Danfoss will Produktion in Flensburg einstellen
kalki hat leider auch ein verständnisproblem.
er schreibt immer von aktionären auf der einen und arbeitnehmern auf der anderen seite.
das können aber auch die gleichen leute sein...
wieviele normale arbeitnehmer waren denn beim börsengang der telekom auf einmal aktionäre?
da wollte jeder normale arbeitnehmer schnelles geld machen
@reimund:
laberfächer bwl oder vwl?
sowas kann nur von leuten stammen, die nie eins dieser fächer studiert haben.
es fangen unbestritten ganz viele diese fächer an, aber nur ein bruchteil kanns auch durchziehen, weils einfach nicht so leicht ist wie es immer in der öffentlichkeit dargestellt wird.
diese fächer als laberfächer zu bezeichen ist einfach nur blödsinn und zeugt von enormer dummheit.
er schreibt immer von aktionären auf der einen und arbeitnehmern auf der anderen seite.
das können aber auch die gleichen leute sein...
wieviele normale arbeitnehmer waren denn beim börsengang der telekom auf einmal aktionäre?
da wollte jeder normale arbeitnehmer schnelles geld machen
@reimund:
laberfächer bwl oder vwl?
sowas kann nur von leuten stammen, die nie eins dieser fächer studiert haben.
es fangen unbestritten ganz viele diese fächer an, aber nur ein bruchteil kanns auch durchziehen, weils einfach nicht so leicht ist wie es immer in der öffentlichkeit dargestellt wird.
diese fächer als laberfächer zu bezeichen ist einfach nur blödsinn und zeugt von enormer dummheit.
@hvide
ich gehe vom Otto-Normal-Verbraucher aus, und der kann sich nun mal keinerlei Aktien leisten,weil er sein hart verdientes Geld zum Leben braucht und höchstens mal nen Lottoschein im Monat abgibt(abgeben kann).
Außerdem......wenn ein Angestellter mal ein paar Aktien besitzt.....sofern er sich denn diese paar leisten kann....macht es ihn noch lange nicht zu der Gruppe Aktionären,von denen hier gesprochen wird.
Denn diese Gruppe lacht über Aktienbestände unterhalb der 1000er Grenze...
Es ist genau so wie reimund es sagte, Manager haben in den Bereichen zu viel Macht,aber sie unterliegen auf der andren Seite auch einem enormen Druck von halt den AKtionären,die immer und immer mehr Geld an der Firma verdienen wollen,und so werden halt Firmen,die wirklich tiefschwarze Zahlen schreiben,einfach mal so wegrationalisiert.
Auch ein gutes Beispiel dafür ist die Shell-Raffinerie Heide....
Fährt schwarze Zahlen,wird modernisiert und soll trotzdem abgestoßen oder gar dichtgemacht werden.
Würde so ein Werk auf Volllast fahren,würde der Spritpreis entsprechend unten liegen,allerdings würde dann......Väterchen Staat.....mit der Mineralölsteuer in die Röhre schauen,und da liegts auf der Hand,dass die dafür nicht ihr "ok" geben.
Aktuelles Beispiel ist -wie erwähnt- OPEL......und da hat unsere Regierung nun mal den Daumen am Schalter.
Hats Angie schlecht gepupst,drückt sie den "Aus"-Knopf, und wenn es nicht so war,läßt sie Opel am Leben.
Nicht nur Manager haben Macht,auch Regierungen üben sie aus,meist in Kombination mit Managern.....
ich gehe vom Otto-Normal-Verbraucher aus, und der kann sich nun mal keinerlei Aktien leisten,weil er sein hart verdientes Geld zum Leben braucht und höchstens mal nen Lottoschein im Monat abgibt(abgeben kann).
Außerdem......wenn ein Angestellter mal ein paar Aktien besitzt.....sofern er sich denn diese paar leisten kann....macht es ihn noch lange nicht zu der Gruppe Aktionären,von denen hier gesprochen wird.
Denn diese Gruppe lacht über Aktienbestände unterhalb der 1000er Grenze...
Es ist genau so wie reimund es sagte, Manager haben in den Bereichen zu viel Macht,aber sie unterliegen auf der andren Seite auch einem enormen Druck von halt den AKtionären,die immer und immer mehr Geld an der Firma verdienen wollen,und so werden halt Firmen,die wirklich tiefschwarze Zahlen schreiben,einfach mal so wegrationalisiert.
