit habe ich den Eindruck gewonnen, es geht gar nicht um eine Sache, sondern wie kann ich Menschen niedermachen, angreifen, zerstören - hautpsache die Macht ist, bleibt oder wird meine.
Hier kann man sicherlich für JEDE Partei ein Beispiel finden.
Mich würde nun mal interessieren, ob in DK auch eine solche "Politik" betrieben wird, oder ob es hier noch Politiker mit Kopf und Verstand gibt und Sachthemen wirklich als solche diskutiert werden.
Oder geht es dort auch nur noch darum Schlammschlachten zu schlagen, ist dies vielleicht einfach in der heutigen Zeit zum "Stil" der Parteien, ja vielleicht sogar unser Gesellschaft geworden.
Hilsen
Ralf
Umgang der Politikier untereinander - In D und DK
Umgang der Politikier untereinander - In D und DK
Zuletzt geändert von Ralf am 28.02.2005, 07:44, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Ralf,
Deinen Feststellungen zum schlechten Stil der Politiker in D kann ich mich voll anschließen. Meiner Meinung nach geht vieles unter die Gürtellinie, und der Bürger (Wähler) wird für dummer gehalten, als er ist. Man kann sich über viele Medien umfassend informieren, und deshalb schaden die Politiker sich selbst, wenn sie Halbwahrheiten und geschönte Sachverhalte verbreiten wollen. Der Stil in DK ist auch nicht gerade ideal aber doch mehr zivilisiert. Ich sehe mir fast täglich Nachrichten von TV Syd an und habe den Eindruck, dass die Politiker besser miteinander umgehen. Unerklärlich ist mir allerdings die Ausländerfeindlichkeit, die in den letzten Jahren in den Vordergrund getreten ist. Das passt so gar nicht zu den Dänen! Sie haben prozentual viel weniger Ausländer als andere europäische Länder, benehmen sich aber so, als würden die Tamilen kurz vor der Mehrheitsfähigkeit stehen. Momentan gibt es eine Strömung, wo Familien von DK nach D umsiedeln, weil einem ausländischen Ehepartner in DK unüberbrückbare Probleme bereitet werden. Das ist eine ganz schlechte Entwicklung, die aus der Ecke der "regierungsstützenden" Danske Folkeparti kommt.
Gruß
hanor
Deinen Feststellungen zum schlechten Stil der Politiker in D kann ich mich voll anschließen. Meiner Meinung nach geht vieles unter die Gürtellinie, und der Bürger (Wähler) wird für dummer gehalten, als er ist. Man kann sich über viele Medien umfassend informieren, und deshalb schaden die Politiker sich selbst, wenn sie Halbwahrheiten und geschönte Sachverhalte verbreiten wollen. Der Stil in DK ist auch nicht gerade ideal aber doch mehr zivilisiert. Ich sehe mir fast täglich Nachrichten von TV Syd an und habe den Eindruck, dass die Politiker besser miteinander umgehen. Unerklärlich ist mir allerdings die Ausländerfeindlichkeit, die in den letzten Jahren in den Vordergrund getreten ist. Das passt so gar nicht zu den Dänen! Sie haben prozentual viel weniger Ausländer als andere europäische Länder, benehmen sich aber so, als würden die Tamilen kurz vor der Mehrheitsfähigkeit stehen. Momentan gibt es eine Strömung, wo Familien von DK nach D umsiedeln, weil einem ausländischen Ehepartner in DK unüberbrückbare Probleme bereitet werden. Das ist eine ganz schlechte Entwicklung, die aus der Ecke der "regierungsstützenden" Danske Folkeparti kommt.
Gruß
hanor
Guten Morgen allesammen!
Zuerst mal Hanor:
Die Problematik des Ausländerthemas ist in verschiedenen Threads bereits angesprochen worden - auch das Ausweichen auf ein anderes EU-Land ist mit Dtld. nicht neu, sondern Schweden geht aus einigen Gründen da längst voran... es ist nur so, daß mancher sogar innerhalb der dänischen Grenzen nur wenig darüber informiert ist.
