Bier
@gammel_dansk:
"Zutatenliste? Die ist in DK beim Bier wahrscheinlich ehrlicher und umfangreicher als in D. Ich glaube nicht daran, dass eine deutsche Brauerei wirklich alle Zutaten aufführt."
Willst Du es nicht kapieren oder kapierst Du es einfach nicht?
"Ziel des Reinheitsgebotes war also vor allem, die Versorgung der Bürger mit bekömmlichem, preiswertem Bier sicherzustellen. Es war damals die Unsitte eingerissen, dem Bier allerlei Zutaten wie Kräuter, Samen, Ruß, Ochsengalle, Rinden usw. beizumengen. Damit wollte man den Geschmack beeinflussen oder die berauschende Wirkung verstärkten, ohne dafür auf die teuren Zutaten Hopfen und Malz angewiesen zu sein. Schädliche gesundheitliche Wirkungen wurden dabei oftmals billigend in Kauf genommen.
Bis heute haben Bayerns Brauer nichts zu verbergen! Sie deklarieren offen, was sich seit bald 500 Jahren in einem ordentlichen bayerischen Bier befindet: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Und sonst nichts."
Quelle: www.bayerischerbrauerbund.de
"Zutatenliste? Die ist in DK beim Bier wahrscheinlich ehrlicher und umfangreicher als in D. Ich glaube nicht daran, dass eine deutsche Brauerei wirklich alle Zutaten aufführt."
Willst Du es nicht kapieren oder kapierst Du es einfach nicht?
"Ziel des Reinheitsgebotes war also vor allem, die Versorgung der Bürger mit bekömmlichem, preiswertem Bier sicherzustellen. Es war damals die Unsitte eingerissen, dem Bier allerlei Zutaten wie Kräuter, Samen, Ruß, Ochsengalle, Rinden usw. beizumengen. Damit wollte man den Geschmack beeinflussen oder die berauschende Wirkung verstärkten, ohne dafür auf die teuren Zutaten Hopfen und Malz angewiesen zu sein. Schädliche gesundheitliche Wirkungen wurden dabei oftmals billigend in Kauf genommen.
Bis heute haben Bayerns Brauer nichts zu verbergen! Sie deklarieren offen, was sich seit bald 500 Jahren in einem ordentlichen bayerischen Bier befindet: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Und sonst nichts."
Quelle: www.bayerischerbrauerbund.de
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Ja, *Lach* das dänische Bier kann man wirklich die Toilette herunterspülen, dass schmeckt nach nichts, da trinke ich lieber mal im Sommer ein leckeres kühles Alsterwasser. Es gibt überall immer ein paar Vorteile u. Nachteile ( fordel og ulemper).breutigams hat geschrieben:Ja , Ja .Da sieht man doch gleich wer ALKOHOLIKER ist.
Wenn das DEUTSCHE BIER aufgebraucht ist , kauft man
dänische Plörre , die nicht schmeckt. Hauptsache der
Alkohol dröhnt in der Birne. Typischer Vollalkoholiker.
Hilsen Peter
Hejsa med jer!
Mange hilsner fra Danmark - Midtjylland
af Blueeyes
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Moin, moin,
"das" dänische Bier schmeckt nach nichts? Na ja, man gut, daß es mehr als ein dänisches Bier gibt. Mir schmecken eine Reihe, dafür auch viele deutsche Biere nicht. Ich schaue mich bei den Spezialbieren immer genau um und finde dort fast jeden Urlaub etwas (für mich) Geschmackvolles z. b. Argangsöl oder Master Brew, bin halt Weintrinker und an 10 % und mehr gewöhnt
.
Allgemeine Grüße
Wolfgang
"das" dänische Bier schmeckt nach nichts? Na ja, man gut, daß es mehr als ein dänisches Bier gibt. Mir schmecken eine Reihe, dafür auch viele deutsche Biere nicht. Ich schaue mich bei den Spezialbieren immer genau um und finde dort fast jeden Urlaub etwas (für mich) Geschmackvolles z. b. Argangsöl oder Master Brew, bin halt Weintrinker und an 10 % und mehr gewöhnt

Allgemeine Grüße
Wolfgang
Das würde ich auch sagen, wenn ich immer nur øl für 2,95 kr bei SPAR kaufen würde...Blueeyes hat geschrieben: Ja, *Lach* das dänische Bier kann man wirklich die Toilette herunterspülen, dass schmeckt nach nichts, da trinke ich lieber mal im Sommer ein leckeres kühles Alsterwasser. Es gibt überall immer ein paar Vorteile u. Nachteile ( fordel og ulemper).