Auch ein gutes Beispiel dafür ist die Shell-Raffinerie Heide....
Fährt schwarze Zahlen,wird modernisiert und soll trotzdem abgestoßen oder gar dichtgemacht werden.
Würde so ein Werk auf Volllast fahren,würde der Spritpreis entsprechend unten liegen,allerdings würde dann......Väterchen Staat.....mit der Mineralölsteuer in die Röhre schauen,und da liegts auf der Hand,dass die dafür nicht ihr "ok" geben.
Aktuelles Beispiel ist -wie erwähnt- OPEL......und da hat unsere Regierung nun mal den Daumen am Schalter.
Hats Angie schlecht gepupst,drückt sie den "Aus"-Knopf, und wenn es nicht so war,läßt sie Opel am Leben.
Nicht nur Manager haben Macht,auch Regierungen üben sie aus,meist in Kombination mit Managern.....
@ Hvide
Ich und keine Ahnung von BWL ?
Ja nee, is klar.
Du würdest wohl nicht schlecht staunen wenn Du wüsstest das ich auf dem Gebiet ausbildungsmäßig "vorbelastet" bin
Tatsache ist jedenfalls das es der Weltwirtschaft besser ging, bevor diese Parasiten inflationär auftraten, und den Unternehmen eingeredet hatten das sie unverzichtbar sind.
Der Boss meiner Frau hat es mittlerweile auch begriffen.
Alle paar Jahre wurde da so ein hoffnungsvoller "Überflieger" direkt von den Elite-Unis als Assistent der Geschäftsleitung rekrutiert, um dann nach dem altersbedingten Ausscheiden der Firmenleitung als potenzieller Geschäftsführer zu fungieren.
Früher oder später haben sich diese Wunderkinder allesamt als überbezahlte Sachbearbeiter auf eigentlich überflüssigen Positionen wiedergefunden.
Entweder sind die dann aus Frust alleine weitergezogen, oder wurden mit mehr oder weniger deutlichem Nachdruck "weggelobt".
Und wenn die eine Abbrecherquote ein Indiz dafür sein soll wie furchtbar schwierig das Studium doch angeblich ist, dann müssen fertige Ingenieure eigentlich allesamt kleine Einsteins sein.
Und die wissen alle vorher worauf sie sich da einlassen.
Gruß
Reimund
Ich und keine Ahnung von BWL ?
Ja nee, is klar.
Du würdest wohl nicht schlecht staunen wenn Du wüsstest das ich auf dem Gebiet ausbildungsmäßig "vorbelastet" bin
Tatsache ist jedenfalls das es der Weltwirtschaft besser ging, bevor diese Parasiten inflationär auftraten, und den Unternehmen eingeredet hatten das sie unverzichtbar sind.
Der Boss meiner Frau hat es mittlerweile auch begriffen.
Alle paar Jahre wurde da so ein hoffnungsvoller "Überflieger" direkt von den Elite-Unis als Assistent der Geschäftsleitung rekrutiert, um dann nach dem altersbedingten Ausscheiden der Firmenleitung als potenzieller Geschäftsführer zu fungieren.
Früher oder später haben sich diese Wunderkinder allesamt als überbezahlte Sachbearbeiter auf eigentlich überflüssigen Positionen wiedergefunden.
Entweder sind die dann aus Frust alleine weitergezogen, oder wurden mit mehr oder weniger deutlichem Nachdruck "weggelobt".
Und wenn die eine Abbrecherquote ein Indiz dafür sein soll wie furchtbar schwierig das Studium doch angeblich ist, dann müssen fertige Ingenieure eigentlich allesamt kleine Einsteins sein.
Und die wissen alle vorher worauf sie sich da einlassen.
Gruß
Reimund
Hallo @ Kalki,
der gute Herr Eick von Arcandor ist doch einweiteres wunderschönes Beispiel für "modernes Management".
Die Anteilseigner von Arcandor, z.B. die Familie S. haben jahrzehntelang Milliarden aus dem Konzern herausgezogen.