(Der dt. neu gegründete Verein ist ja auch sozusagen ein "Ableger der "schwedischen" Initiative.)
Aber das soll hier wirklich mal nicht das Thema sein.
Der Umgangston unter den Politkern - naja.
In diesem Wahlkampf zumindest waren die Medien auch aufmerksamer gegenüber dem sog. "Spinning" - oder schreibt sich das jetzt "spinding"? wieso kein dänisches/deutsches Wort, mmhh, auch wieder ein anderes Thema.
Dabei geht es um eher unterschwellige Angriffe auf den politischen Gegner - jedoch, wie ich fand, auch immer noch im politischen Bereich.
D.h. man stellt den Gegner eben als unglaubwürdig, als nicht vertrauenswürdig oder inkompetent dar, indem man z.B.seine Gesprächs-/Diskussionstaktik angreift.
Die Medien waren sich bald einig, daß Fogh Rasmussen darin besser war als Lykketoft, allerdings bot der eben auch gute Angriffmöglihkeit für diese Art der Taktik.
Und es geht eben irgendwie um die bessere Rhetorik und ein subtiles Spielchen, das gewiefte Zuschauer durchschauen, andere eben nicht.
Persönliche Dinge werden weniger benutzt, es sei denn sie berühren tatsächlich die Politik - und dann kommen sie oft erstmal voen Medien, wie im Fall der gleich nach der Wahl gegangenen ("gegangen wordenen") Familien- und Verbrauchsministerin oder einem ähnlich gelagerten Fall jetzt, wo es um private "Geschäftemacherei" von Ehemännern der Ministerinnen geht.
Da zieht natürlich die Opposition mit und verlangt Aufklärung, aber das sehe ich nicht unbedingt als unter der Gürtellinie liegend an.
Daß Menschen wegen ihrer politischen Überzeugung physisch oder psychisch bedroht oder auch "nur" unflätig beschimpft werden, ist für mich indiskutabel und setzt den jeweiligen Gegenstandpunkt in ein von Anfang an nicht ernstzunehmendes Licht. das verdient meistens das angegriffene Thema ebenso wenig wie der angegriffene Politiker.
Es schadet immer der Sache und macht die oft berechtigten Einwände der Kritiker unglaubwürdig.
In diesem Sinne einen guten Wochenanfang - Ursel aus dem eiskalten DK
Zuerst mal Hanor:
Die Problematik des Ausländerthemas ist in verschiedenen Threads bereits angesprochen worden - auch das Ausweichen auf ein anderes EU-Land ist mit Dtld. nicht neu, sondern Schweden geht aus einigen Gründen da längst voran... es ist nur so, daß mancher sogar innerhalb der dänischen Grenzen nur wenig darüber informiert ist.
(Der dt. neu gegründete Verein ist ja auch sozusagen ein "Ableger der "schwedischen" Initiative.)
Aber das soll hier wirklich mal nicht das Thema sein.
Der Umgangston unter den Politkern - naja.
In diesem Wahlkampf zumindest waren die Medien auch aufmerksamer gegenüber dem sog. "Spinning" - oder schreibt sich das jetzt "spinding"? wieso kein dänisches/deutsches Wort, mmhh, auch wieder ein anderes Thema.
Dabei geht es um eher unterschwellige Angriffe auf den politischen Gegner - jedoch, wie ich fand, auch immer noch im politischen Bereich.
D.h. man stellt den Gegner eben als unglaubwürdig, als nicht vertrauenswürdig oder inkompetent dar, indem man z.B.seine Gesprächs-/Diskussionstaktik angreift.
Die Medien waren sich bald einig, daß Fogh Rasmussen darin besser war als Lykketoft, allerdings bot der eben auch gute Angriffmöglihkeit für diese Art der Taktik.
Und es geht eben irgendwie um die bessere Rhetorik und ein subtiles Spielchen, das gewiefte Zuschauer durchschauen, andere eben nicht.