Aber so ein nettes "Fine Festival", das "Nätexpressen (?)", ja sogar das Danish Pride von ALDI sind feine, durchaus geniessbare, Biere.
Und auch wenn ich zum Sonnenaufgang das "stinkordinäre Odense Pilsener" bevorzuge - so sind (z.B.) das "Giraf" und das "H.C." bei besten Willen keine schlechten Biere.
http://www.albani.dk/#/produkter
Überhaupt finde ich die Auswahl stärkerer Spezialbiere in DK sehr faszinierend - und die Elephant-Dose ist viel hübscher als bei uns.
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Schon lustig, was man so alles zu lesen bekommt, wenn man einen ´nen 1/2 Jahr brach liegenden Threat mit dem eigentlich völlig nebensächlichen Thema "Bier" etwas provokativ wieder aufwärmt...
Hatte eigentlich auch nichts anderes erwartet, als Abschweifungen in Richtung Alkoholismus, Sparzwänge, sanfte Beleidigungen und ähnlichen Krams. Macht ja auch nichts, denn das steigert doch den Unterhaltungswert dieser Diskussion, deren Teilnehmer, durch Anonymität geschützt, sich auch nicht angegriffen fühlen sollten.
Um es klar zu stellen:
Grundsätzlich ging es mir nicht um "Geld sparen durch Bierimport". Es geht auch nicht darum, ausdrücken zu wollen, dass alle DK-Biere untrinkbar seien.
Ich stimme durchaus und gerne zu, dass es viele gute Spezialbiere (kenne einige) und leckere Minibrauereien gibt (kaum Erfahrung). Die gibt es in vielen anderen Ländern auch, deren "Mainstream-Biere" (in DK zB Grön Tuborg, Carlsberg Hof...), also die, nennen wir es mal "für den täglichen Bedarf", im Vergleich zu deutschen "Mainstreamern" nach meinem Geschmack minderwertig sind.
Es ging mir also eher um die DK-Vorzeigebiere, wie oben genannte, die man doch kauft, weil man denkt, das sei die berühmte dänische Bierkultur. Mir erscheint dieses aber nur Werbung und Image zu sein.
Was mich enttäuscht ist nämlich, dass nicht mal diese (keine Billigbiere also!) mit der Geschmacksqualität eines deutschen Fünf-Euro-Pro-Kisten-Pils (Sehr-Billig-Bier!) mithalten kann.
Ich finde es selbst traurig, dass ich lieber ein billiges Oettinger mag als ein "Kongelig-Danske-Hof-Leverandör"-Grünflaschenbier. Denn ansonsten verzichte ich gerne auf Importe deutscher Lebensmittel im Urlaub.
Über diverse Spezialbiersorten brauchen wir in Zusammenhang mit Geschmack nicht diskutieren. Da findet jeder überall, nach etwas Probieren, seinen Liebling.
Aber der Vergleich hinkt dann. Weil, dann zu bedenken ist:
Der Alkoholgehalt kann einen nach 1-2 Flaschen knallvoll in der Düne liegen lassen, oder der hohe Preis lässt keinen gerechten Vergleich zu, oder die Kenntnis zum Auffinden des richtigen Gebräus fehlt (Urlaub kann kurz sein), oder häufig nur Einzelflaschenverkauf usw...
Aber leider die berühmtesten Vertreter der DK-Bierszene -und dabei bleibe ich!- schmecken nach künstlicher Dünnbierplörre.
Ist mir prinzipiell egal, was alles da beigemischt wird. Solange man die Zusätze nicht schmeckt oder ihnen den schlechten Geschmack zuschreibt, ist mir das eigentlich wurscht. Ich esse ja auch bedenkenlos rote DK-Pölser und rege mich auch über Genmanipulation nicht auf.
In anderen Urlaubsländern bekommt man auch teilweise abstruse Bierzusätze, die teilweise aber geschmacklich besser kaschiert erscheinen als beim DK-Bier.
Tatsache ist, dass ich für Urlaube in zB Frankreich und Italien kein Bier in den Kofferraum tue! Nur für DK!
Ich habe während dieser Zeilen beschlossen, über Pfingsten nochmal den Selbstversuch in DK zu wagen...aber nur bei den Spezialitätenbieren. Bin doch kein Masochist. Mal sehen was Kvickly in Ringköbing so empfiehlt.
Also Prost, und schöne Feiertage an alle! Muss jetzt das Geld dafür verdienen.