Jetzt ist der Laden praktisch pleite, die Eigentümer hocken auf ihren Milliarden un tun absolut nichts um ihr Eigentum zu retten, und das Management FORDERT (nicht bittet) Milliardenhilfen.
Und die Politiker denken nur an die Wählerstimmen und greifen den Steuerzahlern ohne zögern in die Taschen.
Ist das vielleicht das "moderne Management" , welches man z.B. in der privaten Elite-Uni lernt, die direkt gegenüber meines Küchenfensters liegt ?
Jeder Bauer weiss, das man seine Kuh auch füttern muss wenn man sie melken will.
Bei Arcandor wurde die Kuh immer nur gemolken, und jetzt wo sie kurz vorm verrecken ist, soll der Milchkäufer bitteschön den Tierarzt und das Kraftfutter bezahlen um das todkranke Tier wieder aufzupäppeln ?
Aber es ist natürlich die billigste Möglichkeit seine Kosten zu minimieren, indem man diese an an Fremde weiterreicht.
Gruß
Reimund
der gute Herr Eick von Arcandor ist doch einweiteres wunderschönes Beispiel für "modernes Management".
Die Anteilseigner von Arcandor, z.B. die Familie S. haben jahrzehntelang Milliarden aus dem Konzern herausgezogen.
Jetzt ist der Laden praktisch pleite, die Eigentümer hocken auf ihren Milliarden un tun absolut nichts um ihr Eigentum zu retten, und das Management FORDERT (nicht bittet) Milliardenhilfen.
Und die Politiker denken nur an die Wählerstimmen und greifen den Steuerzahlern ohne zögern in die Taschen.
Ist das vielleicht das "moderne Management" , welches man z.B. in der privaten Elite-Uni lernt, die direkt gegenüber meines Küchenfensters liegt ?
Jeder Bauer weiss, das man seine Kuh auch füttern muss wenn man sie melken will.
Bei Arcandor wurde die Kuh immer nur gemolken, und jetzt wo sie kurz vorm verrecken ist, soll der Milchkäufer bitteschön den Tierarzt und das Kraftfutter bezahlen um das todkranke Tier wieder aufzupäppeln ?
Aber es ist natürlich die billigste Möglichkeit seine Kosten zu minimieren, indem man diese an an Fremde weiterreicht.
Gruß
Reimund
Höre ich da den Neid aus jemandem sprechen?
Was soll das Geschreibe von modernem Management.
Arcandor versucht seit Jahren zu retten, was zu retten ist.
Was ganz einfach aber nichts hilft, wenn keiner etwas in diesen Warenhäusern kaufen will.
Wenn keine Nachfrage, brauchts auch kein Angebot.
Staatshilfen sind hier nicht nötig, weil Arcandor soundso verschwunden wäre, Finanzkrise hin oder her.
Und das hat nichts mit modernem Management zu tun, sondern ganz einfach mit Verbraucherverhalten.
Oder warum hat Hertie das gleiche Los gezogen?
Dann teile uns doch einmal mit was du für eine großartige betriebswirtschaftliche vorbildung hast?
ich will gerne staunen...
ohne beleg sind das alle hohle phrasen
und übrigens: keiner hat "den boss deiner frau" dazu gezwungen assistenten einzustellen. und vor allem hat ihn keiner gezwungen den selben fehler mehr als einmal zu machen
das heisst also, es beginnen mehr leute ein ingenieursstudium als ein wirtschaftswissenschaftliches studium? falsch
und wenn du ein einstein bist, warum machst du es dann nicht einfach besser als alle anderen. es hält dich keiner auf, oder?
Was soll das Geschreibe von modernem Management.
Arcandor versucht seit Jahren zu retten, was zu retten ist.
Was ganz einfach aber nichts hilft, wenn keiner etwas in diesen Warenhäusern kaufen will.
Wenn keine Nachfrage, brauchts auch kein Angebot.
Staatshilfen sind hier nicht nötig, weil Arcandor soundso verschwunden wäre, Finanzkrise hin oder her.
Und das hat nichts mit modernem Management zu tun, sondern ganz einfach mit Verbraucherverhalten.
Oder warum hat Hertie das gleiche Los gezogen?