Persönliche Dinge werden weniger benutzt, es sei denn sie berühren tatsächlich die Politik - und dann kommen sie oft erstmal voen Medien, wie im Fall der gleich nach der Wahl gegangenen ("gegangen wordenen") Familien- und Verbrauchsministerin oder einem ähnlich gelagerten Fall jetzt, wo es um private "Geschäftemacherei" von Ehemännern der Ministerinnen geht.
Da zieht natürlich die Opposition mit und verlangt Aufklärung, aber das sehe ich nicht unbedingt als unter der Gürtellinie liegend an.
Daß Menschen wegen ihrer politischen Überzeugung physisch oder psychisch bedroht oder auch "nur" unflätig beschimpft werden, ist für mich indiskutabel und setzt den jeweiligen Gegenstandpunkt in ein von Anfang an nicht ernstzunehmendes Licht. das verdient meistens das angegriffene Thema ebenso wenig wie der angegriffene Politiker.
Es schadet immer der Sache und macht die oft berechtigten Einwände der Kritiker unglaubwürdig.
In diesem Sinne einen guten Wochenanfang - Ursel aus dem eiskalten DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
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Hej!
Auch mich widert das Theater ziemlich an -- und ein Theater ist es im wörtlichen Sinne, wenn die die Damen und Herren vor der Kamera wüst beschimpfen und später zusammen ein Bier trinken gehen. Aber Markus Söder -- meine Meinung über ihn habe ich ja an anderer Stelle schon kund getan -- ist sicher nicht der typische deutsche Politiker. Eher ist er ein Extrem, nämlich das personifizierte "Prinzip Karrierepolitiker". Ein aufschlussreicher Artikel über Söder findet sich hier: http://www.sueddeutsche.de/,tt4l5/deutschland/artikel/39/45993/
Fragt sich noch, waum ihn Stoiber gewähren lässt, ja sogar zum Generalsekretär macht. Ich schätze, dass es ihm zu gefährlich wäre, ihn kalt abzusägen, dazu ist Söder zu geschickt in Sachen Machterhalt. Der CSU-Generalsekretär ist auch traditionell ein Posten für Polterer ... wenn ich da nur an einen seiner Vorgänger, Bernd Protzner denke ... brrr
-- Martin
Auch mich widert das Theater ziemlich an -- und ein Theater ist es im wörtlichen Sinne, wenn die die Damen und Herren vor der Kamera wüst beschimpfen und später zusammen ein Bier trinken gehen. Aber Markus Söder -- meine Meinung über ihn habe ich ja an anderer Stelle schon kund getan -- ist sicher nicht der typische deutsche Politiker. Eher ist er ein Extrem, nämlich das personifizierte "Prinzip Karrierepolitiker". Ein aufschlussreicher Artikel über Söder findet sich hier: http://www.sueddeutsche.de/,tt4l5/deutschland/artikel/39/45993/
Fragt sich noch, waum ihn Stoiber gewähren lässt, ja sogar zum Generalsekretär macht. Ich schätze, dass es ihm zu gefährlich wäre, ihn kalt abzusägen, dazu ist Söder zu geschickt in Sachen Machterhalt. Der CSU-Generalsekretär ist auch traditionell ein Posten für Polterer ... wenn ich da nur an einen seiner Vorgänger, Bernd Protzner denke ... brrr
-- Martin
- Lars J. Helbo
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Ja, ich denke wirklich, es herscht hier einen anderen Stil. Vor allem besteht hier unter den Politikern weitgehend Konsensus, daß "private Probleme" nicht im politischen Streit misbraucht werden dürfen.
Es ist natürlich immer eine Abwägung, was ist privat und wann ist die politische Glaubwürdigkeit betroffen. Verbraucherministerin Henriette Kjær ist gerade zurück getreten. Ihr Mann hat innerhalb von 5 Jahren zwei Mal pleite gemacht. Um das zu finanzieren hatten sie Haus und Sommerhaus bit über die Schornsteine beliehen - teilweise mit Zinssätze bis 12%. D.h. Krediten von einem Typ wogegen sie als Ministerin selber die Verbraucher gewarnt hatte. Dann kam heraus, daß sie mit Ihr Mann zusammen Möbel und Markisen gekauft hatte, die dann später gepfändet wurden. Das war zu viel. Sie ist allerdings nur als Ministerin zurück getreten und sie kann durchaus in ein paar Jahren wieder Ministerin werden.