Hatte eigentlich auch nichts anderes erwartet, als Abschweifungen in Richtung Alkoholismus, Sparzwänge, sanfte Beleidigungen und ähnlichen Krams. Macht ja auch nichts, denn das steigert doch den Unterhaltungswert dieser Diskussion, deren Teilnehmer, durch Anonymität geschützt, sich auch nicht angegriffen fühlen sollten.
Um es klar zu stellen:
Grundsätzlich ging es mir nicht um "Geld sparen durch Bierimport". Es geht auch nicht darum, ausdrücken zu wollen, dass alle DK-Biere untrinkbar seien.
Ich stimme durchaus und gerne zu, dass es viele gute Spezialbiere (kenne einige) und leckere Minibrauereien gibt (kaum Erfahrung). Die gibt es in vielen anderen Ländern auch, deren "Mainstream-Biere" (in DK zB Grön Tuborg, Carlsberg Hof...), also die, nennen wir es mal "für den täglichen Bedarf", im Vergleich zu deutschen "Mainstreamern" nach meinem Geschmack minderwertig sind.
Es ging mir also eher um die DK-Vorzeigebiere, wie oben genannte, die man doch kauft, weil man denkt, das sei die berühmte dänische Bierkultur. Mir erscheint dieses aber nur Werbung und Image zu sein.
Was mich enttäuscht ist nämlich, dass nicht mal diese (keine Billigbiere also!) mit der Geschmacksqualität eines deutschen Fünf-Euro-Pro-Kisten-Pils (Sehr-Billig-Bier!) mithalten kann.
Ich finde es selbst traurig, dass ich lieber ein billiges Oettinger mag als ein "Kongelig-Danske-Hof-Leverandör"-Grünflaschenbier. Denn ansonsten verzichte ich gerne auf Importe deutscher Lebensmittel im Urlaub.
Über diverse Spezialbiersorten brauchen wir in Zusammenhang mit Geschmack nicht diskutieren. Da findet jeder überall, nach etwas Probieren, seinen Liebling.
Aber der Vergleich hinkt dann. Weil, dann zu bedenken ist:
Der Alkoholgehalt kann einen nach 1-2 Flaschen knallvoll in der Düne liegen lassen, oder der hohe Preis lässt keinen gerechten Vergleich zu, oder die Kenntnis zum Auffinden des richtigen Gebräus fehlt (Urlaub kann kurz sein), oder häufig nur Einzelflaschenverkauf usw...
Aber leider die berühmtesten Vertreter der DK-Bierszene -und dabei bleibe ich!- schmecken nach künstlicher Dünnbierplörre.
Ist mir prinzipiell egal, was alles da beigemischt wird. Solange man die Zusätze nicht schmeckt oder ihnen den schlechten Geschmack zuschreibt, ist mir das eigentlich wurscht. Ich esse ja auch bedenkenlos rote DK-Pölser und rege mich auch über Genmanipulation nicht auf.
In anderen Urlaubsländern bekommt man auch teilweise abstruse Bierzusätze, die teilweise aber geschmacklich besser kaschiert erscheinen als beim DK-Bier.
Tatsache ist, dass ich für Urlaube in zB Frankreich und Italien kein Bier in den Kofferraum tue! Nur für DK!
Ich habe während dieser Zeilen beschlossen, über Pfingsten nochmal den Selbstversuch in DK zu wagen...aber nur bei den Spezialitätenbieren. Bin doch kein Masochist. Mal sehen was Kvickly in Ringköbing so empfiehlt.
Also Prost, und schöne Feiertage an alle! Muss jetzt das Geld dafür verdienen.
DerDänische
Ja, träume schön weiter. Mal hatte ich einen deutscher Gast der Bierhilfsstoffe an Brauerein verkaufte, auch in Bayern. Solange man sich bei der Chemie unter der Grenze hält, muss man es nicht deklarieren. Und es gibt unheimlich viele Bierhilfsstoffe...JohannesWeiss hat geschrieben:Bis heute haben Bayerns Brauer nichts zu verbergen! Sie deklarieren offen, was sich seit bald 500 Jahren in einem ordentlichen bayerischen Bier befindet: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Und sonst nichts.
Auch mit den Bierhilfsstoffen finde ich allgemein ein deutsches Pilz besser als der normale dänische Pilsner, wobei ein frischer Urquell aus der Tschechei noch besser ist. Aber reine Geschmackssachen kann man ja endlos diskutieren. Was wohl aber niemand bezeiflen kann: die Variation in DK ist wegen den vielen Mikrobrauereien grösser. Kein anderes Land hat so viele Brauereien pro Einwohner wie DK. So war das jedenfalls vor der Finanzkrise.