Dann teile uns doch einmal mit was du für eine großartige betriebswirtschaftliche vorbildung hast?
ich will gerne staunen...
ohne beleg sind das alle hohle phrasen
und übrigens: keiner hat "den boss deiner frau" dazu gezwungen assistenten einzustellen. und vor allem hat ihn keiner gezwungen den selben fehler mehr als einmal zu machen
das heisst also, es beginnen mehr leute ein ingenieursstudium als ein wirtschaftswissenschaftliches studium? falsch
und wenn du ein einstein bist, warum machst du es dann nicht einfach besser als alle anderen. es hält dich keiner auf, oder?
- Lars J. Helbo
- Mitglied
- Beiträge: 7370
- Registriert: 23.06.2002, 22:08
- Wohnort: Sall
- Kontaktdaten:
Ich kann dem eigentlich nur zustimmen. Im Falle von Karstadt geht es doch nicht nur um "böse Besitzer". Es ist ja über 20 Jahre her, dass die Probleme bei Hertie und Kaufhalle anfingen. Wenn wir in Hamburg sind, gehe ich gerne bei Karstadt bummeln. Ich kaufe dort aber nur wenig.
Manche Sachen kaufe ich bei Aldi, Lidl und co., weil die Preise dort einfach niedriger sind. Andere Sachen kaufe ich in wirkliche Spezialläden. Z.B. Computer bei Atelco, Schiwi oder Computeruniverse.net, Elektronik bei MediMax oder Promarkt, Sachen fürs Haus bei Max Bahr. Bücher in richtige Buchläden etc.
Irgendwie sind die großen Kaufhäuser nicht mehr wettbewerbsfähig - weder wenn es um niedrige Preise, große Auswahl noch um wirklich kompetente Beratung geht. Bei Beratung nehmen wir z.B. Computer. Dort gehe ich doch viel lieber zu Atelco. Die haben zwar keine ausgebildete Fachkräfte, sondern beschäftigen überwiegend Studenten. Die wissen aber von Computer viel mehr als die "Fachkräfte" bei Karstadt, und sie sagen Dir auch direkt, wenn der angebotene Teil eigentlich Mist ist. Sie sind nämlich loyal gegenüber der Sache - nicht dem Laden.
D.h. die Zeit ist einfach von den großen Kaufhäusern gelaufen. Diese Geschäftsform ist nicht mehr Zeitgemäß. Das ist natürlich hart für diejenige, die dort arbeiten, aber so ist das Leben. Ich kann daher gut die Besitzer verstehen. Wenn ich einige Milliarden hätte, würde ich die doch auch nicht in so ein Auslaufmodell stecken.
Manche Sachen kaufe ich bei Aldi, Lidl und co., weil die Preise dort einfach niedriger sind. Andere Sachen kaufe ich in wirkliche Spezialläden. Z.B. Computer bei Atelco, Schiwi oder Computeruniverse.net, Elektronik bei MediMax oder Promarkt, Sachen fürs Haus bei Max Bahr. Bücher in richtige Buchläden etc.
Irgendwie sind die großen Kaufhäuser nicht mehr wettbewerbsfähig - weder wenn es um niedrige Preise, große Auswahl noch um wirklich kompetente Beratung geht. Bei Beratung nehmen wir z.B. Computer. Dort gehe ich doch viel lieber zu Atelco. Die haben zwar keine ausgebildete Fachkräfte, sondern beschäftigen überwiegend Studenten. Die wissen aber von Computer viel mehr als die "Fachkräfte" bei Karstadt, und sie sagen Dir auch direkt, wenn der angebotene Teil eigentlich Mist ist. Sie sind nämlich loyal gegenüber der Sache - nicht dem Laden.
D.h. die Zeit ist einfach von den großen Kaufhäusern gelaufen. Diese Geschäftsform ist nicht mehr Zeitgemäß. Das ist natürlich hart für diejenige, die dort arbeiten, aber so ist das Leben. Ich kann daher gut die Besitzer verstehen. Wenn ich einige Milliarden hätte, würde ich die doch auch nicht in so ein Auslaufmodell stecken.