Ein anderen Fall hatten wir vor 6-7 Jahren. Der Parteichef der Konservative und ehemaliger Justizminister Hans Engel hat im betrunkenen Zustand ein Autounfall gebaut. Daraufhin mußte er zurücktreten.
Es gibt aber auch andere Fälle. Vor ein paar Jahren wurde der Sohn der jetzige Chef der Konservativen Bendt Bendtsen wegen Drogenhandel zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Es wurde darüber in der Presse berichtet, aber niemanden hat versucht, die Sache politisch auszuschlachten.
Ein anderer interessanter Fall hatten wir vor ein paar Jahren. Ministerpräsident Poul Nyrup Rasmussen hat in eine Parlamentsdebatte gesagt Dansk Folkeparti "sei nicht stubenrein". Pia Kjærsgaard hat daraufhin geantwortet, er solle sich vielleicht überlegen, "wer aus einer Stubenreine Familie käme". Hintergrund war, daß der Vater von Poul Nyrup während des Krieges Mitglied der NSDAP gewesen war. Das wußte Poul Nyrup aber selber nicht.
Ich denke es bestand nachher allgemeiner Einigkeit, daß beide mit ihren Aussagen zu weit gegangen waren. Die Meinung war also, daß Pia Kjærsgaard nicht auf den Vater von Poul Nyrup hätte hinweisen dürfen (auch nicht mit ein so versteckter Hinweis), allerdings war die Meinung wohl auch, daß Poul Nyrup selber Schuld war, weil er das Wort "stubenrein" hineingebracht hatte. Das war nicht zulässig, weil es keine Parlamentsmitglieder erster und zweiter Klasse gibt oder geben darf. Das Wort "stubenrein" gilt daher jetzt als eine Art Sinnbild für ein fragwürdiges, politisches Argument, daß nach hinten los gegangen ist.
1998 hatten wir ja auch genau die gleiche Lage wie jetzt in SH. Die Regierung Nyrup Rasmussen wurde von 70 Stimmen auf den Färöern gerettet. Ich kann mich aber nicht erinnern, daß es gegenüber den Färöern deswegen Anfeindungen gab.
Und was der genannte "Paketaktion" angeht. Ich denke, man würde das hier sehr ernst nehmen. Vor ein oder zwei Wochen wurde ein junger Mann verurteilt, weil er ein Apfelkitsche in Richtung Anders Fogh Rasmussen geworfen hatte: 2 Monate Gefängnis.
Bearbeitet von - ljhelbo am 28.02.2005 10:05:18
Es ist natürlich immer eine Abwägung, was ist privat und wann ist die politische Glaubwürdigkeit betroffen. Verbraucherministerin Henriette Kjær ist gerade zurück getreten. Ihr Mann hat innerhalb von 5 Jahren zwei Mal pleite gemacht. Um das zu finanzieren hatten sie Haus und Sommerhaus bit über die Schornsteine beliehen - teilweise mit Zinssätze bis 12%. D.h. Krediten von einem Typ wogegen sie als Ministerin selber die Verbraucher gewarnt hatte. Dann kam heraus, daß sie mit Ihr Mann zusammen Möbel und Markisen gekauft hatte, die dann später gepfändet wurden. Das war zu viel. Sie ist allerdings nur als Ministerin zurück getreten und sie kann durchaus in ein paar Jahren wieder Ministerin werden.
Ein anderen Fall hatten wir vor 6-7 Jahren. Der Parteichef der Konservative und ehemaliger Justizminister Hans Engel hat im betrunkenen Zustand ein Autounfall gebaut. Daraufhin mußte er zurücktreten.
Es gibt aber auch andere Fälle. Vor ein paar Jahren wurde der Sohn der jetzige Chef der Konservativen Bendt Bendtsen wegen Drogenhandel zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Es wurde darüber in der Presse berichtet, aber niemanden hat versucht, die Sache politisch auszuschlachten.