@kalki:
du verdrehst völlig die tatsachen. wenn du GROßaktionäre meinst, solltest du das klar schreiben. aktionär ist nämlich jeder, der mindestens eine aktie hat. und wenn tausende einzelne eine aktie haben, die genau wie die großaktionäre auch geld verdienen wollen, haben diese auch macht. und am ende haben doch alle das gleiche ziel. keiner wird dazu genötigt aktien zu kaufen.
und ich erkläre es dir gerne. die regierung hat bei opel überhaupt nichts zu melden. sie hat einzig und allein indirekt mitspracherecht wegen der staatshilfen. ob und was mit opel passieren würde liegt allein bei general motors, da opel nun mal gm gehört. hätte gm den plänen der regierung nicht zugestimmt, hätten sie damit machen können was sie wollen. jetzt hat sich das ja geändert.
du verdrehst völlig die tatsachen. wenn du GROßaktionäre meinst, solltest du das klar schreiben. aktionär ist nämlich jeder, der mindestens eine aktie hat. und wenn tausende einzelne eine aktie haben, die genau wie die großaktionäre auch geld verdienen wollen, haben diese auch macht. und am ende haben doch alle das gleiche ziel. keiner wird dazu genötigt aktien zu kaufen.
und ich erkläre es dir gerne. die regierung hat bei opel überhaupt nichts zu melden. sie hat einzig und allein indirekt mitspracherecht wegen der staatshilfen. ob und was mit opel passieren würde liegt allein bei general motors, da opel nun mal gm gehört. hätte gm den plänen der regierung nicht zugestimmt, hätten sie damit machen können was sie wollen. jetzt hat sich das ja geändert.
es bezog sich ursprünglich auf Danfoss Flensburg und ganz plötzlich sind Opel, Karstadt, Hertie und noch diverse andere Hauptthema.
Wenn hier jemand bei Danfoss gearbeitet hat möge dieser Jemand sich doch äussern.
Aber sojemanden gibt es hier nicht.
Nur wilde Spekulationen und Äussserungen die nicht im Entferntesten mit Danfoss FL in Verbindung zu bringen sind
Wenn hier jemand bei Danfoss gearbeitet hat möge dieser Jemand sich doch äussern.
Aber sojemanden gibt es hier nicht.
Nur wilde Spekulationen und Äussserungen die nicht im Entferntesten mit Danfoss FL in Verbindung zu bringen sind
- Lars J. Helbo
- Mitglied
- Beiträge: 7370
- Registriert: 23.06.2002, 22:08
- Wohnort: Sall
- Kontaktdaten:
Klar, es sind ja Wahlen. Da muss man noch mal kräftig zeigen, dass man alle Menschen vor der Arbeitslosigkeit retten möchte, koste es was es wolle.Lars J. Helbo hat geschrieben:ob nicht rentable Betriebe um jeden Preis weiter geführt werden sollen.
Doch das eigentliche Problem wird natürlich nicht bedacht;
es wird einfach weltweit zu viel produziert.
Wirtschaftlich wäre es sicher sinnvoll Kapazitäten abzubauen, anstatt durch Steuergelder zwangsweise weiter zu produzieren.
Hätte ich was zu sagen, hätte ich Opel einfach pleite gehen lassen um die Überkapazität abzubauen. Natürlich schade für die Arbeiter, aber man kan nun mal nicht alles retten, was man gerne retten würde.
Das stimmt so nicht !Saibot hat geschrieben:Doch das eigentliche Problem wird natürlich nicht bedacht;
es wird einfach weltweit zu viel produziert.
Wenn zurzeit der Markt übersättigt ist, dann nur weil die Verbraucher derzeit weltweit entweder kein Geld haben, dieses aus Angst vor der Zukunft zurückhalten oder schlichtweg keine Kredite für den Konsum mehr bekommen.
Auslöser der Krise war einzig und allein die Tatsache das , speziell in den USA, weit mehr Geld per Finanzspekulationen "verdient" wurde, als die reale Wirtschaft überhaupt an Werten produzieren konnte.
Im Prinzip wurde also eher zuwenig produziert, denn die Scheingewinne waren in der Realität durch keinerlei reale Werte abgedeckt.
Und weil man durch Spekulationen weit mehr verdienen konnte als durch reale Produktion, wurde doch in den USA etc. kein Cent mehr in Industrieanlagen etc. investiert.
Mit ein Grund warum z.B. China , welches diese Lücke ausgenutzt hatte, so exorbitant wachsen konnte.