Ein anderer interessanter Fall hatten wir vor ein paar Jahren. Ministerpräsident Poul Nyrup Rasmussen hat in eine Parlamentsdebatte gesagt Dansk Folkeparti "sei nicht stubenrein". Pia Kjærsgaard hat daraufhin geantwortet, er solle sich vielleicht überlegen, "wer aus einer Stubenreine Familie käme". Hintergrund war, daß der Vater von Poul Nyrup während des Krieges Mitglied der NSDAP gewesen war. Das wußte Poul Nyrup aber selber nicht.
Ich denke es bestand nachher allgemeiner Einigkeit, daß beide mit ihren Aussagen zu weit gegangen waren. Die Meinung war also, daß Pia Kjærsgaard nicht auf den Vater von Poul Nyrup hätte hinweisen dürfen (auch nicht mit ein so versteckter Hinweis), allerdings war die Meinung wohl auch, daß Poul Nyrup selber Schuld war, weil er das Wort "stubenrein" hineingebracht hatte. Das war nicht zulässig, weil es keine Parlamentsmitglieder erster und zweiter Klasse gibt oder geben darf. Das Wort "stubenrein" gilt daher jetzt als eine Art Sinnbild für ein fragwürdiges, politisches Argument, daß nach hinten los gegangen ist.
1998 hatten wir ja auch genau die gleiche Lage wie jetzt in SH. Die Regierung Nyrup Rasmussen wurde von 70 Stimmen auf den Färöern gerettet. Ich kann mich aber nicht erinnern, daß es gegenüber den Färöern deswegen Anfeindungen gab.
Und was der genannte "Paketaktion" angeht. Ich denke, man würde das hier sehr ernst nehmen. Vor ein oder zwei Wochen wurde ein junger Mann verurteilt, weil er ein Apfelkitsche in Richtung Anders Fogh Rasmussen geworfen hatte: 2 Monate Gefängnis.
Bearbeitet von - ljhelbo am 28.02.2005 10:05:18
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Guten Morgen, allesammen!
Ist nicht genau das Thema, aber in dertageszeitung "Kristeligt Dagblad" erscheitn heute ein Artikel dazu, welche Faktoren in Betracht kommen, daß ein Politiker abdanken muß. Hintergrund dazu sind natürlich die beiden Affairen, die DK derzeit erlebt - eine gegangene Ministeirn und eine, die gerade eine "vielversprechende" Kandidatin für ein derart unrühmliches Ende ist.(Heute mittag entscheidet der Staatsminister, ob sie bleiben darf oder nicht.)
http://www.kristeligt-dagblad.dk/artikel:aid=244914
Danmark
"Politikere holdes i kortere snor
Der er stor forskel på hvad politikere kan tillade sig i Skandinavien og i Sydeuropa
Danmark"
Ist natürlich auf dänisch zu lesen!
Gruß aus DK, wo sie schon wieder von Schneesturm (und 40cm Schnee in den Straßen von Fyn) sprechen....
Ursel, DK
Ist nicht genau das Thema, aber in dertageszeitung "Kristeligt Dagblad" erscheitn heute ein Artikel dazu, welche Faktoren in Betracht kommen, daß ein Politiker abdanken muß. Hintergrund dazu sind natürlich die beiden Affairen, die DK derzeit erlebt - eine gegangene Ministeirn und eine, die gerade eine "vielversprechende" Kandidatin für ein derart unrühmliches Ende ist.(Heute mittag entscheidet der Staatsminister, ob sie bleiben darf oder nicht.)
http://www.kristeligt-dagblad.dk/artikel:aid=244914
Danmark
"Politikere holdes i kortere snor
Der er stor forskel på hvad politikere kan tillade sig i Skandinavien og i Sydeuropa
Danmark"
Ist natürlich auf dänisch zu lesen!
Gruß aus DK, wo sie schon wieder von Schneesturm (und 40cm Schnee in den Straßen von Fyn) sprechen....
Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
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