Ein schönes Beispiel waren ja die explodierenen Benzinpreise im letzten Jahr.
Das der Sprit so immens teuer war, lag nicht nur am hohen Rohöl-Preis.
Viel schlimmer hatte sich ausgewirkt das die Amis seit Jahrzehnten keinen Dollar mehr in den Erhalt oder Ausbau ihrer Raffinerien gesteckt haben.
Die haben eigentlich Ölreserven genug gebunkert, aber haben mangels eigener Raffineriekapazitäten den Markt für Fertigprodukte leergekauft.
Irgendwann MUSSTE die gigantische Luftblase ja platzen.
Hätten die Regierungen die maroden Banken ihrem Schicksalüberlassen, dann hätte sich das kurzzeitig verheerend auf die Wirtschaft ausgewirkt, aber dafür hätte es einen sauberen Neuanfang ohne "Altlasten" geben können.
Aber aus lauter Angst vor den Wählern haben die Regierungschefs weltweit eben gegen jede Vernunft gehandelt.
Die Banken sind schon wieder "obenauf", haben aber anscheinend gar nichts aus ihren Fehlern gelernt
Da protzt ein Ackermann wieder mit Renditen von 25 Prozent, aber die Gewinne stammen hauptsächlich aus den den neuen Schuldverschreibungen des Bundes zur Rettung eben jener angeschlagenen Banken.
Finde ich zumindest ziemlich pervers, weil so quasi der Verletzte nur deshalb überlebt weil sich sein Retter aufopfert.
Gruß
Reimund
(keineswegs neidisch, sondern nur verbittert, weil wie üblich dem Täter und nicht dem Opfer geholfen wird)
- Lars J. Helbo
- Mitglied
- Beiträge: 7370
- Registriert: 23.06.2002, 22:08
- Wohnort: Sall
- Kontaktdaten:
Das ist ja richtig. Nur muss man dann unterscheiden, ob die Probleme mit der Krise entstanden sind.
Danfoss hat sein Werk in FL gebaut, um ein Standbein innerhalb der EG zu bekommen. Nachdem DK 1972 Mitglied der EG wurde, hat das Werk samit eigentlich seine Existensberechtigung verloren. Das hat mit der jetzige Krise nichts zu tun.
Ganz ähnlich gilt für Karstadt. Deren Probleme hat doch mit der Finanzkrise nichts zu tun. Und das selbe könnte man eigentlich über GM sagen.
Danfoss hat sein Werk in FL gebaut, um ein Standbein innerhalb der EG zu bekommen. Nachdem DK 1972 Mitglied der EG wurde, hat das Werk samit eigentlich seine Existensberechtigung verloren. Das hat mit der jetzige Krise nichts zu tun.
Ganz ähnlich gilt für Karstadt. Deren Probleme hat doch mit der Finanzkrise nichts zu tun. Und das selbe könnte man eigentlich über GM sagen.
richtig: es hat schon vor der krise niemand mehr einen opel gekauft.
liegt einfach daran, dass das unternehmen falsch gewirtschaftet hat.
und @reimund: schön hast du aufgepasst bei maybrit illner. und alles eins zu eins nachgeplappert. brav
dass du aber keine ahnung von wirtschaft hast, zeigt die tatsache dass du einen bankrott der banken in kauf genommen hättest...warst du nach dem krieg dabei? hättest du das mitmachen wollen? wenn alles geld einfach mal gar nichts mehr wert ist?
also ehrlich, wer das will hat keine ahnung und sollte mal besser die klappe halten
und saibot hat recht. es wird zu viel produziert. bestes beispiel: milch
das ist genau das der fall
liegt einfach daran, dass das unternehmen falsch gewirtschaftet hat.
und @reimund: schön hast du aufgepasst bei maybrit illner. und alles eins zu eins nachgeplappert. brav

dass du aber keine ahnung von wirtschaft hast, zeigt die tatsache dass du einen bankrott der banken in kauf genommen hättest...warst du nach dem krieg dabei? hättest du das mitmachen wollen? wenn alles geld einfach mal gar nichts mehr wert ist?
also ehrlich, wer das will hat keine ahnung und sollte mal besser die klappe halten
und saibot hat recht. es wird zu viel produziert. bestes beispiel: milch
das ist genau das der fall